Forum: Technik
Topic: Z��ndspule

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Luxemburger geschrieben: 09-12-2004 18:28 EST
Kann mir jemand bitte die Technischen Daten der Zündspule (Betriebsspannung 12 Volt) vom 601 schreiben.
Danke im Voraus.
Luxemburger geschrieben: 09-12-2004 20:44 EST
Hat jemand Erfahrungen mit dem Einbau von anderen Zündspulen (Moderne Zündspulen)
kupy geschrieben: 10-12-2004 07:29 EST
Mit den technischen Daten ist es schwierig. Wegen Austauschspulen am besten mal den Innenwiderstand ausmessen, der am einfachsten bestimmbar ist. Der der Ersatzspule sollte nicht kleiner sein. Ob damit optimale Zündergebnisse erzielt werden, läßt sich nicht vorhersagen, aber auf jeden Fall überlebt das Steuerteil den Versuch. Andererseits gibts Trabizündspulen noch en masse. Setz doch einfach mal eine Suchanfrage rein.
trabbel geschrieben: 10-12-2004 19:38 EST
ich hatte mal vom einer unterbrecher zundung die hochleistungs spulen eigebaut
meine ebza hat nicht lange mit gemacht und eines tages den geist aufgegeben und ich wusste nicht warum
mal ins reparatur buch geschaut und siehe da es stant geschrieben
bei umrüstung auf ebza dürfen keine hochleistungs,bzw transistorzündspulen verwendet werden
hmmm
Hätte ich das früher gewust ich hätte viel geld gespart
so ging es mir mit vielen sachen beim trabant ,erst kaputt gefahren und dann teuer alles neu gekauft
ja ja meine jugend sünden
so ein trabireparatur buch hat mir sehr geholfen jetzt weiss ich fast alles da ich es im buch gelesen habe
trabbrobby geschrieben: 10-12-2004 19:42 EST
wie jann man denn die zündspulen unterscheiden ?
Uwe geschrieben: 10-12-2004 19:45 EST
an den Nummern auf der Rückseite:

......101/6 funktioniert auf jeden Fall mir der EBZA

trabbel geschrieben: 10-12-2004 19:51 EST
@ all
genau ich wuste das damals noch nicht
ps ich habe noch zwei hochleistungs zündspulen orginal fer verpackung bei meinen eltern liegen

[Bearbeitet von trabbel (10-12-2004 - 19:51)]

Beppo geschrieben: 21-01-2005 19:30 EST
Ich habe hier eine neue Zündspule liegen, hergestellt im Radiowerk Samakov, Bezeichnung "Zündspule mit Ölkühlung" (man hört beim Schütteln deutlich was drin rum schwabbern). Die Größe entspricht genau den Trabant-Zündspulen.

Frage: Ist die beim Trabant verwendbar und welcher Nummer entsprechen die Anschlüße "RUP" und "BAT" ?

TV P50 geschrieben: 21-01-2005 19:34 EST
Ja auf jeden Fall beim 1.1
BAT=15
RUP=1
kupy geschrieben: 22-01-2005 20:44 EST
An die EBZA würde ich die nicht hängen.
Beppo geschrieben: 22-01-2005 20:55 EST
Ja wie jetzt Ist das eine der sogenannten Hochleistungszündspulen und geht auch beim 2Takter oder nur für den 1.1er ?

@ Kupy, was willsten du um die Zeit hier am Samstag ?

trabbrobby geschrieben: 25-01-2005 18:48 EST
was ist eigentlich der Unterschied zwischen normalen Zündspulen und Hochleistungs ? Springt er dann besser an ?
kupy geschrieben: 26-01-2005 07:01 EST
Die Hochleistungs- bauen ein stärkeres Magnetfeld auf, was die Funkenstrecke unanfälliger macht und die Funkenenergie erhöht. Das geht allerdings auf Kosten höheren Stromflusses. Damit brennen Kontakte dann schneller ab bzw. die EBZA brennt auf der Endstufe durch.
(Ob Hochleistung oder nicht, Beppo, schon daß man nichts zum Innenwiderstand weiß, würde mich vorm EBZA-Einbau bewahren.)
POSTKUGEL geschrieben: 26-01-2005 08:49 EST
Die originale EBZA ist schon ein tuechtiges "Heizkraftwerk". Ich bin da immer wieder erschrocken, welche Abwaerme da entsteht.

Einen doppelt so hohen Strom wuerden zwar die Bauelemente vertragen, nur muessten diese dann gekuehlt werden, da der thermische Gehaeusewiderstand der Endstufen- und Treibertransistoren zu hoch ist. Wahrscheinlich muesste man auch den Basisstrom fuer die Endstufentransistoren anheben, was wieder mehr Waerme bedeutet.

Fazit: Ohne Modifikation stirbt das EBZA-Steuerteil bei Verwendung von Hochleistungszuendspulen recht schnell den Hitzetod.

Eike geschrieben: 23-04-2005 07:55 EST
So, nachdem ich gestern auf die EBZA umgebaut habe und auch eine defekte Spule ausgetauscht habe, will er heute nicht mehr anspringen. Gestern war er immer sofort da.

Motor dreht und Benzin kommt an.
Ob mit oder ohne Choke - er will nicht. Letzte Nacht war es recht kalt. Habe schon die Zündung mit dem Fön angewärmt - nix tut sich.
Jetzt hab ich mal die Kerzen angeschliffen und schaue gleich mal ob ein Funken ankommt.

Womit könnte mich dieses undankbare Gefährt denn jetzt schon wieder ärgern?

fragt
Eike

Eike geschrieben: 23-04-2005 08:30 EST
So, es kommt an keiner der beiden Kerzen zum Zündfunken ... Steuerteil oder Spulen defekt?
POSTKUGEL geschrieben: 23-04-2005 09:18 EST
Du must schon selbst versuchen, den Fehler einzugrenzen: Nimm einen Spannungsmesser, und pruefe zunaechst, ob nach dem Einschalten der Zuendung (bei ruhendem Motor) unten am Geberteil zwischen den Klemmen 15g und 31 etwa 12 Volt Spannung anliegen. Wenn ja, dann zieh mal das gruene Kabel ab, tippe es mehrmals gegen das braune Kabel (31). Dabei sollte es zur Ausloesung von Zuendfunken kommen.

Sollten die 12 Volt nicht anliegen, dann pruefe, ob das Steuerteil uberhaupt Spannung bekommt und dort die Masse richtig angeschlossen ist.

Schreib mal, wie der Versuch ausgegangen ist. Ich helfe Dir dann weiter.

PS: Wie hast Du eigentlich die Zuendung eingestellt (Arbeitsablauf)?

[Bearbeitet von POSTKUGEL (23-04-2005 - 09:18)]

Eike geschrieben: 23-04-2005 12:50 EST
Spannung zwischen:

15 + 31 -> 13 V
15 + 7 -> 0,5 V
7 + 31 -> 13,45 V

Grün an Braun -> Zündfunke an einer Kerze

Masse: OK


Zündung eingestellt: Nein, weil lief ja sehr gut. Oder liege ich da völlig falsch?

POSTKUGEL geschrieben: 23-04-2005 16:42 EST
Na dann sieht die Sache doch schonmal gut aus.

Wenn Du den gruenen Draht vom braunen (Masse) wegnimmst, dann muss es uebrigens an der anderen Kerze funken, da die abfallende Signalflanke einen, die steigende den anderen Zylinder zuendet.

Doch, die Zuendung muss bei der EBZA neu eingestellt werden. Und zwar auf 21 Grad bzw. 3mm vor OT, da die Schaltflanken steiler sind und somit der Zündfunken frueher kommt. Wird das nicht beachtet und die EInstellung auf 4mm vor OT (wie bei Unterbrecher) belassen, dann springt der Motor schlechter an.

Wenn Du alle Draehte wieder normal am Geberteil angeschlossen hast und den Motor bei eingeschaltener Zuendung und ausgeschraubten Kerzen (diese aber in die Kerzenstecker stecken und am besten auf die Zuendspulen legen) mit der Hand an der Keilriemenscheibe durchdrehst, dann sollte es abwechselnd an beiden Zylindern funken.

[Bearbeitet von POSTKUGEL (23-04-2005 - 16:42)]

Eike geschrieben: 24-04-2005 10:09 EST
So, ich war noch mal gucken. Für mich sieht das so aus als würden beide Kerzen Funken wenn ich grün an braun tippe.

Wenn ich den Motor von Hand drehe passiert nix.

POSTKUGEL geschrieben: 24-04-2005 10:57 EST
Wenn beim Drehen nicht's passiert, beim Antippen des gruenen Drahtes an Masse jedoch Funken generiert werden, dann ist wohl recht sicher das Geberteil defekt. Du wirst es also tauschen muessen.

So etwas passiert durch Verpolung der Anschluesse (in dem Fall ist meist auch die kleine Z-Diode auf der Leiterplatte des Geberteils verschmort) oder indem jemand zur Zuendeinstellung eine Gluehlampe an die Signalleitung vom Geberteil anschliesst. Leider vertraegt der Hallschaltkreis aber so hohe Stroeme nicht...

PS: Das defekte Geberteil nicht wegschmeissen, das laesst sich reparieren.

[Bearbeitet von POSTKUGEL (24-04-2005 - 10:57)]

Eike geschrieben: 24-04-2005 13:19 EST
Danke für Die Antwort. Das ist ja schonmal was. Aber wie kann das über Nacht kaputt gehen?

Ich hab das Ding jetzt mal zerlegt - was für eine Diode muß da denn rein?
Könnte auch der Gleichrichter oder was das ist defekt sein?

[Bearbeitet von Eike (24-04-2005 - 13:19)]

POSTKUGEL geschrieben: 24-04-2005 15:02 EST
Woher weist Du denn, dass die Gebereinheit bisher funktioniert hat? Normal geht die nicht einfach so kaputt, sondern nur so, wie ich es oben beschrieben habe.

Ueber den Sinn der Z-Diode laesst sich trefflich streiten. Die Gebereinheit funktioniert grundsaetzlich auch ohne das Teil. Sie ist nicht zur Gleichrichtung da, sondern als Schutz vor Spannungsspitzen, da die ECE-Normung diesbezueglich recht hohe Anforderungen stellt (fuer einige ms muss eine Signalleitung +/- 200 Volt vertragen!!!, die durch EMV-Einstreuungen entstehen koennen). Bei fehlerhaftem Anschluss der Gebereinheit hilft die Z-Diode nicht wirklich, sondern gibt nur kurz "Rauchzeichen", um sich anschl., meist in Form eines Kurzschlusses, zu verabschieden.

Da Du die Gebereinheit aber schonmal ausgebaut hast, kannst Du sie gleich mal "extern" auf Funktion pruefen: Verbinde den Anschluß 15g mit Batterieplus (eine Sicherung dazwischen kann nicht schaden), den Anschluß 31g mit Masse. Nun nimmst Du den Spannungsmesser (keine Gluehlampe) und misst am Anschluß 7 die Spannung gegen Batterieplus (nicht gegen Masse!!!). Wenn Du jetzt am Geber drehst und die Spannung abwechselnd nach jeder halben Umdrehung zwischen ca. +12V und 0V wechselt, dann ist die Gebereinheit in Ordnung, wenn nicht, dann ist sie defekt.

Eike geschrieben: 24-04-2005 15:20 EST
Jo, besten Dank das werde ich gleich mal testen.
Das die Gebereinheit Freitag noch funktioniert hat, nehme ich mal an, da ich damit ein paar km gefahren bin.

Einen Schaltplan vom Steuerteil hast Du nicht zufällig?

EDIT: Beim Drehen tut sich nix an der Spannung - bleibt Null.

[Bearbeitet von Eike (24-04-2005 - 15:20)]

POSTKUGEL geschrieben: 24-04-2005 19:31 EST
Wenn sich zwischen Klemme 7 und 15 die Spannung beim Drehen nicht veraendert, ist die Gebereinheit definitiv defekt.

Schaltplan? Mmmmoment....

Also erst einmal das hier:

http://www.trabiteam.de/technik_texte/technik_texte1.php?lang=de

und vielleicht noch das:

http://www.trabiteam.de/technik1/show.php?id=2&lang=de

Eike geschrieben: 24-04-2005 19:35 EST
Ja sauber - Du bist der Beste. Danke!
Eike geschrieben: 25-04-2005 15:15 EST
So, da scheint wohl dieses andere Bauteil defekt zu sein. Die Diode ist OK.
Vielleicht hat das Steuerteil ja einen Weg und den Geber zerschossen ...

Du weißt nicht zufällig wer sowas günstig rumliegen hat?

[Bearbeitet von Eike (25-04-2005 - 15:15)]

POSTKUGEL geschrieben: 25-04-2005 15:45 EST
Das "andere Bauteil" (der B462) ist ein ganz gewoehnlicher Hallschaltkreis. Fuer diesen gibt es z.B. bei Conrad-Elektonic entsprechende "Westtypen". Such mal im Forum, ich glaube, Kupy hatte da mal einen entsprechenden Ersatztypen gefunden.

Ansonsten gibt es Steuer- und Geberteile bei den Schrotti's im Osten eigentlich 'en Mass, da die Teile nur sehr selten kaputt gehen.

Bei Ebay werden auch gelegentlich mal welche angeboten.

Eike geschrieben: 25-04-2005 15:49 EST
Jo, danke. Bei ebay bin ich fleißig am gucken ... denke mal ich werd den B462 bei meinem Elektroladen suchen.
kupy geschrieben: 25-04-2005 15:53 EST
Den gibt es aber nicht mehr. Ich gucke zuhause nochmal nach der Bezeichnung vom Ersatztypen.
POSTKUGEL geschrieben: 25-04-2005 15:54 EST
Den B462 wirst Du kaum mehr bekommen, da DDR-Typ. Aber wie gesagt, es gibt mehrere Westtypen, die vergleichbar sind.
kupy geschrieben: 26-04-2005 07:16 EST
Der mir bekannte Ersatztyp heißt SAD261. Wer den herstellt, mußt Du mal selber rauskriegen. (Und nicht den SAS261S4 nehmen, der verkraftet nur 5V.) Bevor Du suchst, kannst Du mit einem Spannungsmesser am Geber zwischen schwarz und braun mal messen, ob 12V anliegen, und zwischen grün und braun, ob der Geber vielleicht doch alle halbe Umdrehung noch schaltet.
Eike geschrieben: 26-04-2005 09:25 EST
Danke, gemessen hab ich schon. Postkugel war so lieb mich drauf hinzuweisen.
POSTKUGEL geschrieben: 26-04-2005 10:57 EST
Der TLE 4905L muesste uebrigens auch gehen.

Eike geschrieben: 26-04-2005 17:49 EST
Den SAD konnte ich nirgends finden, del TLE gibt's bei Conrad:

Der TLE 49XX erkennt unipolare Magnetfelder und ist geeignet für Magnetschranken oder Positionserkennungsschalter. Für Anwendungen mit wechselnden Magnetfeldern, wie sie z. B. bei der Drehzahlerkennung oder Kommuntierung von bürstenlosen Gleichstrommotoren vorkommen, entwickelt. Digitales Ausgangs-Signal UB = 3,5 - 24 V, IO = max. 50 mA.

Ein Datenblatt habe ich auch gefunden: http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/150000-174999/153751-da-01-en-hall-sensor_tle4905l.pdf

[Bearbeitet von Eike (26-04-2005 - 17:49)]

POSTKUGEL geschrieben: 27-04-2005 08:43 EST
Jaja, der sollte gehen. Ich habe ihn aber noch nicht ausprobiert, daher weiss ich nicht, ob es mit der Empfindlichkeit hinkommt. Aber ich denke, der wird schon funktionieren.

Beachte bitte, dass der originale Hallgeber 4 Anschluesse hat, das Infineon-Teil nur 3. Der Grund dafuer ist, dass der DDR-IC einen Freigabeanschluß besitzt, der jedoch bei der Zuendung nicht gebraucht wurde und der deshalb mittels Loetklecks fest mit der Spannungversorgung verbunden ist. Daher kannst Du den Ersatztyp problemlos einloeten.

[Bearbeitet von POSTKUGEL (27-04-2005 - 08:43)]

kupy geschrieben: 27-04-2005 10:24 EST
Sind die sonst PIN-kompatibel? Ich habe noch nicht reingeschaut. Schön aber, wenn es endlich einen Ersatz gibt.
POSTKUGEL geschrieben: 27-04-2005 10:36 EST
Pinkompatibel leider nicht (beim Original ist der Signalausgang in der Mitte, beim Ersatztyp aussen), aber das sollte in Zeiten von Schrumpfschlauch&Co. eigentlich kein Problem mehr darstellen.
kupy geschrieben: 27-04-2005 10:58 EST
Genau aus DEM Hintergrund habe ich gefragt, weil mancher vielleicht 1:1 einfach umlöten würde.
POSTKUGEL geschrieben: 27-04-2005 11:10 EST
Richtig, das sollte man besser nicht tun

Ich denke aber, die Leiterbahnen auf der Geberplatine sind lang genug, dass man das hinbekommt. Also die Fuesse des Chips ein Stueck mit Schrupfschlauch ueberziehen, auf das DDR-Layout zurechtbiegen und dann schrumpfen.

Dann den alten IC entfernen (Schutzlack muss natuerlich runter), die Leiterbahnen auf Hoehe der alten Anschlusspunkzte auftrennen, den neuen Chip auf die Leiterbahnen aufloeten und den Chip mit Epoxy ankleben. Nochmal Schutzlack drueber und fertisch...

Was bei dem Infineon-Typ gut und wichtig ist: er ist ausreichend duenn, um unter die Magnetscheibe zu passen. Naja, wenn ich mal Zeit habe (wenn...) mach ich mal ein neues Platinen Layout fuer den Ersatzchip...

[Bearbeitet von POSTKUGEL (27-04-2005 - 11:10)]

Eike geschrieben: 09-05-2005 21:29 EST
So, ich hab mal den Infineon verbastelt. Funktioniert einwandfrei und ist sogar PIN-kompatibel wenn man den Mittleren auf der Rückseite der Platine verlegt. Es braucht also nichts an der Platine geändert werden und Schrumpfschläuche sind auch nicht nötig.

Sieht dann so aus:
www.corvetteforum.de/userfiles/eike/kuebel/hallgeber01.jpg
www.corvetteforum.de/userfiles/eike/kuebel/hallgeber02.jpg
www.corvetteforum.de/userfiles/eike/kuebel/hallgeber03.jpg

[Bearbeitet von Eike (09-05-2005 - 21:29)]

POSTKUGEL geschrieben: 09-05-2005 21:41 EST
Prima

Das mit der Drahtfuehrung auf der Platinenrueckseite ist eine super Idee! Klar, die ist ja wg. der Z-Diode durchkontaktiert - bietet sich dann also geradezu an.

So wie ich das sehe, hast Du ein Stueck aus der Platine ausgesaegt. Ich wuerde das auf jeden Fall noch mechanisch irgendwie fixieren und mit Schutzlack versehen - damit sich nicht mal versehentlich was verbiegt oder es unbeabsichtigt beim Zuendung einstellen zu einem Kurzschluss kommt.

PS: Da ich gerade an einer Stueckliste sitze: Weisst Du aus dem Kopf, ob die Anschlussmuttern der Zuendspulen M4 oder M5 sind?

Eike geschrieben: 09-05-2005 21:57 EST
Rausgesägt habe ich den alten Hallsensor - der ist so groß.
Nach dem Foto hab ich das Ganze mit Loctite Getriebedichtmasse bestrichen. Das bleibt elastisch und isoliert gut.
Dadurch, das das eine Beinchen jetzt auf der Rückseite verlegt ist, kann der Sensor such nicht von selber die Position ändern.

Es hat so lange gedauert, wil ich in OS die Hallsensoren nur im 10er Pack bekommen hätte und mir einen hab mitbringen lassen.

An den Zündspulen ist M5-Gewinde

[Bearbeitet von Eike (09-05-2005 - 21:57)]

POSTKUGEL geschrieben: 09-05-2005 22:10 EST
Danke!
Eike geschrieben: 16-05-2005 12:59 EST
So, die Testfahrt mit dem Infineon verlief einwandfrei.
Ich bin gerade noch dabei was umzubasteln ... wieviel Querschnitt sollten denn die Kabel vom Steuergerät zum Geber und zu den Spulen haben?
Geht da viel Leistung durch, oder kann man da auch dünnere nehmen?


fragt
Eike

kupy geschrieben: 16-05-2005 18:29 EST
Da fließen kaum 50mA am Originalteil. Es können also dünne Kabel verwendet werden.
Eike geschrieben: 16-05-2005 21:51 EST
Alles klar, das vereinfacht meine Pläne für die Wegfahrsperre durch schnell entfernbares Steuerteil erheblich.

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