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Autor Thema: eine kleine Notiz aus dem Geschichtsunterricht
zwigge79

Beiträge: 880
Registriert am: 02.02.2004


Hmm, hier regnet`s schon länger.
Christian K

Beiträge: 3.150
Registriert am: 27.04.2004


Heute vor 20 Jahren verstarb Erich Honecker.

Und seine Alte beschwert sich, dass ihre Hinterbliebenenrente von 1500 Euro monatlich für chilenische(!) Verhältnisse zu gering sei. Aber wir wollen ja nicht meckern, denn das ist ja bekanntlich ein Klacks zu dem, was alle noch lebenden ex-Bundespräsidenten kriegen, selbst die unehrenhaft aus dem Amt geschiedenen wie Christian Wulff.

601 Uncrowned

Beiträge: 4.632
Registriert am: 23.12.2003


Ein paar Wochen nach Ayrton Senna.
Honecker hat die Mauer überlebt ...
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


...und mit aufgebaut.
framaus

Beiträge: 4.316
Registriert am: 05.05.2007


C.Wulf ist aber nicht unehrenhaft entlassen worden,sondern wegen(im nachhinein nicht halltbarer) Vorwürfe zurückgetreten.
Da sollten dann die Grßschnauzen die Wulf zu Fall gebracht haben,gern die Kosten für Margot übernehmen .
Marlene

Beiträge: 1.083
Registriert am: 17.01.2007


So einfach ist das (noch) nicht. Die StA hat Revision eingelegt.

Gruß,
Rolf

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Auf jeden Fall in diesem Fred erwähnenswert: vor kurzem jährte sich bereits zum 70. Male der "D-day".
http://www.tagesschau.de/ausland/dday-ticker-100.html

[Bearbeitet von standard (13-06-2014 - 23:36)]

framaus

Beiträge: 4.316
Registriert am: 05.05.2007


In einer Woche,am 21.6.48 hatte die D-Mark Geburtstag und nu haben wir schon 12 Jahre den T€uro.
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


...mit dem ich mich allerdings bis dato nie wirklich anfreunden konnte. Wird irgendwie stets und ständig weniger wert...
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


17.Juni - es ist mal wieder so weit...
(z.Zt. z.B. eine Doku zum Thema auf dem MDR)
Wuensch

Beiträge: 376
Registriert am: 23.09.2005


Jaja der 17.Juni

Das war schon damals ne Tragödie...

als Mumtaz Mahal 1631 bei der Geburt ihres 14. Kindes starb.

Elfriedewilli

Beiträge: 1.918
Registriert am: 09.03.2005


Eigentlich soll der 11. Juli 1968 ein schöner Sommertag werden. Doch im Chemiekombinat Bitterfeld beginnt der Tag bereits mit einer besorgniserregenden Entdeckung.

Die Mitarbeiter finden an einem Druckbehälter für die Herstellung des Kunstoffs Polyvinylchlorid (PVC) ein Leck. Doch die Produktion wird nicht sofort gestoppt - eine verhängnisvolle Entscheidung. Denn kurz nach 14:00 Uhr reißt eine riesige Explosion 42 Menschen in den Tod, mehr als 206 Arbeiter werden verletzt.

Über Bitterfeld brennt der Himmel.

601 Uncrowned

Beiträge: 4.632
Registriert am: 23.12.2003


Dies war mir bisher nicht bekannt.
Stehen in Deiner Quelle auch dementsprechende Fakten aus dem Westen drin, z.B. das Contergan-"Jubiläum" oder ähnliches, oder werden da wieder nur die östlichen Flurschäden "gefeiert"?
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


M.E. gab es dazu (und zu anderen derartigen Katastrophen, z.B. über das explodierte Russen-Munilager bei Dannenwalde oder das Grubenunglück in Z) eine Doku-Reihe auf MDR/RBB & Co.
standard

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Registriert am: 26.01.2002


Gestern jährte sich der 20.Juli 44 (mit dem leider missglückten Attentat) zum 70. Male.
Sicherlich wäre vieles ganz anders und besser gelaufen, wenn das damals tatsächlich geklappt hätte. Vor allem hätten vmtl. 100000e ihr Leben nicht mehr lassen müssen.

Am selben Tag anno 1969 hieß es "der Adler ist gelandet", am 21. Juli deutscher Zeit setzte dann mit Neil Armstrong der erste Mensch seinen Fuß auf den Mond (nebenbei eines der wohl meist um-/bestrittensten Geschichtsereignisse des vergangenen Jahrhunderts )

Wuensch

Beiträge: 376
Registriert am: 23.09.2005


Am 28. Juli vor 100 Jahren erklärte Österreich-Ungarn Serbien und vier Tage später das Deutsche Reich Russland den Krieg.

Mögen alle Gefallenen in Frieden ruhen.

______________________________1 9 1 4 - 1 9 1 8_____________________________

[Bearbeitet von Wuensch (29-07-2014 - 12:03)]

standard

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Sollen sie. Es waren bekanntlich viele, unglaublich viele...
Beppo

Beiträge: 12.828
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Die "Freie Presse" veröffentlicht seit einiger Zeit Soldatenbriefe aus dieser Zeit, die von Angehörigen aufbewahrt und eingeschickt wurden. Sehr interessant und ich lese das täglich.
standard

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Standen auch bei uns in der Tagespresse zu lesen. Besonders berührend dann, wenn der jeweilige Schreiber nie mehr heimkehren konnte.
Wie viele sind soo jung gestorben - für nichts und wieder nichts...
Am schlimmsten dabei, daß es kaum 2,5 Jahrzehnte dauern sollte, bis der Wahnsinn erneut ausbrechen (und noch weitaus furchtbarer enden) sollte.
Deluxe

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Zwischen dem 20. Juli 1944 und dem Kriegsende sind mehr Menschen (Soldaten und Zivilisten) ums Leben gekommen als in den 5 Kriegsjahren davor.

Und all die Städte, die nicht mehr zerstört worden wären...die meisten derer, die wir noch heute beklagen und die in den letzten Kriegswochen dem Erdboden gleichgemacht wurden, wären noch ganz.

framaus

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Aber das läßt sich auch bei allen guten Willen nicht mehr ändern .
Verhindern ließe sich aber Gaza und Ukraine.
Gott schuf die Menschen,sie waren danach .
Wenn man nur diese sch..ß Gier der Menschen unter Kontrolle bekäme.
standard

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Genau heute vor 100 Jahren befuhr das allererste Schiff den Panamakanal. Mehr als ein Jahrhundertbauwerk (und derzeit in erneuter Erweiterung befindlich).
http://www.tagesschau.de/ausland/panamakanal-153.html

[Bearbeitet von standard (15-08-2014 - 23:08)]

Deluxe

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Heute vor 25 Jahren fand an der ungarisch-österreichischen Grenze das "paneuropäische Picknick" statt, in dessen Verlauf ein Tor im "Eisernen Vorhang" für einige Stunden geöffnet und von mehreren Hundert DDR-Bürgern zur "Flucht" in den Westen genutzt wurde.

Das war - nach dem medienwirksamen Abbau der ersten Grenzanlagen zwischen Ungarn und Österreich einige Zeit zuvor - eine der Initialzündungen für die weitere Entwicklung im Spätsommer und Herbst 1989.

Und nun ist das alles schon 25 Jahre her...schon verrückt, irgendwie...

Ruediger

Beiträge: 1.404
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Und ich/wir haben genau heute vor 25 Jahren geheiratet
Und mitten in die Feier kam damals die Info das meine Cousine nebst damaligen Freund über Ungarn abgehauen ist.
Das war dann mit der Feier
Gehört zu meiner Geschichte
framaus

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Aber dennoch herzlichen Glückwunsch zur silbernen Hochzeit .
standard

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Da schließe ich mich recht herzlich an!
(und: willkommen im Klub... )
Ruediger

Beiträge: 1.404
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Danke du alter Sack (@ Micha)

Morgen Big Party. Hab/en zum 100sten geladen. (95 Mann) Gefeiert wird demzufolge 50/25/25 (ich/wir/Kind)

Christian K

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@Ruediger:
Interessante Geschichte! Erzähl doch mal bitte genauer! Warum hat Euch die Nachricht die Feier vermasselt? Hat man sich denn nicht für die beiden gefreut, dass sie es geschafft haben, rüber zu kommen oder war die Angst vor der Stasi stärker, dass sie Euch als Angehörige automatisch unterstellen, Ihr hättet von den eventuellen Fluchtplänen vorab gewusst?
Ich will mir gar nicht vorstellen, was in den 28 Jahren Mauer und Stacheldraht die Angehörigen von erfolgreich abgehauenen alles durchmachen mussten, obwohl sie nicht die geringste Ahnung hatten.
Ruediger

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@Christian - nee Angst vor Stasitruppen hatte bei uns keiner.
Wir bzw. meine Tante + Onkel wußten nichts von ihren Plänen. Eigentlich sollten sie zur Kirchlichen Trauung anwesend sein. Vormittag zum Standesamt hatte man sie noch nicht erwartet. Irgendwann kam dann ein Anruf das man sie festgenommen hatten.Kannst dir ja dann vorstellen wie die Stimmung in den Keller ging.
Zu unserer morgigen Party erwarten wir sie auch wieder.Zum Glück gibts da ganz sicher nicht wieder so ne Überraschung
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Na dann: viel Spaß!!! (und Grüße an all jene, die ich/wir kennen - es wird wohl der eine oder die andere dabei sein, denke ich... )

@christian: es gab sehr sicher viele, die diesbezüglich tatsächlich allerhand durchmachen mußten damals (in "28 Jahren Mauer und Stacheldraht"). - Aber es waren womöglich doch ein paar weniger, als man nach allgemeiner Meinungs-Marschrichtung heutzutage zu glauben hat... Und die allermeisten Leute haben eben schlicht und ergreifend ein ganz normales Leben geführt (wobei ´normal´ seinerzeit eben eine andere Bedeutung hatte, als heute - was man gut oder schlecht bewerten kann...).
Dennoch wurde gelebt, geliebt, gefreut und ggf. eben auch gelitten. Aber Letzteres ganz sicher nicht so stets und ständig, wie es heute gerne vermittelt wird. Ich z.B. war schon mal kein Opfer - und gelitten habe ich ggf. nur in bzw. unter 1,5 Jahren Asche - vor allem unter deren offensichtlicher Unsinnigkeit (die sich just einen Monat nach der ersehnten Entlassung auch noch ausgesprochen deutlich bewies. An einem 9.Nov nämlich... )

P.S.: In/aus Deiner (ziemlich offensichtlich) favorisierten Epoche der deutschen Geschichte glaubst Du doch erklärtermaßen auch nicht an alles, was heute allgemein als Faktum gilt, oder? )

[Bearbeitet von standard (21-08-2014 - 22:50)]

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