Framo war eine sächsische Automobilmarke, die ab 1927 Kleintransporter, später auch kleine PKW herstellte. Der Name Framo leitet sich von der ursprünglichen Produktionsstätte Frankenberg (bis 1933) ab: Frankenbergmotorenwerke.
Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte die IFA unter dieser Marke die Produktion von Kleintransportern fort. 1957 erfolgte die Umbenennung in VEB Barkas-Werke Hainichen, kurz darauf wurde der Firmensitz von Hainichen nach Karl-Marx-Stadt verlegt und ging dabei in einem Zusammenschluss mehrerer Werke, den VEB Barkas-Werken Karl-Marx-Stadt auf.
Framo seit 1927
Seit 1927 stellte die Sächsische Automobil Firma Framo Kleintransporter her. Der Name Framo leitet sich von der ursprünglichen Produktionsstätte Frankenberg ab. Frankenberg Motor Werke. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte dann der Industrieverband Fahrzeugbau unter dieser Marke die Produktion von Kleintransporter bis 1957 fort. Danach erfolgte die Umbenennung in VEB Barkas Werke Hainichen. Fast im gleichen Atemzug wurde der Firmensitz von Hainichen nach Karl Marx Stadt verlegt. Wir haben hier einen Frame 902-1 eins Abschleppwagen. Von dem Fahrzeug gab es Original bloß zwei Stück.
Mittlerweile gibt es wieder zwei Stück und das ist der zweite, der quasi als Replica entstanden ist. Es ist einfach ein Stück Geschichte und die Form des Framos, die ist im Prinzip einmalig. Das sieht man ja auch an der Schnauze vorne. Ein schönes kleines Transportmittel. Ja und die Sammelleidenschaft macht es natürlich auch. Framo ist eine Leidenschaft. Die Fahrzeugform. Die Geschichte des Framos. Also Framo ist ein Kunstwort. Bedeutet Frankenberger Motorenwerke. Die haben angefangen in den dreißiger Jahren Lastendreiräder zu bauen. Da haben wir auch noch eins. Das war der Framo LT 200. Und das wurde dann alles weiterentwickelt zu den vierrädrigen Fahrzeugen. Da gab es den 501, dann den 901 in verschiedenen Evolutionsstufe, wie man es neudeutsch sagt.
Wie man hier sieht, ist das 902-1 die vorletzte Ausbaustufe und das Nachfolgemodell. Das ist sicherlich noch einigen mehr bekannt ist dann der Barkas B 1000. Ja, was noch dazu zu sagen wäre ist, dass der Framo zu DDR Zeiten eigentlich in allen Sparten genutzt wurde oder als Pritsche genutzt wurde, als Feuerwehrauto, als Kran Auto, wie man es hier sehen genutzt wurde, als Kastenwagen für Fleischer. Krankentransporte. Transporter, Postautos. Also die die 500 Reihe, die was die Busse angeht. Ja. Ein vielseitiges, einsetzbares Fahrzeug und. Was uns daran so gefällt, das zeigt eigentlich das Foto des Wagens oder diesen Kleintransporter. Wir sind einfach nur glücklich, ihn zu besitzen. Und ja, wir lieben einfach diese Fahrzeuge. Der Motor ist ein bekannter Dreizylinder Zweitakt Motor Wasser gekühlt mit 24 PS. Angesetzt ist ein Vier Gang Schaltgetriebe. Differenzial. Die Fahrzeuge verfügen über Heckantrieb. Ähm, ganz simpel aufgebaut Vorgängermotor vom Wartburg 353. Also die Technik war damals auch im Baukastensystem im 311er Wartburg. So verbaut hat eine sechs Volt Lichtanlage. Alles drin, was man braucht, mit viel Liebe zum Detail. Das Armaturenbrett ist sehr übersichtlich gestaltet, eine verstellbare Heizung haben wir hier. Das war damals schon Sonderzubehör. Dann haben wir eine uhr für die Wassertemperatur, Tachometer mit Kilometer Kilometer Anzeige und eine uhr. Das mit der Tageszeit weiß. Noch ein paar Schalter zum Starten fürs Licht. Blinker ein Choke. Und die Scheibenwischer? Vielmehr gibt's nicht eine Steckdose. Doch, haben wir noch. Da könnte man Arbeitsmappe anstecken. Ja. Dieses Auto fährt immer. Und wenn nicht, lässt es sich sehr gut reparieren.