Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV


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Autor Thema: Bremst ungleich
DrTrabant

Beiträge: 63
Registriert am: 26.05.2000


Also ich hab jetzt gerade den 5.ten trabi und der bremst ungleich.Wenn ich fest drauftrete dann blockiert das linke Rad.

Wäre für tipps dankbar.
Der Vorbesitzer hat fast alles an den Bremsen neu gemacht.Alle teile kamen von zweitakter- erfurt.
Erfahrungen? Ungarische teile?

Rex

Beiträge: 1.449
Registriert am: 29.11.2000


Dann ist auf der rechten Seite an der Bremse etwas faul. Undichter RBZ?
Oder es wurden z.B. ungleiche (eine gebrauchte und eine neue? oder unterschiedlich gebrauchte?) Bremstrommeln oder -backen eingebaut. Und wegen der Durchmesserunterschiede bremst er nun ungleich.
Andre

Beiträge: 2.911
Registriert am: 23.04.2000


vielleicht isser ja bloß noch nicht eingebremst, oder da ist öl/Fett reingeraten?
DrTrabant

Beiträge: 63
Registriert am: 26.05.2000


Danke für die Tipps ich geh es mir gleich morgen mal anschauen werde dann Bericht erstatten
Little

Beiträge: 1.815
Registriert am: 04.09.1999


Wen die RBZ`s für links und rechts verwechselt sind, kann das Problem auch auftreten.
Siehe dazu auch http://www.trabiteile.de/service/bremse.htm
Joost

Beiträge: 358
Registriert am: 16.09.1999


Little, ich will das von links und rechts nicht mehr hören!!
Bild und Erläuterung stimmen übrigens.
Michael Kastl

Beiträge: 326
Registriert am: 07.09.1999


Ein bissl Schnellbremsfett drauf gemacht und es funzt wieder!
DrTrabant

Beiträge: 63
Registriert am: 26.05.2000


Tja Jungs ich hab da mal reingeschaut und siehe da ein rechter RBZ wahr links eingebaut und einer leckt.
Rudi

Beiträge: 1.595
Registriert am: 06.05.2000


Woran leckt der denn?
DrTrabant

Beiträge: 63
Registriert am: 26.05.2000


meistens leckt er an den Scheinen in meinem Portmonaie
HAS

Beiträge: 15
Registriert am: 08.07.2000


Ich empfehle neue Belege (rundum - sind ja eh bei dem Baujahr am dransten), neue Bremszylinder und schwupp, bremst wieder gleichmäßig - war bei meiner Pappe so!
kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Und ich empfehle: erstmal nachsehen und dann entscheiden!
DrTrabant

Beiträge: 63
Registriert am: 26.05.2000


Also montiert sind Bremsbacken beschichtet mit ATE Belägen,die wie neu sind geliefert hat die Zweitakter Erfurt.
Er bremst jetzt auch sehr gut nur bei längerer Standzeit circa 4Tagen beissen die Bremsen anfangs sehr stark.

Schönen Gruss

Der Parkplatzschrauber(bibber, fröstel)

Rex

Beiträge: 1.449
Registriert am: 29.11.2000


Was sind ATE Beläge?
Auto-Teile-"Enger" oder was?
DrTrabant

Beiträge: 63
Registriert am: 26.05.2000


Also werter Rex: ATE stellt Bremsbeläge her.
Es handelt sich hierbei also um den Hersteller der auf die original Trabant Bremsbacken aufgebrachten Bremsbeläge.
kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Das Zupacken ist normal, weil die Beläge etwas Feuchtigkeit in der obersten Schicht ziehen und zudem sich ganz leiser Flugrost auf den Innenseiten der Backen bildet!
OJ

Beiträge: 573
Registriert am: 05.01.2000


Und der Trommel auch @Kupy
kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Ja klar, OJ! Rost auf den Backeninnenseiten stört natürlich kaum. Ich sollte wohl abends besser nichts mehr schreiben...
christian_schweiz

Beiträge: 9
Registriert am: 01.03.2002


ich habe diesbezüglich auch noch eine frage, ich habe meine bremsbeläge etwas angeschliffen, damit mein trabi wieder ordentlich bremst, nun wie oft muss ich bremsen, damit er eingebremst ist???
TV P50

Beiträge: 3.959
Registriert am: 06.12.2001


Wieso angeschliffen?
Mit welcher Körnung?
Sind die Trommeln innen glatt oder riefig?
Auf jeden Fall mußt du solange bremsen bis sich die Backen den Trommeln angepasst haben und das ist unterschiedlich und hängt auch davon ab mit welcher Körnung du sie angeschliffen hast und vom Oberflächenzustand der Trommeln.
Schneller gehts natürlich wenn du öfter stark bremst oder eben aus hoher Geschwindigkeit.
Trabantfan

Beiträge: 754
Registriert am: 18.03.2000


Hallo !

Ich will nicht schon wieder ein neues Thema eröffnen und deshalb mach ich hier weiter.

Also, zu Vorgeschichte. Mein Trabi zog immer nach Links beim Bremsen, aber übel. Ich alle Radbremszylinder gewechselt, alle Bremsschläuche, alle Beläge, den HBZ (war Einkreis drin) vorne neue Trommeln (RPS) die von vorne (Innendurchmesser 200,1 mm) hinten draufgebaut die hinten (Innendurchmesser 201,9 mm) weggeschmissen. Beläge haben alle 4 mm Belag drauf. Die Nachsteller sind gängig wie es sich gehört nur in eine Richtung. Ich habe sogar die Bremsleitung vom HBZ an das entsprechende Rad (vorne links) gewechselt. 5 mal entlüftet, da kommt keine Luft mehr an keinen Rad. Nichts !!!! Meine Handbremse zieht jetzt wie Sau. Aber der zieht immer noch nach links mit der normalen Betriebsbremse. Nun habe ich bei Little neue Nachsteller für rumdrum bestellt (obwohl die ja gängig sind) aber was anderes kann ich ja gar nicht mehr machen. Wenn ich die neuen Nachsteller eingebaut habe und es geht immer noch nicht dann weiss ich auch nicht mehr weiter.

Habt ihr noch irgendeine Idee, oder ist das alles verhext ?

Grüsse, Trabantfan !

das moss

Beiträge: 7.651
Registriert am: 20.03.2001


ein absolut perverser Punkt, der auch kontrolliert werden sollte, ist folgender:

Wir haben es gehabt, das jemand den Achsantrieb ohne Lenkerarm gefunden und dann entsprechend seiner benötigten Seite einen eingeschraubt hat.
tja......, wenn man zwei linke am Fahrzeug hat bremst eben ein Rad besonders beim Vorwärtsfahren und eins beim Rückwärtsfahren besonders gut.......

würde ich spaßenshalber mal überprüfen, wir habe 2 Tage gebraucht bis einer auf die glorreiche Idee kam, dies mal zu checken.......

[Bearbeitet von das moss (06-06-2002 - 17:49)]

Laessig

Beiträge: 257
Registriert am: 13.01.2002


Da muß ich euch doch glatt was erzählen:Ich wra mit meinem P50 beim Vollgutachten Ergebnis Bremse hinten links fast keine Bremswirkung.Naja man denkt ja immer das selbe:neue Zylinder ,neue Backen.Hatte ich alles drin Leitungen zu oder sowas auch falsch.Ich habe 3 Tage lang die linke Seite Auf und zu gemacht und keine Verbesserung erreicht.Wisst ihr was es war? Die linke Bramse war in Ordnung aber die rechte hat zu stark gebremst weil ich die Feder von vorn eigehängt hatte .Die hat sich dan immer verkantet und ehe es links gebremst hat hat der Prüfstand blockiert.
Locke

Beiträge: 136
Registriert am: 27.05.2002


Vor ner Woche hätte ich glaube noch über dieses Thema gelacht. Aber nun hatte ich das Auto von meinem Schatz. Das war auch bestrebt immer nach links zu ziehen(wenn man leicht bis mäßig stark aufs Pedal trat) Aber gestern, nachdem ich den Mist zum dritten Mal, und vor allem alles gewechselt habe, ist die Bremse super. Warum die Kisten nun ausgerechnet nen Linksdrall haben, kann ich mir beim besten Willen nich erklären. War warscheinlich ma in nen TGL festgelegt-"grins". Außerdem würd ich sowieso für Altagsfahrer mindestens ne Wartburg-Bremse vorschlagen. Wer einmal eine drin hatte will nichts anderes mehr fahren.
Trabantfan

Beiträge: 754
Registriert am: 18.03.2000


Hallo !

So, zieht immer noch nach links. Aber richtig schlimm. Man muss richtig das Lenkrad festhalten, damit es einen nicht aus den Finger gezogen wird. Und keiner weiss an was das liegt. Ich habe mal die kompletten Bremsen vorne getauscht, also rechts nach links und links nach rechts. Gleiches Problem.

@ das Moos, das verstehe ich jetzt nicht mit den verschiedenen Achsstümpfen. Beide Seiten sind doch gleich von den Bohrungen und den Aufnahmen wo die Radbremszylinder angeschraubt werden. Man kann links nach rechts bauen und umgekehrt. Oder etwa nicht ?! Und wie erkenne ich, daß eine falsche Seite eingebaut ist ?

Trabantfan

Beiträge: 754
Registriert am: 18.03.2000


Tja, die Massen scheinen auch ratlos zu sein. Ich kann euch verstehen. Ich kann selbst nicht mehr schlafen. Jetzt habe ich mal mit einen alten DDR KFZ Schlosser gesprochen ob der auch mal sowas erlebt hat wenn alles neu gemacht wurde und es will trotzdem nicht. Ja, hat er und der sie haben dann auf die Seite die stärker bremst als die andere dann Graphitpulver (zerfeilter Druckring vom Getriebe) auf die Bremsbeläge gemacht und die Trommel eingeschmiert. Hat irgend jemand da schon mal Erfahrung mit gemacht ?

Grüsse, Trabantfan !

das moss

Beiträge: 7.651
Registriert am: 20.03.2001


nein es idst eben nicht gleich und man bemerkt die Veränderung an Hand der Stellung der RBZ und an den Schmiernippeln
kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Woher kommst Du eigentlich, Fan (falls ich das noch nicht gefragt haben sollte)? Und sind die RBZ wirklich die richtigen für die entsprechenden SEiten? Die sehen nämlich (fast!) gleich aus...
Locke

Beiträge: 136
Registriert am: 27.05.2002


Erkennt man linke und rechte Ankerplatten nicht auch an der Höhe der Anordnung der angeschweißten Halter für die Rücksteller??? Is nur ne Frage, beim Wartburg ist das nämlich so.

@Trabantfan- so lange wie Du das schon versuchst, hätte ich schon die Nase voll. Kannst Dir nicht vom Schrott jeweils einen linken und rechten Achsschenkel besorgen? Neue RBZ drauf (auf linke u. rechte achten) einbauen-neue Beläge und Trommeln drauf, entlüften und Daumen drücken!!! Was ist eigentlich mit dem HBZ? Hast den mal zerlegt??? Irgentwas beim Zusammenbauen vergessen?(Kugeln,Federn,Gummibalg) Es muß doch einen Grund für diese missliche Lage geben. Am besten alles nochmal zerlegen und vorn vorn anfangen. Irgendwann muß!!! diese Bremse einfach funktionieren.

Trabantfan

Beiträge: 754
Registriert am: 18.03.2000


Hallo !

Hatte heute echt die Schnauze voll. Na langen Grübeln kam mir dann noch ne ziemlich "russische" Idee. Ich habe einfach den Querschnitt der Bremsleitung verringert auf der Seite die zu stark bremste. Testfahrt, von ein bisschen verkleinert, noch ne Testfahrt und an noch einer Stelle verkleinert und dann gings. Ich bin ja selber nicht begeistert über diese Lösung aber irgendwie musste ich es ja machen. Bitte nicht schimpfen.

Grüsse, Trabantfan !

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