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Autor Thema: Motor Ausbau wie genau?
Otto Sykora

Beiträge: 397
Registriert am: 20.06.2002


Ich habe diverse Anleitungen gelesen und mir es auch mal zeigen lassen, nur habe ich jetzt gewisse Zweifel ob ich es richtige gemacht habe.
Ich habe einen 86, also mit Tripodantrieb. Habe ihn aufgebockt und dann den Motor gelöst und vorsichtig ausgehebelt und mit einem Flaschenzug gehoben.
Aber die Warnungen zu dem Thema 'Tripodantriebe zuerst aus dem Gtriebe raus' habe ich zu spät gelesen.

Nun plane ich bald einen Motor einzubauen, aber hier die Frage:
habe ich definitiv etwas an den Antrieben oder Getriebe beschädigt und muss ich nun unbedingt ein neues Getriebe einbauen oder soll ich es probieren so wie es ist?

Rein äusserlich sehe ich nichts, die Manschetten habe ich kurz zarückgezogen und sehe vorerst nichts kaputes.

Bei den Kollegen habe ich gesehen dass die auch einen Tripod Trabi aufbocken zum Motorwechseln auch wenn man es laut Literatur nicht machen darf.

Erfahrungen?

Sven

Beiträge: 1.169
Registriert am: 13.03.2000


was hat denn der motorausbau mit den antrieben zu tun???

oder hast du den motor zusammen mit dem getriebe ausgebaut?

wenn nicht, dann mach dir mal keine sorgen, solltest du das getriebe für den ausbau des motors lediglich von der aufhängung gelöst und leicht nach rechts (wenn man davor steht) ausgehebelt haben, dann ist eine beschädigung des antriebs eigentlich nicht zu erwarten

Otto Sykora

Beiträge: 397
Registriert am: 20.06.2002


Na ja so habe ich es gemacht, nur habe den Trabi dabei aufgebockt, steht also in der Luft.
Da steht in einingen Anleitungen wenn es sich um Tripod Antriebe handelt wird dabei das Getriebe oder die Tripode beschädigt.

CASI

Beiträge: 1.551
Registriert am: 26.11.1999


Ich gehe mal davon aus, das bei der Aktion "Getriebe an die Seite rücken" nix an den Antrieben kaputt gegangen ist. Ich praktiziere es génauso, und bislang ist da nie was passiert.
kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Man sollte nur nicht die Atriebswellen in de Aufnahmen hebeln oder an die Deckel innen stoßen lassen. Aber wenn man mit GEfühl rangeht, passiert das nicht.
Chris601

Beiträge: 9.390
Registriert am: 19.11.1999


naja, einen aufwendigeren Motorausbau hab ich echt noch nie gesehen.. Flaschenzug, zusammen mit Getriebe.. nich schlecht

für den Einbau würde ich dir vorschlagen, es "normal" zu machen, also erst das Getriebe einbaue, dann den Motor. Da brauchst du auch keinen Kran wenn du mit "normaler" Kraft rangehst, solltest du in den Antriebsglocken des Getriebes echt nix zerstören können (sollte was kaupttgegangen sein, hättest du auch eine Öl-Pfütze gehabt (falls noch Getriebeöl drin ist))
Wo man bei den neuen Antrieben aufpassen muss sind die "tripod-Sterne", jene 3 Finger, die nadelgelagert auf den antrieben stecken. Die Dinger sind nämlich nur mit jeweils 3 Plastekappen auf den Antrieben befestigt. Diese plastekappen fehlen sogar oft oder halten eigentlich nicht mehr fest. Das Ergebnis ist, wenn man die Antriebe unvorsichtig herauszieht, daß die nadelgelagerten "Nasen" einfach abfallen und sich dann die Nadeln im Fett verteilen, von denen du (nach Murphy) wenigstens EINE nicht wiederfindest. Das passiert eigentlich JEDEM trotz Warnung beim ersten Mal aber man kann ja auch glück haben

Otto Sykora

Beiträge: 397
Registriert am: 20.06.2002


Ok ich hoffe es ist nichts passiert.

Ich habe nur nun in einingen Anleitungen gesehen, dass man den Trabi explizit auf den Rädern stehen lassen soll wenn man den Motor ausbaut.
Die Achsen liegen sehr schräg jetzt wenn die Räder nach unten hängen. Aber alles dreht noch.

Und auch kein Öl fliesst raus.

 

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