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Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV |
| Technik » Rückfahrscheinwerfer | |
| Autor | Thema: Rückfahrscheinwerfer |
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Z333
Beiträge: 84 |
Hallo ! mich würd mal interessieren ob ich an meinen trabi 601 Bj. 6/88 einfach so einen Rückfahrscheinwerfer anbauen kann ? is nämlich ein ganz klein wenig mist wenns so schön dunkel is ! und über was wird das eigentlich gesteuert ? |
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standard
Beiträge: 19.357 |
Kannst Du - einfach in die Stoßstange hi re (außen, direkt neben dem Stoßhorn) ein 8mm Loch bohren (gg. Rost schützen!) und dort einen Aufbau-RSW montieren (original Ruhla-Ware z.B. findest Du auf sämtl. Treffen/Teilemärkten). Dann ein Massekabel legen und ein weiteres zur Stromversorgung bis zum Getriebe. Dorthin legst Du Dir ´ne 15 (Stromversorgung nur bei "Zündung ein") vom Sicherungskasten (2. Sich. von re). An das Getriebe wird ein Schalter geschraubt - es gibt eine Ausführung zum einschrauben und eine (bessere), die incl. Haltewinkel unter die Schaltstangenlagerung oben an das Getriebe geschraubt wird (diese gibt es oft noch INCL. kpl. Kabelsatz zu kaufen  ). Dort schließt Du noch die beiden Kabel an und schon ist gute Nachtsicht hinterm Auto gewährleistet!
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kupy
Beiträge: 7.303 |
Kann man einfach so anbauen. Meist sitzt er auf der Stoßstange. Zu den Abständen sieh mal in die STVzO. Anschließen muß man den an der Bordelektrik  (Stromlaufplan ist hifreich), und zwar über einen Schalter am Getriebe. 2 Versionen sind da möglich: Entweder ein Schalter zum Einschrauben seitlich anstelle der Verschlußschraube der Schaltwelle, oder als "on top" montierter Schalter unter die Führung der Schaltstange, der dann vom Hebel betätigt wird, der die Gummirolle führt. Am besten ,al an einem Trabi ansehen.
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kupy
Beiträge: 7.303 |
Da war Standard mit mehr Text einfach irgendwie schneller 
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standard
Beiträge: 19.357 |
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kat
Beiträge: 1.194 |
Ein Tip, solange Du am Auto keinen Rückfahrscheinwerfer hast: Die Warnblinker einschalten. Das gelbe Licht sorgt für ausreichend Helligkeit. Beim Wartburg 311 war mal das (gelbe)Bremslicht als Rückfahr-Licht geschaltet (als die spitzen Rücklichter mit weißem Feld wegfielen). |
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Paulchen Panter
Beiträge: 79 |
@ Standart: "es gibt eine Ausführung zum einschrauben und eine (bessere), die incl. Haltewinkel unter die Schaltstangenlagerung oben an das Getriebe geschraubt wird" Wieso ist die mit haltewinkel besser? Ich frag nur, weil ich mir auch noch nen rückfahrscheinwerfer ranbauen will und mir sonen Einschraubschalter geholt hätte....
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icke WES
Beiträge: 767 |
So lang' se zuverlässig funktionier'n, sind alle Schalter gleich gut. Hier ein Auszug aus dem Whims(Auflage '84): "[...] Als Schalter am Getriebe eignet sich ein vom VEB Schaltgerätewerk Auerbach/Vogtl. im Handel angebotener Typ. [...] Whims (Auflage '79) schreibt: "[...] Im Handel werden [dazu] mechanische Bremslichtschalter, die entweder bei Zug oder Druck die Kontakte schließen, angeboten. Der Schalter kann auf einem Winkel montiert und an der Spritzwand (Schraube zur Befestigung der Pedalwelle) angebracht werden. Die Verbindung zwischen dem Schalter und einer kleinen Schelleauf der Schaltstange kann durch eine leichte Kette erfolgen." In der DDR-Literatur gibt's aber noch andere Texte dazu. Viel Erfolg beim Einbau |
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standard
Beiträge: 19.357 |
Mit dem Einschraubschalter habe ich in puncto Haltbarkeit und Zuverlässigkeit schlechte Erfahrungen gesammelt. Sachsenring wohl auch, denn die haben das Teil zugunsten des Winkelschalters entfallen lassen. Wobei ich mit "Winkelschalter" die original erhältliche Komplettlösung, nicht die oben im WHIMS beschriebene Bastellösung meine.
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kupy
Beiträge: 7.303 |
Die Kettenlösung habe ich nie gesehen. Der Wellenschalter hat den Vorteil: er verdreckt nicht so. Nachteil: kann mitunter aber auch die Welle blockieren. Der Aufbauschalter hat de Vorteil, daß man leichter rankommt. Nachteil: er verdreckt mitunter auch mal. Und dann eben gibts noch x andere Eigenbaulösungen... |
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icke WES
Beiträge: 767 |
Ick hab noch vonn 'ner anderen Bastellösung gelesen, und zwar im Buch "Ratgeber Trabant vom Transpress VEB Verlag für Verkehrswesen. Dort wird der Drucktaster vor dem Ende der Schaltstange mit Hilfe eines Winkels aus Flacheisen so angebracht, dass er gedrückt wird, wenn die Schaltpistole vollständig eingedrückt wird. Ick muss mal seh'n wo ick des Buch habe. |
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Z333
Beiträge: 84 |
danke für eure schnellen antworten ! aber ich glaub das wird erstmal nichts -mir ist gestern nämlich die kupplung kaputt gegangen  fahren geht zwar noch aber wenn ich zu viel gas gebe heult der gute nur noch auf und zieht net mehr ! (könnte kotzen !)
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kupy
Beiträge: 7.303 |
Der Wechsel am Trabant geht da ja noch. Versuche das mal am Golf ohne Spezialwerkzeug und Flaschenzug... Im einfachsten Fall schau einfach mal, ob der Kupplungsseilzug noch genug Spiel am Ausrückhebel, wo er am Getriebe eingehängt ist, hat. Das sollten an der Mutter 1...2mm sein. |
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standard
Beiträge: 19.357 |
Wobei Kupplung wechseln beim Trabi - im Gegensatz zu fast jedem anderen Auto - kein Hit ist! Also - nur Mut!
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