Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV


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Autor Thema: Langstrecken im Trabant
Kostas

Beiträge: 1
Registriert am: 25.04.2005


Hallo allerseits,

habe gerade erfahren, dass es meine jetzige Kiste doch nicht durch den TÜV schafft und überlege nun, mir zum Trost einen Trabi anzuschaffen. Wegen meinem Hund fahre ich einmal im Jahr in den Urlaub (Berlin-Venedig, ca. 1100km), was bis jetzt mit Citroen 2CV und Renault 6 außer kleinerer Läpalien immer recht gut geklappt hat. Meine Einsteigerfragen an die Experten: Wäre das ohne großartige Automechanik-Kenntnisse dem guten alten Trabant auch zuzumuten? Müsste man ein komplettes Ersatzteilsortiment mitnehmen? Was sollte man beim Kauf beachten?

Schöne Grüße und vielen Dank im Voraus,
Kostas

POSTKUGEL

Beiträge: 2.620
Registriert am: 24.04.2002


zu Frage 1) Wenn Du mit der Technik des Trabant nicht vertraut bist und nicht im Ernstfall alles selber machen kannst (Werkzeug+Ersatzteile vorausgesetzt): Nein!, da Du unterwegs kaum mit fachkundiger Hilfe rechnen kannst. Ansonsten Ja! (siehe z.B. www.nordkap.tk )

zu Frage 2) Nein, nur Kleinteile. Fuer grosse Sachen gibt es UPS und den Schutzbrief. Damit bekommst Du jedes Ersatzteil innerhalb von 48 Stunden an (fast) jeden Punkt von Europa.

zu Frage 3) Suchfunktion!

Andi

Beiträge: 3.836
Registriert am: 22.01.2001


Mit einen technisch tip top gewarteten und geplegten Trabi ist diese Entfernung kein Problem. Dennoch sollte man, grad auf längeren Strecken und im Ausland bei einer Panne sich nicht auf die Pannenhilfe verlassen und sich selbst helfen können. Da sind ein paar Ersatzteile und etwas Schraubergeschick schon von Vorteil

Und wegen Kaufberatung mal die Suchfunktion benutzen.

phi

Beiträge: 2.760
Registriert am: 08.03.2000


Das Thema war kürzlich grad im PF wieder aktuell: http://www.pappenforum.de/wbb/thread.php?threadid=2859

Darf ich die Frage mal anders stellen: Warum soll heutzutage nicht mehr möglich sein, was Generationen von DDR-Bürgern praktizierten? (oft genug mit 4 Personen, viel Gepäck und Anhänger bis ans Schwarze Meer und zurück)

kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Vielleicht weil den Fahrer irgendwann der wilde Geschwindigkeitsrausch überkommt und er dazu neigt, hemmungslos zu versuchen, sich der Geschwindigkeit der Umgebung anzupassen? Bis es dann im Motorraum noch einmal ganz laut und danach sehr still wird. In der DDR war auf den Pisten nur 100 erlaubt.
Solange man sich an das hält, wofür das Auto gebaut wurde und es nicht der falsche Fahrer hinterm Steuer ist, der lieber n BMW oder Golf fahren sollte, kann man jede Strecke damit zurücklegen.
phi

Beiträge: 2.760
Registriert am: 08.03.2000


Es kann auch durchaus sein, dass einen mal ein LKW überholt oder überholen will. Da ist falscher Ehrgeiz unangebracht. Lieber sich mal auf den absehbaren Windschatten und damit gesparten, teuren Sprit freuen .

Des weiteren ist zu sagen, dass sowohl Ente und 2CV auf der Bahn auch nicht viel schneller vorankommen als der Trabi.

Ganz allgemein habe ich interessante Erfahrungen auf Strecken im Bereich von 600-900 km gemacht: Wenn man sich ein paar "auffällige" Autos merkt, die offensichtlich (dem Kennzeichen nach) in etwa das gleiche Ziel zu verfolgen scheinen, wird man im Laufe der Strecke auch mal 3-4 mal von den gleichen Leuten überholt!

Kleiner Spartipp am Rande: Auf "Autohöfen" wird oft etwas weniger stark abgezockt als auf "Raststätten". Betrifft sowohl Spritpreise als auch Pissmaut. Letztere scheint eine grassierende Krankheit auf deutschen Autobahnraststätten zu sein. Wenn man sich die 50 Cent(= 1 DM!) pro Pinkelvorgang sparen will, sollte man am besten "Rastplätze" mit Klo (zwar oft nicht allzu appetitlich) vorziehen.

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Jepp - dem stimme ich zu.
Ich hatte kürzlich so ein Erlebnis am Rasthof Eisenach (ehem. Grenzübergangsstelle). Da stand überm Pinkelbecken ein Schild, daß man bitte 50 Cent zahlen solle, wenn einem der Vorgang und die Toilette das wert sei. Nunja - nachdem der Wichtigtuer von Klomann mit dem Viledamop wieder zwischen meinen Beinen weg war (die Sau kam mir nachts um 2 bei totenstiller und leerer Raststätte tatsächlich hinterhergerannt um zu putzen!) hab ich kurz überschlagen, ausgerechnet daß dies ja eine ganze gefühlte Mark ist und mich für 30Cent entschieden. Man sollte ja schließlich das zahlen, was einem die Sache wert war. Und immer noch mehr als die 50 Pfennige, die es früher mal kostete.
Motzt mich die Klotyp an der Tür an, weil ich nur 30Cent hingelegt habe! Ich dem das vorgerechnet, erklärt daß ich früher nie eine Mark fürs Pinkeln bezahlt habe und angeboten, die 30Cent wieder mitzunehmen. Das wollte er dann aber auch nicht.
So eine Frechheit...

Achso - nochwas zum Thema:
Langstrecken an sich sind kein Problem. Wenn man sich aber nicht sicher ist, das Auto und die Technik nicht kennt und immer "auf dem Sprung" sitzt, weil ja etwas sein könnte, wirds ziemlich anstrengend. Schön und entspannend ist es erst dann, wenn man sich seiner Sache ganz sicher ist, auf einen Kopf voll Erfahrung zurückgreifen kann und das nötige Gefühl im Ohr hat.

[Bearbeitet von Deluxe (25-04-2005 - 16:59)]

volker1930

Beiträge: 248
Registriert am: 17.04.2005


Hallo Kostas,

sicherlich ist der Trabi auch weitstreckentauglich, wenn er, wie schon gesagt, gut gewartet ist. Aber obs der Fahrer auch ist?
Ich bin damals auch mit 4 Personen, Gepäck und Büchsenverpflegung für 4 Wochen die Strecke Berlin - Balaton (ca. 900 km) in einem Stück, außer Tank- und Pinkelpausen, gefahren. Das waren 17 Std. insgesamt, aber da war ich noch 25 Jahre jünger.
An Ersatzteilen hatte ich alles mit, was irgendwie noch rein ging; gebraucht habe ich Isolierband wegen einer Kabelscheuerstelle, sonst nix.
Ich muß aber sagen, daß die nächste Balatonfahrt mit Lada weitaus bequemer war, wenn auch nicht so viel Gepäck rein passte, so komisch das klingen mag.
Stören tut nicht die Geschwindigkeit, auf die Nerven ging mir damals das Geräusch und die Sitzbequemlichkeit. Wobei das vorn noch zumutbar ist, aber vor meinem Vater, der mit meinem Sohn hinten saß, ziehe ich noch heute den Hut.
Wie gesagt, der Trabi hält Langstrecken durchaus durch, aber konzipiert ist er nach heutigen Gesichtspunkten als Stadt- bzw. Kurzstreckenfahrzeug.
Und mit der Technik solltest Du 100%ig vertraut sein. Im Osten findest Du wahrscheinlich immer Hilfe, aber im Süden möchte ich das bezweifeln.

Gruß Volker

Schumi

Beiträge: 3.544
Registriert am: 08.11.2004


Lange Strecken sollte man meiner Meinung nach grundsätzlich nur mit einem Mindestmaß an technischem Verständnis und technischer Grundausstattung in Angriff nehmen. Wer zuhause in der Garage noch nie einen Keilriemen gewechselt hat, wird dies unter Stress am Straßenrand auch nur sehr schwer schaffen. Ich persönlich (seit November erst Trabifahrer) würde mir deswegen momentan noch keine längeren Strecken zumuten.

Vorurteile, dass man für lange Strecken 2 komplette Motoren (einen normal vorn und einen zerlegt im Kofferraum) braucht, sind auch völlig daneben. Nach dem, was ich mir bisher angelesen habe, sollte man auf jeden Fall immer das dabei haben, was leicht kaputt gehen kann. Das wären z.B. ein Keilriemen, Zündkerzen, div. Leuchtmittel, evtl. eine LiMa und einen Regler... Wichtig ist außerdem das entsprechende Werkzeug: Schlüssel und Schraubendreher in div. Größen, Zange(n), ein hammer, etwas Isolierband etc.

Das ist aber alles in zahlreichen Quellen schon sehr ausführlich beschrieben.

kat

Beiträge: 1.194
Registriert am: 25.11.2004


Vielleicht sollte er sich nach einem 1.1 umsehen. Der ist auch nach heutigen Maßstäben langstreckentauglich (für die, die vorne sitzen).
Eike

Beiträge: 107
Registriert am: 11.06.2004


quote:
Wenn man sich die 50 Cent(= 1 DM!) pro Pinkelvorgang sparen will,

Oder einfach kein Geld mit zum Klo nehmen. Ich bezahl nie was. Da wird man als Student ja arm bei ... eher stell ich mich an nen Baum.


quote:
Motzt mich die Klotyp an der Tür an, weil ich nur 30Cent hingelegt habe!

Na und? Dann mimm die 30 Cent halt wieder mit wenn die dem nicht gut genug sind. Siehst den ja doch nicht so schnell wieder.


meint
Eike

[Bearbeitet von Eike (25-04-2005 - 17:59)]

phi

Beiträge: 2.760
Registriert am: 08.03.2000


Und wenn's dir unterdessen im Auto geklaut wird, bist du auch nicht besser davongekommen...
Eike

Beiträge: 107
Registriert am: 11.06.2004


Stimmt - die Welt ist schlecht.
Naja, gut das ich mit dem Kübel selten lange Strecken alleine fahre und den Nuttenbomber packt so schnell auch keiner an.
Normal halte ich das immer so, das mein Rest 'n Auge auf die Karre hat wenn ich inner Keramikabteilung bin.
Huegelmate

Beiträge: 429
Registriert am: 21.12.2003


ich sag nur rijeka(kroatien)-magdeburg ca.1300km, 20stunden mit wohnwagen nonstop ausser tank und futterpause natürlich ohne das geringste problem und das mit original 26 PS.das einzige die fahrer waren danach ganz schön im a...! ich sag mal: GUTE FAHRT MIT TRABANT
601_at

Beiträge: 384
Registriert am: 28.12.2003


quote:
Des weiteren ist zu sagen, dass sowohl Ente und 2CV auf der Bahn auch nicht viel schneller vorankommen als der Trabi.

Sind 2CV und Ente nicht eigentlich dasselbe in grün?

Der rot-schwarze Charleston meiner Gastfamilie in Langnau/Emmental gehört zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen.

Die Motorisierung der Enten reichte AFAIK von 9-über 30 PS, da war an Spitzengeschwindigkeiten von 60 km/h bis an die 120 so ziemlich alles drin.

TV P50

Beiträge: 3.959
Registriert am: 06.12.2001


Das Kuriosum beim Trabant ist meist das das was man als E-Teil mitnimmt nie gebraucht wird
Dies ist ein sehr häufig anzutreffendes Phänomen.
POSTKUGEL

Beiträge: 2.620
Registriert am: 24.04.2002


Kann ich nur bestaedigen. Beispiel Nordkapfahrt: Ich hatte unterwegs dauernd Probleme mit der Ladekontrolle (die fing nach ein paar km immer an zu glimmen).

Ich hatte deshalb schon Kohlen+Regler gewechselt und sogar die Lichmaschine zerlegt, fuer den Fall, eine Diode macht Probleme oder eine Loetstelle ist lose. Einen Loetkolben hatte ich auch dabei und ich haette wahrscheinlich mitten im Wald fast jede Lichtmaschine regenerieren koennen...hat aber alles nicht's gebracht.

Die Lampe glimmte weiter lustig vor sich hin!

Dann habe ich mir eine Ersatz-Lima einfliegen lassen (meine Frau kam sowieso nach Finnland geflogen und hat das Teil in's Handgepaeck genommen). Naja, was soll ich sagen: Kaum war die Ersatzmaschine da, habe ich dann auch den Fehler an der alten Lima gefunden: der Entstoer-Elko hat durchgeschlagen, sobald er warm wurde. Den hatte ich natuerlich leider nicht dabei - ich hab ihn dann kurzerhand rausgeschmissen.

Nur gut, dass ein Trabi sogar mit weniger Teile faehrt, als der Fahrzeughersteller mitgegeben hat

Andi

Beiträge: 3.836
Registriert am: 22.01.2001


Die Lima mit im Handgepäck.... Was hat deine Frau dazu gesagt? So ne Lima ist auch nicht grad ein Leichtgewicht

Und übrigends... wozu braucht man bei der Lima noch einen Entstörelko? Mein Radio spielt auch ohne Entstörung sämtlicher Elektrobauteile problemlos

POSTKUGEL

Beiträge: 2.620
Registriert am: 24.04.2002


Naja, sie hat ein wenig gemeckert. Aber viel lustiger war das Einchecken am Flughafen. In Dresden wussten die Security-Leute ja noch was mit dem Teil anzufangen. Hingegen in Duesseldorf+Helsinki. Da war jedesmal eine eingehende Untersuchung notwendig, dass es bestimmt auch keine Bombe zum selberzuenden ist...

Der Elko gehoert uebrigens zum DDR-Entstoersatz und dafuer ist auch auf der Reglerseite der Lima ein Befestigungspunkt. Mit einem Westradio braucht man den nicht, aber mit dem Stern-Transit ist er recht nuetzlich. Uebrigens: Im Gegensatz zu den Leuten mit Westgurken konnte ich in Skandinavien deutsche Sender empfangen - fuer die anderen gab es nur die Wahl zwischen Finnisch und Russisch

[Bearbeitet von POSTKUGEL (26-04-2005 - 11:21)]

volker1930

Beiträge: 248
Registriert am: 17.04.2005


Hallo,

diese Bauteile sind keine "Elkos" (Elektrolytkondensatoren), sondern "MP-Kondensatoren" (Metallpapier...).

Ob man sie braucht oder nicht, hat nichts mit West/Ostradios zu tun, sondern mit dem Empfangsbereich.
Empfängt man im AM-Bereich (Lang-, Mittel- oder Kurzwelle) sind Entstörmaßnahmen hilfreich. Beim FM-Bereich (UKW) und guter Antenne sind sie selten erforderlich.

Die Entstörkondensatoren sollen die entstehenden Funken (Lima = Bürstenfeuer, Regler = Kontaktfeuer) mildern. Das kommt auch ohne Radio dem Kollektor der Lima entgegen.

In "schweren" Fällen wurden sogar die Blinkgeber mit Kondensatoren ausgestattet.

Die Entstörgeschirre waren recht störanfällig, wobei es nicht die Kondensatoren waren, sondern die Schirmung der Zündkabel und die Blechkappen über den Zündspulen (Feuchtigkeit).

Gruß Volker

Andi

Beiträge: 3.836
Registriert am: 22.01.2001


Deshalb sollte man das ganze Geraffel auch nicht Entstörgeschirr nennen sondern Störgeschirr
Franzose

Beiträge: 192
Registriert am: 07.11.2002


Ich kann nur bestätigen das man als Ersatzteil immer das falsche mithat. hat man das richtige dann dabei, fehlt meist ein Werkzeug. Ich habe deshalb außer Kerzen,Keilriemen und Zündkabel nichts mit. Nach ca. 80.000km im Trabi habe ich auch sonst noch nie etwas gebraucht. Nur ein Motor und ein Getriebe ist mal verreckt, aber wer so was schon dabei?
Langstrecken bis 600-700km waren im Trabi nie ein Problem. Es liegt halt in der Ruhe die Kraft. Bisher habe ich 2 lange stillgelegte Trabis nach Frankreich ohne vorherige große Inspektion ohne Probleme überführt. Zuletzt erst vor 2 Monaten einen Universal.
Was sagt uns das?
Deluxe arbeitet in Deutschland noch nicht flächendeckend. Es sind noch ein paar Universal zu haben!
Deluxe

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Registriert am: 13.12.2001



Der war richtig gut...
Elfriedewilli

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Registriert am: 09.03.2005


Muss ich mich jetzt vor Deluxe verstecken? Hab nämlich auch 2 Universal in der Halle stehen .........
standard

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Registriert am: 26.01.2002


Ich hab auch 2 - sozusagen. Denn der 2. ist´n Camping und derzeit noch ein relatives Wrack. Aber der Deli wird sie mir schon nicht streitig machen...
Die Sache mit den Bord-ET kann ich nur bestätigen! - Meine bisher einzige "Panne" mit Teileausfall war ´ne gerissenen Tachowelle, und genau DIE hatte ich damals natürlich nicht dabei! (zu Ostzeiten, das Teil war also auch noch leicht goldbestäubt ) Bei ´ner kleinen, privaten Trabibude in Hennigsdorf (oder Velten?) hatte ich damals Glück - die (vermutliche) Chefin hatte eine rausgerückt.

[Bearbeitet von standard (27-04-2005 - 16:41)]

601_at

Beiträge: 384
Registriert am: 28.12.2003


Ein Bekannter von meinem Cousin hat mal auf die Fahrt nach Bulgarien ein zweites Getriebe mitgenommen (zu DDR-Zeiten). Seine Frau hat ihn für bekloppt erklärt... und mitten in der Pampa ist ihnen das Getriebe verreckt... er hat es dann unter dem Vordach auf einem Parkplatz gewechselt... nachher hat sich seine Frau nie wieder über mitgenommene Erstazteile beschwert.
standard

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Registriert am: 26.01.2002


Wobei richtig ernste Getriebeschäden eigentlich doch eher selten waren/sind - meist sterben die Teile dann an akutem Ölmangel.
kat

Beiträge: 1.194
Registriert am: 25.11.2004


Vielleicht hatte er vor dem Urlaub keine Zeit mehr, um es auszuwechseln?
Nur in der Sonne liegen ist ja auch langweilig ...
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


SO wird´s wohl gewesen sein!
Polar

Beiträge: 242
Registriert am: 12.09.2002


Im letzten Sommerurlaub hatte ich eine längere Tour nach Südwestfrankreich unternommen :

Bensheim/Arcachon/entlang der Dordogne/Clermont-Ferrand/durchs Zentralmassiv/Vichy/ /Besancon/Mulhouse/Bensheim

- insgesamt 3487 km
- 222,6 l Benzin
- 4,5 l Öl
- 6,38l /100km

Bis auf eine Durchrostung beim
übergang vom Vorschalldämpfer in das Auspuffrohr war nichts weiter aufgetreten (hatte ich vor Fahrtantritt nur provisorisch repariert.

Mit einer aufgeschnittenen Konservendose und 2 Schlauchschellen aus dem Baumarkt war das ganze aber in 30min. wieder repariert.

Klar, sind längere Strecken etwas anstrengender als in "modernen" Autos, aber wenn man sich darauf einstellt ist das absolut kein Problem.

[Bearbeitet von Polar (29-04-2005 - 09:29)]

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