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Autor Thema: Erste größere Probefahrt. Nun ein paar Fragen:
Dr Neslihan

Beiträge: 819
Registriert am: 15.04.2005


Hallo,

ich habe es nun gestern geschafft, nachdem ich die Bremsanlage erneuert hatte, eine größere Probefahrt mit meinem 601 zu machen.
Nun habe ich aber noch ein paar fragen:

Als Höchstgeschwindigkeit habe ich den Trabi auf nur max. 70 Kmh beschleunigen können. Dann war ende. Wenn ich die Kupplung durchgetreten habe, ist der Wagen aber schön leichtgängig weitergerollt, also hängt da nichts an den Bremsen fest. Kann mir da einer sagen, wo ich anfangen soll zu suchen?

Dann habe ich das Problem gehabt, dass der Trabi im stand kein Gas angenommen hat. Soll heißen, die Motordrehzahl hat sich nicht geändert wenn ich das Gaspedal durchgtreten habe. Nach ein paar Augenblicken und evtl. durch Pumpbewegungen am Gaspedal konnte ich dann weiterfahren. Das ist aber immer nur dann passiert, wenn der Wagen gestanden hat, nicht, wenn er noch gerollt ist.

Dann habe ich noch eine Frage zu den Bremsen:
Ich habe das Funktionsprinzip der automatischen Nachsteller noch nicht so ganz verstanden. Wie kann ich nun kontrollieren, das diese ihren Job richtig machen? Ich habe diese also nur nach dem Handbuch zusammengebaut, ohne dessen genaue Funktion zu kennen. Wie merke ich also, wenn diese nicht richtig funktionieren?

Vielen Dank und einen schönen Sonntag noch!

Euer Timo

heckman

Beiträge: 8.322
Registriert am: 06.02.2005


Tja...wo sollen wir denn anfangen...
Läuft er auf einem Zylinder?
Hatteste wirklich den 4. Gang drin.... ?

Entweder versäuft er dir oder er ist total abgemagert (Nebenluft jeglicher Art).

Also sämtliche Werte vom Vergaser prüfen.
Nach Nebenluft suchen (geht mit Gas oder speziellem Suchspray).


Die Funktionsweise der Nachsteller ist doch nun wirklich simpel.
Er gleicht zu großes Spiel zwischen Belag und Trommel aus, unzwar automatisch
Sonst hätte man ja u.A. immer größer werdende Pedal- und Bremszylinderkolbenwege.
Der Klemmstift läßt sich nur nach aussen drücken, da das Klemmplättchen dies nur in eine Richtung zuläßt (vorausgesetzt die Feder ist auf der richtigen Seite).

volker1930

Beiträge: 248
Registriert am: 17.04.2005


Hallo Timo,

also mit den Nachstellern hast Du so Deine Probleme, da haben wir doch schon mal diskutiert.
Funktion:
In der Backe ist ein Langloch drin, in das der Stift des Schiebestückes eingreift.
Zwischen beiden ist ein Spiel von 0,3 bis 0,45 mm, das Spaltmaß.
Um dieses Spiel bewegt sich die backe gegen die Trommel und fällt (Federwirkung) dann wieder um die 0,3 mm in Ruhelage zurück.
Nutzen sich die Backen durch Verschleiß ab, müßte der Backenweg größer werden.
Beim Bremsen werden dann die Nachsteller Richtung Trommel verschoben und das Spaltmaß stimmt wieder.
Die Nachsteller sind nur in einer Richtung verschiebbar. In Richtung Nabe verhindert dies die Klemmfeder mit der Druckfeder.
Hättest Dirs mal im demontierten Zustand angesehen und das Führungsstück verschoben.

Ob eine Bremse schleift, erkennst daran, daß Du die Felge anfaßt. Wird sie warm (und wärmer als die anderen Räder) schleift was. Wobei die Vorderachse wärmer wird, als die Hinterschse.

Für den Rest -> siehe heckman.

Gruß Volker

P 500

Beiträge: 98
Registriert am: 02.04.2005


@Volker 1930, muss den dieses Spaltmass bei der Montage eingestellt werden? Ergibt sich das nicht durch die Aussparung im Langloch und durch das erstmalige betätigen der Bremse? Ich habe das nämlich nicht weiter beachtet.
Katie

Beiträge: 1.930
Registriert am: 18.09.1999


Das Spaltmaß ist bereits da. d.h. das dies das kleine bissl Luft ist, welche zwischen der Nachsteller"nase" und dem Langloch ist. Wenn dieses Spaltmaß zu gering ist kanns zum schleifen der Bremse kommen (s. Thread "Hinterbremse schleift" )

Das dein Hobel keine volle Power bringt würde mich da schon stutziger machen. Hat er denn zusätzlich noch ungewöhnliche Geräuche gemacht? Klingeln oder Rasseln?
Wie siehts mit Choke aus. Ist er da besser gefahren wenn du ihn mal kurzzeitig gezogen hast?

Also: Wenn er nur schwer Gas annimmt prüfe mal den Gasbowdenzug auf richtig eingehangen und Rückzugsfeder. Stimmt die Spritversorgung? Stech mal profilaktisch das kleine Loch im Tankdeckel mit ner Nadel durch. Wurde die Zündung korekt eingestellt?

Wenn die DHZ sich nicht ändert bei Gashebelbewegung würd ich mal sagen der Bowdenzug hat irgendwo ne macke. Vieleicht ist er auch gerissen innen oder zu lose eingestellt? Prüfen kann mans recht gut indem man mal tuckern läßt, Motorhaube aufmacht und einer tritt mal. Kannst auch am Bowdenzug mal ziehen und so mögliche Fehelrquellen besser finden. Fang erst mal da an zu suchen bevor du am Vergaser fummelst denn sowas ist eher untypisch für Vergaser

Dr Neslihan

Beiträge: 819
Registriert am: 15.04.2005


Hallo,

Danke für sie Antworten!

Nun kenne ich die Funktion des Nachstellers.
Bremsbeläge nutzen sich ab, daher würde der Pedalweg immer länger. Die Nachsteller lassen die Beläge also nach jeder Bremsung nur soweit von der Trommel weg, wie es als Spaltmaß eingestellt ist. In meinem Fall also ca. 0,4 mm.
Die Bremsen werden nicht sehr heiß, also soll wohl alles Laufen.


@Volker 1930

Um noch mal auf unser Gespräch mit dem Abzieher der Bremstrommel zurück zu kommen. Ich habe einen Geschenkt bekommen, aber selbst damit habe ich es unter Aufsicht eines Kfz-Meisters nicht hinbekommen die Trommeln abzuziehen. Wir haben es mit Hitze versucht, mit Kriechöl bei einer Einwirkzeit von fast zwei Wochen und regelmäßiger Behandlung mit selbigem, aber keine Chance. zu guter Letzt, es handelte ich ja eh um den Ausschlachttrabi, habe ich eine Flex genommen und mit roher Gewalt die Trommeln los geschnitten.

@ Katie

Den Vergaser will ich auch mal ausschließen, denn so wie ich hier im Forum bisher gelesen habe, kann man den als Laie sowieso nicht selber einstellen. Dann lasse ich da besser die Finger von weg.
Mit der Zündung habe ich mich noch nicht befasst, da es eine elektronische Zündung ist. An meinem Simson S51 habe ich aber schon Erfahrungen gesammelt, die ich dann aber leider nicht an meinem Trabi anwenden kann.
Den Bowdenzug werde ich mir heute Abend aber mal genauer anschauen, obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass dieser OK ist. Aber vielleicht ist er ja nicht richtig am Vergaser befestigt und packt so nicht immer.

@ Heckman

Wie kann ich denn sehen, wenn Nebenluft gezogen wird. Wird dann ein farbiges Gas versprüht, welches dann die Farbe des Auspuffgases verändert?

@ alle

Danke!

heckman

Beiträge: 8.322
Registriert am: 06.02.2005


Nein, nichts farbiges
Man kann auch nur z.B. den Vergaserflansch auf Undichtigkeiten prüfen, unzwar mit Gas, dann verändert sich die Laufcharakteristik im Stand (Drehzahl erhöht sich wenn durch die undichte Stelle Gas angesaugt wird).
Natürlich ist es besser den Vergaser mal auszubauen, zu reinigen und den Flansch einfach mal z.B. per Haarlineal oder Winkel zu prüfen.
Kannst auch Starthilfespray benutzen falls du die Abdichtung keilriemenseitig prüfen möchtest.

Meist ist es aber die kupplungsseitige (alte Ausführung bis 84)Abdichtung via Simmering. Dann hilft nur Motor raus und Simmering (Radialwellendichtring) tauschen.

Weiterhin kannst du dir mal Fuß- (Kopf- so wie so)dichtungen ansehen so wie das Kurbelgehäuse (dort wo es verschraubt ist ).

Dr Neslihan

Beiträge: 819
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na, du machst mit Mut.
Ich mach erst einmal die Flanschdichtung am Vergaser neu. mehr DARF da nicht kaputt sein. LOL
Chris601

Beiträge: 9.390
Registriert am: 19.11.1999


ich zweifel ja noch, dass die Mühle überhaupt auf beiden Töppen läuft.. wie ja schon ziemlich weit oben angesprochen wurde..
TV P50

Beiträge: 3.959
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Prüf doch erst mal beide Kerzen.
Rausmachen und schauen ob auch beide Funken.
Dann kannste anfangen den Wagen zu zerlegen wenns das nicht ist.
Dr Neslihan

Beiträge: 819
Registriert am: 15.04.2005


Ich habe gerade mal an meiner Simson Werkstatt angerufen. Die haben auch Zündkerzen, passent für Trabant. Werde da nach feierabend mal vorbeifahren und welche kaufen. Muss ich da was beachten, außer, dass es Isolator sind?
kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Sollte M14-225 sein. Besser nochmal draufgucken.
das moss

Beiträge: 7.651
Registriert am: 20.03.2001


bei 175ern fängt er im Sommer an Glühzündungen zu kriegen.....
heckman

Beiträge: 8.322
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Gut bei Zündaussetzern...
Dr Neslihan

Beiträge: 819
Registriert am: 15.04.2005


@ das moss

Gut das du das erwähnst. Sonst hätte meine Simme heute abend keine Zündkerze mehr gehabt.

@ alle
Nochmal eine Frage. Kann man sich die Dichtungen denn nicht selber schneiden? Ich habe mal für einen Ölbrenner eine Dichtung selber ausgeschnitten. Dieses Material gab es in Din A5 großen Bögen zu kaufen. Gibt es sowas auch im KFZ-Bereich? So Dichtungen muss man ja bestimmt öfter mal haben. Ich denke hier speziell jetzt an die Flanschdichtung für den Vergaser.

Chris601

Beiträge: 9.390
Registriert am: 19.11.1999


einfach neue kaufen is dir wohl zu einfach? Die kosten nu echt kein Geld..
heckman

Beiträge: 8.322
Registriert am: 06.02.2005


Solche kleinen kannst du selber machen, aber wozu? Gibt doch alles.
Bestell gleich noch ein paar Sachen mehr dann fallen die Versandkosten nicht so in`s Gewicht
Dr Neslihan

Beiträge: 819
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Die paar Cent für eine neue Dichtung ist bestimmt nicht das Problem, aber die Beschaffung ist der Knackpunkt. Und immer, wenn mal eine Kleinigkeit defekt ist, gleich Tagelang auf ein neues Teil zu warten, macht auch keinen Spaß. Hier in der Nähe gibt es keinen Laden, wo ich etwas für den Trabi kaufen kann. OK, bei den Zündkerzen habe ich jetzt glück gehabt, aber alles andere sieht da schon schlecht aus. Und die Post will auch immer ein heiden Geld für Porto. Dann wird aus einem 10 cent Artikel schnell mal 4,20 €.
Außerdem macht selber bauen mehr spaß als kaufen. Mir zumindest.
Als Beispiel für eine Selbstbaudichtung kann ich jetzt die Dichtung für den Benzinhahn nehmen. Diese war so porös, dass ich den Hahn nicht mehr dicht bekommen habe. Nun habe ich eine Gummidichtung aus einem 3/4" Blindstopfen genommen und mit einer Lochzange vier Löcher an der richtigen Stelle angebracht und schon war die Freude groß, als alles dicht war. Ohne lange auf die Dichtung warten zu müssen.
Elfriedewilli

Beiträge: 1.918
Registriert am: 09.03.2005


@Dr Neslihan: o.k., stimmt manchmal mit den Kleinigkeiten, nervt mich auch immer an, wenn man für irgend ein Kleinteil dann riesen Enfernungen zurücklegen muß oder alles irgendwo dann mit Porto & Co. besorgen muß. Ich habe mir mittlerweile ein Lager für die wichtigsten Dinge angelegt, dann holt man halt mal 3 Korkdichtungen auf irgend einem Treffen mit und dann kann man sogar mal einem Kollegen aus der Patsche helfen. Um Porto / Nachnahme zu sparen, bsw. bei den Händlern, rede ich vorher mit den Leuten. Oft kann man die Dinge auch einfach vorbezahlen und sich dann darauf einigen, das man die Ware zb. bei Dichtungen einfach im Couvert geschickt kriegt. Manchmal sind es auch so Kleinigkeiten, das sich es für den Händler gar nicht lohnt, eine Rechnung zu schreiben etc. Dann schicke ich eine frankierten Rückumschlag zum Händler, den Warenwert in Briefmarken nochmal dazu, sodaß der dann die Dichtung (etc.) nur noch komentarlos in den Umschlag stecken muß. Das minimiert seinen Aufwand und ich hab das Teil schnell hier.
Mario

Beiträge: 563
Registriert am: 02.07.2000


Hab ich nicht mal irgendwo hier im Forum gelesen, dass man sich derartige Dichtungen auch aus Tetra-Packs selber schneiden kann?
Zumindest von Vergaserdeckeldichtungen war da die Rede, aber ist ja auch kein riesiger Unterschied zu den Flanschdichtungen.

Habe mir zumindest erstmal nen ganzen Haufen V-Deckeldichtungen zurechtgeschnippelt - ist ne nette Beschäftigung für Winterabende

Wichtig bei den Vergaserdichtungen ist dann auch noch die Reihenfolge, da ja mittig noch die dickere Isolierdichtung verbaut ist. Die ist aber eher selten unbrauchbar.
Also in der Reihenfolge dünne Dichtung (Richtung Kurbelgehäuse), Isolierplatte, dünne Dichtung (Richtung Vergaser) montieren.
70 km/h spricht aber sehr für "er läuft nur auf einem Topf" oder - wie hier auch schon oft berichtet wurde - auf eine stark zugesetzte Auspuffanlage. Da hilft dann nur freifahren


P.S. die Flanschdichtung kostet pro St. z.B. bei www.trabantersatzteile.de 80 Cent; die passen doch auch in nen einfachen Briefumschlag, wenn Du André mal lieb fragst

[Bearbeitet von Mario (27-06-2005 - 13:29)]

volker1930

Beiträge: 248
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Hallo Timo,

sicher, selbst schnitzen macht mehr Freude, aber:
Gerade bei Dichtungen muß man das richtige Grundmaterial kennen und haben.
Ich befürchte, daß Du mit Deiner Dreilochscheibe für den Benzinhahn nicht lange Freude haben wirst.
Gerade bei Gummi gibt es z.B. benzinfest,wasserfest, UV-beständig.

Hast nicht benzinfesten Gummi verwendet, quillt der auf wie ein Hefekloß.

Da Du offenbar den Trabi länger haben wirst, betreibe doch Vorratswirtschaft. Bestell einmal einen Satz (oder mehrere) und Du hast immer welche griffbreit und vom richtigen Material.
Auf die Schnelle falln mir da ein Dichtungen für:
Kopf, Fuß, Vergaserflansch, Schwimmergehäusedeckel, Dreilochscheibe Benzinhahn, Scheiben für Benzinhahn - Tank, Scheiben Benzinhahn - Schlauch, Scheiben Benzinhahn - Vergaser.

Was vergessen???

Gruß Volker

kupy

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Wieviel Spiel hat denn der Gasseilzug an der Stützschraube und was sagt der Zündzeitpunkt?
Dr Neslihan

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Ich seh schon, ich muss meine Mama mal fragen, ob ich an der Garage noch nen Anbau machen darf zwecks Lager für Simson und Trabi

@ Volker

Ja, ich will den Trabi länger haben. Ich habe diesen schon meinem Sohn zum 18ten versprochen. Wenn bis dahn überhaupt noch Benzinfahrzeuge auf den Straßen fahren durfen. Mein kleiner großer ist nämlich erst drei Jahre alt. Hilft aber schon kräftig mit und ist noch schärfer auf ne kleine Tour mit dem Trabi als ich selber.

Dass die Dichtung aufqullien wird, will ich mal nicht offen. Mir ist diese Dichtung nur eingefallen, weil ich aus Erfahrung weiß, dass sie zumindest keine Allergie gegen Dieselkraftstoff hat. Dann hab ich mir mal gedacht, dass Benzin auch kein Problem darstellen soll.
Also wenn ich den Benzinhahn mal nicht mehr öffnen kann, ist es aufgequillt.

Und zum Gebursttag wünsche ich mir dann einen Dichtungssatz von meiner Frau. Bis dahin wird dann fleißig Apfelsaft getrunken und die Dichtungen selber geschnibbelt.

Dr Neslihan

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@ kupy

Ja, Bahnhof.
Ich melde mich dazu, wenn ich heute abend in meiner Garage bin und am PC in das Reparaturhandbuch nach diesen Stichpunkten geschaut habe.

kupy

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Du hast es sicher schonmal geschrieben, aber ich farge trotzdem nochmal: Elektronikzündung (schwarzes Kästchen an der Wand zwischen Tank und Scheinwerfer, etwa auf Höhe der Zündspulen) oder Unterbrecherzündung (da sieht man hinter dem Deckel an der Riemenscheibe die Unterbrecher)?
Dr Neslihan

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Elektronische Zündung und 12 Volt Anlage. Also kleines schwarzes Kästchen an der von dir beschriebenen Stelle.
kupy

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Dann schau mal vorne hinter der Schürze überm Krümmer, wo der Gasbowdenzug aus der Hülle kommt und zum Vergaser geht, wieviel Spiel da ist. Mehr als 2mm sollten das nicht sein (weniger als 1mm auch nicht). Zum Einstellen ist die Schraube zur Abstützung dann ja auch da.
heckman

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@ Dr Neslihan

Weise Entscheidung was deinen Sohn betrifft
Meiner hat als Lieblingsspielzeug 2 Trabantmodelle mit denen er den ganzen Tag den Teppich warm hält

Dr Neslihan

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Registriert am: 15.04.2005


Hallo,

konnte gestern leider nicht nachschauen. Habe es leider nicht bis zur Garage geschafft. ALs ich von der Arbeit nach Hase gekommen bin, war schon Besuch da und später hatte ich so viele Grillwürstchen im Bauch, da musste ich dann erst Inliner fahren gehen um überhaupt schlafen zu können.
Mal sehen, ob ich es heute abend schaffe.

@ heckman

Er hat je bald Geburtstag, dann bekommt er auch ein Trabi in ganz klein.

[Bearbeitet von Dr Neslihan (28-06-2005 - 08:12)]

Dr Neslihan

Beiträge: 819
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Moin,

also, der Motor läuft nur auf einem Zylinder. Allerdings kommt der Zündfunke an beiden Kerzen.
Starte ich den Motor, und ziehe den (gegen die Fahrtrichtung gesehen) rechten Zündkerzenstecker ab, läuft der Motor ohne veränderung weiter. Ziehe ich nur den linken ab , geht er sofort aus.

Kann es sein, dass er keinen Sprit auf dem einen Zylinder bekommt? Oder kann es an einer falsch angeklemmten Zündspuhle liegen? Die habe ich nämlich angschlossen.

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