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Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV |
| Technik » Alltagstauglichkeit eines Trabant | |
| Autor | Thema: Alltagstauglichkeit eines Trabant |
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pascalssg
Beiträge: 4 |
Hallo Ihr Lieben, ich selber fahre einen Lada 2107 und bin damit mehr als glücklich, allerdings würde mich Eure Erfahrungen im Zusammenhang mit der Alltagstauglichkeit Eures Trabis interessieren. Also vielen Dank im Voraus |
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trabi
Beiträge: 2.162 |
wenn man die (sich in grenzen haltende) schrauberei nicht scheut sind auch 40.000 pro jahr machbar.. urlaubsfahrten? www.2takter.de *ggg* apropo schrauberei.. ich geh jetzt bei meinem 2104 die stoßdämpfer wechseln... |
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POSTKUGEL
Beiträge: 2.620 |
Fahrzeug ist zuverlaessig, sofern man die vorgeschriebenen Wartungszyklen einhalet. Komfort und Fahrwerk der Sechziger Jahre, Wartungsintervalle auch (5Tkm). Die Sache kostet mehrt Zeit als Geld. Manche Leute fahren einen Trabi im Alltag, ich nur im Sommer und Urlaub. Muss jeder fuer sich selbst entscheiden. Wenn um den reinen Alltagseinsatz geht, also schnell und bequem und ohne jedes 2.WE unterm Auto zu liegen, sollte man ein juengeres Auto (<10 JAhre) nehmen. "Altes Blech" ist immer irgendwie anfaellig... |
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Porschekiller
Beiträge: 2.220 |
Ich fahre seit 7 Jahren, fast 8 Jahren Trabant im Alltag. erster Trabi: Bj. 89 (2000 bis Mitte 2001, dann Unfall und größere Reparatur, Anfang 2002 bis Anfang 2003, stand im August 2002 im Hochwasser, da hat sich die Technik endgültig verabschiedet) Hat mich etwa 60.000 Kilometer begleitet. zweiter Trabi: Kombi, Bj. 86 dritter Trabi: Bj. 79/88 |
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Obelix
Beiträge: 653 |
was macht ihr wenn ihr mal in einem fetten Stau steht (Trabis sind doch luftgekühlt??) Der Trabantmotor ist so fortschrittlich, dass die Temperatur des Kühlmittels niemals die Außentemperatur überschreiten kann. Hast du dir schon überlegt, was du mit deinem Lada machst, wenn du zum Trabantfahrer geworden bist? Sowas lässt sich nämlich nicht wieder rückgängig machen... [Bearbeitet von Obelix (21-10-2007 - 13:56)] |
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Chris601
Beiträge: 9.390 |
Pascal: Als 21073-Fahrer und Trabant-Fahrer (ich bin der von 2takter.de, die trabi oben erwähnt hat (der übrigens auch Alltagserfahrung mit Lada und Trabant hat)) kann ich mich gut in deine Lage versetzen. Die Fahrzeuge sind im Wartungsaufwand durchaus vergleichbar, ABER: beim Trabant sind Reparaturenwesentlich einfacher und vor allem preiswerter als beim Lada. Sicher, beim Trabant kommt beispielsweise auch mal ein Motorwechsel vor. Der ist dann aber auch locker an einem Nachmittag erledigt und kostet bei gutem Material max. 600 Ich hab beim 07 jetzt die elektrische Benzinpumpe gewechselt. (240 NUR das Material!) Der Kat ist auch mal fällig (mind selber Preis) Gegenüber dem Lada sind Arbeiten und Kosten beim Trabant um ein Vielfaches niedriger! Scheu dich also nicht vor einem GUTEN Trabant. Der ist für jemandem, der Lada fährt auch nicht problematisch. Wie gesagt: regelmäßige Wartung ist wichtig und wenn er im Alltag eingesetzt wird (vor der Restauration bin ich 40tkm im Jahr gefahren) wird auch regelmäßig mal eine Bastelei/Rep. erforderlich, aber nicht wesentlich öfter als bei deinem Russen. Sind eben alte Autos.. Nur das diese Reperaturen eben einfacher und billiger sein. Wesentlich. Wenn du dir dann noch bewusst bist, dass eben bei einer Dauergeschwindigkeit von 90 schluss ist und das er im Inneren doch etwas enger ist als ein 07er, ist doch alles in Ordnung. Kofferraum hat auch die Limo reichlich (410l) Kindertransport.. nunja eingeschränkt. Der Kindersitz muss wegen der fehlenden Gurte hinten eben nach vorn und die Frau nach hinten.. Kinderwagen kann durch eine relativ kleine Kofferraum-Öffnung eng werden, es gibt aber auch wagen, die passen. (wir haben einen jungen Papa im Club, der mom den trabant im Alltag (begeistert) nutzt) Nur Mut! Einem bisherigen Golf-Fahrer hätte ich anders geantwortet, aber dir als Lada-Fahrer kann ich deine Angst nehmen PS: der angesprochene Unterhalt: Versicherung: billig Wenn du einen Trabant suchst, würde ich dir raten, lieber einen richtig guten zu holen. Für ein richtig gutes Exemplar mit TÜV sind bis 1000 durchaus fair. Wenn du ne Möhre für 250 kaufst, kann dir vielleicht zu früh die Freude genommen werden. Das ist es nicht wert. investieren musst du beim billigen dann auch. [Bearbeitet von Chris601 (21-10-2007 - 14:14)] |
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pascalssg
Beiträge: 4 |
@ Chris601 - Danke für Deine ausführliche Antwort. Die Geschwindigkeit- sowie die Platzfrage spielen bei mir eine eher untergeordnete Rolle. Muss halt Kindersitz nach vorne und Frau nach hinten - Wichtig ist mir nur zu klären, ob ein einigermaßer guter gewarteter Trabant mich aus dem schönen Schwarzwald an die Ostsee zum Urlaub machen bringen kann, ohne dabei 10 mal eine Panne zu haben. Die Frage mit dem Kauf: Bei meinen Erkundungen musste ich feststellen, dass mir jeder Verkäufer eines Trabantes, ob nun für 500 Euro oder 2000 Euro fest zusichern wollte, konnte - dass sein zu verkaufendes Fahrzeug absolut fahrbereit und das allerbeste ist. Für mich stellt sich die Frage: Woher bekomme ich einen guten soliden Trabant?! Nochmal vielen Dank, Liebe Grüße, Pascal |
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Frankenstein
Beiträge: 2.378 |
@pascalssg natürlich kann man mit jedem fahrzeug was billig oder teuer erkauft wurde auf die nase fallen. deswegen lieber mehrmals schauen und nicht das erst beste kaufen. in solchen fällen wäre es ratsam jemanden mitzunehmen der sich mit trabant gut auskennt und sich vor ort die schwachstellen des jeweiligen fahrzeugs anschaut. zumindest wenn du die möglichkeit hast so jemanden zu kennen. PS: mit einem gut gewartetem trabant kommt man auch bis nach sizilien und zurück. so wie es chris schon gemacht hat |
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StefanONE
Beiträge: 239 |
Vom Schwarzwald an die Ostsee ist gar kein Problem. Bin letztes Wochenende von Bremen nach Leipzig und wieder zurück gefahren. Inklusive herumfahren in in und um Leipzig waren es ca. 950 Km. Alles ohne Probleme gelaufen. Habe vorher bei meiner Werkstatt Inspektion (Begutachtung der Bremsen, Abschmierung der Schwenklager, Lenkgetriebe, Blattfeder, Räder vorn auswuchten) durchführen lassen. Hat mich 50 Euro gekostet. Auf der Fahrt habe ich viele liegen gebliebene Westbleche gesehen. Was die Fahrer wohl gedacht haben, als ich mit meinem alten Trabi an denen vorgerauscht bin? Gruß |
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Stulle106
Beiträge: 198 |
habe im oktober 06 einen unfall mit meinem renault gehabt, und habe mir dann einen trabant zugelegt. dieser hatte noch sehr gutes blech aber der rest war entweder nicht da oder def. ich hatte auch nur 2 wochen zeit diesen zum fahrbaren auto zu machen. hatte ja nur 2 wochen ferien. ich bin seitdem mit dem trabant in die schule gefahren, das waren jeden tag 150 km. nach ein paar kleineren sachen hatte ich ihn dann zum sehr zuverlässigen alltagsfahrzeug gemacht. bin damit sehr zufreiden. ich habe auch kein werkzeug oder ersatzteile dabei, bin immer wieder bis nach hause gekommen wenn mal was war. ich war auch sehr überascht von der robustheit des trabant. alles in allem ein günstiges und zuverlässiges auto. mfg stulle |
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standard
Beiträge: 19.357 |
"ich war auch sehr überascht von der robustheit des trabant. alles in allem ein günstiges und zuverlässiges auto." - Dem ist nicht mehr viel hinzuzufügen, auf die Notwendigkeit der regelmäßigen Wartung (um eben nicht aus Kleinigkeiten größere Schäden werden zu lassen) wurde bereits hingewiesen. |
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Hegautrabi
Beiträge: 11.164 |
Hallo pascalssg, ich fahre seit Jahren einen 601 als Ganzjahres-Zweitwagen und lege damit auch etliche Kilometer zurück. Im Juni brauchte ich einen neuen Motor und der hat heute bereits 10.000 Kilometer hinter sich! Dabei war auch eine Fahrt an die Ostsee und zurück mit fehlerfreien 2.300 Kilometern in 4 Tagen. Das Problem ist bei einem ordentlich gewartetem Trabant nur das Sitzfleisch des Fahrers! Wo im Schwarzwald steht dein Auto? |
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Chris601
Beiträge: 9.390 |
Speziell wegen der Kinder könnte es rechtliche Probleme geben, weil dieses Jahr irgendwas im Gesetz in Kraft getreten ist, ich glaube, Kidnersitz vorn ist im Moment rechtlich eher bedenklich (das Moss weiss da bescheid). Wegen der "wirklich guten Trabant". Das ist eben so eine Sache. ich habe in den letzten 5 Jahren ohne zu suchen gerade mal 2 Stück angeboten bekommen, die ich als RICHTIG GUT bezeichnen würde. Beide sollten so um die 1000 kosten. Für beide fand ich kurzfristig niemanden, dem die Autos so viel wert gewesen wären. Wie immer. Den Rost am Trabant kann man relativ gut begutachten, wenn man sich Radläufe (innen, is klar Der Motor (speziell die Kurbelwelle) ist immernoch das teuerste Bauteil am Trabant. Klingt der noch rund und sauber, hast du WAHRSCHEINLICH noch lange Freude damit. Eine realistische Laufleistung bei vernünftiger Fahrweise und einer vernünftigen Kraftstoffmischung kann man bei 100tkm annehmen. Mein erster Motor hat 163t geschafft. Das würde ich als überdurchschnittlich bezeichnen. Wie du siehst, wenn man das Auto zu nehmen weiß, ist es durchaus ein akzeptabler Alltagswagen. nettes Fazit, oder? [Bearbeitet von Chris601 (21-10-2007 - 21:32)] |
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pascalssg
Beiträge: 4 |
@Chris 601 - das hast Du aber jetzt schön zu Ende gebracht. Was für ein Fazit *G* Natürlich kenne ich die sozialistische Fahrzeugtechnik - allerdings endet die bei Lada und beinhaltet auch keinen Vergaserlehrgang für den irgendwelche Autos. Warum auch - mein Lada ist ein 1996 1.7i. Allerdings kann das hoffentlich nicht so schwer zu begreifen sein. Ich studiere in Freiburg - bin allerdings kein Original. Komm aus dem schönen Ruhrgebiet. Dann werde ich ja wohl noch ne Weile suchen müssen, vielleicht weiß irgendwann irgendwer einen guten Trabant zu verkaufen - damit meine Freude nicht gleich nach 5 Kilometern ihr Ende gefunden hat. |
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Chris601
Beiträge: 9.390 |
na willkommen im Club, der 1700er  Du bist nicht allein Welcher Monat 96 ist deiner in der EZ? Meiner war März. Das isser: http://www.2takter.de/gas-lada/ |
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pascalssg
Beiträge: 4 |
Meiner ist ein 02/1996. Ich fahre mit meiner Anuschka jedes Jahr so ca. 20.000 Kilometer. Ich hatte außer ein paar kleineren Dingen nie ein wirkliches Problem. Einziger Hacken - meine Leidenschaft für kleine DDR-Brummis, auch wenn ein Lada nach meiner bescheidenen Erfahrung voraussichtlich zuverlässiger sein mag. Ein Trabi ist eben etwas ganz anderes - weil ein 2107 kommt für meine Begriffe einem "normalen" Auto schon sehr nahe. Wie sieht es denn bei Dir aus - bist zufrieden mit Deinem Russen? |
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Rex
Beiträge: 1.449 |
Er läuft und läuft und läuft ... 
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Chris601
Beiträge: 9.390 |
ichhab in 2 Jahren schon allerhand durch mit dem Guten.. Nachschalldämper, Kupplung, der böse Lüftermotor, einmal komplette Vorderachse ausbuchsen, eine kalte Lötstelle im Sicherungskasten, jetzt Benzinpumpe usw. Gerade zickt wieder mal die Wegfahrsperre. Ein paar Blecharbeiten (hintere Kotflügel) kamen gleich nach dem Kauf, genauso wie die Gasanlage. Es waren in den gut 2 Jahren aber auch knapp 80tkm bis jetzt. Die Gas-Anlage ist längst armotisiert. [Bearbeitet von Chris601 (23-10-2007 - 12:47)] |
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YA
Beiträge: 810 |
Ich war vom 21073, den ich 1996 neu gekauft hatte, sehr enttäuscht. Bereits in der Garantiezeit gingen die Reparaturen los, so dass ich den Karren ständig in die Werkstatt zum Nachbessern bringen musste. Pannen und ständige Fehler in allen möglichen Bauteilen waren an der Tagesordnung. Nach acht Jahren und 150.000 km Langstrecke hatte ich die Nase voll von der Kiste, nachdem nun auch noch die Kupplung verre**te und ich wieder einmal stehengeblieben war. Merkwürdigerweise kann ich über meine anderen beiden Ladas, den 21011 von 1979 und mein derzeitiges Alltagsauto, den Samara von 1997 gar nichts Schlechtes sagen... Die Verarbeitung des Samara ist zwar auch nicht die allerbeste, aber das Auto fährt wenigstens - und das gar nicht mal schlecht. (So hat man dann wenigstens mehr Muße, mal an den Trabanten zu schrauben.) |
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moccafix
Beiträge: 254 |
@Chris601: Wegfahrsperre? Teufelszeug! Mit dem 21013 gibt es solche Sorgen nicht Nur der Kupplungswechsel... hmmm, der geht ganauso "gut" wie bei den modernen Ladas... Fazit: Lada und Trabant ergänzen sich bestens im Fuhrpark! Vielleicht sollte man noch ein Ladabrett hier einrichten
[Bearbeitet von moccafix (23-10-2007 - 12:08)] |
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Chris601
Beiträge: 9.390 |
ich hab auch das gefühl, ja YA: also ein Auto zu verteufeln, wenn nach 150tkm und 8 Jahren ne Kupplung fertig ist.. ich weiss nicht... Sicher, es gibt Autos, die es weiter brignen, aber 150t für ne Kupplung sind doch o.k., find ich. Auch 96 konnte man bei diesem Automobil-Fossil nunmal nicht mit Erwartungen kommen, die denen eines anderen Autos entsprechen, die auch zu dieser Zeit das Doppelte kosteten. |
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das moss
Beiträge: 7.651 |
wer 88 dran war hatte Geld, ne Bestellung bzw. Beziehungen und danach ein Neid-Auto... so wie unser Garten-Nachbar damals..... und wir hatten den 85er S-Uni mit Sparvergaser, 12er Mausekino und ohne EBZA..... |
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YA
Beiträge: 810 |
Der Kupplungsschaden war eigentlich nur der finale Todesstoß. Ich habe jetzt auch keine Lust, die ganzen Macken aufzuzählen, die diese K***e die ganzen Jahre über zu Tage förderte. An der Wartung hats jedenfalls nicht gelegen - die wurde immer schön eingehalten. Und ohne mich wiederholen zu wollen: Der 1979er 21011 war eine Burg von Auto. Bei ähnlichem Kilometerstand wurde lediglich der Motor schlapp, der Rest hat tadellos funktioniert ohne Klappern und ohne Knistern. Aus diesem Grund habe ich diesen seit der Abmeldung auch für eine spätere Wiederbelebung aufgehoben. Der 1997er Lada Samara ist halt ein relativ (!)modernes Billigauto aus den achtziger Jahren. Den habe ich aus erster Hand mit 14.000 km gekauft; jetzt hat er 70.000 runter. Bislang gabe es nur Probleme mit dem Armaturenbrett - die Plastikecken zur Befestigung brechen weg. Und genau diese Sachen finde ich schade - weil für mich der 21073 eigentlich immer die erste Wahl war. Aber dass das Auto höchst störanfällig war, ich mindestens dreimal wegen eines größeren Defektes unterwegs stehengeblieben bin und dass alleine in der Kulanzzeit Kopfdichtung, Tank und Anlasser gewechselt werden mussten, dass kann ich auch rückblickend nicht beschönigen. Ausserdem, sehr geehrter Herr Christian 601, wirst Du unsachlich: Ich habe 1996 sehr wohl gewusst, was ich da kaufe und mir bald die Hacken abgerannt, um noch einen Neuwagen aus der Abschiedsserie zu bekommen. |
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