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Autor Thema: Mein Trabbi verkaufen und ein anderen kaufen???
Trabbichris

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Registriert am: 02.11.2006


Moin!
Ich stehe vor einer scheiß Entscheidung! und zwar denke ich mein Trabi BJ 1664 zu verkaufen und mir einen holen der BJ 1990 ist da habe ich ein top angebot bekommen! Ich denke mal ich siollte es machen denn ich möchte ja in 3 monaten den alls Altagsauto nutzen und da sind 6V und unterbrecherzünung nicht das wahre! Und vom rost her wird der andere auch besser sein! Wenn ihn jemand haben will 1200Euro! Ich weiß es aber wirklich noch nicht! Was meint Ihr dazu??? Mfg Chris

[Bearbeitet von Trabbichris (14-12-2007 - 21:08)]

Reformator

Beiträge: 61
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du hast aber einen alten Trabi mit Bj. 1664

also ich würde den "Alten" behalten, da hast wenigstens die Chance auf ein H-Kennzeichen, außerdem soll das Blech besser gewesen sein als bei den "Neueren". Hast ihn noch nicht konserviert?

Trabbichris

Beiträge: 188
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Nein habe ich nicht! Bringt eh nix mehr Bei dem Rost der in den Hohlräumen sein muss! Naja ich werde das machen denke ich! Denn alls alltags Auto wie gesacht scheiße!
Anne

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Registriert am: 26.02.2001


ch würde den 64iger auch ni verkaufen. lieber stehen lassen, wenn der platz da ist...
Reformator

Beiträge: 61
Registriert am: 25.10.2007


richtig, man hätte halt mal ein bischen früher an das konservieren denken sollen, ist doch das A&O bevor der Rest dran ist
Trabbichris

Beiträge: 188
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Ja habe den ja noch net so lange! Ja aber der platz ist leider nun mal nicht da! Ich brauche einen der mich zuverlässig von a nach b bringt! Mfg
heckman

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Registriert am: 06.02.2005


64er hin oder her, wer weiß was da überhaupt noch dran ist...(wahrscheinlich sowieso E-Karosse)
Und wer weiß was für ne Grotte der 90er ist.
Auch 6V und U-Zündung sind alltagstauglich. Ohne Diskussion.
Und warum sollte man den 64er nicht mal konservieren, lieber warten bis der verfault?

Mir würde sich diese Entscheidungsfrage garnicht erst stellen.


Lackos

Beiträge: 140
Registriert am: 08.10.2006


Hallo zusammen, mal ne Frage die nich unbedingt hier reingehört.

Ich bau mir seit längerer Zeit schon nen 601er auf, halt je nachdem wie ich Lust, Zeit und Geld habe.
Momentan is er fertig gelackt und steht seit August unberühert in ner trockenen Garage, abgedeckt mit Malerfolie, da kann doch eigentlich nichts passieren, oder?

Das man den ab und zu bissl rumrollen soll weis ich, aber sonst brauch man doch eigentlich nix weiter zu beachten oder gibts da paar "Insider Tipps"?

MFG

standard

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Sind Motor und Getriebe eingebaut? Dann bestünde nämlich die Gefahr, daß die Kupplung festrostet. Ab und an mal bei eingelegtem Gang auskuppeln und das Auto dann hin und her schieben, um diese Gefahr zu minimieren.
Die Sachsenringer haben seinerzeit sogar empfohlen, das Kuppl.pedal durchgedrückt zu blockieren (mit einem passenden Holz z.B.). Ob das aber auf die Dauer für den Automaten/die Tellerfeder gut sein kann, wage ich zu bezweifeln.
Lackos

Beiträge: 140
Registriert am: 08.10.2006


Ja das is alles drin.
Und wie siehts mit den Bremsen aus?
Hab die vor gut nem Jahr vorne komplett neu gemacht, hab mal gehört das die RBZ´s mit der Zeit festgammeln wennse nich benutzt werden.

MFG

standard

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Das ist natürlich richtig - Du kannst versuchen, dem mit häufiger Betätigung entgegenzuwirken. Sehr wahrscheinlich ist aber doch, daß Du sie vor Inbetriebname des Autos nochmal aufmachen/kontrollieren/ggf. abdichten/entrosten oder ggf. sogar RBZ erstzen musst.

[Bearbeitet von standard (15-12-2007 - 13:34)]

Lackos

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Och nö, dass das so schnell geht hätt ich nich gedacht. kann se leider nich betätigen da die hinteren Bremsen komplett demontiert sind.
POSTKUGEL

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Wenn man bei der Montage der RBZ- und HBZ- Kolben Bremszylinderpaste verwendet und wnigstens 1x pro Monat das Bermspedal mehrmals betaetigt, kann man Korrosion an den Kolben und Zylinderwaenden sehr gut vorbeugen.

Ich mache das mit meinen Saisonfahrzeugen (Kuebel ist z.B. nur 5-9 angemeldet) seit Jahren so und hatte noch nie Probleme mit festgegammelten Bremsen.

Lackos

Beiträge: 140
Registriert am: 08.10.2006


Ich werd mich nächste Woche mal über den zusammenbau der hinteren Bremse machen, nich dass das neuwertige Zeug kaputt geht bevor es überhaupt genutzt worden is...wär ja schade drum.
Lackos

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Bremszylinderpaste hab ich nicht verwendet, was is das?Bekommt man das in herkömmlichen Online Shops?
POSTKUGEL

Beiträge: 2.620
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Die bekommst Du bei jeden besseren Autoteilehaendler (Stahlgruber, W+M). Das Zeug ist auch als sog. "Blaue Past von ATE" (nur die Tube ist Blau) bekannt.

In einem Online-Shop wuerde ich das Zeug nicht bestellen, da zahlst Du fast mehr Versandkosten...

Schorschdeluxe

Beiträge: 1.255
Registriert am: 21.03.2006


nochmal zum eigendlichen Thema:

Wenns wirklich ein guter 64er ist und vor allem original, dann würde ich ihn auf jeden Fall behalten, evtl. sogar eine extra Garage mieten.

PS: bei mir wäre ein Stellplatz frei, kann das Auto aber leider auf Grund des Preises nicht kaufen....

Pappenpeter

Beiträge: 314
Registriert am: 14.04.2007


das war klar nimms net so ernst
Trabbichris

Beiträge: 188
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Nabend! Wer ihn angucken will ist in Ebay drin! Über den Preis lasse ich auch mit mir reden! Aber ich möchte gerne den anderen haben! Mfg
Thomy 601Universal

Beiträge: 330
Registriert am: 26.07.2005


Na ja, viel ist nicht mehr vom Originalen über. Aber kein schlechter Wagen.
Trabbichris

Beiträge: 188
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Danke! Ist er aber auch! Ob ich das geld dafür bekomme? Ist der Preis ok? Was sagt ihr Mfg Chris

[Bearbeitet von Trabbichris (17-12-2007 - 14:04)]

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Mag sein daß er mal von 64 war.

Aber es bleibt eine Bastelkiste, an der nahezu gar nichts mehr original ist. Das Baujahr ist also kein Argument für einen höheren Preis.
Die 1200€ sind völlig überzogen für den Zustand des Fahrzeuges - denn letztlich handelt es sich um nichts anderes als eine verbastelte Stinopappe, wie sie zu hunderten angeboten werden. Jede Menge 80er-Jahre-Einbauten (A-Brett, Heizung, Innenraum, Motor usw.) und dann noch Mätzchen wie Doppelauspuff, extra Löcher für Radio & Co. usw. usf.

Ob da irgendwo ein Baujahr 1964 in den Papieren steht, ist dabei eigentlich völlig irrelevant.

Einziges Argument FÜR das Auto wäre die theoretische H-Fähigkeit für Leute mit vorübergehendem Umweltzonenproblem.

Aber auch das H bekäme er nur von völlig ahnungslosen Prüfern bescheinigt...denn nur originale Oldtimer bekommen das normalerweise. Ein solcher wird er nicht mehr, dafür ist der Aufwand und der Bedarf an seltenen E-Teilen viel zu hoch. Und im Alltag hängt es an der alten 6V-Technik und anderen Nachteilen, die beibehalten wurden.

Insgesamt eher schlechte Voraussetzungen, wenn man diesen Preis erzielen will.

Kjeld

Beiträge: 228
Registriert am: 09.12.2002


War der nicht schon mal Thema hier im Forum? Das Auto kommt mir so bekannt vor. Da ist ausser Lenkrad und C-Säule wirklich nichts mehr von 64, wie es aussieht.
Trabbichris

Beiträge: 188
Registriert am: 02.11.2006


Mag ja sein das der nicht mehr original ist aber trotzdem ein schönes Auto und Doppelauspuff und so kann man ja alles wieder ändern habe ja die Teile noch! Was könnte der den wert sein? Habe ja schon so viel Geld an Ersatzteilen reingesteckt ist ja wirklich viel neu! Also 900 Euro muss ich haben! Mfg

[Bearbeitet von Trabbichris (17-12-2007 - 18:54)]

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Keine 300€, gemessen am Zustand.

Ist nunmal so.

Als 1964er Oldtimer ist er zu verfriemelt, als Alltagsauto zu alt und technisch suboptimal. Nicht Fisch, nicht Fleisch.
Kein Oldie, kein technisch ausgereifter Spät-80er. Nicht original, aber auch kein Tuning.

Irgendwas Undefinierbares dazwischen...leider...was man reingesteckt hat interessiert da keinen...ist wie mit den Preisen für Neuaufbauten. Die bekommt man bei Verkauf auch nicht zurück...

Zu DDR-Zeiten hätteste den so wie er ist zur Finanzierung eines Neuwagens gebraucht verkaufen können. Der wäre mit Kußhand weggegangen...

Stulle106

Beiträge: 198
Registriert am: 31.10.2006


sehe ich auch so, für 1200 € bekommt man schon einen orginalen Bj. 70 oder so mit wenig Kilometer, also viel zu teuer.
Wenn ich (wir) einen Wagen holen, bezahlen wir eigentlich immer einen Kasten Bier, habe auch mal nen € bezahlt, der war aber durchgerostet.Die anderen sind dann meistens mitte 80 und ohne brief, aber Blech meistens i.O. und für eiine Kiste Bier ist das doch ok. Habe nur für den letzten 450 € bezahlt, Bj. 69 Hycomat mit 14022 km auf der uhr,und fast komplett original. Also 1200 für den ist echt viel zu viel. wenn er tüv hat sind 300 i.O.
Mfg Stulle
Toni

Beiträge: 5.932
Registriert am: 23.10.2005


Bau in den einfach 12V rein, das machts nu auchnichtmehr.
Nochmal schnell Konservieren und dann haste nen garnicht mal so schlechten Trabant.
Erhalt den dann so wie er ist, du weißt nämlich nicht, was der neue dann noch für Überaschungen mitbringt.
Das bei ebay ist nur verschwendetes Geld, den wird dir KEINER abnehmen.
pwb601

Beiträge: 3.903
Registriert am: 07.10.2001


Vor 2 Jahren hab ich so was (ohne Tüv) mal geschenkt bekommen und für nen Euro weitergegeben, weil mir der Aufwand, daraus was originales oder fahrbereites zu machen zu groß war
Lackos

Beiträge: 140
Registriert am: 08.10.2006


Toni`s Vorschlag klingt am logischten...

Wenn schon so viel umgebaut is kannste den auch noch auf 12 V umrüsten und dann weist du was du hast bevor du vllt. die Katze im Sack kaufst, denn bei den letzten Trabis wurde an Konservierungsmittel gespart, was nichts gutes zur Folge hat.

MFG

 

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