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Autor Thema: handbremse
superstefan

Beiträge: 30
Registriert am: 20.11.2005


ich hab ein problem mit meiner handbremse.
die fußbremse funktioniert einwandfrei, aber die handbremse zieht nur sehr wenig, obwohl sie bis zum anschlag nachgestellt ist.
die bremsanlage hab ich übrigens komplett überholt. ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
stephanfranz

Beiträge: 1.226
Registriert am: 28.11.2005


handbremsseile ausgeleiert?

ausgedrehte bremstrommeln?

Hegautrabi

Beiträge: 11.164
Registriert am: 02.10.2005


Sind die Hebel an den Bremsbacken richtig angenietet und das ganze anschliessend auch richtig verbaut?
Chris601

Beiträge: 9.390
Registriert am: 19.11.1999


hast du eigentlich spürbaren Widerstand im Handbremshebel bzw. wenn sie schon "nachgestellt" ist, wie weit kannst du sie anziehen?

btw. "bis zum Anschlag nachgestellt" ist sehr merkwürdig. Ich gehe von einem falschen Zusammenbau aus und tippe auf den Quersteg zwischen den Belägen.

[Bearbeitet von Chris601 (25-12-2007 - 05:58)]

pwb601

Beiträge: 3.903
Registriert am: 07.10.2001


Ich weiß, es ist böse, aber guck mal, ob die nicht statt fest nur ganz losgestellt ist. An 2. Stelle würd ich nen Fehler im Zusammenbau suchen, siehe Chris. Ausgedrehte Trommeln denk ich nicht, dann müßtest Du das Problem vorher schon gehabt haben. Heißt "zieht nur sehr wenig", daß die erst auf den letzten Rasten anzieht (dann aber fest), oder daß sie schon früh anzieht, aber bis zum Anschlag es nicht schafft zu blockieren?
superstefan

Beiträge: 30
Registriert am: 20.11.2005


also ich glaube nicht, dass es an den teilen liegt, denn die sind alle neu (seile, bremstrommeln, rbz, bremsbacken)
und wenn ich die seile bis zum anschlag nachstelle hab ich auch den richtigen widerstand bei der dritten bzw. vierten raste, und wie gesagt, die fußbremse funktioniert ja einwandfrei.
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Bist Du sicher, daß die Fußbremse auch HINTEN einwandfrei funktioniert?
Wenn "Widerstand an der 3.-4. Raste" da ist, müßte die Handbremse normalerweise auch ziehen! Es sei denn, Du hättest z.B. die autom. Nachsteller versehentlich falsch zus.gebaut (Klemmplättchen) , wodurch der besagte Widerstand entstünde, ohne Erzielung der gewünschten Bremswirkung.
Chris601

Beiträge: 9.390
Registriert am: 19.11.1999


erstens wurde auch bei Neuteilen nicht das erste mal Schrott verkauft und zweitens sprach ich von falschem Zusammenbau!

Sicher, dass du den Bügel hinten zwischen den Bremsbacken richtig herum eingebaut hast? (den, woran die Feder geklipst wird)den kann man in 4 verschiedene Richtungen drehen (UND EINBAUEN!) und 3 davon sind falsch!)

Ist dieser Bügel falsch herum eingesetzt, wird der Hebel für die Handbremse höchstens auf den letzten Millimetern wirksam. Das würde auf deine Beschreibung passen.

Was mir bei deinen Ausführungen nicht klar ist: Hast du die Handbremse auf Anschlag eingestellt (was höchstwahrscheinlich auf einen Fehler hindeutet) und sie zieht beim 3. oder 4. Zahn, was passiert dann, wenn er, wie du geschrieben hast) trotzdem nicht bremst.... das versteh ich irgendwie nicht.

Edit nach Standards Posting:
Ja, das könnte sinn machen. Ist es tatsächlich so, dass die Handbremse anzieht und er nicht bremst -> nachsteller falsch rum. Ist mir auch schon passiert! Aber dann dürfte wie gesagt die Bremse hinten auch nicht (gut) hydraulisch funktionieren!

[Bearbeitet von Chris601 (27-12-2007 - 15:27)]

superstefan

Beiträge: 30
Registriert am: 20.11.2005


ich war ja schon auf dem bremsenprüfstand, da war alles ok und einen aut. nachsteller musste ich hinten auch schon ersetzen, weil da zu viel spiel war, die sind jetzt also auch in ordnung
Chris601

Beiträge: 9.390
Registriert am: 19.11.1999


ersetzen heisst nicht automatisch das er funktioniert Wie gesagt, die sind mal ganz fix verkehrt herum eingebaut.
Ist mir schon passiert, als ich bereits der Meinung war, dass eine Reparatur von Trabant-Bremsen für mich eine Leichtigkeit sind
superstefan

Beiträge: 30
Registriert am: 20.11.2005


also bei den nachstellern bin ich mir sicher, dass die richtig eingebaut sind, nur bei den stegen weiß ich jetzt nicht so genau.
dann werd ich wohl gleich mal rausgehen und nachschauen.
schonmal vielen dank für die hilfe.
superstefan

Beiträge: 30
Registriert am: 20.11.2005


hab gestern mal geschaut und festgestellt, dass
auf der linken seite der steg zwischen den bremsbacken falsch montiert war.
jetzt hab ich aber ein anderes problem: komischerweise werden die bremsbacken auf der rechten seite nicht mehr richtig zur bremsankerplatte hingezogen, so dass nach montage der bremstrommel und betätigen des pedals die bremsbacken rausspringen und schleifen.
Andi

Beiträge: 3.836
Registriert am: 22.01.2001


Hast du die Rückzugsfedern oben und unten auch von hinten in die Backen eingehangen?

Zur Not helfen hier auch die Backenniederhalter von den vorderen Bremsen. Aber nur wenn alles vorher richtig montiert ist und die Backen trotzdem noch kippeln.

superstefan

Beiträge: 30
Registriert am: 20.11.2005


ja, die federn hab ich von hinten eingehangen, ich hab auch sonst eigentlich alles so gemacht wie im buch und wie auf der anderen seite und da funktioiniert es ja.
für die niederhalter müsste ich dann aber löcher in die ankerplatte bohren, richtig?
Rex

Beiträge: 1.449
Registriert am: 29.11.2000


... oder hast du mit fettig-öligen Händen beim Einbauen auf den Bremsbacken und in der Trommel rumgefingert oder dieTeile mit Zweitaktgemisch ausgewaschen?
Ich meine, so etwas sollte man bei der Fehlersuche auch ausschließen.
superstefan

Beiträge: 30
Registriert am: 20.11.2005


nene, das weiß ich ja, dass schmierstoffe und bremsenteile nicht zsmpassen
Andi

Beiträge: 3.836
Registriert am: 22.01.2001


@Superstefan kannste nicht mal ein paar Fotos von der Bremse bei abgenommener Trommel machen? Einmal ohne Backen mit Blick auf die Nachsteller und dann nochmal mit Backen den Steg und die Federn. Die Bilder lädst du dann auf einen Webspace hoch oder schickst sie mir und ich lade sie hoch. andi[ät]trabantclub-austria.at

Vielleicht kann man auf Bildern mehr erkennen als bei einer Beschreibung

 

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