Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV


Suche:
 
Autor Thema: Reparaturbleche grundieren etc ?
Polar

Beiträge: 242
Registriert am: 12.09.2002


Ganz blöde Frage, aber sind die Reparaturbleche (also hinte rehts und links zur Ausbesserung der weggegammelten Radlaufkanten)bereits i.d. Regel vorbehandelt, oder am besten nochmal abschleifen und komplett neu grundieren / lackieren ?
Lackos

Beiträge: 140
Registriert am: 08.10.2006


Normalerweise brauchste da nix weiter grundieren, weil die schwarze Farbe die da drauf is, is bereits ne sog. Transportgrundierung. Aber durch die altersbedingten Korrosionsstellen durch falsche Lagerung, etc. an den Teilen is es ratsam die Teile an den Stellen blank zu schleifen und neu zu grundieren.
MFG
TV P50

Beiträge: 3.959
Registriert am: 06.12.2001


Hmmm ich sag mal.... völlig falsche Antwort.
Das schwarze Zeug immer runter und neue "richtige" Grundierung drauf.
Das schwarze Zeug hat nichts mit Grundierung zu tun. Das ist Transportlack nicht mehr und nicht weniger.
heckman

Beiträge: 8.322
Registriert am: 06.02.2005


Richtig. Es muß ohnehin dran geschweißt werden. Der Schutzlack ist ganz dünn und ratz fatz entfernt.
POSTKUGEL

Beiträge: 2.620
Registriert am: 24.04.2002


Zumal vor dem Aufbringen des Transportschutzlackes nichtmal das Tiefziehfett wirklich gruendlich entfernt wurde. Den "Wert" einer solchen "Grundierung" bei einem ordentlichen Lackaufbau kann man sich gut vorstellen.
Lackos

Beiträge: 140
Registriert am: 08.10.2006


Eine Grundierung hat meist eine korrosionshemmende und vorbeugende Funktion, logischerweise. Warum soll man eine intakte Grundierung zerstören und dann neu wieder drauf??? Klar, wenn geschweisst wird muss neu grundiert/lackiert werden. Ebenso bei Roststellen, weil die unterwandern. Ein Decklack muss drauf das is fakt,weil Grundierung allein zieht Wasser. Hatt ich nich mit erwähnt, mein Fehler. Aber warum sonst sollt ich das runterschleifen? Damit schön Flugrost ansetzen kann und sich Fette am Metall bilden durch anfassen, etc.?
MFG
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Nochmal zum Mitschreiben:

Die schwarze Farbe auf den Blechteilen ist KEINE Grundierung!!!!!

Es handelt sich um einen ganz einfachen Transportschutzlack, der auf die NICHT entfetteten Bleche aufgetragen wurde, um Transport- und Lagerschäden zu minimieren!!!

Unter dem schwarzen Zeug ist Dreck, Fett und alles andere, was Lack nicht halten läßt. Man kann den Transportschutzlack teilweise mit dem Finger abrubbeln, so fettig ist es darunter.

Das Zeugs muß komplett runter - sonst kann man den teuren Lackaufbau total vergessen...

Lackos

Beiträge: 140
Registriert am: 08.10.2006


Na wenn das so is muss ich meine Aussage wohl revidieren, bin vom heutigen Stand der Dinge ausgegangen, da kann das Zeug drauf bleiben und bei meinem Trabser hab ichs auch drauf gelassen und nur den Rost entfernt. Wenns in Zukunft gammeln sollte bin ich wenigstens ne Erfahrung schlauer.
MFG
Muldentaler

Beiträge: 603
Registriert am: 27.09.2002


Wie bekommt man eigentlich den Transportschutzlack im Hohlraum einer Brille runter und mit welchen Methoden kommt dann dort ein ordentlicher Lackaufbau hin?
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Dürfte äußerst schwierig werden (zumal sich Lösungsmittel aller Art ja letztenendes in den Blechdoppelungen absetzen würden. Ich denke, hier hilft nur ´ne sofortige und ordentliche Konservierung, z.B. mit Sander.
Polar

Beiträge: 242
Registriert am: 12.09.2002


Das komplette Entrosten der alten Radlaufkanten und Vorbereiten der neuen BLeche ist eh`fest eingeplant.

Jetzt eine weitere Frage : da ich absolut nicht schweissen kann, wie sieht es mit Befestigung der Radlaufkantenbleche mit Karroseriekleber (und/oder evtl. Hohlnieten) aus ?

Hatte das alles für den Sommer geplant, aber nachdem ich vorhin die Bröselstellen genauer untersucht habe, soll das jetzt zügig angegangen werden, denn sonst ist (Schweller, Unterboden etc.) alles in bester Ordnung.

Chris601

Beiträge: 9.390
Registriert am: 19.11.1999


Lass es. Das wird nix. Sicher, wenn man selbst nicht schweißen kann (ich kanns auch nicht), muss man es eben weggeben. Aber wenn alles soweit vorbereitet ist (Kotflügel ab usw.), ist das gar nicht soo viel Schweißarbeit und damit gar nicht mal so teuer. Also: Alles vorbereiten und dann zum Schweißen weggeben. Das (blind-)nieten und Kleben der Kotis kannst du dann wieder relativ leicht selber machen. Nur wo wirds gut. Die Viertelschalen selbst zu nieten/kleben würde ich als Pfusch bezeichnen.
 

Springe zu:

Impressum | Datenschutz