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Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV |
| Technik » Trabant 1.1: Tanken aus dem Kanister | |
| Autor | Thema: Trabant 1.1: Tanken aus dem Kanister |
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Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Nervt es außer mir noch andere 1.1er-Fahrer, daß man beim Betanken per Kanister erst weiß, daß er voll ist, wenn es bereits zum Überlaufen gekommen ist? Unter Garagenbedingungen stelle ich immer einen flachen 8l-Felgenkanister mit Trichter hinters rechte Hinterrad und hänge den Überlaufschlauch dort hinein. Leider läuft die Brühe immer erst über, wenn sich der Überlaufbehälter gefüllt hat - und dann läuft schon mal ein viertel bis halbes Literchen davon, ohne daß man noch irgendetwas ausrichten kann. Außerdem ist es sicher für die Gummiteile nicht gut, wenn der Sprit bis zur Oberkante Einfüllstutzen steht - schon gar nicht, wenn man nach dem Tanken nicht sofort losfährt, sondern das Auto noch eine Weile steht. Manchmal tagelang. Tanken nach Gehör geht auch nur in der Garage, man hört dann am Plätschern, wann er voll ist und kann rechtzeitig aufhören. Aber draußen, am Straßenrand o.ä. funktioniert das nicht - schon ein leiser Windhauch ist am Ohr lauter als das Geräusch des einlaufenden Kraftstoffes. Andererseits ist es nicht so schick, deutlich VOR dem maximalen Füllstand aufzuhören - ich fahre gern mit wirklich vollem Tank los, ohne daß da noch 3 oder 4l fehlen - passen ja eh nur 28 Literchen 'rein... Bei der Limousine ist es relativ harmlos - Kofferraum auf und man sieht den Überlaufbehälter und auch dessen Füllstand. Beim Kombi steckt das alles aber hinter der Verkleidung. Hat jemand die ganze Einfüll- und Überlaufperipherie schonmal diesbezüglich optimiert? Oder gibts eine andere "Warnmöglichkeit", die sich meldet wenn er wirklich VOLL, aber noch nicht übervoll ist? |
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pesechszig
Beiträge: 211 |
Bau Dir doch so ne Art Schwimmer für den Tank. Der könnte folgendermaßen aussehen: Ein Auftriebskörper ca.1cm Durchmesser wird an einem 30cm langen Strick mit einem Gegengewicht etwas leichter als der Auftriebskörper befestigt. Das Gegengewicht könnte an der Unterseite des Kotflügel eingehangen werden. Der Auftriebskörper sitzt bei der Montage ca.20cm im Tankschlauch. Sollte jetzt der Benzinstand steigen hebt dieser den Schwimmkörper an und das Gegengewicht rutscht nach unten. Hört sich zwar alles ein bisschen komisch an, könnte mir aber verstellen, das es funktioniert. 
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phi
Beiträge: 2.760 |
quote: Ist der Weg zur nächsten Tankstelle so weit?
quote: Wenn ich irgendwo an der Strasse nachfülle, ist der Tank aber schon recht leer. Und du fährst ja wohl nicht mit Kanistern grösser als 20 Liter spazieren, oder? Wenn dein Verbrauch einigermassen konstant ist, kannst du ja anhand der gefahrenen Kilometer abschätzen, wie viel dann reinpasst. Oder du legst dir vom Tankgeber zwei Anschlüsse für's Multimeter und merkst dir mal, bei welchem Ohm-Wert der Tank "voll" ist. Könnte man theoretisch sogar als Eingangssignal für eine kleine Elektronikschaltung, welche dir den Tankinhalt in Litern anzeigt, nehmen. Allerdings kenne ich die Genauigkeit des Gebers nicht näher und das Hauptproblem wird wohl ein Schwanken der Anzeige aufgrund von Flüssigkeitsbewegung sein. [Bearbeitet von phi (14-04-2008 - 12:42)] |
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LWB601
Beiträge: 459 |
Also wenn ich mal ausm Kanister tanke, dann bin ich irgendwo in der Pampa stehengeblieben und schütte dann den Fünfliternotfallschluck rein. Wer aber nur Kanister mit Tschechensprit in der Garage hat, muß halt das Gematsche in Kauf nehmen beim Umfüllen. Ohne zu schweppern aus dem Kanister volltanken wird wohl bei keinem Auto gehen. |
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Wurstblinker
Beiträge: 613 |
Wieso sollte das nicht gehen? Wenn man sich Zeit läßt und der Tankeinfüllstutzen nicht zu steil ist, man den Benzinspiegel beim Absetzen einsehen kann und die Tülle dicht ist, gibt´s auch keine Sauerei. Wenn aber der Tank bauartbedingt auf dem letzten Liter rumsaut, hilft nur die "Scharpingmethode" - immer schön laaangsaaam. |
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Obelix
Beiträge: 653 |
Richtige Autos haben einen Benzinhahn unterm Tank und oben kann man aufn Millimeter genau nachfüllen.
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Deluxe
Beiträge: 14.007 |
@Obelix: Genialer Beitrag. @Wurstblinker: Wie schon gesagt - das Problem hat eigtl. nur der Kombi, weil der Überlaufbehälter dort hinter der Innenverkleidung steckt und man nicht sieht wann der anfängt sich zu füllen. Zum Überlauf kommt es erst, wenn dieser Behälter VOLL ist - und dann läuft er komplett auf einen Schlag leer. Genau das ist der springende Punkt. [Bearbeitet von Deluxe (15-04-2008 - 10:29)] |
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phi
Beiträge: 2.760 |
EBAY link Kannst ja auch so ein Teil in die Garage stellen, der dazugehörige Tank dürfte wohl auch kein Problem darstellen. Eine Säule kannst du dann grad noch auf Gemisch einstellen Damit dürfte das sabberlose Volltanken gewährleistet sein (link verkleinert, Moderator) [Bearbeitet von Frankenstein (15-04-2008 - 16:14)] |
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heckman
Beiträge: 8.322 |
Naja, die Limousine hat aber auch diese Schluckbeschwerden zum Schluß. Versuchs doch mal mit den neuen Plastekanistern mit dem "2 Kanal-Schnorchel", die die entweichenden Gase aus dem Stutzen zurück in den Kanister saugen. Ist der Tankstutzen voll mit Kraftstoff, dürfte kein weiterer Kraftstoff aus dem Kanister herauslaufen. Den Kanisterschnorchel muß du aber weit genug in den Stutzen einstecken. Welche Stuzen hast du, den Verjüngten für Bleifreikraftstoff (Kat) oder den originalen großen? |
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Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Ich hab schon den neueren (März 1991). Klar - das Problem ist bei der Limousine das selbe - aber man kann dort einfach den Kofferraum öffnen und sehen wenn der Überlaufbehälter beginnt, sich zu füllen. Wenn man da gleich aufhört, gibts auch keine Sauerei. |
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wilhelminus
Beiträge: 1.980 |
... nebenbei bemerkt: es wächst an jener Stelle wieder Rasen - wenn auch sehr verhalten... 
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Marlene
Beiträge: 1.083 |
Was eigentlich für ein "Überlaufbehälter"? Sowas hatte meine Nullserie nicht. Da kam bloß ein Entlüftungsschlauch raus, der oben ins Einlaufrohr führte. Wenn voll, dann spritz. Hab mich immer etwas weggestellt beim Tanken, aber Sprit war da ja noch billig Gruß, Marlene |
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Deluxe
Beiträge: 14.007 |
@Marlene: Die Nullserien hatten auch noch keinen - die sahen so aus:  Später dann so: Auch die Krümmung des Einfüllstutzens hat sich geändert. Der Behälter läuft unbemerkt voll - und wenn er voll ist, leert sich alles nebst Inhalt des kurzen, oberen Schlauchstücks im Ganzen, bis wieder das Niveau des Steckanschlusses für den Überlaufschlauch erreicht ist. Da kommt einiges zusammen. |
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