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Autor Thema: Bremsen gewechselt, Bremmstrommeln passen nicht mehr,... hilfe!?
q224440

Beiträge: 20
Registriert am: 30.07.2008


Hallo,
Habe diese Teile neu verbaut ( http://www.trabantwelt.de/Trabant-601/Bremsen/Premium-Bremsanlagen-Sparset-EBC-Trabant-601::668.html ) und 4 neue Bremstrommeln, mein Problem ist jetzt, dass ich die Bremmstrommeln nicht mehr über die Beläge bekomme, was hab ich falsch gemacht?

Gruß
Peter

Pappenpeter

Beiträge: 314
Registriert am: 14.04.2007


Hallöchen!

Hast du nach dem Aufsetzten der neuen Beläge die Nachsteller richtig bis zum Anschlag zurückgestellt? Und auch die Radbremszylinder bis zum Anschlag zurückgeschoben? Sicherlich liegt da das Problem, wenn die neuen Beläge keine Übermaßbeläge sind.

P.S. Cooler Username

q224440

Beiträge: 20
Registriert am: 30.07.2008


Hallo,
Habe bis jetzt bei 3 Rädern mit dem Exzenterschleifer den Belag weggeschliffen, bis es gepasst hat....
Kann es sein, dass selbst die neuen Bremszylinder nicht ganz zurückgestellt sind?

Gruß
Peter

P.S.

Hegautrabi

Beiträge: 11.164
Registriert am: 02.10.2005


Klar kann das sein, wenn die Nachsteller nicht in die Ausgangslage zurückgestellt sind können sie das auch nicht.
Pappenpeter

Beiträge: 314
Registriert am: 14.04.2007


Hast du vorne die RBZ richtig montiert? Da gibts links und rechte verschiedene. Die Abschrägung wo sich der Belag abstützt ist nicht gleich. Was sind das für Zylinder? Deutsche? Die Kolben kann man mit dem Finger normalerweise zurückschieben, wenn keine Bremsflüssigkeit drinn ist sowieso. Mess doch mal die Beläge, wenn die stärker als 4mm sind kann sein das es nicht passt, dann sind es wie gesagt, übermaßbeläge. Passt es denn hinten?

Hegautrabi war schon schneller

Mit zurückstellen mein ich die Automatischen Nachsteller, wenn man die Beläge montiert passiert es schnell das man die beim draufstecken der Beläge wieder "mit rauszieht", deshalb nach dem Montieren nochmals mit dem Schraubenzieher nochmal durch bie Beläge giegeln und das Blättchen vom Nachsteller zurückdrücken und den Belag in Richtung Kolben bis zum Anschlag feste drücken! Dann müsst es passen

[Bearbeitet von Pappenpeter (30-07-2008 - 22:11)]

q224440

Beiträge: 20
Registriert am: 30.07.2008


Zylinder sind von EBC, glau da steht made in E.E.C. drauf oder so.
Auf der Pakung der Radbremszylinder ist nichts von links oder rechts gestanden,
hab sie wie die alten eingebaut, und dabei festgestellt, dass sie früher auch schon falsch eingebaut waren, muss ich jetzt wieder alles zerlegen?
Habe auch festegestellt, dass ich die Nachsteller nicht ganz reinbringe mit den neuen belägen...
Hegautrabi

Beiträge: 11.164
Registriert am: 02.10.2005


Nö, wenn du die mit der Einfräsung oberhalb der Stütznut beide auf der rechten Seite verbaut hast dann nicht.

Schade um die neuen Beläge, darum würde ich mir mehr Sorgen machen. Probiere es bei der noch nicht "bearbeiteten" Seite mal ob es auch richtig zu montieren geht.

heckman

Beiträge: 8.322
Registriert am: 06.02.2005


Puuhhh....mitm Exenterschleifer die Beläge "passend" gemacht...
Die darfst du nun getrost wegwerfen, die sind nun Schrott, ganz einfach. Die haben kein definierbares Tragbild mehr.
Aber warum fragst du jetzt, wenn du nun schon "geschliffen" hast und die Trommeln drauf sind?
TV P50

Beiträge: 3.959
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Du willst aber so sicher nie auf die Straße q224440?

Wenn ja sag mal wo, damit man die Polizei vorbeischicken kann.

An Sicherheitsrelevanten Teilen(auch Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer) sollte man beim instandsetzen über die nötige Fachkenntnis verfügen bzw fragen wies genau geht (vorher) oder es sich zeigen lassen.

Ich verurteile solche stümperhaften Reparaturversuche, ala Beläge mit Exenter beschliffen, aufs schärfste!!!!

Was nun zu tun ist steht bei Heckman........

q224440

Beiträge: 20
Registriert am: 30.07.2008


Hallo,


Habe nun TÜV gemacht,
trotz der mit dem Exzenterschleifer abgeschliffenen Bremsbeläge,
habe ich keinerlei Bremsabweichung zwischen links und rechts!

Deluxe

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Registriert am: 13.12.2001


Solltest Du demnächst mal in einen unfall verwickelt sein (auch schuldlos), freut sich ggf. ein Gutachter über Deine Flickschusterei und die gegnerische Versicherung freut sich gleich mit...

...weil Du Deinen Schaden dann nämlich selber bezahlen darfst...und dann wäre da noch die Teilschuldfrage...und falls Du schuldhaft einen schönen fetten Personenschaden verursachst, gute Nacht, Marie...

MichaH

Beiträge: 1.061
Registriert am: 17.09.2000


Seit wann werden nach Unfällen die Bremstrommeln geöffnet?!?!

Man muss ja seine Vorgehensweise nicht gut finden, aber darum gleich Märchen erzählen, na ich weiß ja nicht. Wüßte nicht, wieso ein Gutachter ohne Hinweise von Dritten eine falsch instandgesetze Bremse vermuten muss.

Außerdem hat Deluxe wohl überlesen, dass die Bremswerte gepasst haben und dass sich solch eine manipulierte Bremse trotzdem wieder einschleift sollte auch nicht vergessen werden.

Also, lasst ihn doch einfach machen, auch wenn die Empfehlung wohl eher in Richtung: "Mach es nochmal ordentlich!" gehen sollte.

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Wenn da irgendwas unklar ist, machen die die Bremse schneller auf als Du denkst...
MichaH

Beiträge: 1.061
Registriert am: 17.09.2000


@Deluxe: Und Du meinst, dass man dann sofort erkennt, dass dort manipuliert wurde?!? Du unterstellt dem Gutachter ja schon fast hellseherische Fähigkeiten.

Jeder kennt genug Unfall-Geschichten aus seinem Bekanntenkreis, ich kenne dabei keinen einzigen Fall, bei dem das verursachende Fahrzeug einer genaueren Prüfung durch einen Gutachter unterzogen wurde. Gibt sicher Ausnahmen, aber das hängt ja irgendwo auch stark von den Aussagen des Verursachers ab und dieser ist stets bemüht, seinen offensichtlichen Fehler kleinzureden (dieser wird sicher auch kein Versäumnis bei der Instandsetzung seiner Bremsen einräumen).

Marlene

Beiträge: 1.083
Registriert am: 17.01.2007


Nur mit der Ruhe. Wenn der Prüfstand die Bremsen für tauglich befand, dann kann das Tragbild nicht so schlecht sein. Und mir sind auch schon Backen untergekommen, die trotz richtig montierter und zurückgestellter Zylinder bzw. Nachsteller nicht gepaßt haben. Dabei ist aber zunächst das Augenmerk auf das Langloch für die Nachsteller zu richten. Selbst AWZ sieht hier nacharbeiten vor, wenn da was nicht paßt. Schließlich gibt es überall Fertigungstoleranzen. Das Abschleifen der Beläge sollte aber wirklich nur die letzte Maßnahme sein, wenn alles nicht mehr hilft. Es gab sogar früher (und gibt für Nfz vielleicht auch heute noch) eigens Belagschleifgeräte. Die wurden auf der Achse zentriert und ermöglichten genaues Anpassen der Beläge.
Gruß,
Marlene
heckman

Beiträge: 8.322
Registriert am: 06.02.2005


Die Langlöcher dürfen nur geringes Spiel haben. Sonst wird der Pedalweg zu lang.
q224440

Beiträge: 20
Registriert am: 30.07.2008


Diverse Leute sollten sich mal nicht so aufregen, es ist mir klar, dass es keine 100% fachgerechte arbeit ist.
Aber was solls, die Bremswerte haben alle gepasst, ausserdem fahr ich eh nicht schneller als 80Km/h mit dem Trabbi Cabrio.
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Da hast Du natürlich vollkommen Recht.

Wenn man nur mit 'ner 80 in die Kindergruppe kracht, isses ja nicht so schlimm, denn bei 80 passiert ja so gut wie nix. Da muß ich Dir selbstverständlich zustimmen.

Elfriedewilli

Beiträge: 1.918
Registriert am: 09.03.2005


Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich das richtig verstanden habe. Wenn der Bremswert auf dem Prüfstand o.k. ist, heißt das doch nur, das die Bremse zur Zeit ordentlich packt. So weit kein Problem im Moment.

Wenn aber durch die "rumfräserei" an den Belägen irgendwann sich diese Beläge mal zerbröseln, dann hat man wohl den Zonk gezogen. Und da liegt doch die schlummernde Gefahr, 80 Km/h hin oder her, die von @deluxe zitierte Kinderschar ist dann gehimmelt, im wahrsten Sinne des Wortes.

Sehe ich das richtig oder mache ich einen Denkfehler. Mich gruselt es immer, wenn an Bremsbelägen rumgefeilt wird, vor allem mit solcher Brachialgewalt.

q224440

Beiträge: 20
Registriert am: 30.07.2008


Wenn ihr wirklich so viel Wert auf sicherheit legt,
warum fährt ihr dann überhaupt einen Trabant?
Ausserdem könnte es genau so sein, dass genau in dem moment wenn Kinder vor euch über die Strase gehen auf einmal eure Radbremszylinder undicht werden...
Es könnte immer irgendetwas sein,
auf jedem fall bremmst mein Trabbi so wies sich gehört.
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Mal sehen wie lange...

Was mich wirklich massiv stört, ist die Ignoranz und auch die dümmliche Arroganz, die aus diesen Worten spricht.

Voll Selbstherrlichkeit pfeift hier einer auf die Sicherheit von anderen - und auf seine eigene. Und tut so, als sei das alles Pillepalle, macht ja alles nix, stört ja keinen.

Wenns nachher gekracht hat, stehts wieder in großen Lettern in der BLÖD-Zeitung und der Trabant ist schuld...

MichaH

Beiträge: 1.061
Registriert am: 17.09.2000


Man Deluxe, er hat ne BREMSE instandgesetzt und kein Atomkraftwerk.

Was dieses Getue hier soll. Es gibt genug Experten (gerade Fahrer "moderner" Fahrzeuge) die fahren so lange rum, bis nur noch Metall auf Metall bremst. Und siehe da, auch das bremst noch.

Wer totsicher keine Kindergartengruppe umfahren möchte, sollte einfach auf's Autofahren verzichten. Horrorgeschichten kann man unabhängig von den Startbedingungen konstruieren. Und so wie Du ihn anfeindest, werden sich sicherlich Leute finden, die Dein Verhalten (Fahren eines Trabant) ebenso für grundsätzlich unverantwortlich halten (bspw. wegen veralteter Technik). Wer ist dann also letztendlich im "Recht"??? Nochmal: Lass ihn doch einfach machen, wer bist Du, dass Du über ihn urteilen darfst? Und wenn sein Tun Konsequenzen fordert, so wird er sie tragen, ganz einfach.

[Bearbeitet von MichaH (28-08-2008 - 18:31)]

q224440

Beiträge: 20
Registriert am: 30.07.2008


Zitat MichaH: "Man Deluxe, er hat ne BREMSE instandgesetzt und kein Atomkraftwerk."

Danke MichaH, genau nach diesen Worten habe ich gesucht!

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Wie schön!

Nur daß er eben die Konsequenzen im Zweifel nicht ALLEIN trägt...

Aber vielleicht ist das ja zu kompliziert, um es zu erfassen...

POSTKUGEL

Beiträge: 2.620
Registriert am: 24.04.2002


Leute, hier geht es nicht darum "wer Recht hat" sondern um eine ordentlich funktionierende Bremse.

Wenn ich weiss, dass ich maltredierte Belege in der Trommel habe, so gehoeren die getauscht - egal was der Pruefstand sagt! Irgendwie verstehe ich die ganz Diskussion nicht recht

Stulle106

Beiträge: 198
Registriert am: 31.10.2006


als hier einem anfänger geraten wurde, er solle mit seiner kaputten bremse mal auf die autobahn und dan prüfen welches rad nun heißer wird, hat das auch nur mich gestört.
an einem auto sollten wirklich nur dafür ausgebildete fachkräfte arbeiten, ist meine meinung. und dabei bleibe ich.
also nochmal, wer keine ausbildung in der richtung hat, sollte das der werkstatt überlassen, und wer sich das auch nicht leisten kann, sollte auch kein auto fahren.
mfg stulle
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Im Prinzip ja...nur ein klein wenig differenzierter.

Punkt 1:
Der Verweis auf Werkstätten ist beim Trabant heutzutage meist zwecklos. Entweder man findet keine oder die pfuschen...

Punkt 2:
Niemandem soll verwehrt sein, selber an seinem Fahrzeug zu schrauben. Nur - wenn man solche Lösungen präsentiert wie im vorliegenden Falle, dann muß man mit entsprechenden Reaktionen rechnen.

Eigentlich ist es doch so einfach:
Man läßt sich das alles mal von erfahrenen Schraubern zeigen - und danach kann man schon vieles selbst. In Verbindung mit der aufmerksamen Lektüre des Whims, kann fast nichts mehr schiefgehen...

Wir haben alle mal klein angefangen - und die wenigsten von uns sind gelernte KFZ-Schlosser...aber gerade deshalb muß man doch wissen, was man verantworten kann und was nicht!!!

q224440

Beiträge: 20
Registriert am: 30.07.2008


Mein Trabbi ist kein Flugzeug, das bei einem Defekt abstürtzt und 200 Menschen drinnen sind.
Fakt ist nun mal, dass die Bremsen ordentlich bremsen, auch mit 3 Personen im Auto, selbst nach Bergfahrt!
Klar ist auch, das meine Bremse nicht Fachmännisch instandgesetzt ist, aber was denkt ihr was in Werkstätten oft gepfuscht wird? oder wenn Oldtimer hergerichtet werden für die es keine Teile mehr gibt,
dann nennt man das warscheinlich Individualisert oder so und bei mir ists dan halt Pfusch.
Selbst wenn ein Bremsbelag den Geist aufgeben sollte (wie von euch befürchtet), dann kommt es nicht gleich zu einem Flugzeugabsturz oder einer Kernschmelze, dann hab ich immer noch 3 andere Räder die mein Auto bremsen!
WW Trabi

Beiträge: 1.027
Registriert am: 23.12.2001


Ham´mer den das Sommerloch im TF noch nicht so recht überstanden?
@q224440 , guck mal, @Deluxe
Einträge: 8900
du erst 10, wie willst du gegen ein solch Dogma bestehen?
Dein Trabi hat den TÜV bremsenmäßig gut bestanden. Wo ist das Problem?
Ich hab Fehlfunktionen von 601 Bremsen auf Grund laienhaft versuchter Instandsetzungen grad in letzter Zeit gesehen, da bleibt kein Nackenhaar in seiner Form.
Eher hab ich(ohne zu spielen) einen Lottogewinn im 6-stelligen Bereich, als das bei der relevanten Fahrzeug-Dichte ein Trabant einen Bus streift.
Eins ist allerdings klar, übereinstimmend mit den Profi´s rate ich umgehend dazu, die mißhandelnden Bremsbacken auszutauschen, zumindest einer Sichtprüfung zu unterziehen.


Marlene

Beiträge: 1.083
Registriert am: 17.01.2007


Wo wir grad das Sommerloch füllen, erzähl ich mal, wie ich zum Bremsenreparierer wurde. Als ich 1993 meinen ersten Trabant bekam, hatte ich zuvor nur Fahrräder repariert, also null Kenntnisse. Ich besorgte mir die Literatur und da stand drin, daß man Bremsen und Lenkung nur von Fachleuten machen lassen soll. (Es stand aber auch drin, wie mans macht, weil es in der DDR zuwenig Fachleute gab. Also soweit zur Theorie) Ich war brav und ließ die Finger von Bremsen und Lenkung. Nun gingen die Jahre und die HU-Termine ins Land. Eines Tages bemängelte der Tüv die Bremsen. Ok, ließ ich sie in der Werkstatt machen. Dachte ich. Bis ich mit festgegangenem Vorderrad liegenblieb. Fachleute (ex-Sachsenringvertragswerkstatt in Thüringen!) hatten die RBZ "geputzt". So machte ich mich dran und baute streng nach WHIMS selbst neue ein, weil ich dachte, so gut wie diese Fachleute kann ich das auch. Ein andermal war ein hinterer RBZ fest. Ich, noch nicht mit Zugriff auf 36er Schlüssel, sagte der Werkstatt: Bitte RBZ wechseln. Ok, beim nächsten Tüv war der RBZ wieder fest, kein Wunder, es war auch noch derselbe. (Bei trockener Straße merkt man beim Trabi sowas ja kaum, irgendwie bremst er immer). Ein anderes Fahrzeug, eine andere Werkstatt (ex-Sachsenring Vertragswerkstatt in Thüringen): Bei der HU vordere Lenkungsbuchsen ausgeschlagen. Ok, machen lassen, 400,-DM gelöhnt, Plakette ist drauf. Daheim mal nachgesehen: Da klebte noch überall der Straßendreck, die hatten nichtmal so getan, als hätten sie irgendwas gewechselt. Also beschloß ich, mir Reibahlen zu besorgen und die Buchsen fürderhin selbst zu machen. Seitdem sieht eine Werkstatt meine Autos nur noch im Vorbeifahren. Fazit: Die meisten Werkstätten haben auf den "alten Schrott" keine Lust mehr. Sie wissen auch oft nichtmal, wie sie das Auto auf die Bühne fahren sollen. Was hilft es also, wenn man sein Auto diesen Teilewechslern hinstellt? Fachleute mögen die für ABS oder so sein, Kfz-Schlosser sind das keine mehr. Also muß man sich gewissenhaft und streng nach den Handbüchern selbst an die Arbeit machen, denn von der Werkstatt hab ich nur teuren Pfusch gesehen. Mag sein, ich hab in 15 Jahren nur schwarze Schafe erlebt, aber andere haben oben ja ähnlich geschrieben. Noch ne Anekdote zum Schluß: Ich brauchte ne Bundmutter für die Vorderachse. Also geh ich in die Werkstatt, halt dem Gesellen das Ding hin, so eine hätt ich gern. Fragt der mich, was das ist. Sag ich: Ne Bundmutter fürn Trabant, Vorderachse. Sagt er, ich soll warten, bis der Meister aus dem Urlaub wieder da ist, der kennt sich mit Trabisachen aus. Herrschaften!
Gruß,
Marlene
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