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Autor Thema: Tür geht nicht auf
martinmettingen

Beiträge: 57
Registriert am: 20.02.2010


Guten Abend,
Ich habe ein Problem undzwar habe ich heute bei meinem 601er bj. 89 von innen die Beifahrertür öffnen wollen, da hat es ein mal klack gemacht und die Tür ging nicht auf. Von aussen läst sich die Tür öffnen aber von innen nicht, der Hebel zum öffnen läst sich auch ohne den geringsten Kraftaufwand ziehen. Im Inet habe ich volgendes gefunden( http://www.trabantwelt.de/Trabant-601/Karosserie-Anbauteile/Seilzug-fuer-Tueroeffner-neue-Version-Trabant-601-11::303.html ). Könnte eventuell dieser Seilzug bei meiner Tür gerissen sein?
Wenn ja ist es schwirig diesen auszutauschen? Und ich habe noch eine Uralte Tür könnte dieser Seilzug dann auch passen?
MBaetz

Beiträge: 307
Registriert am: 29.04.2009


Kurbel und Griff abbauen, Türverkleidung runternehmen, Reinkucken, dann weisst du doch was defekt ist. Mit Sicherheit wird es der Bowdenzug oder ein anderes Teil wohl sein musst du ma reinschauen!
martinmettingen

Beiträge: 57
Registriert am: 20.02.2010


ok mache ich die Tage dann mal ist die Technik in der Tür den die Selbe geblieben?
Kann ich ich die Teile von der alten Tür verwenden?
Schorschdeluxe

Beiträge: 1.255
Registriert am: 21.03.2006


Man kann sich nen Seilzug auch selber bauen wenns sein muss, der ist nicht gerade sehr kompliziert.
Ich frage mich mittlerweile jedoch, ob ich vor 4-5 jahren als ich angefangen habe, mit den Basteleien an Autos, ob ich wegen sowas auch gleich ins Forum gegangen bin und gefragt habe?
Nicht persönlich gemeint, aber ich persönlich bin bei sowas eher neugierig, bevor ich frage einfach mal Innenverkleidung abbauen, is in ner min getan....
heckman

Beiträge: 8.322
Registriert am: 06.02.2005


Solange immer noch nach Mischungsverhältnissen und Öl gefragt wird, ist diese Frage vollkommen berechtigt.
Dafür ist ein Forum gut. Was hab ich wohl früher ohne Forum als blutiger Anfänger gemacht? Probiert - aber mit Sicherheit auch einiges falsch oder kaputt gemacht.
Merke: brauchbare Verkleidungsteile kosten Bares und sind gewiss nicht in einer Minute abgebaut.
@martin:
Wenn du die Innenverkleidungen zum ersten Mal abbaust, geht vorsichtig und mit Gefühl ran.
Einfach an der Türpappe ziehen geht am Ziel vorbei. Nimm bitte einen Schraubenzieher zur Hand, und geh damit zwischen Verkleidung und Türblech. Hake von innen die Klammern aus, in dem du direkt in Klammernähe in die Klammer einhakst und löst. Sonst reißen dir die Klammern schnell die Pappe von den Verkleidungen ein.

[Bearbeitet von heckman (09-05-2010 - 12:03)]

Hegautrabi

Beiträge: 11.164
Registriert am: 02.10.2005


Die 89er haben keinen Seilzug mehr.
Dort werkelt ein stabiler Draht.
Gabriel

Beiträge: 1.188
Registriert am: 14.06.2003


stimmt @Steffen aber der rostet auch gern mal durch, wenn sich Wasser im Mantelschlauch sammelt...
Martin, diesen Draht kannst Du auch mit nem dünnen Schweißdraht selber anfertigen. Am Besten gleich nen Edelstahldraht nehmen, dann hast Ruhe. Aber auf den Schlauch zum Ummanteln solltest trotzdem nicht verzichten, damit nix klappert und rappelt.
Gruß Gabriel

[Bearbeitet von Gabriel (09-05-2010 - 10:09)]

Hegautrabi

Beiträge: 11.164
Registriert am: 02.10.2005


Kann der durchrosten? Ich habe schon einige Türen zerlegt, der Draht war eigentlich immer gut, aber möglich ist Alles.

Hier mal beide Enden des Zuges:

Gabriel

Beiträge: 1.188
Registriert am: 14.06.2003


Japp Steffen, kann er so bei mir geschehen vor ziemlich genau einem Jahr, der Draht war in der Mitte so dünn, wie ein Haar...
WW Trabi

Beiträge: 1.027
Registriert am: 23.12.2001


In den letzten Jahren so etwa 5 durchgerostete Drähte in den Türen der End-80iger behandeln müssen. Anfangs mit den Bowdenzügen der alten Innenöffner (Schlinge mit Innenleben einer Lüsterklemme geklemmt) repariert, jetzt gibts Nachfertigung rel. günstig. Richtig, Plasteschlauch wiederverwenden, außer event. Klappern gibts auch noch Metallabrieb im stetigem Betrieb.

edith Rechtschreibung

[Bearbeitet von WW Trabi (10-05-2010 - 01:35)]

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Es kann auch nicht schaden, den Draht einzuölen bzw. zu fetten. Am besten geht das bei Eigenbaudrähten, weil man es da machen kann bevor die Plastetülle aufgeschoben wird.

Bei fertigen eher schwierig, denn die sind schon fertig gebogen und die Hülse geht schlecht ab.

pwb601

Beiträge: 3.903
Registriert am: 07.10.2001


Man könnte Ballistrol oder ein anderes geeignetes dünnflüssiges Öl in die Tülle laufen lassen und dann die Enden (samt Rest freiliegendem Draht) mit irgendeinem zähflüssigen Fett zukleistern, das im Zweifelsfall auch ein wenig Wasser standhält. Ich denk, die paar Tropfen Öl und das Fett vertragen sich auch mittelfristig.
 

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