|
Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV |
| Technik » Schaltprobleme | |
| Autor | Thema: Schaltprobleme |
|
Tourist
Beiträge: 88 |
Nun ist die kühlere Jahreszeit da und schon hab ich kleine Schaltproblemchen... Der zweite Gang geht bei kaltem Aggregat sehr schwer rein und macht sogar Geräusche beim Einlegen. Bei warmen Motörchen geht alles bestens. Sollte ich hier mal dringend das Öl wechseln oder habt Ihr andere Ideen? DANKE! Tourist |
|
heckman
Beiträge: 8.322 |
Ölwechsel kann nie schaden. Aber es ist so, daß sich das Getriebe im Winter anfangs schwerer schalten läßt. Schön langsam machen. Läßt sich der 2. trotzdem nicht geräuschlos einlegen, ist das Getriebe reif für eine Instandsetzung. |
|
Tourist
Beiträge: 88 |
erstmal vielen Dank! Ein Geräusch ist warnehmbar, ist aber auch nach leichter Erwärmung verschwunden, genau wie das schwere Einlegen.Ich werd mal morgen nen Ölwechsel machen. Ich erinnere mich doch richtig: HLPD68? oder? na ich werd mal die Suche strapazieren 
|
|
Trabi Hornberg
Beiträge: 145 |
Schau mal hier: http://cgi.ebay.de/Alpine-HLP-68-Hydraulikol-5-Liter-GP-2-40-L-/260653827344?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item3cb02dc510 |
|
standard
Beiträge: 19.357 |
Da wird der Synchronring für den 2.Gang nicht mehr der Allerbeste sein - ist nichts wirklich ungewöhnliches. Solange es sich bei Erwärmung gibt, würde ich noch nix unternehmen. Außer besagtem Ölwechsel - der kann nie schaden. 
|
|
Tourist
Beiträge: 88 |
Danke für Eure Unterstützung!!! HLP(d)68 hab ich eh auf dem Hof, da ich diesen Sommer meiner (hal  Automatik-Schwalbe nen Ölwechsel spendiert habe
|
|
Tourist
Beiträge: 88 |
So... gestern den Ölwechsel gemacht und erstmal beim Altöl bemerkt, das 1,5 l aufgefüllt waren! Meiner ist von 10/89 und da sollten meiner Kenntnis nach beim Wechsekl doch nur noch 1l aufgefpüllt werden, oder? Es sei denn es wurde mal ein Getreibewechsel in den letzten 21 Jahren gemacht und ein altes Getriebe eingebaut... Woran erkenne ich die jeweiligen Getriebetypen???? Ich hab nun erstmal nur 1l HLP 68 eingefüllt und es lässt sich super schalten. Selbst mein Problemgang, der zweite, geht bei kaltem motor superleicht rein *freu* Danke für Eure Hinweise!!! |
|
Chris601
Beiträge: 9.390 |
Woran du das erkennst, steht im WHIMS (letzte Auflage, ich glaube, die gibts auch online) auf Seite 128. Ich fülle einfach immer auf, bis es zur Kontrollöffnung rauskommt. So bleiben keine Zweifel. |
|
Hegautrabi
Beiträge: 11.164 |
Rechts die letzte Gehäuseform, links der Vorgänger. |
|
Tourist
Beiträge: 88 |
Danke Hegau Der signifikante Unterscheid liegt also in der Farbe des Einlassstöpsels *grins* vielmehr in den Verstärkungsrippen am Bereich der Antriebswellen. Ich hab noch nie ein Motor-/ Geriebelager mit Laminatfußboden gesehen *respect* |
|
standard
Beiträge: 19.357 |
Der eigentlich signifikante, die nötige Öleinfüllmenge bestimmende Unterschied liegt allerdings in der unteren Gehäusehälfte - genauer in der Form des Diff.gehäuses. Bei der älteren Version ist dieser bereich "glatt gerundet" ausgeführt (Geh.bereich vor und hinter der Ablassschraube gleich ausgeformt), während die letztere Version hier im hinteren Bereich eine deutlich sichtbare senkrechte Verstärkung hat und das eigentl. Gehäuse deutlich weiter eingezogen ausgeformt ist (wodurch sich die reduzierte Ölmenge letztlich ergibt).
|
|
Trabi Hornberg
Beiträge: 145 |
Gehe ich richtig in der Annahme das beim bj 79 1300ml auf gefüllt werden müssen. |
|
Hegautrabi
Beiträge: 11.164 |
Hier noch mal der relevante Bereich von unten. Weil der Blick in den Motorraum in der Regel von oben erfolgt hatte ich die erst auch nur von dort abgelichtet. Alte Version mit mehr Inhalt: Neue Version: [Bearbeitet von Hegautrabi (22-10-2010 - 20:33)] |
|
|
|
