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Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV |
| Technik » Scheibenwaschanlage manuell | |
| Autor | Thema: Scheibenwaschanlage manuell |
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Gunnar
Beiträge: 923 |
Hallöchen! Hab mich gestern mal ein wenig intensiver mit der manuellen Waschanlage beschäftigt. Ist zwar kaum was dran, aber doch schon erstaunlich, daß es selbst da versteckte Fehler gibt. Wer hätte z.B. gedacht, daß die Waschdüsen im Inneren einen Grat haben, der mit einem Bohrer leicht zu entfernen ist und den Durchfluß empfindlich behindern kann. Aber zu den Problemen: a) Konnte nun eine Pumpe alter Bauart (zum Drücken) auftreiben. Hinten aufgebördelt, Innenleben begutachtet und für intakt befunden, sogar erstaunlich intakt. Zusammen- und dann eingebaut, jedoch mußte ich feststellen, daß die Pumpleistung ziemlich zu wünschen übrig läßt. Zwei kümmerliche Strahlen erreichen kraftlos die Scheibe, kann mir nicht vorstellen, daß das auch bei Fahrtwind noch funktioniert. Wo könnte der Fehler liegen? b) Die übliche Zugpumpe. Die, die ich hier hab, funktioniert ausgebaut, im trockenen Zustand, wunderbar. Läßt sich recht leicht betätigen und schnappt von selbst zurück. Ganz anders, wenn die Pumpe tatsächlich Waschflüssigkeit pumpen soll. Schon beim Ziehen verklemmt sie sich stark, daß man Angst hat, den kunststoff zu zerbrechen. Ist sie dann draußen, rührt sich auch nichts, man muß schon sehr nachdrücklich wieder nach innen drücken, damit etwas passiert. Gehen eure Pumpen leicht? |
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Toni
Beiträge: 5.932 |
Die Ventile sind OK und richtigrum verbaut? |
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standard
Beiträge: 19.357 |
a) ist relativ normal so - sehr effektiv ist diese "Ballpumpe" nicht gerade. Weshalb sie wohl auch recht bald durch die neuere Version ersetzt wurde, welche i.d.R. auch gut funktioniert. Darum zu b) normal ist dieses Verhalten absolut nicht, ich würde auch erstmal das Umfeld checken lt. Toni. Wenn dort tatsächl. alles i.O. sein sollte, kann es ja nur an der Pumpe selbst liegen. Wenn der O-Ring zu groß/aufgequollen wäre, müßte das auch im wasserlosen Zustand zu merken sein. Ich kenne es eher so, daß der ausgehärtet/undicht ist und durch eindringendes Wasser die Druckfeder dahinter zu rosten anfängt. Sollte zu finden und lösbar sein, dieses Problemchen... 
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Gunnar
Beiträge: 923 |
Ventile werd ich mal gegen andere aus dem Fundus tauschen, wobei die eigentlich einen guten Eindruck machen. Wie gesagt, im leeren Zustand ist es eine wahre Freude, die Pumpe zu betätigen, kein Klemmen, nix. Die Feder im Innern ist auch absolut rostfrei, dicht ist sie also. Aber irgendwie scheint die Paarung O-Ring <-> Plastgehäuse suboptimal zu sein, anders kann ich mir das nicht erklären. Vielleicht mal einen Dichtring aus anderem Material probieren? Eigentlich schade, daß die alte Pumpenbauart nicht so recht effektiv ist, denn rein vom Bedienkomfort her find ich die definitiv besser. |
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standard
Beiträge: 19.357 |
Sieht auch edler aus, irgendwie viel gediegener. Ist aber nur eine Art "Alibi-Pümpchen"... [Bearbeitet von standard (22-01-2013 - 19:22)] |
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framaus
Beiträge: 4.316 |
@Micha Hast du meine mail gekriegt ?? |
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Gunnar
Beiträge: 923 |
Bin jetzt in einem alten DDS tatsächlich über einen Beitrag zu diesen Pumpen gestolpert. Dort wird beschrieben, daß sie in der ersten Hälfte des Weges überhaupt nicht effektiv pumpen, was ich zumindest voll und ganz bestätigen kann. Erst beim fast vollen Durchdrücken wird gepumpt. Als Lösung wurde im Beitrag der Boden ein wenig weiter ins Gehäuse reingesetzt, um den Pumpkörper auf Vorspannung zu setzen. Werd ich mal probieren. |
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standard
Beiträge: 19.357 |
Interessant... in welcher Ausgabe genau? (dann kann ich mal in meinem Archiv stöbern )@Frank: nee - NIX angekommen bisher... |
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Gunnar
Beiträge: 923 |
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Gunnar
Beiträge: 923 |
http://dl.dropbox.com/u/88094223/Wasch.jpg |
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standard
Beiträge: 19.357 |
Danke! 
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