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Autor Thema: Insolvenzantrag der Sachsenring AG
HUGOzwei

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Registriert am: 26.01.2000


Leider ist es soweit gekommen. Irgendwie fühlt man sich ja als Trabant-Fahrer mit diesem Unternehmen verbunden - ich zumindest. Und irgendwie fand ichs toll, dass es die Sachsenring AG nach der Wende auch ohne Trabant-Produktion geschafft hatte, sich am Markt zu etablieren. Tja, und nun halt die Insolvenz...

hier mal nochn Artikel dazu aus mdr-online:
http://www.mdr.de/online/wirtschaft/index_wirtschaft_thema82663@.html

Rainman

Beiträge: 483
Registriert am: 10.04.2002


Insolvenz heißt nicht immer automatisch, dass es mit dem Unternehmen zu Ende ist. Vielleicht schafft Sachsenring es mit einem Teil des Unternehmens weiterbestehen zu können. Ich drücke ihnen auf alle Fälle die Daumen!!!
Trabi Strietzl

Beiträge: 3.045
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Tja, das wär natürlich schade, wenns zum vollständigem Aus kommen sollte. Weiß eigentlich jemand, was aus Simson geworden ist? Ich hörte da vor längerer Zeit auch mal was von Insolvenz.
HUGOzwei

Beiträge: 2.817
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klar heisst insolvenz nicht gleich das aus für das unternehmen, aber trotzdem ist es schlimm genug und man kann nur hoffen, dass der stamm der aktiengesellschaft überlebt und möglichst weiterhin eigenständig unter der marke "sachsenring" firmiert.
Rex

Beiträge: 1.449
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Tja, wär Sachsenring nur beim guten alten Trabi geblieben, dann wären sie jetzt vielleicht nicht Pleite. Wer weiß?
meisterB

Beiträge: 1.220
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@ Trabi Strietzl: Ich als Simson-Fetischist kann nur sagen, das die noch existieren. Aber du hast recht, da war auch sowas. Ich glaube die ham dann ne Stütze oder sowas bekommen. Auf jeden Fall existieren die noch in Suhl.
P.S.: Umbedingst mal das Simson-Museum in Suhl besuchen!!!
meisterB

Beiträge: 1.220
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Wenn ihr den gelinkten Bericht ordentlich lesen würdet, hatte sich das hier übrigens erspart. Steht doch drin, das es weiter geht, und Kredite am eingehen sind.
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Die Sachsenring-Insolvenz kann ich nur als längerfristig geplante Aktion der Chefs, allseits bekannter Gebrüder RITTINGHAUS werten. Wie kommt es nämlich, daß man sich einen Namen kauft (Sachsenring), dann richtig gut ins Automobilgeschäft einsteigt, den Größenwahn bekommt und aus Imagegründen (ost schluckt West) irgendwelche maroden Westbetriebe kauft um nachher daran Pleite zu gehen?
Sowas soll versehentlich passieren? Betriebswirten und Managern? Nunja...

Entweder sind sie so dumm, dann haben sie den falschen Job, oder es war Absicht. Denn das sie so dumm sind, kann ich nicht glauben.

Icke

Beiträge: 2.749
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Ja ja die Manager. Wäre ich Manager, dann würde ich nicht höher kalkulierte Fördergelder beantragen und alle sowie vollstänigen Fördergelder nur in den Wiederaufbau und Ausbau investieren. Und falls doch alles den Bach runtergeht, so würde ich auch keine Millionenabfindung entgegennehmen.

Was anderes. Sachsenring hatte doch den Uni 1 entwickelt. Was ist eigentlich daraus geworden? Hätten die das Ding ordentlich aufgezogen und den Wagen vor dem Smart auf den Markt gebracht, so wäre das Unternehmen bestimmt expandiert bis ins Unendliche. Naja, das jetzige Unternehmen hat minimal was mit dem alten Betrieb zu tun und so ist es mir schnuppe, ob die Pleite gehen. Nur die kleinen Arbeitnehmer tun mir leid. Soll mal der Staat weiter in totgesagte Unternehmen investieren. Wir haben es ja. Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, denn die große Wahl steht ja bald an. Aber ich glaube, dass wäre nicht so prestigeträchtig, wie damals mit Holzmann.

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Vom Uni 1 gab es drei Prototypen. Die Entwicklung und Konstruktion hat einige Millionen Mark verschlungen. Und ward nicht mehr gesehen...
Kürzlich brachten sie einen Fernsebeitrag dazu, indem erklärt wurde, das der Uni 1 die erste große Fehlinvestition war. Weil niemand das Ding kaufen und dproduzieren wollte und weil es auch nicht absatzfähig war wegen zu teuer und so. Ob das stimmt weiß ich nicht. Klingt alles irgendwie fragwürdig und vermittelt den Eindruck, daß Dinge nicht allzu sichtbar werden sollen.
@Icke: Du hast Recht. Außer dem namen hat es mit dem Sachsenringwerk nichts zu tun. Das lehnen die Rittinghaus-Ganoven auch ab. Da hatten sie mal einen Brief einer rumänischen Hycomat-Fahrerin gekriegt, die um Ersatzteile bat. Mit den Worten, man wolle damit nichts mehr zu tun haben ham sie den Brief an Eddi Haschke weitergereicht...
Das sagt alles...
Soviel zum Traditionsbewußtsein. Zum Kohle machen war der Name gut genug, aber wehe man erinnert dran, daß unter diesem Namen einst 3 Millionen Trabis vom Band gelaufen sind.
hotrod

Beiträge: 217
Registriert am: 15.11.2001


Tja nu isses also soweit, nach Cargolifter also auch Sachsenring-wobei die da nich so einfach rauskommen werden. ( Hat nich noch eben ne reiche Tante aus der DDR 100 000 000€ ? übrig ?????)Ich finds echt Schade, gerade weil die schon oben genannten Projekte nicht verwirklicht wurden. Wenn ich das so höre, von Wegen Mißmanagement und soner Sachen, wird mir schon wieder ganz schlecht. Bei der Vielzahl an Betrieben, die bei uns durch soetwas kaputt gegangen sind, drängt sich mir immer die Frage auf, warum jeder, der im Westen drei mal beim Monopoly gewonnen hat hier einfach so mal Manager wird und n Unternehmen mit guten, zukunftsträchtigen Ideen total in den Sand fährt.Warscheinlich sind solche Leute von der Wirtschaft eingesetzt um lästige Konkurrenten auszuschalten. Kann man nur hoffen, daß MZ und Multikar sich weiter behaupten. Bei Simson siehts meines Wissens nach ja auch nicht mehr so rosig aus. In diesem Sinne, kauft Produkte aus heimischen Landen und sorgt dafür, daß unsere Wirtschaft nicht total krachen geht.
Machts gut, hotrod.
Trabi Strietzl

Beiträge: 3.045
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Cargolifter? War das nich die Sache mit dem Luftschiff, ich hab mal in der Vergangenheit mehr drüber gelesen, es aber mittlerweile wieder zum Großteil vergessen. Ich weiß nur noch, daß auch "Schenker" mit dran beteiligt sein sollte, eine große (auch bei uns ansässige)Spedition.

Ach, @MeisterB! Ich hatte mit dem Link wohl weniger Glück als Du, der ließ sich nämlich heut nachmittag nicht öffnen, die Seite war nicht erreichbar.

@REX, ich glaube, wenn Sachsenring tatsächlich beim Trabi geblieben wäre, wären sie schon längst Pleite. Wer hat sich nach der Wende noch für den Trabi interessiert? Mögen es viele gewesen sein, allerdings dann doch zu wenige. Ich erinnere mich noch an die Zeit, als der Gebrauchtwagenhandel bei uns gestürmt und leergekauft wurde, kurz nach der Wende. Sogar in die kleinsten Kuhdörfer kamen unsere Mitbürger aus den künftigen, neuen Bundesländern. Jeder wollte dort sein "neues Auto".
Zum Glück sind ja doch noch viele den alten Werten treugeblieben, ja sogar noch viele "Wessis" sind dazugekommen.
Jetzt liegts halt daran, was wir aus den Restbeständen von Trabis machen. Ich hoffe, sie gehen so schnell nicht zur Neige!

DirtyHarry

Beiträge: 24
Registriert am: 01.04.2002


Also ich habe ja Beruflich mal mit Sachsenring mal mit Sachsenring zu tun gehabt.
Da haben die Jungs vor ca. 1,5 Jahren für meine Firma Teile härten sollen. Tja als wir die Teile wieder bekamen und sie geprüft haben, stellte es sich heraus das sie nicht korrekt waren. Na dann gingen halt ca. 1400 Teile zum Recyclen.
Und da Sachsenring praktisch die gleichen Teile für den selben Automobil-Zulieferer macht ist es denen auch mal passiert dass sie dem ca. 1200 Teile ungehärtet geliefert haben, der das auch nicht mekte, und die Teile in Autos eingebaut wurden.
Und wieder gab es eine Rückrufaktion auf Kosten des Hauses.
Fragt man sich dann noch, warum Firmen Pleite gehen?
Juergeli

Beiträge: 412
Registriert am: 20.03.2001


Ich finde es auch sehr schade das Sachsenring Insolvenz beantragt hat, was ja mit einer Pleite gleichzusetzen ist, da sie zahlungsunfähig sind. Sicher bin ich Trabantfahrer und sollte zumindest ein wenig mit Sachsenring verbunden sein, das bin ich aber nicht, weil das mit der alten Firma nichts mehr zu tun hat. Es bringt auch nicht darüber zu reden, hätte Sachsening am Trabant festgehalten, da wären die 1991 schon pleite gewesen, hätte doch keiner einen Trabant gekauft. Das schlimmste an der Sache ist doch aber das wieder Arbeitsplätze verloren gehen und was auch noch dazu kommt, es hängen ja auch Zulieferfirmen mit dran. Meine Freundin arbeitet in einer solchen, Sachsenring hat noch Aussenstände bei denen die nicht bezahlt werden können und wahrscheinlich auch nie bezahlt werden. Denkt auch jemand mal an diese kleinen Firmen. Diese Firmen mögen davon nicht pleite gehen, aber senken doch solcher nicht eingenommenen Zahlungsbeträge den Jahresgewinn oder eine bestimmte Investionssumme in weitere Arbeitsplätze.

Ich finde es einen Schande das Menschen die sich Manager nennen, Pleiten verursachen und dann noch unversehrt davonlaufen, in meinen Augen gehören solche Leute zur Verantwortung gezogen und wenn ich mir überlege das ein Unternehmen Insolvenz beanträgt obwohl es volle Auftragsbücher hat, da kann es doch nur zur Mißwirtschaft gekommen sein. Die Sache mit dem UNI 1 ist genau so eine Sache, den wollte niemand bauen, weil dies wäre doch ein weiteres Konkurrenzfahrzeug auf dem Markt gewesen. Ich denke schon das man einen gewissen Teil der Bevölkerung hätte vom Konzept des UNI 1 überzeugen können. Man sagt doch die Nachfrage bestimmt den Markt, aber das ist schon lange nicht mehr so, war auch in der DDR so, da hatten wir Planwirtschaft. Wie man dies jetzt bezeichnet, man sagt wohl Marktwirtschaft dazu, diese wird aber schon sehr gewaltig von den großen Konzernen vorgegeben. Es ist sowieso so, kleine Unternehmen werden mit der Zeit auf der Strecke bleiben, bald werden wir eine neue Form der Wirtschaft haben: Monopolwirtschaft.

Ich habe fertig.

[Bearbeitet von Juergeli (31-05-2002 - 07:37)]

CASI

Beiträge: 1.551
Registriert am: 26.11.1999


Tja, es ist ja nun leider so, das mit dem grad der Unfähigkeit auch der Dienstrang steigt
Anders lässt sich dieses Desaster von eigentlich gut laufenden Firmen mit vollen Auftragsbüchern, die in der letzten Zeit insolvent gegangen sind einfach nicht erklären. Ich denke da nur an Elsa, Holzmann, etc...

Alle schreien, das hierdran die "Regierung" schuld sei, und am allermeisten schreien die Banken...

... wie ein altes Sprichwort schon sagt: Wer am lautesten schreit....

[Bearbeitet von CASI (31-05-2002 - 14:05)]

Icke

Beiträge: 2.749
Registriert am: 19.09.2001


Sachsenring soll ruhig pleite gehen. Dann können wir den Namen billig aufkaufen und etwas ordentliches daraus machen.

PS: Ob es die Regierung, der Unternehmer, die Bank, die Gewerkschaft, der Arbeitnehmer oder die Versicherung ist, jeder Einzelne von denen will den Arsch an die Wand bekommen und für sich das Beste rausholen. Nur werden diese Institute von Menschen geführt. Und es liegt in der Natur des Menschen mit wenig Aufwand möglichst wohlhabend zu werden. Geld regiert die Welt. So isses nunmal. Und unter dem Deckmantel "Soziale Belange" läßt sich das Geld verdienen. Aber irgendwann wird sich das nicht mehr tragen können und alles, auch das hochgelobte und eng gestrickte soziale Netz, wird kollabieren und zusammenfallen. Die Anfänge sind doch schon da. Überall Kürzungen der Sozialleistung, aber Steigung der staatlichen Abgaben. Von einem Monatslohn gehen doch bereits 50% und mehr an den Staat. 15% Krankenversicherung, 19% Rentenversicherung, 6,5% Arbeitslosenversicherung, 1,7% Pflegeversicherung + Öko-, Mehrwert-, Tabak-, Versicherungs-, Vermögenssteuer......naja u.s.w. Die "Verpflichtung" private Vorsorge zu treffen ist doch ein schöner Anfang, oder? Schuld ist nicht nur die Regierung, sondern das Gesamtsystem und jeder Einzelne. Das fängt mit der frisierten Steuererklärung an, über unberechtigten Leistungsbezug und setzt sich fort in die hohen Kreise der Unternehmen und der Politik, inderen Förder-, Steuergelder und Beiträge verprasst werden. 15 Millionen für den Bush-Besuch. Haben die noch alle Tassen im Schrank?

[Bearbeitet von Icke (31-05-2002 - 17:54)]

Professor

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da kann vw die nächsten automarken-rechte billig einkaufen, so wie ich weiß fertigt sachsenring zum großen teil für vw
HUGOzwei

Beiträge: 2.817
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professor: die fertigen auch für audi, bmw, oppel etc...

siehe http://www.sag-net.de/Sachsenring/Holding/Kunden.html

Little

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Registriert am: 04.09.1999


Jaja, seit das Insolvenzrecht letztes Jahr drastisch geändert wurde ist Insolvenz NICHT gleich Pleite!!!

So viel zu nörgelie

Aber ich bekomme nun vermehrt anfragen, wo ich denn jetzt die ersatzteile her bekomme...

Also an alle, die es noch nicht wussten, die Sachsenring AG hatte mit dem Trabant NICHTS mehr zu tun und Ersatzteile wird es auch die kommenden 20 Jahre noch geben...

Michael Kastl

Beiträge: 326
Registriert am: 07.09.1999


Statt des Uni-1 hätten die vielleicht mal auf den Retro-Look-Zug aufspringen sollen. Ein modernes Auto mit ordentlich Leistung viel Sicherheit, total umweltverträglich aber den typischen Trabant-Stilelementen. Dann hätten es vielleicht einige Leute "cool" gefunden lieber "New-Trabi" zu fahren als New-Beetle, Mini, Renault-Kangoo oder Citroen C3!
Aber welcher Fremdhersteller hätte schon Interesse gehabt? VW hat schon genug eigene Konkurenz im Haus, Opel hat genug Probleme. Lediglich Audi hätte sich mal auf seine Zwickauer Wurzeln berufen können. Aber es bringt ja nichtmal jemand fertig einen Luxuskarren unter dem Namen Horch rauszubringen. Ich weiß jetzt nicht genau Bescheid, aber ich dächte diese Namensrechte hätte auch VW?
Icke

Beiträge: 2.749
Registriert am: 19.09.2001


Na nun gehts ja wieder aufwärts. Der Wirtschaftsminister (parteilos) von Sachsen hat noch einmal die Beziehungen spielenlassen. Die Banken haben noch einmal Kohle reingepumpt und genug Aufträge für das Unternehmen seien wohl noch vorhanden. Die Aktie ist wohl auch wieder gestiegen. Nur die Anzahl der Arbeitsplätze schwankt noch. Na denn, gutes Gelingen Sachsenring.
Sputnik_11

Beiträge: 174
Registriert am: 23.05.2002


Ich möchte noch bemerken, dass der UNI 1 ein vollwertiges Auto war, was nicht nur hätte gegen Smart & Co antreten können.

Simson baut momentan den Roller ,,Star", die beiden Mopeds Sperber und Habicht in mehreren Varianten, einen 3-Rad Albatros und Elektromobile. Frage: Wird das DUO noch gebaut? Wenn Nein, seit wann nicht mehr?

Der Trabant hatte keine Chance. Bei der Neuvorstellung des 1.1 im Heft 3/1990 des Deutschen Straßenverkehrs lautet die Überschrift: ,,KEINE CHANCE". Ähnlich beim Wartburg 1.3. Stets gabs nur Berichte, wie man den Tabi am Schnellsten loswird. Im Heft
5/1990, wo ein brennender Trabi abgebildet ist, kommt man zum Entschluss: Der höhste Wert des Trabant ist der Heizwert, verbrennt Rußarm!
Das Trabisterben im Namen der Marktwirtschaft begann

MarioS

Beiträge: 88
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Der Uni hatte keine Chance, er war für Sachsenring zu teuer herzustelln, leider
Soll man nun traurig über die Pleite des Rittinghauskonzern sein oder nicht? Um die Beschäftigten sicher, aber vielleicht werden Teile unter anderm Namen weitergeführt. Die andere ungeahnte,sicher ein wenig egoistisch gedachte Seite wäre: Bei einer endgültigen Pleite würde das Markenzeichen Sachsenring frei Die Dachverbände sollten da jetzt wohl drann bleiben. Wieviele Trabis wirds wohl geben deren Hersteller nicht der Rechtsvorflger war, also wo in der Zulassung als Hersteller "Hinz Kunz" steht und die bis her bangen mußten-> Hoffentlich steigt uns die SAG mal net aufs Dach wenn wir das Zeichen auf die Motorhaube pappen Das könnte nun vorbei sein
Sputnik_11

Beiträge: 174
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Pardon, ich mein Heft 4/90 und 6/90.

Ich sag nur noch: wir brauchen einen gutregierten KOMUNISMUS!!

PS: Die Cargolifterpleite ist auch so ein Beispiel dafür, dass nur das schnelle Geld zählt. Scheiß Kapitalismus!

Trabi Strietzl

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Ja, und wen auch der Fortgang von "Cargolifter" interessiert:

www.cargolifter.de

Da gibt es auch informationen zum Fortgang des Insolvenzverfahrens.

Es wäre auch um dieses Unternehmen schade, es würden viele Arbeitsplätze gestrichen und eine sinnvolle idee würde möglicherweise nicht verwirklicht. Sicher könnte das Luftschiff zu einer wesentlichen Entlastung beitragen und würde wohl so manchen lästigen Schwertransport auf unseren Autobahnen überflüssig machen. Auch wäre kein Umladen der Fracht notwendig, sie wird am Absendeort aufgenommen und direkt an den Empfangsort gebracht, Weltweit.

[Bearbeitet von Trabi Strietzl (19-06-2002 - 19:52)]

Icke

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Registriert am: 19.09.2001


Anklage gegen Sachsenring AG

http://www.mdr.de/nachrichten/meldungen/2385712.html

ReneP601

Beiträge: 133
Registriert am: 23.12.2002


Da ist leider nichts mehr zum Lesen. Wurde die Seite vieleicht gelöscht?????
Icke

Beiträge: 2.749
Registriert am: 19.09.2001


Sehr komisch. Die Überschrift hieß gestern noch wie zitiert. Jetzt lautet sie anders und der Artikel ist jetzt hier zufinden:

http://www.mdr.de/nachrichten/meldungen/2388241.html

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Jaja, die Gebrüder Rittinghaus. So schnell werden u.U. aus Nachwende-Medienhelden Schmuddelkinder. Mal sehen, ob überhaupt die Anklage zustande kommt...
Wir hatten hier in der Nachbarschaft auch einige solcher "Helden" in den frühen 90ern, wurden beinahe wöchentlich in der Lokalpresse protegiert. Sind fast ausnahmslos alle wieder recht spurlos verschwunden... Zumindest einer sitzt seit einigen Jahren ein, hat Millionen Schulden gemacht/Gelder veruntreut/Betrug begangen und so manchen Klein-Unternehmer aus der Region an den Rand des oder gar in den -Ruin getrieben...

[Bearbeitet von standard (11-01-2006 - 11:02)]

Icke

Beiträge: 2.749
Registriert am: 19.09.2001


Deli hatte es wohl 2002 bereits gut auf den Punkt gebracht. Mal schauen, wie es weitergeht.

Und ich hatte 2002 wohl auch eine gewisse Vorahnung:

quote:
Sachsenring soll ruhig pleite gehen. Dann können wir den Namen billig aufkaufen und etwas ordentliches daraus machen.

Am Ende war es nun ´ne andere "Marke". Hätte ich bloß nix gesagt.

[Bearbeitet von Icke (11-01-2006 - 22:15)]

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