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Autor Thema: Trabant-Mißbrauch für Wahlkampf
standard

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So isses/war es leider eben nur allzuoft! Und Du wirst es mir (und all den anderen, fetten, satten und jammernden "Maden" ) nicht ernsthaft verübeln wollen, wenn es uns anstinkt, daß wir für u.a. genau diese dummfrechen und auch großenteils kriminellen Nachwendemachenschaften nun persönlich bluten sollen.
Daß der Mensch derzeit - rein menschlich betrachtet ( ) - für den Sozialismus eher ungeeignet ist, da muß ich Dir leider Recht geben. (was die Idee als solche nicht schlechter machen muß! )
Andererseits stößt auch der globalisierte Kapitalismuß mehr und mehr an seine Grenzen, rutscht ganz nach marx´scher Theorie von einer "Zyklischen Krise" in die nächste... Man darf gespannt sein, was passiert, wenn die neuen Absatzmärkte im Osten und insbesondere in China abgegrast sind und die (ehemals goldenen) alten Märkte in Westeuropa und Amerika weiter so vor sich hin dümpeln oder gar noch mehr stagnieren/wegbrechen.
Übrigens sollte man auch nicht ganz vergessen, wo die bundesdeutsche Wirtschaft kurz vor der Wiedervereinigung stand - SO rosig sah´s da auch nicht aus! Bei allem Zorn über die teilweise verplemperten Milliarden sollte man den gigantischen Konjunkturschub nicht ganz vergessen, den die Neuausstattung eines 16 Mio-Volkes von der Waschbeckenarmatur über kpl. Wohnungseinrichtungen und Autos bis hin zu unzähligen Eigenheimen, obendrein Maschinen und Industrieanlagen- und bauten etc. so mit sich gebracht hat seinerzeit.
DIR scheint es ja regelrecht zu gefallen, daß immer nur die kleinen Leute beschnitten, die reichen "Leistungsträger" aber geschont/mit weitreichenden Zugeständnissen bedacht/mit satten Subventionen "beschenkt" werden. Seit etlichen Jahren läuft es so - und?! - Das Kapital/die Arbeitsplätze wandern dennoch ab! Ist das also wirklich uneingeschränkt richtig, so einseitig zu verfahren
Es ging mir (mir ganz bestimmt nicht!) darum, die Adolfzeiten irgendwie zu verherrlichen. Ich meinte nur, daß die Leute zu allen Zeiten irgendwo ihr "zeitgemäßes Auskommen" hatten. Nur ist mir halt Deine Formel: "Früher (in anderen Zeitaltern wohlgemerkt!) ging´s den Leuten viel dreckiger als heute, da können wir ruhig 3-4 Löcher zurückstecken!" zu simpel. Solche Vergleiche hinken immer! (früher mußte z.B. niemand innerhalb weniger Jahre über 14000 €uronen mal so eben nebenbei für Anschluß- und Anliegergebühren auf den Tisch legen ) Wir führen unbestritten - überwiegend - ein gutes, aber eben auch ein (im internationalen Vergleich) sehr, sehr teures Leben. Und das muß einfach auch finanzierbar bleiben. Wenn nicht, kommt jenes (bewußt übertriebene!) Brückenszenario eben langfristig doch zum Tragen, leider...
Noch ein Wort zu den politisch Verfolgten/Inhaftierten in der DDR: ich will das nicht bagatellisieren und es ist schlimm genug, daß es soetwas gegeben hat (die "Dunkle Seite der Macht" gibt es überall, leider... ). Nur kann man die DDR-Zeit eben nicht immer nur auf Stasi und Bautzen focussieren! Das gibt ein genauso schiefes Bild wie jene heile Welt in den Ostalgieshows.
Ich hoffe wir verstehen und vertragen uns... (weil solche Internetdiskussionen eben immer wieder in seitenweise Mißverständnisse münden können... )

[Bearbeitet von standard (30-07-2005 - 19:58)]

Beppo

Beiträge: 12.828
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Und diese seitenweisen Diskussionen muß der Moderator immer lesen *ächz*

Der Ausdruck "die dunkle Seite der Macht gibt es überall" gefällt mir, weil sehr zutreffend!

PS: Das Thema behandelt übrigens eine Karrikatur, nur mal zur Erinnerung

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Hast Recht, Beppo - wir sind wiedermal "leicht" vom Wege abgedriftet...
Ich bedauere Dich zutiefst, daß Du unseren ganzen Mist obendrein auch noch durcharbeiten mußt!
Beppo

Beiträge: 12.828
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In diesem Sinne: Freispruch für die Karikatur
apollo11

Beiträge: 2.507
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Beppo sorry vorne weg Keiner sagt,dass Du für die Nachwendemachenschaften bluten sollst aber der Staat in seiner umfangreichen sozialen Absicherung ist schlicht weg nicht mehr haltbar!Nach der Wende sind sicher viele Milliarden sinnlos und teils auf kriminallem Wege verschwunden und verschwendet worden aber bedenke auch mal was für gigantische Mehrbelastungen auf die altbundesdeutschen Kassen umgelagert wurden.Kein ostdeutscher Rentner hatte je einen Pfennig in die Westkassen eingezahlt die er aber nun belastete genauso wie die damals teilweise noch staatlichen Krankenversicherer,Bildungswesen und,und,und...Gerade diese Kosten fallen uns jetzt auf die Füsse.Aber keiner auch Du nicht kann ernsthaft verlangen,dass man Reichen regelrecht das Geld wegnimmt,dass sie durch Ihre Geschäfte(egal ob sozial verträglich oder nicht)verdient haben.Dann brauchen wir uns nicht wundern,dass sich nochmehr aus Deutschland verabschieden.meisterB hatte nen guten Vorschlag gemacht in dem er meinte,dass man Firmen die Ihren Firmensitz nur noch des "made in Germanys"halber in Deutschland haben und längst im Ausland ihre komplette Produktion betreiben dieses Gütesiegel entziehen sollte.Das würde einigen Unternehmen mehr weh tun als sie mit staatlichen Sondersteuern zu "erpressen"!Desweiteren kannst Du den europäischen und den asiatischen Markt allein wegen seiner Dimensionen vergleichen.Schau dir Länder wie China,Korea und Indien an.Wenn Du nur ungefähr die dort lebenden Einwohnerzahlen nimmst und zusammen rechnest,dann hast Du locker die Einwohnerzahlen um das doppelte überschritten.Diese Märkte zu sättigen ist fast unmöglich,weil dort ein teilweise gigantischer Nachholebedarf besteht.Selbst wenn die Märkte irgendwann eine spezifische Sättigung ereicht haben,so gibt es nebenbei dann immer noch die europäischen(incl.Osteuropa),arabischen und amerikanischen Markt(incl.Südamerika).Die Märkte gleichzeitig zu sättigen ist nahezu unmöglich.Wo ich Dir zu hundert Prozent recht gebe ist,dass es in diesem Staat wie von Dir schon erwähnt diese höchst fragwürdigen Machenschaften der Abwasserzweckverbände und ähnlichem gibt womit ich auch nicht einverstanden bin.Denn keiner fragt in diesen Fällen,wie der Kunde/Anlieger die Kosten aufbringen kann.Aber das sind nunmal die von Dir erwähnten"dunklen Seiten".Ausserdem habe ich Bautzen nur als kleines Beispiel genommen.Ich hätte genauso Leipzig,Berlin,Frankfurt/Oder,Fürstenwalde usw.nehmen können.Und diese Grössenverhältnisse stehen in keinerlei Verhältniss zu dem was an staatlicher"Verfolgung"in der BRD abgelaufen ist.Achso und wegen der Missverständnisse bei Diskusionen ist schon ok.Dazu isses ja nen Forum
standard

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Indirekt muß ich (und all die anderen "kleinen Leute") jetzt eben doch für den zahlreichen Bockmist bluten, der seinerzeit gelaufen ist! Die Binnenkonjunktur wird dadurch immer mehr abgewürgt, die tragen nähmlich zum größten Teil die (wenn sie es können) fleißig konsumierenden (und obendrein ohne großartige Schlupflöcher brav Steuern und Abgaben zahlenden) Otto-Normalverbraucher -und eben nicht Deine favorisierten reichen Leistungsträger (interessant übrigens, daß Du den reichen Leuten ihr - wie auch immer verdientes - Geld voll zugestehst, während du es den kleinen Chargen offenbar bereitwillig kürzen lassen möchtest). Die meisten Unternehmen würden übrigens auf das "made in Germany" ggf. sch..ßen , solange sie im Ausland ungestraft (z.B. durch eine Rückzahlungsverpflichtung der für die geschlossenen deutschen Standorte früher erhaltenen Subventionen ) ihre Gewinnmaximierung von z.B. "mageren" 21 auf "satte" 25% steigern können oder obendrein noch mit Steuerabschreibungen belohnt werden, wenn sie z.B. in Tschechien eine neue Niederlassung gründen (aktuelles Beispiel: GROHE mit der Schließung rentabler Standorte trotz voller Auftragsbücher).
Die Altbundesrepublik wurde übrigens damals nicht gezwungen, all die Rentner und Kranken und die absehbar nach der Wende und Wiedervereinigung neu geschaffene Kaste der Arbeitslosen/Ost zu übernehmen - sie (die damaligen Machthaber um Kohl) haben´s doch freiwillig/absichtlich getan, oder? Dafür muß (mit Ausnahme der exorbitanten A.losigkeit - in meiner Region derzeit knapp 19% ) auch unbestritten Dankbarkeit herrschen. Für die Abschaffung eines guten, international beachteten (und in Finnland sehr erfolgreich kopierten) Schulsystems schon eher weniger...
Übrigens wurden beispielsweise die Rentenkassen nur allzu gerne für die Stopfung diverser Finanzlöcher mißbraucht, unter der (Alt-)Last von 100000en satte Pensionen kassierenden Beamten (von Post und Bahn bis hoch zur Regierung) hat der Staat mindestens genauso schwer zu tragen, wie für die ach so teuren Ost-Rentner. Und dafür wurde (im Gegensatz zu den Ostrenten)nebenbei tatsächlich nie eine einzige Mark eingezahlt, die ehem. geschaffenen Rücklagen wurden längst anderweitig ausgegeben. Hier stehen mehrere 100 Milliarden an Ausgaben in´s Haus - kaum einer spricht davon. Aber über den teuren Osten...
In Deiner Ost-Knast-Aufzählung fehlte übrigens u.a. Brandenburg (wo E.H. bis 45 inhaftiert war...). Da Du die DDR nach wie vor so hartnäckig an "staatlicher Verfolgung" festmachst: mich interessiert nach wie vor, wie DEINE EIGENEN Erfahrungen in/mit diesem Staat eigentlich ausgesehen haben? Denn - 2.Hand bleibt 2.Hand, am verlässlichsten sind und bleiben eigene Erfahrungen. Ich hatte jedenfalls die Chance, die meinen als Erwachsener in BEIDEN Systemen zu sammeln - jedes hat seine unbestreitbaren Vor- und Nachteile. Genau darum kann ich Deine doch recht einseitig erscheinende "es lebe der ungehemmte Kapitalismus" - "die DDR war ein Gefängnisstaat" - Position nicht teilen. Und noch eines - Du hast hier so oft die neoliberalistische Losung von "mehr Eigenverantwortung" angeführt. Was genau verstehst DU darunter (für mich klingt das immer sehr nach: "Soll doch jeder zusehen, wo er bleibt - uns [dem Staat] doch völlig schnurz..." Ziemlich bedenklich...

apollo11

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Ich gestehe erst recht den kleinen Leuten das Geld zu.(schliesslich will ich mein Geld auch behalten )Nur wie zu Teufel willst Du ein Industrieland wie es Deutschland ist als dieses aufrecht erhalten,wenn Du den Reichen Geld abnehmen willst und diese dann abwandern?Das passt doch nicht ansatzweise!Die Robin Hood Strategie hat noch nie funktioniert!Auch nicht in der ehemaligen DDR.Denn dort wurde ja der Versuch in Form vom Sozialismus gestartet und scheiterte.Sicher müssen wir bluten,wegen dem Mist der damals gelaufen ist,nur man kann nicht ewig volle Kassen schröpfen und jetzt so weiter machen als wenns keine Probleme gäbe!Wir haben auch ne Verantwortung an unseren Kindern.Und Grohe wurde durch das Finanzierskonsortium mit seiner Gewinngeilheit zerstört,dass ist richtig und an vielen anderen Orten in Deutschland(egal ob Ost oder West) zu beobachten.Leider!Nur was willst Du die Schaffung einer Planwirtschaft in der die Industrie geknebelt wird.Das geht in die Hose.Die besten Beispiele dafür haben wir auf dem Gebiet der ehemaligen DDR leider sehen müssen.Da wurde ja nicht nur die weltberühmte sächsische Automobilindustrie zerstört sondern noch weitere bekannte heute im Westen angesiedelte Unternehmen.Im übrigen waren die geschaffenen Rücklagen verschwindent gering zu den auflaufenden Kosten.Ich bin auch dankbar das frühere DDR Schulsystem genossen zu haben vor allem wenn man sieht was heute(obwohl sich ja in den letzten beiden Jahren offenbar viel getan hat!!)in Zeiten von Pisa so raus kommt!Im übrigen waren die angeführten Orte auch nur ein Teil der vorhandenen Durchgangsgefängnissen/lagern und Gefängnissen.Ich selber kann auch nicht meckern wie es mir und Familie zu DDR Zeiten ging(nur vom Lebensstandard und der sozialen Absicherung) und ich verteidige oft genug auch die guten Seiten des Staates der mich doch eigentlich sehr behütet aufwachsen lassen hat.Meine Eltern hatten ein sehr gutes Auskommen.Mein alter Herr war im ADMV recht aktiv und sein Bruder hatte bei einem Rennen in Brno eine westdeutsche kennen gelernt und damit begann eine innerfamiläre Problemzeit.Durch die begonnene Beziehung stand er recht schnell im staatlichen Blickfeld der "Behörden".Um das ganze zu erläutern wären zwei Seiten nötig und dies will ich Beppo nicht unbedingt antun aber was danach folgte ist filmreif.Wenn man in einer Stadt gewohnt hat die von der Partei geprägt war,dann konnte man da schon teilweise heftige Sachen erleben!!Ich will alles andere als meine ehemalige Heimat verdammen aber ich kann das rummgejammere nicht ab.Wenn alles so rosig gewesen wäre,wie manche(damit meine ich nicht Dich) es gelegendlich glaubend machen wollen dann frage ich mich wieso so viele mit diesem Staat Probleme hatten.Wie gesagt ich habe gerne in diesem Staat gelebt aber zurück haben will ich Ihn nicht(obwohl wir dann so manches Alltagsproblem weniger hätten)und ausserdem hab ich noch nen Genexkatalog.Dann würd ich mir mal schnell nen Paar schöne Geschenke machen Und mit der Eigeninitiative meine ich unter anderem,dass wir lernen sollten unseren Unterhalt selber zu bestreiten anstatt immer blind auf Vater Staat zu hoffen.Ich habe selber über 8Monate kein Geld vom Amt bekommen und hatte für mich den Entschluss gefasst,meine Versorgung selber in die Hand zu nehmen und mein Hobby(nein leider nicht Ostfahrzeuge)zum Job gemacht.Sicher habe ich dadurch generell einen 15Stunden Arbeitstag aber ich kann den Pfeifen von der Agentur ohne Arbeit den Mittelfinger zeigen.Weil ein Fakt steht unumstritten fest!Deren 90000Mitarbeiter könnte Dutschland noch gut verkraften.Die sind die warscheinlich umstrittenste Ausgabe von Steuergeldern die wir locker sparen könnten(auch wenn durch diese dann doch wieder Kosten hervorgerufen würden).Auch sehe ich sehr gerne alte Polizeiruffolgen,der Nostalgie und der Fahrzeuge halber aber zurück möchte ich den Staat deshalb nicht.Ich hoffe du verstehst mich richtig Und ich bin bestimmt keiner der ruft"es lebe der Kapitalismus".Dazu ist dieser zu unvollkommen.Nur die Leute müssen auch verstehen,dass es leider keine andere Alternative gibt!Leiiiiiiiiiiiiiiiider...Denn der Sozialisnmus ist eine schöne Idee aber nicht realisierbar wie Du auch selber feststellen musstest.
standard

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Richtig - leider... Allerdings bin ich noch nicht so sehr überzeugt, daß die derzeitige marktwirtschaftl.-kapitalistische Ges.ordnung das für alle Zeiten tragfähige Nonplusultra ist. Der gescheiterte Sozialismus wurde a) stümperhaft umgesetzt/falsch geleitet und b) von der Gegenseite auch nicht gerade im Wachstum gefördert.
Ich gehe mit Dir konform - auch mir ging es zu DDR-Zeiten gut (so wie jetzt z.Zt.auch...noch??) und ich habe gerne dort gelebt. Die soziale Sicherheit, der SICHERE Job ,die damit verbunden gänzlich fehlende Zukunftsangst und die zwischenmenschliche Wärme fehlen mir heute - zurück wünsche ich mir die alte DDR deshalb auch nicht, wissend um ihre großen Probleme im Endstadium.
In all den Knästen und "Durchgangslagern" () soll wohl auch der eine oder andere Kriminelle gesessen haben, munkelt man.

Den besagten Kapitalgesellschaften ("Heuschrecken" - keine so unpassende Metapher, wie ich finde...) wurde übrigens erst letztes Jahr per Gesetz ihr "segensreiches" Wirken hierzulande erlaubt - es lebe die weitsichtige Politik!
Nochmal zum Mitmeißeln ( ): Die "Reichen" wandern seit Jahren ab, obwohl ihnen mehr gegeben , als genommen wird (Beispiel: Entfall der Vermögenssteuer) und defacto eine massive Umverteilung von unten nach oben erfolgt (wie in USA seit Reagan und in GB seit Thatcher). Unter Merkel dürfte sich dieser Trend noch verstärken... Mich stinkt es eben - wie so viele - an, daß bei den (ohne Zweifel notwendigen) Reformen immer nur einseitig die kleinen Leute belastet werden - ihnen (definitiv) "etwas weggenommen wird". Der Level der Binnenkonjunktur zeigt dieses - wie oben gesagt - 1:1! Ohne (in möglichst vielen Händen vorhandenes) Moos nix los...
Nebenbei bemerkt sorge ich seit gut 22 Jahren alleine für meinen Unterhalt und habe beispielsweise - sobald ich es mir irgend leisten konnte - via Lebensversicherung etc. private Altersvorsorge betrieben (lange bevor dies als allgemein nötig erkennbar wurde). Mit dem Ergebnis, daß ich eben diese eigene Altersvorsorge erst aufzehren müßte, bevor ich im E-Fall noch etwas vom Staat bekäme. Für einen reichen LV-Inhaber hingegen dürfte das Risiko, jemals auf Hartz IV zu landen relativ gering sein...Verstehst Du, was ich meine?

[Bearbeitet von standard (01-08-2005 - 11:04)]

apollo11

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Voll und ganz!Ich bin auch nicht der Meinung,dass der jetzige Zustand schön ist und das Optimum.Nur es wird fast unmöglich sein,eine andere Form zu finden!Der Vergleich mit den Heuschrecken ist übrigens einer Meinung nach die beste Darstellung!Im übrigen gabs ein Durchgangslager in der Nähe von Fürstenwalde.Nach dem Krieg waren die Russen der Herr im Hause und kurz vor der Wende wurde mit der Ausbauplanung begonnen.Zum Glück können wir sagen,ist es zu einer ausgewachseneren Nutzung nie gekommen!!Ältere Einwohner von Fürstenwalde kennen es noch.Und das selbstverständlich auch "normale"kriminelle gesessen haben darüber brauchen wir als letztes diskutieren Egal.Bin eh noch total erschrocken wegen dem anderen Thread mit der RAF! Du weisst was ich meine

[Bearbeitet von apollo11 (01-08-2005 - 11:46)]

friedmar

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liest das eigentlich jemand ? oder dient das wirklich nur der selbsdarstellung der beiden ?

[Bearbeitet von friedmar (01-08-2005 - 21:53)]

apollo11

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Bist Du schon mal auf die Idee gekommen,dass man ernsthaft diskutiert hat?Hättest ja auch was sinnvolles von Dir geben können.Aber stimmt.Warscheinlich stellst Du Dich auch lieber hin und beschwehrst Dich wie Scheisse alles ist ohne Dich ernsthaft mit der Situation auseinander zu setzen.Im übrigen brauchen wir uns nicht darstellen,sondern haben einfach über Standpunkte geredet!Merke:Es ist ein Forum

[Bearbeitet von apollo11 (01-08-2005 - 23:01)]

das moss

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ich lese das schon..... aber selbst ich muß nicht jedesmal was dazu schreiben.....

erinnert mich an Anne: liest bei der EU-Wahl bei Seite 9 mal einmal rein und fragt worum es geht.....

wens nicht interessiert, der braucht auch nicht zu posten....

apollo11

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Ich will friedmar nicht zu nahe treten aber,wenn ich mit dem Thema nix anfangen kann dann gehe ich auf ne andere Seite auf der was für mich interessantes ist!Aber in dem Fall war wohl nix sinnvolleres auf Lager(nimms nicht persönlich )

[Bearbeitet von apollo11 (02-08-2005 - 11:10)]

standard

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Der Vergleich zur (von mir sonst durchaus geschätzten) Anne hat auf den Punkt getroffen, @ mossi!
Ansonsten hatten wir das mit dem interessieren/ nicht-interessieren doch schon sooo oft! Wenn mich was nicht interessiert/langweilt - dann schaue ich eben nicht rein und laß den Leuten ihre (Meinungs-) freiheit. Bei mir wären das Threads unter dem Stichwort "Tuning" z.B..
Außerdem ist diese (zugegeben recht ausufernde... ) Diskussion NIE im Ton entglitten - darauf können wir beide uns echt was einbilden, @ apollo11!
apollo11

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Also ich fands echt ok! Siehste schon wieder jemand der nörgelt(Du weisst was ich meine!!@standard der is nur neidisch,weil er dem Inhalt nicht folgen kann

[Bearbeitet von apollo11 (02-08-2005 - 17:06)]

standard

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