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Autor Thema: "Du bist Deutschland oder ein Stück DRECK in Deutschland"???
Deluxe

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quote:
wird jetzt versucht mit maximalen Einsparungen die Bedürftigen durch abdrehen des Geldhahnes zur Arbeit zu "ermutigen".

Ja - nur leider ist das der falsche Weg. Die wenigsten muß man zum arbeiten zwingen - die große Masse der Arbeitslosen würde sofort eine Arbeit antreten. Aber wo sind die Arbeitsstellen???
Fordern - und das Fördern dabei vergessen. Leute zum Arbeiten zwingen (wollen), wo keine Arbeit angeboten wird - was soll das?
Natürlich muß es auch eine rentable Arbeit sein - warum soll einer für unter 1000€ brutto voll arbeiten gehen und sich aufm Bau die Knochen ruinieren, wenn er mit den übrigbleibenden 600€ netto gerade seine Miete und einen Monatseinkauf bewältigen kann?

Wenn der Lohn nicht mehr ausreicht, um sich den Sprit für die Fahrt zur Arbeit leisten zu können, beißt sich die Katze irgendwann in den Schwanz. Und zwar in den eigenen...

Die größte Schwachstelle an HartzIV ist nicht die zu geringe Höhe. Die größte Schwachstelle ist, daß man glaubte durch Abdrehen des Geldhahnes bei den Ärmsten neue Arbeitsplätze zu schaffen.

Letztlich wars doch eine großangelegte Fördermaßnahme für Unternehmer, Kommunen und sonstige Ausbeuter:
Die einen lassen die Leute für 1,50€ an Grünanlagen und auf Parkplätzen schuften, die andern verdienen sich eine goldene Nase an einem Heer von Schwarzarbeitern.

Gute Nacht, Deutschland.

Ich habe heute früh mal wieder eine Bewerbung verschickt - die 5. an die Stadtverwaltung Chemnitz innerhalb von 1,5 Jahren, weil die dort bereits zum 5. Mal in dieser Zeit eine Vollzeitstelle anbieten für die ich exakt den richtigen Studienabschluß habe. Ich wohne in der Region, bin zeitlich flexibel - und weiß schon jetzt, was in einigen Wochen im Briefkasten liegen wird...

spicy

Beiträge: 157
Registriert am: 14.06.2006


@ deluxe

mal ganz fest die daumen drück für eine positive antwort. was hast du denn studiert?

stephanfranz

Beiträge: 1.226
Registriert am: 28.11.2005


wie gesagt ich gehe für sehr wenig schuften...
nicht nur die 1 euro jobs sind ausbeute sondern auch diese verbrecher von den leihfirmen ( bei einem bin ich leider beschäftigt ) seit einem jahr arbeite ich dort und habe vor 14 tagen die kündigung erhalten.der grund?ich habe es mir erlaubt 14 tage urlaub einzureichen und das passte dem kundenbetrieb nicht in den kram.also ersatzmann her...darauf hin sagte mir mein chef du sorry ich hab keine arbeit.jetzt arbeite ich wieder in einem kundenbetrieb wo ich vorrausichtlich noch 3 wochen beschäftigt bin also bis 1 woche vor wirksamkeit der kündigung.jetzt kann ich hoffen das mein chef die kündigung zurückzieht....ich bin mal gespannt ansonsten heißt es für mich arbeitsamt ich komme
limokombi

Beiträge: 1.050
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"Versucht das mal in Amerika?!"

Das kann ja aber wohl auch kaum der Maßstab sein! Die USA sind meiner Meinung nach das schlimmste Staatssystem was es überhaupt gibt, und nicht die Lösung, sondern das Problem! Die Probleme unserer Gesellschaft kommen ja nicht von ungefähr, sondern weil die Wirtschaftsordnung der ehemaligen BRD das "USA-Light"-Model war, nur wesentlich sozialer, da man im Erfindungsland der Sozialgesetzgebung (Bismarck) den US-Turbokapitalismus nicht so einfach einführen konnte!

Die Forderung nach Kürzung von Harz IV. oder nach Kürzung der Diaten der Abgeordneten ist Augenwischerei, die Finanzprobleme der BDR sind eine ganz andere Größenordnung, die kann man mit den paar "Cent" auch nicht lösen! Wie @deluxe schon schreibt: wo es keine Arbeit gibt, kann auch keiner zur Arbeit gezwungen werden. Das "Argument" der Arbeitsfaulen wird m. E. nur benutzt, um möglichst alle Arbeitslosen zu diskreditieren, daran sollte man sich nicht beteiligen, da der Prozentsatz sich wohl im einstelligen Bereich befindet. Allein auf die Politik zu schimpfen, bringt aber auch nicht viel, den die Politiker sind auch nur ein Spiegel der Gesellschaft, an dem man sehen kann, wie es insgesamt mit diesem Land aussieht. Die Probleme sind desweiteren so komplex, das sie wohl nicht mehr im nationalen Maßstab zu lösen sind...

...ein immer noch an eine gute Zukunft Deutschlands glaubender Limokombi!

[Bearbeitet von limokombi (30-08-2006 - 16:12)]

standard

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Wie hältst Du es denn mit Osterhase, Nikolaus und Weihnachtsmann?
WarHawk

Beiträge: 419
Registriert am: 28.11.2002


Das nennt sich gnadenloser Optimismus!
limokombi

Beiträge: 1.050
Registriert am: 17.06.2005


Ja, ich bin Optimist, und stehe auch dazu! Wenn ich Pessimist wäre, hätte ich mich nach eingehendem Studium der Gesamtsituation bestimmt schon für den Freitod entschieden!

Mal im Ernst, bei allen Schwierigkeiten die es in diesem Land gibt, dieses Land hat schon viel schlimmere Zeiten erlebt, und ist bis jetzt IMMER wieder "hochgekommen"! Ein deutscher Diplomat, der den Versailler "Friedens"vertrag mit unterschreiben mußte, hat gesagt: "Ein Volk von (damals) 100 Millionen Menschen, das leidet,... aber es stirbt nicht!"

Und wie hieß es doch noch:

Es geht alles vorüber - es geht alles vorbei,
auf jeden Dezember - folgt wieder ein Mai!!!

PS.: Obwohl nach diesem verregneten August der Glaube an schönere Monate bei vielen auch nachläßt!

Deluxe

Beiträge: 14.007
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Bei mir folgt auf den Dezember immer erstmal ein Januar...

Klar gab es Zeiten, in denen es diesem lande schlechter ging. Aber diese zeiten hatten alle eins gemeinsam:
Es gab jedes Mal eine Systemalternative, die man mit neuen Hoffnungen verbunden hat. Nach dem Kaiserreich der erste Demokratieversuch - viele Hoffnungen, leider schiefgelaufen. Dann die Diktatur Hitlers - noch mehr Hoffnungen, katastrophal danebengegangen. Nachkriegszeit, Aufbauzeit - sozialistische Alternative hier, Hoffnungen und hervorragende Ansätze hier - schiefgegangen oder besser: mit Absicht vor den Baum gefahren. In den letzten Zuckungen des Sozialismus immer als Alternative die "westliche Demokratie" - herbeigebrüllt, herbeigetrampelt. Nun ist sie da, läuft langsam aber sicher ebenso schief wie alle ihre Vorgänger.
Und nun? Welche hoffnungstragende Alternative gibts jetzt? Ich sehe keine. Diktaturen sind nicht in Sicht, für einen neuen Versuch im Sozialismus ist die Zeit wohl noch nicht reif. Ein System läuft sich tot. Hoffen wir, daß die Lücke nicht eines frühen Tages von denen geschlossen wird, die uns heute Öl verkaufen und deren Vorhut zu Millionen mitten unter uns weilt...

limokombi

Beiträge: 1.050
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Ach @deluxe tröste Dich, kein Menschenwerk ist für die Ewigkeit, alles ist vergänglich. Im wesentlichen gebe ich Dir Recht, eine Systemalternative ist zur Zeit wirklich noch nicht in Sicht. Das liegt meines Erachtens aber vor allem daran, das der Niedergang dieses Systems recht langsam (noch) von statten geht, im Gegensatz zu den Totalzusammenbrüchen 1918, 1945 und 1989, wo schnell neue "Lösungen" gefordert waren.

Die Gefahr das in einer zukünftigen Weltordnung andere Länder den Ton angeben, ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, wenn auch zur Zeit nicht sehr wahrscheinlich. Außerdem kann ich ein gewisses Verständnis dafür nicht verleugnen, wenn Länder die teilweise seit Jahrhunderten bevormundet und unterdrückt wurden, sich gegen die "westlich-zivilisierte Wertegemeinschaft" wehren! Das Problem ist ja nicht deren Stärke, sondern unsere Schwäche! Ich bekomme jedes Mal einen Schreikrampf wenn ich höre das wir unsere Werte verteidigen müssen, da Weile haben wir eigentlich gar nichts mehr was es zu verteidigen gibt. Das einzige was hier noch verteidigt werden kann, sind die Reste des materiellen Besitzstandes einer Minderheit.
Allein eine geistige Reformation kann hier noch die "Rettung" bringen und ist wesentlich wichtiger als irgendwelche Reförmchen.

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Die "geistige Reform" hat doch längst statt gefunden! - Dank akt."Bildungs"system, Privatfernsehen, Gameboy, Playstation & CO...

Das wirklich böse Wort der heutigen Zeit heißt "Globalisierung" (mich schüttelt es jedesmal...).
D.h., die etablierte Weltordnung krempelt sich mehr und mehr um - es scheint unterm Strich nur relativ wenige Gewinner dabei zu geben. Für´s Großkapital ist´s eine feine Sache, kleine Leute wie Du und ich bleiben dagegen immer mehr auf der Strecke...

[Bearbeitet von standard (31-08-2006 - 10:59)]

limokombi

Beiträge: 1.050
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..."hat doch längst statt gefunden"...

Globalisierung ist erstmal was neutrales, es ist eine Art "weltgesellschaftlicher"-Evolutionsprozess, der durch den technischen Fortschritt ermöglicht wurde, und der auch nicht aufgehalten werden kann. Globalisierung könnte durchaus durchaus Wohlstand und Fortschritt (auch geistigen) für die Menschheit bringen, wenn man es den wöllte. Ich denke das die Art von Globalisierung, die wir zur Zeit erleben, der letzte Rettungsanker des US-geführten Turbokapitalsmus ist. Ich bin guter Hoffnung, das an dem Tag an dem die Bedeutung der USA als Wirtschaft- und Weltmacht relativiert wird - und der Tag ist Gott sei Dank nicht mehr lange hin, der Globalisierungsprozess eine andere, eine humane Form bekommen könnte.

PS.: Pessimismus "lohnt" sich in der Beziehung sowieso nicht. Wir (das Volk) haben sowieso nur sehr eingeschränkte Mittel diesen Prozess mit zu beeinflussen, und daher suche ich mein Glück eher in meiner "persönlichen" Welt. Zweifelslos darf man sich keinen Illusionen hingeben, und sollte den Gang der Dinge kritisch begleiten, aber man muß sich selbst gegenüber dabei auch ehrlich bleiben. Ich gehöre bestimmt nicht zu den Besserverdienern dieser Gesellschaft, bin aber trotzdem mit meinem Leben zufrieden. Solange ich meine 1-Raumwohnung und die Trabis unterhalten kann, und sich Abends noch ein Bierchen und die eine oder andere Zigarette findet, will ich mich nicht beschweren, da geht es anderen schlechter. Man denke nur an die über tausend ermordeten Zivilisten im Libanon, und die Hunderttausenden dort, die kein Dach mehr über dem Kopf haben bzw. nicht zurück können!

trabantini

Beiträge: 383
Registriert am: 21.09.2002


Und wie schafft man es bei der Globalisierung oben auf zu sein? Genauso wie vorher auch. Unser Wohlstand basierte doch bisher nur darauf, dass unser Fortschritt schneller war, die Produkte besser waren und wir von der Armut anderer profitierten.

Wenn wir also weiterhin auf der Sonnenseite sein wollen, dann gelingt das nicht durch rumnölen, sondern durch Vorteile verschaffen.

Massenprodukte in Deutschland produzieren is oft nichtmehr möglich, da keiner bereit ist den Preis zu zahlen. Jeder freut sich wenn er seinen PC so günstig wie möglich bekommt - das dieser dann nunmal nich in Deutschland zusammengeschraubt ist ist klar. Aber wer ist denn schon bereit das Geld für ein Produkt zu zahlen, welches hier gefertigt ist?
Der Trend ist der (und wird durch die Konkurentsituation ausgelöst)- und so seh ich das in meiner Firma - entweder in Deutschland zu entwickeln und in Asien zu produzieren, oder das hier entwickelte Produkt auch hier herzustellen und sich dabei durch Können und Qualität den höheren Preis zu rechtferigen.

Wenn es allerdings um Produkte geht, die fast jeder ferigen kann, dann wird es schwer.

Allerdings wird auch irgendwann mal ein Klamottenhersteller u.a. merken, dass sich hier auch keiner mehr die (wenn auch günstig in Asien produzierten) Produkte leisten kann, da er kein Geld mehr bekommt.

Viele bemängeln z.b. die Preise deutscher Autos. Aber diese sind zum Teil ja wirklich noch hier produziert. Ich habe keine Ahnung was man am Band bei VW und Co verdient, aber so wenig wird's nicht sein wenn ich sehe das für das Geld was im Osten ein Ingenieur bekommt, im Westen kein Facharbeiter den Finger rührt.
Irgendwoher muss ja der Preis für die Kiste kommen. Allderdings produziert VW z.B. auch viel im Billiglohngebiet wie Polen, Tschechien und Mexico. Und da fragt man sich dann warum ein Jetta (der ausschließlich in Puebla vom Band läuft) so einen hohen Preis hat? Eventuell um die deutschen Löhne mitzufinanzieren?

Alles nich so einfach das Spiel...

Trabi Strietzl

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Also bei mir sieht es nun aktuell so aus:

Ich hab ein neues Konto eröffnet, auf das mein Gehalt überwiesen wird und ich dann auch drüber verfügen kann.

Mein bisheriges Konto ist nach- wie vor durch das Finanzamt gesperrt und es können von dort aus weder Überweisungen von mir, noch Abbuchungen erfolgen. Da haben sich die Idioten jetzt selbst ein Ei gelegt, neulich sollte die KFZ- Steuer abgebucht werden. Das ging natürlich nicht und ich erhielt somit am Freitag eine Zahlungsaufforderung.
Die Vollidioten sind doch selber Schuld, daß die Lastschrift nicht eingelöst wurde. Das werde ich diesen Raubrittern auch mitteilen und denen den exakten Betrag in Höhe von 152 Euro zukommen lassen. Ohne 1,50 Euro Säumniszuschlag und ohne 3 Euro Rücklastschriftgebühren!
Überweisen werd ich natürlich nicht von meinem eigenen Konto, sonst haben die Mafiosis meine neue Bankverbindung, wollen da erneut pfänden und sperren mir auch dieses Konto wieder.

Beppo

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Registriert am: 01.10.2000


Ein Tip von mir: Laß auf deinem neuen Konto nur das allernötigste drauf und hebe den Rest immer gleich ab. Denn es ist nur eine Frage der Zeit und dein neues Konto wird entdeckt.
Spätestens beim nächsten "Finanzabgleich" - so die offizielle Bezeichnung dieses Vorgangs.

Wenn dich jemand fragt, was du mit dem abgehobenen Geld gemacht hast, dann hast du es eben in der Kneipe versoffen

Trabi Strietzl

Beiträge: 3.045
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So mach ichs ja auch. Banditenvolk, elendiges...
stephanfranz

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Registriert am: 28.11.2005


hallo strietzl

hier mal n tipp von einem leidesgenossen...
lass dein geld auf das konto eines guten freundes oder deiner mutter oder wem auch immer du vertraust überweisen.der witz an der sache : diese konten sind für die raubritter nicht pfändbar.das schlimmste was dir passieren kann ist das man dir eine lohnpfändung macht.was aber bei weitem nicht so shlimm ist wie eine kontopfändung denn der mindestbetrag der dir zusteht müssen sie dir lassen und du kannst auch über diesen verfügen ohne großartige rennereien wie bei einer konto pfändung.
nächsteer tipp : das zuständige amtsgericht sofort anschreiben und eine höherlegung des mindestbetrages ( eigenbehalt ) beantragen. darin auflisten was du im monat für miete strom wasser lebensmittel hygeneartikel fahrtkosten zum arbeitsplatz unterhalt für frau/kind/er aufzubringen ist.die einzelnen posten kannst du ruhig etwas höher setzen so das der eigenbehalt überschritten ist.ich selbst hab auf diesem weg statt 980 euro 1322 euro rausgeschlagen.keine sorge das wird nicht geprüft.fals noch fragen sein sollten meld dich einfach

gruss

Stephan

trabiheizer

Beiträge: 561
Registriert am: 18.04.2005


Wenn man arbeiten will... Beim Arbeitsamt liegt aber auch viel im Argen. Ich wollte den Gefahrgutschein machen, weil 90% der LKW- Fahrerstellen genau diesen voraussetzen. Das AA sagt: wir zahlen nur mit Stellenzusage- und genau das macht kein Arbeitgeber.
Also beißt ich die Katze in den Schwanz. Aber am Donnerstag ist folgendes passiert: Ich war wegen etwas anderem auf dem AA und fragte mal so nebenbei nach dem ADR Schein, da sagte die Dame: "Es geht ja auf Weihnachten zu, da ist immer etwas Geld übrig, ich stelle Ihnen einen Schein aus, den dann die Fahrschule, wo Sie den ADR- Schein machen, ausfüllen muß. Ich dann zu Hause gleich bei einer Fahrschule angerufen- am 7.10. geht´s los (3 Samstage)!!!
Ich hoffe, dadurch endlich eine Fahrerstelle zu bekommen.
Allerdings muß man da auch schon wieder aufpassen, daß man mit dem Lohn über Hartz IV + 400 €- Job kommt. Man muß ja auch bedenken, daß einige Vergünstigungen (z.B. GEZ- Befreiung) wegfallen und man entsprechend mehr verdienen muß.
buhu1111

Beiträge: 48
Registriert am: 14.09.2006


Hallo!
Ich werd hier auch mal meinen Senf dazugeben. Es kann nicht sein das alleine im letzten Jahr 30 Miliarden sinnlos vom Staat und Komunen verschwendet worden sind. Wir geben Drittländern Kredite, die entweder Zinnslos sind, oder garnich zurückgezahl werden.Geht ihr mal auf eine Bank und verlangt einen zinnslosen Kredit. Die lachen euch aus!! Weiter im Text.Sicher können wir keine großen Sprünge machen, aber es reicht zum Überleben. Ich habe einen Wartburg. Ich habe eine ordentliche Wohnung, und der Staat sorgt dafür das ich das alles halten kann,das nennt mann dann Sozialstaat. Ich kümmere mich auch um Arbeit,aber meist ist dies auch nicht von Erfolg gekrönt.Ich kann mich da noch an eine Werbung aus den 80ern erinnern, da sagten sie "... ich habe die Ausbildung meiner Kinder gesichert,mit einer Versicherung bei der ....." Da konnte ich mir nicht verstellen, das uns das selber mal betrifft.
Andererseits,find ich es unerhört das Politiker 2 Legislaturperioden im Bundestag sitzen und danach soviel Pensionen bekommen, das ein normaler Mensch 93 Jahre arbeiten gehen müßte um auf die selbe Summe zu kommen. Und dann muß mann ja noch die 18 Jahre das nichterwerbs als Kind dazu rechnen. Das währen dann 111 Jahre , duie mann alt sein müßte.Ist also irgenwie unrealistisch.Aber die werden bestimmt als letztes an sich sparen, und ihren Lebensstandart hoch halten. So lange es noch genügend "Ja"-Sager in diesem Staat gibt, wird sich hier auch nicht viel ändern!
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


...Und von diesen Ja-Sagern, die mit ihrer (noch) leidlich finanzierten/finanzierbaren Existenz - zwischen Idioten-Talkshows am Mittag, Telenovelas am Nachmittag und Gewalt-Kino oder Deppen-Castingshows am Abend, mit der Blöd-Zeitung auf dem Tisch und genügend Bier im Kühlschrank - wohl und zufrieden fühlen, wird es wohl mittelfristig noch ausreichend geben. Bis zum (irgendwann wohl doch unvermeidlichen) "Knall" dürfte es noch ein ganzes Weilchen dauern...
Geld muß jedenfalls immer noch ´ne ganze Menge da sein - so wie es staatlicher Seits nach wie vor verschleudert wird.
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