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Autor Thema: Trabant und Hochwasser
Benny601

Beiträge: 35
Registriert am: 30.05.2007


Also bei uns (Ilm Kreis Arnstadt-Dörfer) steht mitlerweile nach Regengüssen fast jede Straße unterwasser und ich weis nicht wieviel Wasser ich meinem Schorsch zutrauen kann zwecks feutigkeit an der zündung etc. hab in der hinsicht keinen Plan.
Hoffe das Ihr mir weiterhelfen könn was man gegen wassereindringen (e-teile) so machen kann oder ob man gar nichts machen muss.
Danke schonmal im Voraus
Elfriedewilli

Beiträge: 1.918
Registriert am: 09.03.2005


Wie soll ich das verstehen? Der steht schon im/unter Wasser??

Also für meinen Geschmack ist beim Schweller Schluß mit Wasser, die möchte ich nicht geflutet haben. Und im Auspuff oder im Ansaugtrakt muß ich das auch nicht umbedingt stehen haben, das ist mit viel Arbeit verbunden.

Was das reine Versinken eines KFZ angeht, egal ob Diesel oder Benziner, ist es eine Menge Arbeit aber durchaus kein Problem das wieder zu beheben. Passiert uns im Off-Road-Bereich hin und wieder. Vorteilhaft ist sauberes Wasser und schnelles wieder trockenlegen. Fatal ist es jedoch, wenn der Motor läuft und das Fahrzeug dann sehr plötzlich absäuft, beispielsweise in einem Flußlauf oder einer Unterführung. Ein Wasserschlag im Motor richtet erheblichen Schaden an.

Ich habe wegen Hochwasser vorgesorgt und fahre die Pappen in der Garage auf eine Art Bühne, die mir dann noch mal zusätzliche 35 cm "Luft" unterm Kiel verschafft. Bis jetzt war meine private Hochwasserhöchstgrenze genau 35 cm, so hab ich also noch mal ca. 20 cm "Reserve", bis jetzt hat´s gereicht.

Sollte er noch nicht bis zu den Schwellern versunken sein, versuch ihn aufzubocken und pack 4 leere Colakisten unter die Räder, wenn Du abschätzen kannst, das das Wasser nicht mehr zu hoch steigt.

Benny601

Beiträge: 35
Registriert am: 30.05.2007


Gut danke also bei mir daheim hats noch nicht gestanden aber wenn ich an die arbeit fahr sind die straßen und unterführungen doch sehr unter wasser! Danke trotzdem
Elfriedewilli

Beiträge: 1.918
Registriert am: 09.03.2005


Gut, dann schön langsam fahren, aufspritzendes Wasser vermeiden, und die Tiefe des Wassers notfalls durch die geöffnete Fahrertür beobachten. Wasser bis unter die Schweller vermeiden, den Rest kann er bei verhaltener Fahrweise gut ab. Aufpassen wenn die Bremstrommeln geflutet waren, vorsichtig "trockenbremsen", bis es sich wieder "normal" anfühlt.

Good Luck - und die Pegel fallen schon wieder.

Benny601

Beiträge: 35
Registriert am: 30.05.2007


Vielen Dank
Muldentaler

Beiträge: 603
Registriert am: 27.09.2002


Das Luftansaugrohr sollte auch fest auf dem Vergaser sitzen und nicht eingerissen sein, evtl. noch vor Fahrtantritt den Überlauf vom Vergaser verschließen, damit dort auch kein Wasser angesaugt wird.
 

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