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Autor Thema: Trabant ohne Zulassung unterwegs
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Ich frage mich gerade mal wieder, ob ich einfach nur ein oller Spießer bin (für den mich manche halten) - oder ob ich nicht doch Recht habe mit meinen Ängsten und etwas tun sollte...

In meinem Block wohnt ein ca. 90jähriger Mann mit seiner Frau, die seit Jahren einen total vergammelten gletscherblauen 90er 601L fahren. Ungepflegt und bis ca. März völlig zerrostet. Nun gabs keinen TÜV mehr, der Herr hat sich einen ganz schnieken Delphingrauen gekauft und neu zugelassen.
Seit mehreren Wochen steht der alte Trabant aber wieder vorm Haus - und zwar mit geschweißten Schwellern und Geweih. Die Kennzeichen sind dran - aber keine Plaketten, er ist nicht zugelassen. Dennoch wechselt das Fahrzeug häufig seinen Parkplatz und steht auch schonmal zwei Ecken weiter auf der Wiese zum Picknicken.

Gerade hats bei mir geklingelt...beim Trabant geht der Blinker nicht mehr, ob ich mal gucken könnte. Blinker ging dann auch wieder, nachdem ich die Sicherungen alle wieder in den verdreckten Sicherungskasten eingebaut habe...der Meister hatte 2h lang das halbe Auto zerlegt...
Bei der Gelegenheit hab ich mal gefragt, warum man mit einem nicht zugelassenen PKW umherkurvt, wenn in der Parklücke gegenüber das angemeldete Auto steht.
Daraufhin gabs nur ziemliches Larifari und er habe seit 1940 (!) noch keinen Unfal gehabt, es werde ja nix passieren und ob ich einer sei, der sowas meldet.

Und nun frage ich mich, was zu tun ist. Seit Monaten fährt ein hochbetagter, extrem schwerhöriger und zahnloser Mensch in Museumskleidung aus dem Jahr 1965 ohne Zulassung draußen 'rum - mit einer absoluten Grotte, der ich ein sauberes Bremsverhalten kaum zutraue. Dem Fahrer auch nicht. Er hat auch das Problem, daß er meinen Ausführungen zum Thema Zulassung und Versicherung kaum folgen konnte - sei es durch seine Schwerhörigkeit, geistiges Unvermögen oder vielleicht auch nur gute Verstellung.

Ich weiß aber auch, daß er mit dieser Fuhre die Hauptwege von Grundschule und Kindergarten kreuzt...und damit auch mein Kind gefährdet.

Nun frage ich mich, ob man nach erfolgloser persönlicher Kontaktaufnahme in dieser Sache vielleicht doch mal die Behörden informiert...denn die Aussage "Erst muß das Auto ordentlich laufen, bevor ich dem Staat dafür Steuern in den Rachen schmeiße. Erst die Ware, dann das Geld!" stimmt mich schon nachdenklich...
Denn es ist ja nicht nur der Gesetzesbruch als solcher, sondern die altersbedingte Fahrweise, bei der ich schon mehrfach zusehen und -hören durfte. Und sowas ohne Versicherung...während das Ehepaar auch garantiert nicht in der Lage wäre, auch nur den kleinsten angerichteten Schaden aus eigener Tasche zu finanzieren.

Grübel...

Marlene

Beiträge: 1.083
Registriert am: 17.01.2007


Für mich gibts nur eins: Der nächsten Polizeidienststelle den Sachverhalt mitteilen. Am besten, wenn der Opa grad unterwegs ist. Sowas ist gemeingefährlich und darf nicht toleriert werden, ein Trabant ist kein Bobby-Car. Mit Spießerei hat das nichts zu tun. Seine Chance hat er gehabt, als Du ihn drauf hingewiesen hast.
Gruß,
Marlene
pwb601

Beiträge: 3.903
Registriert am: 07.10.2001


Stell Dir vor, er fährt Dir ins Auto. Oder Dir selber vors Bein. Oder etwas schlimmeres passiert. Und Du hast die Zeit über gewußt, daß er mit einer nicht zugelassenen, nicht verkehrssicheren Kaschemme unterwegs war. Nee ... das würde ich meinem Gewissen und im Zweifelsfalle auch meinem Anwalt nicht zumuten wollen. Eigentlich bin ich kein Freund davon, aber in dem Fall ..- ich würde es einfach bei der Polizei melden. Die fahren dann raus, gucken sich das an, redem dem Herren ins Gewissen und im besten Fall lernt er was draus und niemand ist zu Schaden gekommen.


edit: mir fällt noch was ein zu "seit 1940 unfallfrei". Das sind solche Fahrer, wie meine Mutter an einen geraten ist. Sie parkt auf der rechten Straßenseite, völlig legal übrigens. Links sind im 90° Winkel zur Straße die Parkplätze eines Supermarktes. Dort setzt ein betagter Herr seinen Benz rückwärts, ohne einen Millimeter Lenkeinschlag, mit reichlich Gas direkt in die Fahrertür - steigt aus - ruft selbst die Polizei und erklärt dieser "als ich eingestiegen bin, stand da noch kein Auto, die Frau hat Schuld!"

oder auch, wie ich es hatte. Stand an der roten Ampel, und von hinten rollt eine ältere Frau diesmal immer näher - noch näher - gibt plötzlich Gas und ich hab eine verbeulte Stoßstange. Als ich ausgestiegen bin, blieb sie fröhlich sitzen, bis ich mal etwas energischer an ihrer Scheibe geklopft habe. Reaktion "Guter Mann, ich bin doch nur ganz leicht aufgefahren, das macht nichts. Ich fahr seit 30 Jahren unfallfrei". - Nur mal um die Spannweite von "unfallfrei" zu demonstrieren ...

[Bearbeitet von pwb601 (21-05-2010 - 17:27)]

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Der Kollege ist wahrscheinlich schon unfallfrei im VW Typ 82 bis zum Moskauer Ortsschild gefahren und trotzdem zu Fuß zurückgekehrt...
Rudi

Beiträge: 1.595
Registriert am: 06.05.2000


...was aber nicht unbedingt an ihm gelegen hat .
aber spass beiseite,ich wäre im zwiespalt,weil ich im allgemeinem nichts von anscheißerrei halte,aber in dem fall...wo der opeck schon mit zulassung ne gefahr ist,würde ich es mir überlegen,vorallem,wenn er auch den weg meiner kinder kreuzen würde...aber wie gesagt,muß jeder selbst entscheiden was er macht,aber nen wink wegens der abgemeldeten karre kann nicht schaden...

[Bearbeitet von Rudi (21-05-2010 - 18:29)]

Hegautrabi

Beiträge: 11.164
Registriert am: 02.10.2005


Das abgemeldete Auto darf auch nicht im öffentlichen Verkehrsraum herumstehen, er macht also schon etwas falsch ohne überhaupt zu fahren.
Dr Neslihan

Beiträge: 819
Registriert am: 15.04.2005


Ähnlicher Fall hier bei mir. Ich kenne einen Busfahrer, der täglich behinderte Kinder zur Schule fährt. Dieser ältere Herr (54 Jahre, Frührentner) verbrint einen Großteil seiner Freizeit in einer Kneipe und ist regelmäßig nicht mehr richtig von Sinnen. Bei der Polizei habe ich ihn noch nicht verpfiffen. Aber dafür gesorgt, dass sein Chef und die Eltern der Kinder davon wissen.

Geändert hat sich an der Situation aber noch nichts. Ich schaue mir das aber nicht mehr lange an.

Überingens scheinbar kein Einzelfall. Der Chef meinte zu mir, dass er das Problem kenne. Er hat viele Frührentner in seinem Unternehmen beschäftigt und extra ein Alk-Messgerät gekauft. Damit führt er angeblich regelmäßig unangekündigte Messungen bei seinen Fahrern durch. Erwischt habe er aber noch niemanden... Wers glaubt...

Mich wundert auch, dass von den Eltern noch niemand Theater gemacht hat.

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Vielleicht ein etwas unfeiner Gedanke, der aber ggf. noch etwas Bedenkzeit verschaffen würde: man könnte sich ja mal (möglichst unauffällig, wenn möglich....) um die Zündplatte kümmern...
Ansonsten ist´s natürlich eine unangenehme Sache, in der Nachbarschft anzusch...wärzen...
Andererseits wurden bereits alle Argumente genannt, die ziemlich klar dafür sprechen.
Warum nimmt der eigentlich nicht das neuere/bessere und zugelassene Auto?
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Das frage ich mich allerdings auch...

Die Sache mit der Zündplatte...nunja...ich bin vermutlich der einzige in der Straße, der für sowas in Frage käme...und auch meine Autos stehen hier gelegentlich 'rum, sodaß diese Frage also klar wäre.
Grenz schon an Sachbeschädigung...wenngleich die Idee gar nicht übel klingt. Das geht so schön friedlich.

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Eben. Ich würde es eher unter "Sicherstellung" laufen lassen wollen. So ´ne Art Parkkralle...
Dirk 72

Beiträge: 1.046
Registriert am: 02.05.2004


Komisch. Bei dem einen passiert nix und mich halten die Bullen auf nem Feldweg an (nicht zugelassener Multicar mit abgelaufenen Kurzzeitkennzeichen in der Frontscheibe) und wollen mir Anzeigen verpassen wegen Steuerhinterziehung, Urkundenfälschung und fahren ohne Versicherung...

Sind die lieben Beamten (nicht nur die grün/blau/weißen) nur in unserer Ecke zur Zeit so spitz??? Schon schlimm genug, das das Ordnungsamt regelmäßig eine bestimmte Straße zwischen halb/um acht und halb/um 12 aufsucht um Strafzettel zu verteilen. Haben da immer voll zu tun, viele Parkplätze gibts da nicht aber dafür hintereinander Grundschule, Kindergrippe und Kindergarten. Somit werden schön die abkassiert, die dummerweise ihre Kinder in die Einrichtungen bringen oder abholen...

Oma Helga Pilot

Beiträge: 679
Registriert am: 11.10.2004


Die "Sicherstellung" über die Zündplatte klingt echt nett ist aber nicht ganz der Gedanke, der mir kommt. Freilich bin ich nicht in Deiner Situation, aber ich könnte mir vorstellen, den Opa nochmals zur Rede zu stellen. Dabei würde ich ihm klar machen, dass mir meine Gesundheit und mein Leben und das aller Anderen hier sehr wichtig sind und im Falle des Falles ich ein nicht zugelassenes und versichertes Fahrzeug als ein untragbares Problem empfinde.

Deluxe, egal was Du heimlich sabotierst, Du scheinst eh der Gelackmeierte zu sein, da man Dir allein offensichtlich so etwas zutraut, es eh evtl. gegen Deine Grundüberzeugung verstößt einem IFA schädlich zu tun und so etwas eh strafbar ist. Nun, wenn man wie Du so im Schlamassel steckt, dann kann man auch zum Angriff übergehen und dem netten Opa eine Frist setzen, bis zu der man die Angelegenheit zur Anzeige bringt. Zumindest in Teilen schiebt man dann die Verantwortung für das weitere Geschehen dahin, wo sie hin gehört. Zum schwerhörigen, Deine und andere Leute Kinder gefährdenden Opa, der evtl. auftretende Schadensansprüche zumindest nicht mit einer Versicherung decken kann!

In diesem Sinne friedliche und blauqualmende Zweitaktgrüße aus Mühlhausen

pwb601

Beiträge: 3.903
Registriert am: 07.10.2001


das mit der Zündplatte ist ne nette Idee - und wenn der Opa schlecht drauf ist, kann er mit Fug und Recht ne Anzeige wegen Diebstahl und/oder Sachbeschädigung machen .....
Dr Quincy

Beiträge: 449
Registriert am: 26.04.2010


Sachbeschädigung bleibt Sachbeschädigung.
Der sauberste Weg ist Beweise zu sammeln und damit die Rennleitung zu versorgen.
Beweise können sein: Bilder vom fahrenden Fahrzeug, stehend in anderen Parklücken, Richtungen,...
Was da abgeht ist hochgradig eine Gefährdung für alle im Umfeld.
Das kleinste Übel ist ein Kratzer oder eine Beule an einem Auto.
Lass aber sein, der nimmt wirklich ein Kind mittig. Und dann?
Das hat nichts mit Spießigkeit zu tun sondern einfach mit einem gesunden Maß Sozialkompetenz mit Aufmerksamkeit und Courage.
joker317

Beiträge: 131
Registriert am: 29.04.2007


Mit ein wenig Glück (kommt drauf wie viel Ahnung der Opa von Trabis hat) kriegt er aber auch gar nicht mit, dass nur ein Kabel abgezogen ist, bzw. ein "Sabotageakt" vorliegt. Dann denkt er sich event. dass der Trabant einfach nur kaputt gegangen ist und dann wirds kompliziert, weil jede einigermaßen gute Werkstatt stellt komische Fragen, wenn man ohne Plakette ankommt und das Auto repariert haben will...

MfG joker317

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


An SOWAS dachte ich (man kann die Platte ja z.B. auch um 180° verdreht einbauen ) - und nicht an evtl. Diebstahl von Teilen...
Außerdem hatte ich etwas von "wenn unauffällig möglich" geschrieben - was auf dem vmtl. beleuchteten Plattenbau-Parkplatz eh ausscheiden dürfte...

In Sachen "Opa auf der Straße" hatte ich vorhin ein passendes Erlebnis: auf einer Nebenstraße sah ich schon von Weitem einen F8 "Schweinewagen" (Kombi) kommen - der mir dann promt kackfrech die Vorfahrt genommen hat! Das vermeintlich restaurierte Fzg. erwies sich als eher stark angejahrt - der Fahrer erst recht. Der war deutlich älter als sein Auto, und wohl nicht eben fitter...

601 Uncrowned

Beiträge: 4.632
Registriert am: 23.12.2003


@ Standard: War das dieses alte Männchen mit dem mindestens 10fachen Nagelpilz, das wir noch kennenlernen durften?

@ Dirk: Für kommunale Angestellte dieser Art empfiehlt die örtliche Stadtguerilla das Hochdruck-Wassergewehr. Welche von den Suppentrullis macht schon gern völlig jauchedurchnässt Dienst?
Werdet kreativ und wehrt Euch!

Marlene

Beiträge: 1.083
Registriert am: 17.01.2007


Na also der letzte Vorschlag ist ja wohl das Letzte. Du bist doch dann der erste, der jammert, wenn seine Einfahrt zugeparkt ist. Die Leute machen bloß ihren Job, was würdest Du denn sagen, wenn Dich so ein Trollo bei der Arbeit naßspritzt? Und was heißt da: Kinderkrippe muß man anfahren können? Ich wohn neben sowas. Wenn ich Urlaub hab, darf ich bewundern, wie die ganze Bagage ihre Gören mit der Karre bis vor die Tür gurken muß und die Straße zuparkt. Die Müllabfuhr darf dann sehen, wie sie durchkommt. Warum laufen denn die Wänster nicht wie wir früher? Ach ja, stimmt ja, der viele Verkehr... Wo der bloß herkommt? Also da ist der eine oder andere Strafzettel mal fällig.
Gruß,
Marlene
Dirk 72

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Registriert am: 02.05.2004


@ Marlene: Deine Ausdrucksweise ist nicht gerade kinderfreundlich...

Laufen wie früher, alles klar...

Mal abgesehen von meiner Minderheit (der jeden Tag die Kinder zu Fuß in die Einrichtung bringt weil er das Glück hat die KiTa in der Nähe zu haben): Ich glaube nicht, das irgendjemand in Deutschland mit seinem Kind 10km Fußmarsch hinlegt nur um von seinem abgelegenen Kuhdorf sein Kind in die nächstgelegene Kindertagesstätte abzugeben bzw. abzuholen... Soviel zu Thema Notwendigkeit der Fahrzeugbenutzung...

Wurstblinker

Beiträge: 613
Registriert am: 30.07.2002


@marlene: Genau meine Meinung!

@dirk: Immer wenn es zur Diskussion "notwendige vs. vermeidbare Autofahrten" kommt, leben plötzlich 80% der Leute auf dem hintersten Kuhdorf oder arbeiten nahezu ausschließlich Nachtschicht "wenn nichts anderes mehr fährt".

601 Uncrowned

Beiträge: 4.632
Registriert am: 23.12.2003


Zum Glück lebt Ihr nicht in einer Stadt, in der es total trendy ist, in Kindergärten keine Geschwisterkinder mehr bevorzugt aufzunehmen!
Zum Glück müsst Ihr folglich nicht morgens zwei (oder gar drei) kleine Zappelkrabben in Kindergärten bringen, die jeweils am anderen Ende der Stadt liegen.

Zum Glück habt Ihr bestimmt einen prima Arbeitgeber mit saumäßig flexiblem Arbeitszeitmodell, bei dem Ihr nicht Punkt 6 Uhr anfangen müsst, wenn sich das Kind z.B. mal vollkotzt.

Und ja, natürlich machen die Honks vom Ordnungsamt nur ihre Arbeit. Aber das machen andere Leute auch nur. Ganz bereitwillig, ohne darüber nachzudenken. Egal, ob sie eine Waffe bedienen oder Mitmenschen denunzieren oder Mitmenschen aufgrund irgendwelcher hirnverbrannter Paragraphen Schaden zufügen.
Immer schön mithelfen, geltendes Recht umzusetzen!

Aber, zum Thema: Deluxe, was ist denn nun draus geworden?

kat

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Registriert am: 25.11.2004


Leider ist die heutige Gesellschaft viel mehr auf das Auto ausgerichtet als es zu DDR-Zeiten üblich war, siehe auch die Einkaufszentren, die teilweise ohne Auto kaum zu erreichen sind.
wilhelminus

Beiträge: 1.980
Registriert am: 28.06.2004


Wie Hegau schon sagte:

Der Parkplatz (ich kenne den Platz – auch das Auto – nur den „Oldtimer“ am Steuerrad nicht) ist öffentlicher Verkehrsraum und kein Privatgrundstück. D.h. ein dort parkendes Fahrzeug muss ordnungsgemäß zugelassen sein. Ob nun die HU-Plakette 3-4 Wochen überzogen ist, mag zunächst egal sein, die Amtssiegel der Zulassungsstelle müssen schon drauf sein.

Insofern ist es nicht erst das Umparken oder Herumfahren ohne Zulassung.

Aktionen hinsichtlich des abgemeldeten Parkens im öffentlichen Verkehrsraum müsste eigentlich Sache des Ordnungsamtes sein. Die pappen dann so einen schön leuchtend bunten Aufkleber auf die Windschutzscheibe (linke Seite – Sichtfeld des Fahrers). Und wenn’s mal länger dauert, kommt der Abschleppwagen…

(ähm, der Zustand der Kauleiste muss noch nix über die nervliche Belastbarkeit eines Senioren aussagen - im Umkehrschluss: viele echte eigene Zähne bei Ü80 können mit Alzheimer einhergehen... )

trabiheizer

Beiträge: 561
Registriert am: 18.04.2005


Ich hatte meinen nicht angemeldeten Trabi mal draußen stehen, an einer Stelle wo ich sonst auch immer parke. Auf einmal hatte ich ´ne Knolle dran: parken mit einem nicht zugelassenen Fahrzeug- mit Behinderung- 2 Punkte + Bußgeld !!!
 

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