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Autor Thema: Randale in Dresden
POSTKUGEL

Beiträge: 2.620
Registriert am: 24.04.2002


Unser Problem ist, dass unsere Regierung(en) massiv die nationalen Interessen (welche leider oft mit rechtem Gedankengut verwechselt werden) an's Ausland verra(e)t(en).

Bsp. gefaellig? Waehrend mangels Polizei (man muss ja sparen, Kameras kosten schliesslich weniger als Beamte) auf dem Bahnhof Berlin-Lichtenberg unlaengst ein Malergeselle von "Kulturbereicherern" fast todgepruegelt wird,
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article12561796/Mann-ins-Koma-gepruegelt-und-von-Zeuge-bestohlen.html ,
sterben deutsche Soldaten in Afganistan fuer amerikanische Interessen.

Bei dem Vorfall in Berlin-Lichtenberg frage ich mich, wo da eigentlich Claudia Roth und die Lichterketten bleiben? Aber das war ja nur ein Deutscher, den darf man ja verpruegeln. Rassismus pur!

Da werden fremde Staaten mit astronomischen Summen gestuetzt und hierzulande erzaehlt man den alten Leuten, sie muessen jetzt bis 67 arbeiten.

Aber der deutsche Michel waehlt ja weiter seine Kanditaten der "Nationelen Front". Wenns nur nicht so traurig ist...

[Bearbeitet von POSTKUGEL (20-02-2011 - 11:13)]

das moss

Beiträge: 7.651
Registriert am: 20.03.2001


Wofür oder wogegen wird in DD eigentlich demonstzriert?

Oder anders gefragt: warum demonstriert eigentlich keiner in HH, wo durch Luftangriffe mehr Leute gestorben sind? Sollte dort etwa der "nationale Rückhalt" fehlen?

Woher kommt eigentlich der fesche Euphemismus coventrieren?

Die Frage ist tatsächlich (wie auch teilweise beim Fußball), ob es nicht primär einen aufschaukelnden Effekt von "Prügelszene" gibt. Wenn ich mich zurückerinnere, so Mitte/Ende der 90er, als Rostock als Hochburg rechter Aufmärsche gelten konnte. waren die Trupps mit den komische Fahnen recht bestimmt aber ruhig unterwegs. Ganz im Gegensatz zu anderen "Elementen".....

Ich werde weder mein Schwein schlachten noch Kopftücher ausgeben, manchmal ist es fast beruhigend, wie weit doch die politischen Hierachien von "Konservativen" durchsetzt sind. Wer hier nicht aussieht wie von hier muß mindestens genauso konservativ agieren wie der Rest, um wahrgenommen zu werden. Und das mit einem "Wechsel" wird noch ne Weile dauern.....

Obelix

Beiträge: 653
Registriert am: 29.09.2004


quote:
ein Malergeselle von "Kulturbereicherern"

Von "Kulturbereicherern" steht aber nichts in diesem Artikel der Springer-Presse.
Obwohl dieser Verlag bekanntlich keine Gelegenheit auslässt, auf die vermeintliche Herkunft von Tätern hinzuweisen.
Könnten die tatenlos-zuschauenden Zeugen vielleicht "Was geht mich fremdes Elend an?" gedacht haben?
Wartburg311

Beiträge: 291
Registriert am: 23.06.2009


Einmal Nachrichten schauen reicht schon, da siehste wer den Herren da ins Koma geprügelt hat. Sah nicht gerade wie ein Kontinentaleuropäer aus.

@ POSTKUGEL

Sehr schöner Beitrag

[Bearbeitet von Wartburg311 (20-02-2011 - 13:40)]

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Trotzdem traurig, daß von all den in der Nähe befindlichen "Kontinentaleuropäern" (wenn das mal nicht samt und sonders reinrassige Teutonen waren ) es sage und schreibe wohl gerade mal ein EINZIGER geschafft hat, wenigstens den Notruf zu wählen.
(dazwischen gehen würde ich ziemlich sicher auch nicht - außer einem weiteren eingeschlagenen Schädel oder herausgeschlagenen, teuren Beißern kommt dabei nämlich vmtl. nicht viel raus)
Das Problem mit den sogen. Migranten ist nicht vordergründig ihr anderer Kulturkreis, aus dem sie nunmal stammen. - Es ist vielmehr die Unfähigkeit (Unwilligkeit?) von Politik und Gesellschaft, die vielbeschworene Integration tatsächlich mit Leben zu erfüllen. Stattdessen bilden sich mehr und mehr "Staaten" im Staate. Gerade Jugendliche aus dem Migrantenkreis stehen nur allzu oft ohne jegliche reale Zukunftsperspektive da (es sei denn, man sieht "Stütze" als solche an).
Wohin sowas führen kann, wenn´s eskaliert, haben die Vorgänge in Frankreich vor rund 2 Jahren bitter vor Augen geführt...
Das Erstarken des Islamismus (was nicht vordergründig etwas mit dieser Weltreligion als solcher zu tun hat, sondern mit ihrer Instrumentalisierung!) ist tatsächlich ein Problem - die Entwicklung in und um Tunesien, Ägypten, Lybien etc. verfolge ich insofern auch mit einiger Sorge. Man weiß nicht, wohin das Pendel dort tatsächlich ausschlagen wird.
Allerdings ist das hierzulande sicherlich kein Grund, die Rechten als quasi "zu vernachlässigend niedliche Minderheit" ad acta zu legen.

[Bearbeitet von standard (20-02-2011 - 14:38)]

das moss

Beiträge: 7.651
Registriert am: 20.03.2001


das ist 2 Jahre her - für Politiker gefühlt quasi kurz nach der Übergabe der Bastille.....
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