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Autor Thema: Gibt´s hier noch Alltags-Trabant/IFA-Fahrer?
Toni

Beiträge: 5.932
Registriert am: 23.10.2005


Da halte ich dagegen, fahre aber auch außer nen Satz Riemchen nichts mit mir rum im Winter, weder Ersatzrad noch anderen Krams, den man im Alltag eh nicht nutzt.
Hab mich mitm Trabant nur einmal so festgerammelt, dass ich schaufeln musste + Riemchen drauf, da hab ich abkürzen wollen. Ansonsten ohne Probleme, ob 10% Steigung oder gerade Straße: bei Schnee auf der Gasse sind andere fast ausnahmslos langsamer oder stehen mit Warnblinke rum.
Fg601

Beiträge: 864
Registriert am: 23.05.2003


Zitat Deluxe:

Ich bin mit meinen frontgetriebenen Westautos immer besser die verschneiten Berge hochgekommen als mit dem Trabant, weil er schlichtweg zu leicht auf der Vorderachse ist.

Bei aller Trabant-Romantik, aber im Bergland und bei richtigem Winterwetter ist er nicht die erste Wahl.

Da bin ich 110% Deiner Meinung.
Jedes Westauto mit vernünftigen Winterreifen ist im Winter besser als ein Trabant!
Der einzige Vorteil, man merkt eher wenn es glatt ist.

Beppo

Beiträge: 12.828
Registriert am: 01.10.2000


Also ich bin mit dem Wintertrabi nie im Winter stecken geblieben, aber ich kenne aus DDR-Zeiten folgendes Gerücht:
Es gibt (gab) nichts besseres im Winter, als einen Skoda S100 (MB1000, S105/120) mit Heckmotor und Heckantrieb.
Naja, damals fuhr ich einen S100 und auch mit dem bin ich nie steckengeblieben.
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Von Steckenbleiben war auch gar nicht die Rede - jedenfalls nicht bei mir.

Aber zum einen enden die Berge nicht bei 10%, zum anderen wird es nicht erst ärgerlich wenn man in tiefem Schnee steckenbleibt (das ist sowieso selten), sondern (was viel öfter vorkommt), wenn das Ding auf glattgeschliffener Fahrbahn einfach keinen Grip hat, weil selbst die besten Winterreifen und relativ geringer Reifendruck nicht verhindern können, daß das Drehmoment des Zweitakters im Verhältnis zur Achslast einfach zu groß ist.

Gerade beim Anfahren am Berg kommt der Trabant da sehr schnell an seine Grenzen - selbst im 2. Gang ist es oft genug problematisch.

Und wehe, man hat dann noch Last im Kofferraum und/oder jemanden auf dem Rücksitz und/oder einen Anhänger am Haken...

Auf festgefahrenem und auch in lockerem, nicht zu hohem Schnee geht der Trabant vergleichsweise gut - keine Frage. Aber wo gibt es sowas noch?
Viel häufiger sind doch totgesalzte Straßen, die nach dem Verlöschen der Salzwirkung dank des Tauwassers wieder überfrieren. Oder bei starkem Schneefall spiegelglatt geschliffene Ampel- und sonstige Kreuzungsbereiche am Berg - haben wir hier ja reichlich.

Alles in allem:
Auf Straßenverhältissen der 60er Jahre - geschobene, festgefahrene Scheedecke - geht's relativ gut.
Aber die Straßenverhältnisse heute sehen leider anders aus - und da geht's nicht halb so gut mit dem Leichtgewicht. Schuld ist vor allem das Salz, das diese elend glatte Schmiere erst erzeugen hilft.

Ich fahre im Winter trotzdem ganz gern Trabant - wenn ich darf und will, aber nicht wenn ich muß.
Und zum Verschleißen auf Deibel komm 'raus ist mir mein Material einfach zu schade - aber das hatten wir ja schon...

[Bearbeitet von Deluxe (05-01-2014 - 22:05)]

Wurstblinker

Beiträge: 613
Registriert am: 30.07.2002


@Beppo: Zustimmung, der S100 geht echt gut im Winter. Naja zumindest vom fahren her.
Die Heizung ist eine Katastrophe, man kann froh sein, wenn die Scheibe endlich frei ist.
Sind keine Ventile durchgebrannt, springt er auch an.
kat

Beiträge: 1.194
Registriert am: 25.11.2004


Ich bin froh, dass ich bei Glätte keine Heckschleuder mehr fahren muss. Ins Schleudern bin ich damals oft gekommen - die Fronttriebler zogen problemlos vorbei.
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Apropos Schleudern - heute früh war es hier stellenweise ziemlich giftig glatt, ganz besonders in unserem merkwürdig oval geratenen Kreisverkehr... Da hat der Kleene ganz leicht (wirklich nur) mit dem Pöter ausgeschwenkt - ich bin (nicht rasant, versteht sich - aus dem Alter bin ich raus ) mit nur einer Hand am Lenkrad gefahren und habe auch locker einhändig etwas gegenlenken und in meiner Spur bleiben können. Und genau das hatte ich weiter vorne schon gemeint: der leichte (und normal gutmütig reagierende!) Trabant vermittelt mir immer das Gefühl, leicht beherrschbar zu sein - und dieses Gefühl scheint (siehe heute früh) auch nicht zu täuschen...
OB das gut doppelt so schwere (und noch ESP-lose) Westblech in selber Situation ähnlich locker beherrschbar geblieben wäre? Ich habe da meine leisen Zweifel, aus gewissen rutschigen Erfahrungen heraus.
Akute Anfahr- oder Wegkomm-Probleme bei Glätte hatte ich auch noch nie - irgendwie zottelt sich der Kleene immer durch.
(ein einziges Mal bin ich an einem völlig vereisten Berg gescheitert und mußte umdrehen, das war aber noch mit den furchtbaren Uralt-Stollenreifen. Aber da wäre (bzw. ist - wie ich´s damals dann auch noch gesehen habe) auch KEIN Westblech hochgekommen, höchstens ein Allradler mit Diff.sperre womöglich.
Daß es im Bergland ganz anders aussieht/aussähe, ist unbestritten - drum beziehe ich all meine ErFAHRung ja auch immer wieder deutlich auf unser Flachlad-Tirol.
Wer wie und wo sein "Material verschleißt"/einsetzt, das ist und bleibt zum Glück ja einem jeden selbst überlassen. Da braucht es weder erhobene Zeigefinger, noch unterschwellige Belehrungen - auch nicht aus dem Bergland... Ich z.B. fahre eben ALLTAG, solange das noch weitgehend unbeschränkt möglich ist - und bleibe diesbezüglich bei meiner Meinung/Befürchtung, daß das vmtl. nicht mehr ´ewig´ so bleiben wird.
Beppo

Beiträge: 12.828
Registriert am: 01.10.2000


Zum Thema Heckantrieb muß ich anfügen:
Ich habe ca. 1990 (oder ein paar Jahre später) den Skoda 105 meines Vaters geschrottet.
heckman

Beiträge: 8.322
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"OB das gut doppelt so schwere (und noch ESP-lose) Westblech in selber Situation ähnlich locker beherrschbar geblieben wäre?"

Eindeutig ja. Physik bleibt Physik, eigene Wahrnehmung bislang variabel.

Ich habe längere Zeit 3 Heckschleudern in meinem Leben gefahren, die waren nicht schlechter als andere Fronttriebler. Im Gegenteil, der genannte Spaßfaktor war um einiges höher.

Deluxe

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@standard:
Wenn Du das schon wieder als Belehrung / Zeigefinger aufgefaßt hast...tja, kann ich's nicht ändern.

Es war lediglich meine Sicht der Dinge - eben hier im Bergland, wo, wie Du selbst zugestehst, die Lage im Winter meistens etwas anders ausschaut.
Und der Verschleiß an historischem Material pro Winter wäre hier definitiv größer als im Flachland. Und genau darauf verzichte ich ganz gern.
Bis ich den Panamagrünen gemacht habe - denn der bekommt einen wintertauglichen Neuaufbau, sodaß ihn Salz danach relativ und im Rahmen des real Möglichen, kaltlassen dürfte. Aber meinen 89er im Werkszustand oder den 1.1er werde ich für solche Einsätze nicht mehr herhalten lassen.

Und wie bereits erwähnt:
Im Einmann- oder Zweimannbetrieb geht's allemal noch irgendwie, aber mit Familie und zwei Kindern die legal transportiert werden müssen, ist der Zweitakt-Trabant nunmal auch schon ohne Winter keine Alltags-Alternative mehr, wenn man ihn nicht umbauen will.

Wenn man noch keine Kinder hat oder die Kinder schon 'raus sind, spielt das keine Rolle. Aber für Familien eben schon...

das moss

Beiträge: 7.651
Registriert am: 20.03.2001


Lass..... jedem seins.....

Die Frage die sich stellt: würde man genauso mit der Murmel oder einem Mittsechziger losmachen bzw. eben nicht.


PS: ich habe für meinen 312er schon die guten 6.00 x 13 M&S auf Kranzfelge zurückgelegt.....

[Bearbeitet von das moss (07-01-2014 - 08:08)]

Wurstblinker

Beiträge: 613
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Salz dürfte kein Auto kalt lassen. Selbst wenn man versucht alles mit Sanders u.a. einzuschmieren, wird dieses Dreckszeug als Aerosol überall hin dringen und irgendein Metallteil zum Verrotten bringen.

Ich hatte da auch gewisse Hoffnungen, aber erstens kann man nicht alles einfetten/ölen und zweitens sehen selbst verzinkte Teile in kurzer Zeit sehr unschön aus. Vielleicht liegt das aber auch an der Qualität.

Toni

Beiträge: 5.932
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Mittsechziger im Winter gibts... *pfeif* Aber ob der im Garten weiter verrottet wäre oder jetzt doch noch einige Jahre genutzt wird ..
Chris601

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Heute wieder mal einen Alltags 311er gesehen auf dem Dorf.

Sieht schlimm aus die Bude, der Besitzer kümmert sich um die Technik und den Erhalt aber nicht ums Aussehen.

Ich finde das schon ziemlich stark.

framaus

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Ich hab heute meinen Voyager zum TÜV gebracht und festgestellt,das ich trotz sehr konservativer Einstellung die techn. Entwicklung nicht wirklich missen möchte.
Wenn ich überlege das mein Voyager mit 3,3L Hubraum nur 2-3 Ltr mehr Sprit braucht wie ein Trabi,dafür aber Platz für 7 Personen bietet,Servo,Automatic,Klima usw.incl.,dann frag ich mich warum ich mir das antun soll,mit einem Auto im Winter zu fahren,wo man bei Frost die Scheiben von innen kratzen muß.
Ich liebe meine Oldies und fahr auch gern damit,aber jeden Tag muß ich das nicht mehr haben.
Aber wie gesagt,jedem das seine .
standard

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Manchmal ist bekanntlich aber gerade weniger eben doch mehr...
Der Punkt ist - wie ganz oben schon mal angeführt: halte ich mir neben x regulär zugelassenen Trabanten UND einem regulären Westblech auch noch ein weiteres als Winterhure - oder nutze ich eben einen einzigen der Trabis (den ohnehin seit EZ durchweg ganzjährig zugelassenen) auch wirklich ganzjährig... Ich `leiste´ mir das - und wenn er dann in einigen (vielleicht 5 oder 6, oder auch mehr) Jahren doch mal "fällig" sein sollte, dann muß er halt gemacht werden. Bisher ist er - bis auch eine einzige lumpige Viertelschale - nämlich noch kpl. ´echt´, incl. Lack. Trotz all der Winter...
@Deluxe: unbestritten - im Gebirge und MIT Kindern sieht´s absolut anders aus, da würde ich´s sicherlich auch anders halten.
Mittsechziger und Kugel fallen aus, das steht auch fest (schon zulassungsmäßig und sowieso... )

[Bearbeitet von standard (08-01-2014 - 22:31)]

framaus

Beiträge: 4.316
Registriert am: 05.05.2007


Das muß halt jeder halten wie er will und ob ein Trabi wintertauglich ist oder nicht,darüber hätte zu DDR-Zeiten kein Mensch nachgedacht und somit steht das auch außer Frage.
Ich meinte nur das ich die modernen Annehmlichkeiten wie ABS,ordentliche Heizung usw.grade im Winter gern in Anspruch nehme.Im Sommer fahr ich auch mit der 250er wenns sein muß.
standard

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Ich hol´s mal hoch, weil die gleich eingangs dieses Freds genannte "Alltagsgenossin" ihren Trabi inzw. offenbar gegen ein nagelneues aber schnödes Westblech eingetauscht zu haben scheint (obendrein gg. eines jener potthässlich-rundgelutschten Reiskocher-Pseudo-SUVs). Hab einige Tage gebraucht, um sie morgens schließlich wiederzuerkennen. Ich bilde mir ein, bei ihrem Zurückgrüßen einen Hauch schlechtes Gewissen bemerkt zu haben...
(immerhin hat sie seit der Wende über 1 Vierteljahrhundert Alltagsbetrieb durchgehalten, arbeitsalltäglich und als Frau - was ihr durchaus allerhand Respekt eingetragen hat. Durchaus zu recht, denke ich )

[Bearbeitet von standard (26-02-2016 - 21:44)]

Deluxe

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quote:
Aber meinen 89er im Werkszustand oder den 1.1er werde ich für solche Einsätze nicht mehr herhalten lassen.

Habe mich nicht dran gehalten...
Der 89er läuft seit Ende 2014 wieder ganzjährig. Bis Ende Januar bei mir täglich 106km. Jetzt nimmt ihn meine Frau, die dank einer grlücklichen Fügung nur noch 8km zur Arbeit hat - da fahre ich nun wieder Westblech.

Aber gut bekommt dem Trabant der Winter nicht - ich habe am Wochenende erstmal den völlig vergammelten Schließzylinder der Fahrertür geborgen, der sich keinen Millimeter mehr bewegen ließ - trotz regelmäßiger Ölung. Ein einziger Batzen aus Aluoxyd, festklemmende Schließplättchen - alles schneeweiß.
Die Schwachstellen, die das Karosseriewerk Meerane eingebaut hat, blühen ordentlich - an beiden Türen ist ja vom Werk aus der Lack in Höhe Fensterbank 'runtergefallen.
Die sind in diesem Jahr dran - Türpappen 'runter, Türgerippe strahlen und lackieren, dann alles wieder retour.
Die Stoßstangen habe ich schon im letzten Jahr eben so behandelt - man sieht beim papyrusweiß vom Lackpoint Dresden keinerlei Farbunterschiede.

Aber für 27 Jahre alte Substanz ist es eben nicht optimal - da kann man sagen was man will.
Nur in den Hohlräumen sieht es dank Sanders Fett sehr schön aus.

Beppo

Beiträge: 12.828
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Mit Ausnahme der Monate 11-03 bin ich immer noch Alltags-IFA-Fahrer, wenn auch in der Mehrzahl der km mit einem 4Takter.
Der W1.3 bleibt nach wie vor mein tägliches Fahrzeug für 14 km zur Arbeit und zurück sowie alle anderen anstehenden Fahrten. Er braucht allerdings jetzt vor dem Start in die Saison ein wenig Wartung, die Zylinderkopfdichtung muß erneuert werden und in dem Zuge kommt der Vergaser auch gleich mit dran. Geplant sind später die Türunterkanten und der Radlauf vorn links (zum 2. mal) in Sachen Rostbekämpfung und vielleicht mal Konservierung am Unterboden und Rahmen. Ansonsten ist da alles chick.

Alltags-Trockenwetter-Auto ist der W 353 und Alltags-Sommerwetter-Auto der Kübel. Wenn ich ganz sehr über den Strang schlage, kann ich auch die MZ TS 150 nehmen.

Saartrabant

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Auch ich nutze meinen Trabant nach wie vor als Alltagsfahrzeug. Seit der Restauration allerdings nur noch von März bis Oktober, und nicht mehr für schwere bzw. schmutzende Transporte (dafür kommt ein Anhänger dran).
Für den Rest des Jahres gibt's mittlerweile einen Mazda. Der fährt zwar deutlich schneller als der Trabi und kommt im Motor mit drei statt fünf bewegten Teilen aus, verbraucht dafür aber fast doppelt so viel, fährt sich auf Schnee und Eis wirklich besch...eiden und hat einen schlecht nutzbaren Kofferraum. Macht genauso Spaß, aber im Vergleich ist der Trabant alltagstauglicher.
Elfriedewilli

Beiträge: 1.918
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In BTF durchaus an den Wochenenden, allerdings ohne "Salzfahrten", dann bleiben sie rigoros stehen.

Im Westen ab und an zur Arbeit oder am Feierabend, aber auch nur ohne Salz.

Dachzelt_Ulli

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Gleicher Beitrag wie hier am 14.12.2013:
Dachzelt-Gerry fährt auch täglich. Wie sollte er sonst auf Arbeit kommen?
moccafix

Beiträge: 254
Registriert am: 16.01.2004


Ich hatte ein paar Probe- und Einstellfahrten mit der ETZ251 im Januar unternommen. Es gab noch ein paar Straßenabschnitte, die nach vergangenen Frost noch feucht waren (mit Salz). Die Tage habe ich mal wieder genau hinschaut und war etwas irritiert: Das wenige Salz hat am Auspuff und an den Aluteilen (Felgen etc.) ganz ordentliche Spuren hinterlassen, die sich nicht einfach wegwischen lassen! Mit polieren wird es noch zu retten sein, aber nicht schön!

Ich bin jedoch bekennender Ganzjahresfahrer mit den IFAs. Bei Salzresten jedoch nur unter großem Protest und wenn unbedingt notwendig! Bei Westfahrzeugmangel muss dann für Kurzstrecken (Kindergarten - zur Freude des Kindes und des Vaters) der ZT323 herhalten. Selbst dort bleibt das Salz nicht unbemerkt...

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Da geht´s ihm (dem Dachzelt-Gerry) eben so wie mir.
Und - wie ebenfalls schon anno ´13 gesagt - mir für Winter, die ziemlich oft gar keine sind - extra noch ein weiteres Westblech als Winterhure anzuschaffen und zu unterhalten, fällt weiterhin aus. Solange ich rund ums Jahr Trabant fahren kann und darf, mach´ ich das auch.
(beim letzten größeren Frosteinbruch war nach mehrjähriger Pause übrigens auch mal wieder die Heizlüfter-Zeitschaltuhr-Standheizung in Betrieb. War auch sehr angenehm, muß ich sagen... )

[Bearbeitet von standard (29-02-2016 - 21:44)]

Matze01

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ab und zu, zum Spass, und das er nicht einrostet, fahre ich einen 353er auch im Winter, selten im Salz, kommt wohnortbedingt paar km mal vor, jedoch im Monat im Durchschnitt vielleicht 15 KM
Da der 353er ohnehin nur unter dem Carport steht, kann ich also auch mal mit fahren. Voll Schnee und Dreck wird er sowieso.
Unglaublich wie dreckig die Luft draussen eigentlich ist, poliert hingestellt, paar Tage später kann man bereits wieder dran putzen.
Fährt sich besser im Winter im Schnee als der Q5 ... Der ist tatsächlich tiefer wie der 353er... (hat aber auch Tieferlegung drinnen der Q5 und 255er Reifen...)
framaus

Beiträge: 4.316
Registriert am: 05.05.2007


Meine Oldies bleiben alle samt im Winter in der Garage.2011 hab ich im Februar den 353 hierher überführt und hatte im Frühjahr reichlich braun am Chrom.Seitdem nie wieder!!!
das moss

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Abwischen, polieren, wachsen, einölen etc.....
Saartrabant

Beiträge: 241
Registriert am: 05.07.2014


A propos IFA-Fahrzeug (auch) für den Winter: Bin gerade dabei, eine ETZ 250 wieder aufzubauen, und zwar möglichst winterfest und korrosionsbeständig. Rahmen, Tank, Schutzbleche und ein paar Kleinteile habe ich flammspritzverzinken lassen . Hohlräume sollen mit Sanders-Fett behandelt werden. Speichen und Rückspiegel sind aus Edelstahl; den Auspuffschalldämpfer habe ich mit V4A-Blech ummantelt. Außenliegende Schrauben werden, soweit möglich, ebenfalls in Edelstahl nachgekauft. Sicherungskasten ist wasserdicht gekapselt.
Habt ihr weitere Ideen, was ich dem Moped noch Gutes tun könnte (außer Verzicht auf Winterbetrieb ?

[Bearbeitet von Saartrabant (01-03-2016 - 17:30)]

Andi

Beiträge: 3.836
Registriert am: 22.01.2001


Da ich für meine Oldi´s leider keine Garage habe bleiben die über den Winter im Winterquartier. Das ist eine grössere trockene Halle wo der Besitzer über den Winter Stellplätze vermietet. Da steht er sicher und trocken mit anderen Oldi´s.
Im Alltag fahre ich eine Familienkutsche einen Passat Variant TDI und da ich Laternenparker bin und im Winter um 5Uhr in der Früh keine Überraschung mag, hat er auch eine Webasto-Standheizung drinnen. 120km täglichen Arbeitsweg möchte ich auch nicht mehr mit dem Trabant fahren. Im Sommer fahre ich ab und zu mal mit dem Trabant auf Arbeit weil es dann auch bei entsprechenden Wetter Spass macht
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