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Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV |
| Technik » Tank reinigen | |
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| Autor | Thema: Tank reinigen |
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Jabberwockey
Beiträge: 1.391 |
Der Tank ist gut entrostet - mit Danklorix und Batterieladegerät. Aber eben wegen der langen Standzeiten und weil er jetzt einmal rostfrei ist, würde ich es gerne richtig machen. Den Ubotexvergleich halte ich für unangemessen  POR15 ist nicht mehr zu bekommen, Kreem scheint das Optimum zu sein, Wagner ist etwas günstiger. Daher konkret meine Frage, ob jemand schon Erfahrungen gesammelt hat. Danke! Gruß, Jabberwockey |
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Beppo
Beiträge: 12.828 |
POR15 und auch andere Mittelchen gibts jetzt im www.korrosionsschutz-depot.de @Standard - ich hatte in der Übersicht gesehen, das du gestern abend was gepostet hattest, aber dein Beitrag erschien nicht. Außerdem fehlte das letzte Stück des Beitrags von Jabber, daher mein Test. |
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Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Es gibt immer das Risiko, daß sich diese Beschichtungen wieder lösen. Ich würde bei Gemischtankern einfach Öl 'reinfüllen und wenn der Tank nur gelagert wird, immer mal drehen. Ist er in einem Fahrzeug, mit Gemisch tanken und fertig. |
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Beppo
Beiträge: 12.828 |
Das Risiko ist aber - wie dieses Thema beweist - bei der von mir benutzten Tankinnenbeschichtung auf größer als 12,5 Jahre eingegrenzt. Mein Tank im Kübel ist derzeit immer noch genau so, wie ich ihn damals gemacht habe. |
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Rex
Beiträge: 1.449 |
Standard, meinen rostigen Moped-Tank habe ich erst mit Straßensplit und etwas Wasser ordentlich hin und her geschüttelt, damit der grobe Rost innen erstmal abgeschliffen wird, dann habe ich den Tank geleert und den Dreck mit Wasser ausgespült. Anschließend habe ich den Tank mit 3 Litern Essig-Essenz aus dem Lebensmittelmarkt gefüllt, zwei Tage stehengelassen und zwischendurch immer mal wieder den Tank umgelagert und kurz durchgeschüttelt. Dann habe ich den Essig abgelassen und den Tank mit Spiritus nachgegespült. Ergebnis sah sehr gut aus. Der Tank war innen schön sauber. Den braunen benutzten Essig hab ich wieder in seine Flaschen gefüllt, eingelagert und später noch zweimal für jeweils einen anderen Tank wiederverwendet. Als Säure kann man statt des Essigs auch jede andere Säure nehmen, z.B. Zitronensäure oder notfalls auch die Schwefelsäure aus ein zwei alten Autobatterien. Letztere ist aber ziemlich aggressiv, weswegen man die Einwirkzeit auf den Rost stark verkürzen muß, da die Säure sonst nicht nur den Rost beseitigt, sondern auch den Tank.  Man kann die Schwefelsäure aber auch mit Wasser verdünnen und dann entsprechend länger auf die Tankinnenseite einwirken lassen. Wie lange, das muß jeder selbst entscheiden. Versiegelt habe ich den Tank innen hinterher nicht und Probleme mit neuem Rost oder rotem Siff im Vegaser hab ich trotzdem nicht. [Bearbeitet von Rex (26-09-2013 - 17:27)] |
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Toni
Beiträge: 5.932 |
Entrosten geht auch mit Oxalsäure, greift gesundes Blech nicht an - egal wie lange die drin bleibt. Konserviert wird bei mir mit nem Schluck FluidFilm. |
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standard
Beiträge: 19.357 |
- welchen ich inzw. ggf. auch zu stehen habe. @REX: danke für Deinen Erfahrungsbericht, den Tip mit der Essig-Eszenz hatte hecki m.E. auch schonmal gegeben - das werde ich dann auch so machen. Feiner Split existiert (in noch leicht dieseliger Emulsion) noch von der damaligen Mischer-Rollkur des Kombitanks - den habe ich "für den Fall daß" damals eingelagert. Versiegelung werde ich mir also sparen (können), erfreulich... 
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heckman
Beiträge: 8.322 |
"Es gibt immer das Risiko, daß sich diese Beschichtungen wieder lösen. Ich würde bei Gemischtankern einfach Öl 'reinfüllen und wenn der Tank nur gelagert wird, immer mal drehen. Ist er in einem Fahrzeug, mit Gemisch tanken und fertig." So sehe ich das eben auch. Funktioniert seit jeher. Hier meine "Entrostungstechnologie": [Bearbeitet von heckman (27-09-2013 - 01:08)] |
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Hegautrabi
Beiträge: 11.164 |
Bei allen meinen 2-Taktern habe ich die Tanks innen nur entrostet und dann verwendet ohne zu beschichten. Da passiert nichts wenn sie während längerer Abstellzeit (Winter) immer schön voll sind und ansonsten auch mal benutzt werden. |
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Jabberwockey
Beiträge: 1.391 |
Tolle Wurst Habe jetzt einen Tank wirklich super entrostet. Wollte _einmal_ was "richtig" machen und anschließend versiegeln, und was ist? Alle Experten raten mir davon ab Ich fasse zusammen: Gruß, Jabberwockey |
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601 Uncrowned
Beiträge: 4.632 |
Ölschmodder ... Das gleiche Problem habe ich noch immer beim originalen Tunk meines 83er Kombis. Der alte Siff, der darin stand, ist nicht abzubekommen. Füllt man kochendes Wasser ein, wird der Bodensatz pastös und lässt sich mit einem Schraubenzieher entfernen - nur der kommt nicht überall hin. Na, da werde ich mal zur Abwechslung Essigessenz sprechen lassen. Natürlich nur die von "Würzgut" |
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Rex
Beiträge: 1.449 |
Henri, die Säure rückt abba vermutlich nur dem Rost zuleibe, nicht dem von Dir beschriebenen pastösen Bodensatz. Ich meine, versuchen kannst du es ja mal, aber da wirst du wahrscheinlich vorher erst noch ein paar leere Glasflaschen und Gurkengläser mit dem Hammer zerkloppen (Vorsicht! Hüte dein kostbares Augenlicht! ) und die scharfkantigen Scherben 'ne ganze Weile mit kühnem Schwung schüttelnd durch den Tank jagen müssen, um den Bodensatz zu lösen. [Bearbeitet von Rex (28-09-2013 - 16:22)] |
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standard
Beiträge: 19.357 |
Ich würde fast wetten, daß dieser sich auch mit meinen Kieselsteinen auf dem Mischer kreisend (mit) lösen würde...
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Jabberwockey
Beiträge: 1.391 |
Ich denke, wenn du zur Tankstelle gehst und den Hochdruckreiniger reinhälst, kriegst du ausreichend davon weg. Prinzipiell bin ich doch gar nicht böse um das Teerzeug, das konserviert doch (Wenn ich schon meine Versiegelung nicht bekomme )
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heckman
Beiträge: 8.322 |
Doch, auch den Bodensatz (Spritreste) macht Essig wech. |
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601 Uncrowned
Beiträge: 4.632 |
Mit dem Mischer hat der Tunk schon Bekanntschaft gemacht. Der grobe Split blieb aber einfach im Bodensatz stecken! |
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Hegautrabi
Beiträge: 11.164 |
Dann mache etwas Waschverdünner oder Benzin dazu. Ein Schluck WD40 geht auch prima zum Lösen solcher Verharzungen. |
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Erzi
Beiträge: 48 |
Noch effektiver als Split oder Kieselsteine sind Spaxschrauben. Die sind richtig scharfkantig und raspeln den ganzen Rost ab. Damit hab ich schon zwei Motorradtanks erfolgreich gesäubert. |
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Beppo
Beiträge: 12.828 |
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Hegautrabi
Beiträge: 11.164 |
Bist du so gefahren? |
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Beppo
Beiträge: 12.828 |
Ja. Aber nur langsam durch die Ranch. Schnell fahren würde nichts bringen, außer den Split nach ganz außen zu drücken. Die nächsten beiden Tanks kommen aber an die Hinterräder. |
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Hegautrabi
Beiträge: 11.164 |
Wie lange bist du denn da hin und her gefahren? Wir haben die Tanks früher immer in einen Betonmischer gepackt, auch so schön eingewickelt und gelegentlich gewendet. |
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Beppo
Beiträge: 12.828 |
Vielleicht 2 Runden in der Ranch und 1x raus bis zum Buswendeplatz Das reicht schon völlig, weil ja nur der grobe Rost gelöst werden muß. Das Verbrauchsmaterial sah dann so aus |
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trabifreak78
Beiträge: 819 |
Aufbocken und im Standgas mit eingelegtem Gang tuckern lassen ging wohl nicht?
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Hegautrabi
Beiträge: 11.164 |
Das arme Differential... |
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trabifreak78
Beiträge: 819 |
Also doch Mischer.
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Beppo
Beiträge: 12.828 |
@Hegau - meinst du, wenn hochgebockt oder auch beim fahren? Meine beiden Moped-Tanks vom Sperber und Habicht habe ich heute geprüft und beide brauchen diese Art Entrostung nicht. |
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Hegautrabi
Beiträge: 11.164 |
Ich meinte das Hochbocken. |
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Beppo
Beiträge: 12.828 |
Danke, das hatte ich vermutet. Vermutlich würde das aber mit 2 gleich schweren Tanks.... - aber lassen wir das lieber. 
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Erko
Beiträge: 3 |
Danke Leute,hab's selbst nicht gewusst. |
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