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Autor Thema: Heizkostenabrechnung - Zeichen und Wunder!
Beppo

Beiträge: 12.828
Registriert am: 01.10.2000


Wir hatten letztes Jahr auch eine Erstattung, aber dafür 2 Jahre lang davor nachgezahlt. Mal sehen, wie es dieses Jahr aussieht, nachdem der Vermieter die Heizanlage modernisiert hat. Ich trau der Sache irgendwie nicht...

Was Holz- und Kohlefeuerung angeht: Ich habe in meinem Leben schon einige Zentner Brikett, welche vom Lieferanten vors Haus gekippt wurden, in den Keller geschafft. Ebenso hab ich mehr als genug Kiepen (mal sehn ob jemand weiss, was das ist) mit Holz auf den Boden geschleppt, nachdem ich es gehackt habe. Das alles muß ich nicht mehr haben, das gebe ich zu.
Freiwillig einen Kamin im Haus zu haben, so als Hobby und gemütliche Alternative, da hätte ich nichts dagegen. Aber ansonsten schon lieber einfach die Heizung aufdrehen und gut.

das moss

Beiträge: 7.651
Registriert am: 20.03.2001


wenn dann nehme ich die Kiepen beim Winzer.... die sind nicht so groß....

da fällt mir ein, mein Urgroßvater war mal Hucker...... auch eine Tätigkeit die es eher nicht mehr gibt.....

Beppo

Beiträge: 12.828
Registriert am: 01.10.2000


Hucker scheint logisch, denn eine Kiepe hat man aufgehuckelt...
601Kmonsungelb

Beiträge: 178
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Na ne Kiepe is ein Tragekorb, so in der Art eines Rucksacks, nur eben aus Korbgeflecht. Ich wüsste sogar wo sowas noch rumsteht...
Beppo

Beiträge: 12.828
Registriert am: 01.10.2000


Sehr richtig erkannt. Und ich hatte die Wahl: Entweder die gehackten Holzscheite einfach in die Kiepe werfen (mit viel Luft dazwischen) oder fein säuberlich einschlichten. Bei letzterem war die Kiepe schwerer, aber man musste nicht so oft laufen bis auf den Dachboden.
Dort angekommen wurden die Holzscheite natürlich ordentlich aufgeschlichtet, einfach nur so hinwerfen war nicht...
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Ja - und diese ewige (und eben oft auch noch dopelte oder dreifache) Schlepperei mit dem Holz und den Kohlen war etwas, was ich auch nicht mehr haben will! (um von Dreck etc. gar nicht mal zu reden)
@Beppo: Zentner?! - Etliche Tonnen habe ich bewegt, definitiv!
DUOcalle601

Beiträge: 2.038
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ich habe dieses jahr gas/strom 210 € wiederbekommen, is zwar blöd 12 monate zuviel zubezahlen aber besser als zuwenig

nu hab ich grad beide anbieter wieder gewechselt, weil da gibs ja einmalige wechselprämie

heckman

Beiträge: 8.322
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310,- nachgezahlt...
Beppo

Beiträge: 12.828
Registriert am: 01.10.2000


Die weiter oben beschriebene Heizungsmodernisierung scheint nicht so schlecht zu sein - es gab eine sehr erwähnenswerte Rückzahlung.

Vielleicht lags aber auch am milden Winter, wer weiss...

601 Uncrowned

Beiträge: 4.632
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Unser Haus ist neuerdings glücklicherweise von Rückübertragungsansprüchen betroffen
Die Sanierung liegt also in weiter Ferne und wir heizen weiter kostengünstig mit Holz aus dem Wald

[Bearbeitet von 601 Uncrowned (05-09-2008 - 20:55)]

standard

Beiträge: 19.357
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Auf jeden Fall werden die Gaspreise - rechtzeitig zur anstehenden Heizsaison - nochmal ordentlich angezogen. Die bisher immer dafür begründend herangezogene ÖL-Preisbindung spielt urplötzlich keine Rolle mehr - seitdem der Ölpreis wieder gesunken ist...
Mein Eindruck: es tendiert zu milderen Wintern, man kann entsprechend deutl. weniger Gas absetzen. Also muß der Umsatz + Gewinn anderweitig gesichert und gesteigert werden...

[Bearbeitet von standard (07-09-2008 - 18:58)]

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Heizkosten und Warmwasser: Rückerstattung.

Trotzdem 120€ Nachzahlung, weil die Müllgrundgebühren und viele andere Betriebskosten satt gestiegen sind.

Widerspruch ist eingelegt - die Zahlung gibts so schnell nicht...31% Steigerung bei der Müllgrundgebühr, 17% bei der Kippgebühr...das sollen sie mir erstmal erklären, vorrechnen usw...

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Man munkelt, daß Betriebskostenabrechnungen meistens irgendwo fehlerhaft und somit anfechtbar sind. Meist läuft es dann auf einen Vergleich hinaus (hatten wir gerade im Bekanntenkreis).
Naja - als Hausbesitzer braucht man da nicht viel rumzuzucken - zahlen muß man es letztenendes doch...
(wobei ich dennoch nicht tauschen würde mit einem Mieter. Die Kohle jeden Monat in ein schwarzes Loch zu werfen und kpl. abzuschreiben wäre mir auch nicht wirklich angenehm... )
DUOcalle601

Beiträge: 2.038
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also ich schreib nix ab, hab dafür ne schöne wohnung und wenn was is brauch ich nur zu klatschen
Whysker

Beiträge: 534
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@Standart
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Tja...tauschen wollen - das ist ein Thema für sich.

Alles hat seine Vor- und Nachteile. Heutzutage muß man schon ein wenig Kapital mitbringen, um etwas Eigenes zu erwerben...dafür gibts dann Schulden bis über den Lebenszenith hinaus. Wers mag...

Habe ich als Mieter von Wohnung oder Nachbar die Nase voll, haue ich einfach ab und suche mir 'was Neues. Zwingen mich äußere Umstände wie Arbeit o.ä. zum Ortswechsel - Zeug gepackt und ab gehts.

Als Hauseigentümer hab ich den Vorteil des eigenen Grund und Bodens. Ich kann vielleicht sogar eigene Garagen auf den eigenen Grund bauen und bin damit relativ sicher vor Fremdzugriff, Kündigungen usw. Meine Sammlungen kann ich unterbringen, meine Räumlichkeiten frei gestalten.
Aber dafür kann ich weder vorm streitsüchtigen Nachbar Reißaus nehmen noch mal fix eine Arbeit am anderen Ende des Landes annehmen...

Hat halt alles sein Für und Wider - und weg ist das Geld in beiden Fällen, und wem sie morgen eine neue Umgehungsstraße vors Grundstück betonieren, dessen Haus ist am Ende auch nix mehr wert und seine Kohle ist hin.

Was solls...

Mein Traum vom Eigenheim sieht so aus:
Grundstück 1000-2000m², darauf eine Systemhalle mit 250m² Grundfläche und ebenso großer Wohnung im ersten Stock. Im Garten Wiese - wenn Familienmitglieder wollen, können sie sich gern Gemüsebeete anlegen - mich geht das nichts an. Mir bleibt die Option, nach Füllung der Hallen im EG weitere Garagenkomplexe hinzuzubauen...

[Bearbeitet von Deluxe (08-09-2008 - 10:51)]

limokombi

Beiträge: 1.050
Registriert am: 17.06.2005


Naja, alles hat eben so seine Vor- und Nachteile. Ein eigenes Haus möchte ich aber nur dann besitzen, wenn ordentlich Geld vorhanden wäre, für ein wirkliches Haus (für Dresden-Kenner: z. B. Weißer Hirsch, Goetheallee, Schillerstraße etc.). Gerade diese "Landflucht" ist ein greuliches Phänomen. Erst ziehen die Leute aus der Stadt, und dann wundern sie die gleichen Leute aber noch, daß sie länger auf Arbeit brauchen, heulen über die Benzinpreise und über die schlechte Verkehrsanbindung (siehe Dresden). Diese geschmacksverderbenden Gettho-Gipskarton-Fertigteilhäuser mit Handtuchgrundstück, mit denen man die Landschaften rings um die Großstädte nach der Wende verschandelt hat, sind mir immer wieder ein Grauen. Aber gut, die Streichung der Eigenheimzulage und die verstärkt auftretenden starken Stürme werden zumindest dieses Problem langfristig wohl zu lösen helfen. Hochachtung dagegen für jene Leute, die ehr- und erhaltungswürdige Bausubstanz, gerade in alten Ortskernen restaurieren und somit vor dem Verfall bewahren.

Ich empfinde meine Miete ehrlich gesagt nicht als "ins schwarze Loch geworfen". Eine Mietswohnung hat in meinen Augen einige Vorteile. In einer Mietswohnung trage ich keine finanzielle Mitverantwortung für das Gebäude in dem ich wohne, genieße die spitzenmäßige Verkehrsanbindung (in DD fahren die wichtigen Straßenbahnlinien die ganze Nacht regelmäßig und sehr pünktlich), zum Einkaufen kann man laufen, die Nähe zu den Kultureinrichtungen, soziale Nähe und Kontakt (teilweise sogar noch "Hausgemeinschaft"), und ins schöne Dresdner Umland kommt man mit dem Auto oder den ÖPNV vom Stadtzentrum in alle vier Himmelsrichtungen in der Regel innerhalb einer halben Stunde. Gegenüber dem Lärm sind wir Stadtkinder eh desensibilisiert, und die Luftschadstoffe empfinde ich auch nicht schlimmer als den "Landgeruch". Einziger richtiger Nachteil für mich ist der Mangel an Garagen und Hallen und die daraus resultierenden Mietpreise.

Ich bekomme dieses Jahr auch eine kleine Gutschrift für meine Wohnung zurück. Warum dies so ist, ist mir aber unklar, da ich so oder so eigentlich nicht heize, und ich nicht wirklich weniger Warmwasser als in den Vorjahren verbraucht habe. Umso verwunderlicher, als daß "mein" Haus ja seit einigen Jahren US-Amerikanisches Eigentum ist. Nun gut, solange wir am 4. Juli nichts "Stars und Strips" flaggen müssen und die Mieten nicht überproportional steigen...

PS.: Ich sehe gerade, daß @ deluxe schneller war... daher einige Wiederholungen...

[Bearbeitet von limokombi (08-09-2008 - 11:20)]

heckman

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Registriert am: 06.02.2005


Ich gehe da absolut mit Deli mit, kleines Haus mit 700...800qm Grundstück, schöner schattiger Rasenecke mit Steingrill und Hollywoodschaukel. Ums Gemüse soll sich sonstwer kümmern. Dann noch 100qm Bau für die Fahrzeuge und ich bin zufrieden. Hier sind die Preise für sowas im Keller, selbst in NOM kommt sowas unrenoviert nur noch was bei 80.000Euro im Schnitt. Ich werde irgendwann zugreifen.

Ansonsten haben wir in Mutters Haus einen 6-stelligen DM-Betrag in die Renovierung gesteckt (und der fing nicht mit ner 1 vorn an), es ist ein Altbau (1908, Jugendstil) in der Innenstadt von Nordhausen (Denkmalschutz). Gebaut von (glaube)Ur, Ur, Uropa. Aber die Kosten hören nie auf, es sind zwar 3 Parteien vermietet, aber reich wird man anders.

[Bearbeitet von heckman (08-09-2008 - 13:32)]

standard

Beiträge: 19.357
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Es hat keiner behauptet, daß die Unterhaltung eines eigenen Hauses preiswert oder gar billig wäre - das geht eher in die andere Richtung...
ABER: man weiß und sieht eben doch, WOFÜR man die Kohle ausgibt. Insofern gehe ich mit Deli´s Zitat:
"Hat halt alles sein Für und Wider - und weg ist das Geld in beiden Fällen,..."
auch absolut nicht mit. Sicher ist meine Kohle auch "weg" - aber der Gegenwert (mein eigener eben) ist und bleibt da. Die Miete dagegen ist auf und davon...
Übrigens waren Immobilien - durch alle Zeiten, Kriege und Krisen - so ziemlich das Einzige, was immer einen gewissen Wert hatte und auch behielt.
Beppo

Beiträge: 12.828
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@Deli - du hast mir meinen Traum geklaut, aber ich träume größer
Deluxe

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Registriert am: 13.12.2001


Was wiederum keiner bestreitet.

Nur - um sich heutzutage eine Immobilie nebst Grundstück anzuschaffen, ist ungleich mehr Geld notwendig, als noch vor 20 Jahren hierzulande.

Und da man ohne ein gerüttelt Maß Eigenkapital auch nahezu keinerlei Kredit für sowas bekommt, man aber einkommenstechnisch nicht zwingend die großen Sparvolumen beiseite legen kann, bleibt dieser Traum für viele halt ein ebensolcher...

Will sagen:
Wenn ich mirs aussuchen könnte, würd ich mir auch 'ne eigene Kate kaufen. Zumal ich auch zu den überzeuigten Hierbleibern zähle - siehe Nachbarthema. Da man aber nur entweder Miete zahlt ODER die 20% von den Banken gefordertes Eigenkapital anspart, wirds wohl vorerst bei Miete bleiben...

Es sei denn, man erbt...aber so wie's aussieht, ist das unwahrscheinlich...Pflegeheimplätze fressen gewaltig...

Ooch - naja, und dann denke ich da an solche Themen wie Straßenbaugebühren und solche Dinge und lehne mich als Mieter dann doch irgendwie etwas entspannt zurück, weil ich die daraus folgenden Mieterhöhungen bei weitem besser überblicken kann, als die Gesamtsumme die der Eigentümer dafür löhnt, OHNE daß die Straße am Ende ihm gehört...

[Bearbeitet von Deluxe (08-09-2008 - 21:34)]

standard

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Leider wahr...(das Thema hatten wir ja beide schonmal erörtert - traurig, wenn das Lebenswerk eines/oder zweier Menschen im Alter von besagter Pflegemaschinerie aufgefressen wird)).
Anschlußbeiträge aller Art sind ein Thema für sich - ein ziemlich böses obendrein (was da gerade hier im Osten teilweise abgelaufen ist und noch abläuft, läßt einem das Messer in der Tasche aufgehen! - neueste so erschlossene Geldquelle: "Altanschließer", es ist schwer zu fassen...)

Es ist natürlich klar, daß die Anschaffung einer Immobilie heutzutage ziemlich teuer ist - da habe ich/wir kurz vor der Wende eben doch noch riesen Glück gehabt!
Fakt ist auch, daß ich mich nie guten Gewissens in Riesen-Schulden z.B. für einen Neubau+Grundstück hätte stürzen wollen - da ist es mit ´ner kleinen, alten (aber eben bezahlten!) Hütte und dem kleckerweise Bauen (so, wie eben Geld verfügbar ist) doch etwas überschaubarer letztenendes. Wir werkeln seit 16 Jahren - und es wird auch noch etliche Jahre so weitergehen. Aber was soll´s - wir wohnen warm (bzw. im Sommer kühl) und trocken - die Bank z.B. könnte uns im E-Fall herzlich wenig...

[Bearbeitet von standard (08-09-2008 - 21:45)]

heckman

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Eigentum ist aber auch etwas Luxus, den man sich vielleicht leisten möchte, sei es um es einfach zu haben oder den blöden nölenden Vermieter/Nachbar dort lecken zu lassen, wo die Sonne nie hinscheint.
Unser Hobby ist mit Sicherheit auch nix, was man zum Überleben braucht
Außerdem kann ich bestimmen, was modernisiert wird und wann. Kannst du als Mieter nicht und mußt Mieterhöhungen hinnehmen oder ausziehen (bleibt oft die Frage, was am Ende günstiger ist).
Mit der Straße hast du Recht, aber es können auch andere Kosten auf einen zukommen (Emissionsverringerung, Wärmedämmung usw., wer weiß, was sich der Staat so einfallen läßt, siehe Energiepaß für Neubauten).
Man muß sich das richtige beim Immobilienkauf aussuchen.
Deluxe

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Und dafür wissen, was das richtige IST und was noch in 20 Jahren das richtige sein wird...und das ist nicht einfach...

Neubau käme (außer besagter Systemhalle) auch nicht in Frage...Gipskartonbarock im Stadtrandstil, rundherum 2,5m Rasen, dann sofort der Nachbar und dafür 25 Jahre lang verschuldet...igittigitt...

standard

Beiträge: 19.357
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Wobei das mit der sogen. "Emissionsverminderung" oft auch nur Augenwischerei ist - weil eben niemand die Emissionen mit einrechnet, die die Herstellung z.B. des ach so tollen Wärmeverbundsystems vorneweg bereits verursacht hat. Dann sähe die Bilanz oft wohl ganz anders aus - ganz ähnlich der langen Nutzung eines älteren Autos.
limokombi

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"Nur - um sich heutzutage eine Immobilie nebst Grundstück anzuschaffen, ist ungleich mehr Geld notwendig, als noch vor 20 Jahren hierzulande."

Naja, ganz so stimmt das wohl nicht so. Ich habe gestern einen interessanten Beitrag im "Sachsenspiegel" gesehen, wo es genau um diese Problematik ging. Natürlich wird in und um die Großstädte herum Land immer teurer, aber gerade in den Landkreisen, wo der Aufwung einen Bogen drum macht (z. B. Lausitz, Osterzgebirge), fallen die Preise für alte und sanierte Häuser wohl zunehmend. Das könnte dann doch für Manchen hier irgendwann mal interessant sein (zumal die zwei genannten Regionen ja mehr als schön sind). Kritisch ist dabei dann wohl vor allem der ggf. recht lange Arbeitsweg, und dessen Bewältigung bei Spritpreisen vielleicht > 3 Euro pro Liter...

Zoni

Beiträge: 3.538
Registriert am: 15.11.1999


Hm IMMOBILIE macht wie der Name schon sagt IMMOBIL.

Glaube das waer nix fuer mich, zumal sich die (Arbeits)Maerkte heute so schnell verschieben...

Desweiteren ist es mir extrem zuwider, 20 Jahre oder langer abhaengig zu sein, und dann noch von einer Bank !

Ich liebe die Freiheit und Flexibilitaet, wuerde mir nur ne Immobilie kaufen wenn ich diese mit einem Schlag bezahlen koennte..

Aber jedem das Seine

Desweiteren verlieren Immobiliena auf dem Lande immer mehr an Wert und in der Stadt steigen sie immer mehr an Wert, vor ein paar Jahren war das noch anders.
Aber durch die hohe Pendlerbelastung ist es immer schwieriger auf dem Lande zu wohnen.
So zumindest hier in weiten Teilen NRWs...

[Bearbeitet von Zoni (09-09-2008 - 08:33)]

das moss

Beiträge: 7.651
Registriert am: 20.03.2001


tja..... ich zahle Miete...... für ein Haus (das perspektivisch wohl mal an mich fallen wird....) daher auch die Bereitschaft zu investieren.....

Nachdem ich zwischenzeitlich mal 7 Jahre im Speckgürtel gewohnt habe, danch wieder 3 Jahre in den Genuß der Mietwohnung kam und nun wieder 4 Jahre auf "meiner Scholle" hausen darf kann ich ein Resümeé ziehen:

zurück möchte ich nicht mehr..... ÖPNV brauche ich berufsbedingt nicht, meine Frau auch nicht, der Kindergarten ist 7, die Schule (wenigstens die ersten Jahre) knapp 2 km weg, einkaufen ist eh mit Auto und ich kann mit Verlaub dem Wohnen in großen Häusern (mit vielen Idioten) nichts mehr abgewinnen..... zumal ich dann endlich nach 15 Jahren die (nach eigenen Vorstellungen) gebaute Garage (und nicht das so genannte Unterstell- und Bastelschließfach am Rande von Plattenbauten) direkt an der Lebenshöhle habe.

Und in Anbetracht der Tatsache, welchen Teil das Hobby in meinem Leben einnimmt, ist das auch gut so.....
Und Anrufe á la: äähhemm, wir müßten mal noch über den Garagenmietvertrag reden, mein Mann ist Leider gestorben, und außerdem möchte die Stadt das Grundstück gern wieder...... lassen mich dann kalt....

Oder hat jemand von den Intensivschraubern schonmal drüber nachgedacht was wäre, wenn es heute heißt: in (bestenfalls) 3 Monaten ist das hier alles besenrein!?

PS: an die Herren mit den Großgrundbesitzträmereien: wer auf 1000m² plant 250m² Haus samt Erweiterungsträumen tzu bauen sollte dabei mal geschickt in den B-Plan gucken.... ich sag nur Versiegelung....
Und wie oben schon geschrieben..... Eigentum verpflichtet und sei es nur zum Rasenmähen..... das ist selbst auf 350m² ggf. schon sehr nervig...

Elfriedewilli

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Registriert am: 09.03.2005


Tja, die Nachteile des gemieteten Grund und Boden .......

....... gestern kam die Kündigung für die Halle (zum 31.12.08). Jetzt ist guter Rat teuer, wohin jetzt so schnell unter dem Aspekt "es muß bezahlbar" bleiben?

Jemand hier aus dem Düsseldorfer Raum, der eine Hallengemeinschaft anstrebt?

Zoni

Beiträge: 3.538
Registriert am: 15.11.1999


Halle waere toll, aber im Duesselorfer Raum schwer zu finden.
Also wenn Du was konkretes an der Hand haettest, ich melde mal Interesse an
Muessten 2 Trabis und ein Berliner Roller reingehen
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