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Ich finde den Versuch bzw. das jetzige Resultat nicht schlecht.

Mossi schrieb ja bereits: Man sieht sich in 30 Jahren.

[Bearbeitet von Icke (04-05-2006 - 22:30)]

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ich habe zwar noch keinen Trabi, aber ich fahre seit bald zwanzig Jahren mit Fahrzeugen aus der Familie der Enten herum, die ich feuerverzinkt habe. Darum möchte ich gerne hier mit einigen Irrtümern und Mutmassungen aufräumen:
1. Zink ist leicht, die komplette Ente, bei der Chassis, Karrosserie und alle Anbauteile verzinkt werden, wiegt gerade mal 20kg mehr.
2. Beim Feuerverzinken wird das zu verzinkende Material nur mit Wasser behandelt, es kommt kein anderes Flussmittel zum Einsatz.
3. Flüssiger Zink ist dünnflüssig wie Wasser, er dringt überall ein, benetzt sehr gut und fliesst bei vernünftiger Arbeitsweise auch wieder gut ab. Dazu verlötet der Zink alle Flächen, die vorher nur mit Schweisspunkten verbunden waren. Bei der Ente führt dies zu einem erheblichen Stabilitätsgewinn. Kein Knarzen, egal wie wild man über Bahnübergänge heizt.

Auch nach zwanzig Jahren ist mein erstes verzinktes Auto immer noch rostfrei. Meine Ente, die ich vorletzten Frühling verzinkt habe, ist blank, ohne Lack.
Was den Verzug beim Verzinken betrifft, so leiden darunter nuch flache Blechteile. Sobald sie geformt sind, ist der Verzug viel geringer und fällt bei grobtoleranten Fahrzeugen wie Enten und Trabis kaum ins Gewicht. Ausserdem lässt sich Verzug auch wieder richten.

fröhliche Grüsse von Einem, der gerade wiedermal mit einem Trabi liebäugelt...