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Autor Thema: Hilfe, Tüv und durchgefallen....! Vorderachse, Werkstatt oder Hilfe Raum Ilmenau
MBaetz

Beiträge: 307
Registriert am: 29.04.2009


Ich war heute beim Tüv, und bin durchgefallen. Begründung war, das vorne die Buchsen der Querlenker innen und die
Führungsgelenke rechts und links unten (Lagerung) starkes Spiel aufweisen.
Der hat mit der Rüttelplatte da hin und her ewig und naja es hat halt dort Spiel.

Nun habe ich absolut keinen Plan wie man das repariert, auch momentan nicht wirklich die Zeit. Daher benötige ich jemand der Ahnung hat und mir eine vernünftige Werkstatt im Raum Ilmenau nennen kann.
Da der Wagen noch nicht zugelassen ist, kann ich also auch nicht mit fahren. Habe heute ein 5 Tages Kennzeichen geholt, aber in Ilmenau scheinen ja viele Betriebe und Werkstätten überhaupt keine Lust auf solche Arbeiten zu haben.
Oder ist zufällig jemand aus der Nähe, dem ich diese Arbeit anvertrauen könnte, bzw. der mir eine gute Werkstatt nennen kann ?
Bezahlen würde ich dies logischerweise auch.

Was würd mich dieser Spass denn wieder kosten? Der Tüv wollte heute 89 Euro für diesen Kram haben, da angeblich ein §21 Gutachten notwendig, weil der Wagen länger als 7 Jahre abgemeldet war. naja gut, hoffe auf einen schnellen Tip !

Weil nach 1500 Euro verzweifle ich langsam, die ich nun investiert habe.

Hegautrabi

Beiträge: 11.164
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Ich kann dir das hier:

gegen Rücksendung deiner Altteile und aller benötigten Ersatzteile anbieten.
Die rechte Seite ist noch nicht fertig.

[Bearbeitet von Hegautrabi (27-04-2010 - 22:46)]

MBaetz

Beiträge: 307
Registriert am: 29.04.2009


Muss ich da die Bremsleitung wieder demontieren usw. ?
Im Bild sehe ich erstaunt solch ein komplettes Teil, ich hoffe nicht, das ich sowas brauche ??
Falls doch, fühle ich mich nicht ganz selbst in der Lage dies einzubauen.
Was würde dies in etwa kosten bzw. vermutlich dann der EInbau dazu ?
111karsten

Beiträge: 744
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ich glaube einige antworten kannst du dir selber geben. schau dir die teile von Hegautrabi an und vergleich sie mit deinem noch am auto da weißt du was alles ab muß. ein bisschen arbeit ist das schon für dich. Aber ohne schrauberrei bleibt es nun mal nicht beim Trabant
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Wofür hast Du die 1500€ investiert, wenn solche grundlegenden Dinge (die man vor jedem TÜV selbst prüfen sollte und auch kann, um Durchfaller-Kosten gar nicht erst entstehen zu lassen) bisher gar nicht angefaßt wurden?
Karosserie/Lack?

Ein Satz Querlenker-Silentbuchsen kostet nicht die Welt - so um die 3-5€ pro Stück in den Shops.
Das untere Lenkerlager kostet aber schonmal 30€, wenn auch der Laufbolzen getauscht werden muß.
Somit etwa 80€ Materialkosten (wie gesagt: Onlineshop-Preise angenommen - auf teilemärkten sind solche sachen nach wie vor deutlich günstiger zu haben). Werkstätten kaufen mittlerweile aber auch nur noch in den Shops.
Dazu Lohnkosten in der Werkstatt, also kannste locker mit 150-200€ rechnen oder sogar noch etwas darüber. Und dabei darfste dann hoffen, daß die ihr Handwerk verstehen, noch wissen wie man sowas macht und auch Lust haben. Sonst ist beim nächsten TÜV in 2 Jahren gleich wieder 'was zu machen.

Der bessere und billigere Weg ist, sich die Teile günstiger zu besorgen (Opa-Garagen, Teilemärkte u.a.) und danach mit dem Handbuch in der Nähe selbst loszulegen.

Dirk 72

Beiträge: 1.046
Registriert am: 02.05.2004


@ Deli: das hast du doch schon an dem 1.1er Kombi gesehen, wie das hier abläuft. Der hat 2005 4000Euro investiert und kam 2009 nicht mehr durch den TÜV. Dazu hätte die Bodengruppe komplett gemacht werden müssen...

@ MBaetz: Wenn dir Bad Blankenburg nicht zu weit ist können wir gerne drüber reden... Schick mir den Prüfbericht per Mail oder komm halt mal rum. Nachkontrolle kostet max 10 Euro wenn du die aufgeführten Mängel innerhalt von 4 Wochen behoben hast.

Marlene

Beiträge: 1.083
Registriert am: 17.01.2007


Hallo!
Das Angebot von hegau ist aber wirklich extrem generös- macht nämlich schon Arbeit sowas. Speziell die Querlenkerbuchsen hab ich bislang nicht selbst wechseln können, weil man schon ein vernünftiges Einpreßwerkzeug braucht. Die Lenkerlagerbuchse zu wechseln ist - Reibahlen und Schraubstock vorausgesetzt - auch für uns Sonntagsschrauber kein Problem. Ich würde an Deiner Stelle wohl so vorgehen: Die Querlenker von hegau nehmen und mir z.B. hier: Trabantwelt zwei untere Lenkerlager fix und fertig montiert holen. So mußt Du nicht noch Reibahlen besorgen, zumal es Dir ja wohl an Zeit mangelt. Ein WHIMS und zwei nicht ganz linke Hände vorausgesetzt, sollte das an nem Samstag bequem gemacht sein.
Viel Erfolg,
Marlene
MBaetz

Beiträge: 307
Registriert am: 29.04.2009


mir ist nur nicht klar wieso die ganze sache wo die bremse drinnen bzw. Dran sitzt demontiert werden muß, nur wegen einer blöden buchse die ausgeschlagen ist? Das ist echt ein mist sowas. Das muss doch anders zu wechseln sein? Und wie sollte man das selbst prüfen ohne eine hebebühne wenn man nur eine kleine garage hat? Ausserdem gehe ich bei 55000km nicht davon aus das diese sachen so defekt sind. Bei mir am wartburg haben die sachen weit mehr als 100000km gehalten. Wozu ich das bisherige geld investiert habe? Für bremsen, alles und leitungen und so, zylinder und kolben, gesamte elektrik, hohlraumzeugs, sikaflex, farben, neue scheinwerfer rundum, einbau von 7 relais für licht und sitzheizung, und andere sachen, neue haube und türen und sitze, kofferraumscharniere, einbau motor und kofferraumbeleuchtung, neue zündungsteile, neue batterie, tank, tankanzeige benzinleitung, vergaßer neu bestückt, keilriemen, und dann die anlage und der lack plus neue reifen. Naja selbst lackiert aber egal kostet ja auch.
ingo

Beiträge: 424
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Laut diverser Arbeitskollegen und auch ner kleinen Bastelei an meinem damaligen Altagsopel würde ich dir den KfZ-Panke in Langewiesen empfehlen. Geld wirds natürlich auch kosten, aber ich denke, dass dort gerade an alten Autos gute Arbeit gemacht wird.

Günstiger (und mehr lerneffekt) ist es natürlich, das ganze selber zu machen...

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


quote:
wieso die ganze sache wo die bremse drinnen bzw. Dran sitzt demontiert werden muß, nur wegen einer blöden buchse die ausgeschlagen ist?

Weil die "Sache, wo die Bremse dran sitzt" nicht umsonst "Schwenklager" heißt und unten mit dem unteren Lenkerlager am Querlenker montiert ist...

Sorry, aber ein einziger Blick ins Whims verrät hier, wie die Dinge zusammengesteckt werden...und im Reparaturfall eben auch zu zerlegen sind.
Schwenklager unten 'raus, vorher mal die Achsmutter lösen, Schwenklager wegklappen, Querlenker am Hilfsrahmen lösen und ausbauen. Du mußt exakt 4 Schraubverbindungen dafür lösen - 2 am Hilfsrahmen und zwei am unteren Lenkerlager: den Bolzen und die Klemmschraube. Das grenzt nun noch nicht direkt an schrauberische Überforderung.

Es hat aber durchaus so sein Geschmäckle, wenn Sitzheizungen und Soundanlagen sowie sage und schreibe SIEBEN Relais für die Trabantbeleuchtung (welch eine Lichtorgel wird das wohl sein?) in der Prioritätenliste über wichtigen Fahrwerksteilen stehen, dann aber das Lösen von vier Schraubverbindungen weinerliche Verzweiflung auslöst...

[Bearbeitet von Deluxe (28-04-2010 - 16:29)]

Marlene

Beiträge: 1.083
Registriert am: 17.01.2007


Au, das hört sich gefrustet an. Ich will ja nicht noch Öl ins Feuer gießen, aber ne Sitzheizung braucht kein Mensch, da wäre die Konzentration auf wesentliche Teile wie die Vorderachslagerung schon sinnvoller gewesen. Daß man die Bremsankerplatte halt ausbauen muß, wenn man die Buchse wechseln will, hat Dich jetzt hoffentlich nicht im Ernst überrascht: Das liegt in der Natur der Sache. Und beim Wartburg ist das Wechseln der Lenkerlager auch nicht grade lustig, wenn der ganze Mist bombenfest gerostet ist. Daß bei Dir "schon" nach 50.000 km die Buchse hin ist, liegt an fehlender Schmierung: Die Vorbesitzer haben halt nur noch auf Verschleiß gefahren und sich die Mühe des regelmäßigen Abschmierens nicht mehr gemacht. Es dringt dann Wasser ein und durch die Korrosion der Bolzen hast Du ruckzuck das schönste Spiel. Und ja, man kann auch in der heimischen Garage Spiel feststellen, wenn auch nicht so komfortabel wie mit der Rüttelplatte - einfach bei aufgebocktem Fahrzeug Vorderräder axial und radial bewegen (lassen) und dabei die Drehpunkte beobachten/befühlen. Also: Locker bleiben, ein historisches Fahrzeug zu betreiben bedeutet eben mehr als nur ein paar coole Zubehörteile zu verbauen, nämlich die Bereitschaft, viel Geld und Zeit zu investieren. Wer dabei die Brocken noch nie hinschmeißen wollte, ist entweder ein Genie oder betreibt das Hobby nicht wirklich.
Gruß,
Marlene
Dr Quincy

Beiträge: 449
Registriert am: 26.04.2010


Ich hab auch mal so angefangen. Tolles Blingbling und laute Musik, Lichter und dicke Reifen. Die Vorderachse und die Lenkpräzision war auch eher wie bei einem Einkaufswagen, aber die Karre sah stehend cool aus.
Die meisten Autos >12 Jahre werden nicht mehr behandelt wie Neuwagen. Schon gar nicht, wenn man die wie z.B. einen mittelmäßig erhaltenen Trabant im Schnitt für 200 € bis 600 € bekommt.
Und da setze ich auch mit meiner Kritik an. In so einem Fall geht man einfach davon aus, im schlimmsten Falle Kernschrott zu erwerben und stellt sich schon mal auf lustige Stunden auf der Hebebühne ein.

Bei dem Ausbau der Vorderachse kann man viel falsch machen. Viele haben keine 36er Nuss oder gar einen Schlagschrauber, da wird der Antrieb gezogen und die Nadeln purzeln auf den Boden und in alle Ritzen.

Bei der Montage habe ich auch erlebt, dass die Mutter vorne nur mit Maulschlüssel und Rohrverlängerung festgezogen werden und das Sicherungsblech nicht umgebogen wird.

Bei der Wahl der Werkstatt drauf achten, dass die die Federgabel und den Bolzen vom Schwenklager in die Buchse einahlen und nicht einschlagen! Da gibt es einige sehr schmerzfreie Experten, die da keine Gnade kennen und sich dann wundern, warum die Lenkung nicht wieder auf die Mittelstellung kommt und als nächstes die Spurstangenköpfe den Geist aufgeben und sehr viele nehmen den alten Bolzen im Lenkerlager, weil der halt schwer rausgeht, wenn der nicht will. Und der wird bei deinem Auto auf beiden Seiten mangels Schmierung verrostet sein.

[Bearbeitet von Dr Quincy (28-04-2010 - 16:49)]

111karsten

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was ich nicht verstehe ist, wenn du die bremsen gemacht hast warum hast du dann den rest nicht kontrolliert? Ich habe vor kurzem alles neu gemacht und kann sagen das es für das erste mal nicht besonders einfach ist. Du hättest deine prioritäten erst mal auf die wichtigen sachen verlagern sollen. Nun ist es zu spät und du mußt dein lehrgeld zahlen
Warti

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Mein Kumpel und ich haben vor 2 Wochen einen Wartburg 1.3 "versucht" für den TÜV vorzubreiten. Nach 8 Stunden und vielen genervten Fluchattacken später haben wir aufgegeben.
Da ist alles, A L L E S festgegammelt gewesen. Alle Bremsenteile, ich meine alles incl. LAD und Schläuche, Sättel Radnaben usw.. hinüber. Alle Radlager. Motor, Getriebe, Rahmen, Riss im Unterboden beim Fahrersitz usw... ein Fass ohne Boden.

Große Preisfrage: Was wurde als letzte Investition am Wartburg gemacht ?


Er wurde ausen neu lackiert

Völlig sinnfrei so etwas, wenn alles andere Schrott ist...

Jetzt gabs erstmal ein Westauto für den Sommer und Alltag und der Wartburg wird nun Generalüberholt!

111karsten

Beiträge: 744
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ich hab das ja auch schon mal durch. damals war es ein 5 Zylinder Audi Coupe Bj. 87. beige Lederausstattung aus einem 83' Gold Edition, alte allufelgen die jahrelang in einer Scheune lagen, neues Fahrwerk, v2a Auspuffanlage ab kat und und und.
Die Ernüchterung kam als ich mich an eine rostige stelle ans Dach wagte. Durchrostung im Schiebedachbereich.

das war mein Lehrgeld

[Bearbeitet von 111karsten (28-04-2010 - 18:22)]

heckman

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Und wo ist nun die vernichtende Roststelle?
111karsten

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rost bzw. durchgerostet war er rechts und links. damals (2005) sagte man mir das das nicht einfach zuschließen wäre alternativ wär nur ne neue dachhaut drauf gekommen. dabei verging mir der spass. Hab den audi verkauft der jetzt vieleicht immer noch in einer scheune richtung uslar steht

kurze zeit später ging mir der nicht aus dem kopf, den hat ich ein paar tage und träume heut noch davon


[Bearbeitet von 111karsten (28-04-2010 - 20:13)]

Hegautrabi

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Zurück zum Thema.
@MBaetz: wenn wirklich nur das untere Schwenklager bemängelt wurde dann solltest du es so machen wie @Marlene es vorgeschlagen hat.
Ich schicke dir 2 aufgearbeitete Querlenker mit allen Schrauben und dem Bolzen für das untere Schwenklager und du sendest mir deine ausgebauten (ebenfalls mit den Schrauben) und 2 x das hier zurück. Pack noch 5,- Euro für's Porto dazu und gut is.
MBaetz

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naja... Danke für die netten Antworten und sicher die teils gerechte aber dezente Kritik.
Es nervt halt, wenn das Licht zu dunkel ist, und naja, elektrische Nettigkeiten mag ich halt...
Aber egal, die Angebote, speziell mit einsenden und Rücksenden des Querlenkers usw. sind wirklich nett und lieb und bombastisch! Ich war heute nochmal in paar Werkstätten, aber die haben fast alle keine Lust, da wird gleich abgewunken, wielang man sowas nicht mehr gemacht hat, und das dies so schwer ist und eine Sauarbeit, und dann frag ich trotzdem nach den Kosten usw. und biete an Teile ranzubringen, dann heisst es man habe die Werkzeuge usw nicht dazu, oder man sagt nach Überreden zu, und es wird aber erst in 2 oder 3 Wochen, weil man soviel doch zutun hätte, ich frag mich langsam wirklich, was Westwagen taugen, weil selbst bei Audi heisst es ja immer, das die Werkstatt belegt ist, dort muss man auch stets Termine machen, und meist dauert es einen Termin zu bekommen länger als eine Woche.

Eine Werkstatt habe ich allerding gefunden,
die auch schon solche Sachen gemacht hat,
der Mann war auch schon älter, so 50 Jahre rum, und klärte mich auch mit der Reibahlentechnik und so auf.
Er will es sich Freitag anschauen, und mir dann sagen, was es kostet.
Darauf warte ich nochmal, und melde mich dann nochmal hier.
Aber erstmal vielen Dank !

WW Trabi

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Na dann viel Spass dabei, wenn die offiziellen Werkstattkosten kommen..
Dafür kannste von Hegau die kompletten Ankerplatten incl. Querlenker und Teilerücklieferung leichter und günstiger verbauen.
Aber warum nicht, Erfahrungen müssen wir alle sammeln...
111karsten

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du solltest das angebot von Hegautrabi annehmen. günstiger und besser kannst du es nicht bekommen.
Hegautrabi ich hab da auch noch was, wollen wir tauschen? alt und kaputt gegen neu gemacht ?
Dr Quincy

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Selber machen macht mehr Spaß. Ich oute mich und sage, ich mache das gerne. Ich nehme aber keine Altteile an.
MBaetz

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mit den Werkstattkosten tun ja nun manche hier so als ob es tausende Euro kostet.
Meine Audireparatur des Navi und des Kombiinstrumentes, haben 1200 Euro gekostet.
Das ist der Hammer, aber nicht wirklich solche 20 Euro Beträge gerade wenn es um Achse usw. geht. naja egal,

ich war heute in der Werkstatt....
der hat früher Trabis repariert, ist 53 Jahre alt, naja ob er richtig Ahnung hat, ich weiss es nicht. Er kuckte sich auf der Bühne die Sache an, wie ich ohne Bühne auch, und ich sollte am Rad ruckeln und so, habe dies gemacht, er meinte dann das ein klein wenig Spiel da ist, aber findet es nicht schlimm. Er meint, das man immer etwas Spiel bei solchen Sachen hat.
Jedenfalls wird er ees nciht reparieren, weil es neu auch nicht gerade besser wird wie es jetzt ist, er will den Tüv bei sich bestellen, der kommt wohl auch zu ihm, und wird es dann klären, was sowas denn soll.
Aber leider erst übernächste Woche.
Naja ich bin gespannt.

Hegautrabi

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Ob das der richtige Weg ist? Ich glaube nicht.
Toni

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Hauptsache fette Mucke und Scheinwerfer und nen schöner lack dazu, sch*** auf Spiel in er Vorderachse, ist doch völlig normal..
Schorschdeluxe

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Ich lehne mich weit aus dem Fenster des Obergeschosses und vermute, dass dies nicht die Einstellung des 53 jährigen Herrn ist.

Tja, die Beurteilung wieviel Spiel da ist, kann man nur machen wenn man selbst dabei ist.
Da kann man sich so fast keine meinung erlauben.
Ich fahre immer zu einer KÜS-Prüfstelle, die haben dort auch keine Rüttelplatten für Fahrzeuge. Ich gehe aber davon aus, dass diese Rüttler auch ganz andere Kräfte herstellen, als wenn man mit der Hand dran zerrt.

Frage allerdings @MBaetz:
Wenn schon 1500 Euro investiert, dann würde ich, gerade bei einem verhältnismäßigen günstigem Angebot direkt die Vorderachse mit Neuteilen bestücken.

MBaetz

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@Toni : die Behauptung es wäre scheissegal kannst du dir wohin stecken, weil blöde anmachen lassen muss ich mich hier nicht.
Nur reparieren brauch ich auch nichts was nicht wirklich defekt ist.
und wie ich es sagte, merkt man kein Spiel beim fahren und lenken, nur eben auf dieser "Hin und Herfahr" Platte beim Tüv.
Und so stark kann man mit dem Trabbi nie in eine Kurve fahren, wie die das da simulieren.
Ausserdem fährt man hier ja höchstens mal 100 mit dem Trabant wenn überhaupt, und nicht wie mit anderen Autos mehr als doppelt so schnell.
heckman

Beiträge: 8.322
Registriert am: 06.02.2005


Und ich sage, daß ein extra für den TÜV spielfreies Lager auch nur Augenwischerei sein kann.
Man kann auch einen völlig eingelaufenen Bolzen in das neue Lager kloppen und bekommt dafür noch Kloppe vom Prüfer...aufe Schulter...
Man muß es wirklich sehen. Aber geringes Spiel ist nunmal beim Trabant (ich will nicht sagen Gang und Gäbe) "normal".
MBaetz

Beiträge: 307
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Danke Heckman so sehe ich das auch.
heckman

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Registriert am: 06.02.2005


Was nicht heißt, daß das Angebot von Hegau nicht verführerisch wäre
Das tauschen des Bolzens des Schwenklager kann schon Arbeit nach sich ziehen.
Die Querlenkerbuchsen müssen aber 100% intakt sein.
Wie sehen die Federaugenbuchsen aus?
Achja, nochwas zu dem Vergleich Wartburg/Trabant 100000/55000 km.
Solche Wartungsarmut wie am Wartburg gibt es beim Trabant nicht an der VA.
Bei 55000 ist mit 100%iger Sicherheit an deinem Trabant längst jede Lagerung der vA schonmal getauscht worden. Zu DDR - Zeiten waren die Schwenklagerbuchsen auch schonmal nach 10...15000km hin. (Straßenzustand)

[Bearbeitet von heckman (30-04-2010 - 23:42)]

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