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Autor Thema: Trump for President
Christian K

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Lieber ein Präsident, bei dem man noch nicht weiß, was er vorhat, als eine Präsidentin, die schon vor der Wahl den 3. Weltkrieg angekündigt hat (also was schlimmeres könnte der Trump ja auch nicht machen).
Deswegen ist unsere Flinten-Uschi ja auch so geschockt über das Wahlergebnis. Die hat sich nämlich schon drauf gefreut, mit der Clinton zusammen, Russland und China anzugreifen.
das moss

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Das wiederum ist dann ja doch etwas weit gegriffen....

Ist eine ausländische Hackerattacke eigentlich ein Angriff, auf den man reagieren muß?

Rex

Beiträge: 1.449
Registriert am: 29.11.2000


... ja schon.
Aus Fehlern lernen, den eigenen Rechner sicher machen und dann feste "zurückhacken".

Aber dazu sind diese ganzen Stümper, Dilettanten und Amateure hier in Deutschland viel zu doof.
Deshalb sollte das handelnde "Personal" möglichst bald gegen kompetente Politiker ausgewechselt werden, solange dieses Land als solches noch besteht.

[Bearbeitet von Rex (18-11-2016 - 13:58)]

Deluxe

Beiträge: 14.007
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Die Frage ist, woher man die nehmen soll.
das moss

Beiträge: 7.651
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Kurzlehrgänge?
Wochendprüfung?
Halb-Bachelor?
Online-Schulung?
Professor

Beiträge: 1.648
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Ja, die junge Generation wird ja zu Profis heran gezogen. Die schaffen nicht mal Anti-Viren-Software zu installieren, aber haben schon 1000 Pokemon gefangen.
Wenn ich sehe, wie man die Admins unseres Firmennetzwerks verarschen kann, da braucht man nicht viel, um das ganze Netzwerk lahm zu legen. Was auch schon passiert ist, weil einer, eine infizierte Office-Datei geöffnet hat und dann, die ganzen Netzwerkordner verschlüsselt waren.


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Zoni

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Das Problem ist,der Bund zahlt zu wenig.

Bin selber in der IT Branche im Security Bereich taetig.

In der Privat Wirtschaft verdient man deutlich mehr

Hier suchen Sie gerade massiv beim LKA.

[Bearbeitet von Zoni (20-11-2016 - 22:25)]

standard

Beiträge: 19.357
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Kann mir mal jemand erklären, was den Meister Obama - auf dem allerletzten Stück der Zielgeraden - gerade noch so reitet
Will ´man´ tatsächlich schnell noch all das irgendwie nachholen, was man in fast 8 Jahren nicht fertig gebracht hat?
Oder will er seinem (ach so ungeliebten) Nachfolger den Start einfach nur so unbequem wie irgend möglich machen? Der wird mit der ´Glättung´ des die letzten Tage angerichteten außenpolit. Schadens wohl erstmal ordentlich zu tun haben...
Wenigstens hat Koll. Putin relativ staatsmännisch reagiert und zumindest vorerst noch das Hintertürchen offen gelassen.
Professor

Beiträge: 1.648
Registriert am: 14.04.2001


Ich denke fast, Trump hat schnell mal mit seinem Freund telefoniert und gesagt, dass die Diplomaten ja mal 20 Tage Heimaturlaub machen können und am 21.1. problemlos wieder einreisen dürfen.
Obama ist nur noch eine Witzfigur, der nur noch von den Medien geliebt wird, jeder andere greift sich an den Kopf.
Der will in seinen letzten 20 Tagen noch einen Krieg mit Russland übern Zaun brechen. Aber Putin lässt ihn gegen die Wand laufen und unsere Politiker sind zum Glück im Urlaub, die würden sonst auch noch mit rum hetzen.
Deluxe

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Jedenfalls gehört dem Schwarzen sein Friedensnobelpreis aberkannt - nicht erst seit letzter Woche, aber jetzt erst recht.

Unglaublich, was dieser einst so gefeierte Messias kurz vor Feierabend noch losläßt.

Christian K

Beiträge: 3.150
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Schon die Verleihung des Friedensnobelpreis war ja sehr fragwürdig. Andere Träger wurden zuvor an ihren Taten bemessen, aber der hier bekam ihn für sein bloßes Bla Bla ("außergewöhnliche Bemühungen für die Zusammenarbeit der Völker").
Seine jetzige Aktion, nämlich die diplomatischen Beziehungen zu Russland zu beenden, ist aber genau das Gegenteil der Begründung, mit der er den Friedensnobelpreis bekommen hat.
das moss

Beiträge: 7.651
Registriert am: 20.03.2001


Die eine oder andere innenpolitische Aktion hinsichtlich Nationalparks etc. hat schon ihren Charme...
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


...wiegt aber den besagten angerichteten Schaden außenpolitischer Natur wohl leider nie und nimmer auf.
Warum z.B. mußte - ausgerechnet jetzt und auch noch - am Pulverfass Nahost herumgekokelt werden?! WENN, dann hätte er seine UN-Vertretung schon in all den Vorjahren anweisen können, via Enthaltung eine solche Anti-Israel Resolution zu ermöglichen - hat er aber nicht. Merkwürdig...
Mitunter erinnert mich dieses ganze Rauschen mit und um Obama im weiten Blätterwald fatal an ´unser aller Medienkanzler´. Der stellte in den Medien auch weit mehr dar, als letzten Endes substanziell wirklich da war.

[Bearbeitet von standard (01-01-2017 - 18:21)]

Professor

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Man könnte das aber auch als Seitenhieb, gegen die Tochter von Trump sehen, denn die ist ja zu Judentum konvertiert und wird wahrscheinlich die First-Lady, weil Melania keine Lust darauf hat.
Professor

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Trump wirkt schon, Ford hat den Bau eines neuen Werks in Mexiko gestrichen und baut jetzt ein Werk in den USA weiter aus.


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Deluxe

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Der Herausgeber der Quelle ist der Ehemann von Beatrix von Storch - mag jeder selber entscheiden, für wie seriös er das hält, aber die Aktion als solche gefällt mir:

http://www.freiewelt.net/nachricht/putin-und-trump-lassen-obama-auflaufen-10069676/

[Bearbeitet von Deluxe (03-01-2017 - 19:58)]

Beppo

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Registriert am: 01.10.2000


@Deli - Zustimmung

quote:
Trump wirkt schon, Ford hat den Bau eines neuen Werks in Mexiko gestrichen und baut jetzt ein Werk in den USA weiter aus.

Woran ich nichts schlechtes feststellen kann.
Trump sagt "Amerika zuerst" und steht dazu. Ich würde mir wünschen, es gäbe in D jemand in der Politik, der den Mut hat zu sagen: "Deutschland zuerst". Denn sicher würde es wieder viele geben, die darin einen Herrschaftsanspruch sehen, der so aber garnicht gesagt wurde.
Professor

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War auch nicht Negativ gemeint. Ich hab bei Trump bis jetzt ein gutes Gefühl, hab noch nichts gesehen, wo er voll daneben liegt. Ich hoffe das bleibt so.
blue601

Beiträge: 1.552
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Mir macht gerade mehr Sorgen mit welcher Geschwindigkeit der Nobelpreisträger immer mehr Amerikanische Truppen mit deutscher Hilfe nach Europa verlagert. Hoffentlich schafft der es nicht auf seine letzten Tage noch richtig Schaden anzurichten.
Christian K

Beiträge: 3.150
Registriert am: 27.04.2004


Auch wenn ich irgendwie froh bin, dass Trump der neue Präsident wird und nicht die olle Kriegstreiberin Clinton, befürchte ich nach seinem Antritt nichts gutes.
Er hat keine außenpolitische Erfahrung und genau das könnte Russland zugute kommen.
Wenn nicht die Amerikaner, dann werden die Russen den Erstschlag im Baltikum beginnen und Trump könnte sich da zurückhaltend zeigen, also das Baltikum "opfern".
Als Jelzin der Präsident Russlands war, war es ja genau so andersherum: Mehrere ex-Warschauer Pakt-Länder haben seine Schwäche ausgenutzt und haben schnell bei der NATO Schutz gefunden (Putin hätte eine NATO-Erweiterung niemals zugelassen). Einen Schutz, den die Ostukraine und Georgien nicht hatten, als Russland dort einmarschiert ist.

[Bearbeitet von Christian K (05-01-2017 - 16:32)]

Professor

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Was will der Putin im Baltikum? Da glaubt mal wieder einer den Verschwörungtheorien der NATO.
Christian K

Beiträge: 3.150
Registriert am: 27.04.2004


Was hatte der Putin bzw. die Russen denn in Georgien zu suchen? Oder in der Ost-Ukraine, auf der Krim?
Alle machen hier einen auf den bösen Kriegstreibenden Amerikaner und dass die Russen angeblich keinen Krieg wollen, dabei sind letztere kein bisschen besser als die Amerikaner. Russland (bzw. die Sowjetunion) hat grundsätzlich jeden Krieg, egal ob selbst begonnen oder nicht, dazu genutzt, sein Staatsgebiet zu erweitern bzw. die dauerhafte mehr oder weniger einzige Kontrolle über andere Gebiete zu haben. Das betrifft neben den gerade aufgezählten Ländereien ab 1940 auch Teile von Finnland, Rumänien, die nördlichen Kurilen und die Westverschiebung Polens zu Lasten von Deutschland. Und zu Sowjetzeiten wollte man um sich herum auch nur möglichst kommunistische Regierungen haben, deshalb der Einmarsch in Afghanistan.
Professor

Beiträge: 1.648
Registriert am: 14.04.2001


Fangen wir mal mit der Krim an. Das war schon seit dem Zaren russisches Gebiet, dort ist schon immer die Schwarzmeerflotte, so haben sich dort viele Russen an gesiedelt und auch mit der Bevölkerung vermischt. Man kann nach einem Jahrhundert sagen, dass die Krim überwiegend russisch war. Dazu hat Russland die Stützpunkt von der Ukraine gepachtet. Dann sollte man auch mal die Ukraine an schauen. In der Ukraine gab es eine gewählte pro russische Regierung. Diese Regierung ist mit Hilfe des Westens weg geputscht wurden. In der Regierung saß dann auf einemal einer von der Wall-Street und ein Waffenproduzent. Dazu wollten diese auch NATO-Stützpunkte auf der Krim zulassen. Das war nicht unbedingt der Wille des ganzen ukrainischen Volkes. Das die Regionen dagegen sind, wo hauptsächlich russisch stämmige Bevölkerung wohnt, sollte klar sein und das ist nun mal die Ostukraine und de Krim. Dazu gab es auf der Krim einen Volksentscheid für die Abspaltung. Dieser ist zwar nach ukrainischer Verfassung nicht bindend/erlaubt, aber völkerrechtlich legitim. Und was sie nach der Abspaltung machen, eigenständig bleiben oder sich Russland an schließen, ist die Sache der Krim.
https://www.youtube.com/watch?v=YaXVxkNV0I8
Georgien etc. sind ähnliche Probleme. Stalin hat diese Regionen so mit Russen durchmischt, das einige dort bei Russland bleiben wollen.

[Bearbeitet von Professor (06-01-2017 - 10:30)]

standard

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Registriert am: 26.01.2002


Ich bin nun bestimmt kein großer Sympathiesant der Russen (und war das auch viel früher noch nie ) - aber daß all das, was über die Nachwendezeiten als Nato -Osterweiterung stattgefunden hat (und aktuell wieder forciert wird) klar dem widerspricht, was seinerzeit noch mit der SU/danach mit Russland ausgehandelt und zugesichert wurde, sehe ich trotzdem klar und deutlich. Und ich verstehe auch, daß sich Putin & Co davon bedroht fühlen - zu Recht bedroht. Ich weiß auch nicht so recht, wohin all das wohl noch führen soll...

Den Amis wiederum stand ich schon immer mit deutlich mehr Sympathie gegenüber (ich kann´s nicht ändern - war schon seit Kindesbeinen einfach so ) - daß diese aber in puncto Weltfrieden insgesamt wohl doch deutlich mehr Schaden angerichtet haben, als die Russen, ist auch meine Meinung. - In der Wahl der unterstützten Regime und Gruppierungen war man nie sonderlich wählerisch oder gar fein - solange es nur irgendwie gg. den ´bösen Kommunismus´ ging (oder Öl oder ´strategisch wichtige Punkte´ dabei abfielen - oder beides... ).
Die ganze aktuelle `Flüchtlingskrise´ incl. der Destabilisierung eines Großteils der arabischen Staaten geht auch klar auf das US-Konto, da spielen die Russen nur eine relative Nebenrolle mit ihrem Eingriff in Syrien (den ich persönlich für zumindest richtiger halte, als die fragwürdige ´Rebellen´-Unterstützung durch die Amis. - Eigentlich sind die doch mit der Unterstützung genau solcher Gruppierungen seit Afghanistan immer nur auf´s Antlitz gefallen...)

[Bearbeitet von standard (07-01-2017 - 22:52)]

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