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Autor Thema: Intelligente (?) Technologien im heutigen Auto
Deluxe

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Zumal bisher niemand schlüssig erklärt hat, wie die Umweltgesamtbilanz der angeblich so sauberen Wind- und Solarstromproduktion am Ende wirklich aussieht.

Und damit meine ich nicht die Verspargelung der Landschaft - das ist noch ein anderes Thema.
Sondern mal wirklich nur die effektive Umweltbilanz der Windkraft- und Solaranlagen ab Planung über Produktion bis Bau.
Ganz abgesehen davon, daß uns für diese Energiearten große "Batterien" fehlen: Pumpspeicherwerke usw., gegen deren Bau die Umweltschützer ja auch etwas haben.

Professor

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nach ca. einem Jahr sollen Windräder das verbrauchte CO² rein haben.
Es gibt ja Lösungen, zB. das Audi e-Gas damit kann man ja Strom speichern und ggf. auch mit Blockheizkraftwerken wieder in Strom verwandeln. Leider gibts da nicht viele Anlagen, das kann man sicher auch noch ausbauen und LNG herstellen, aber die Deutschen sind das einzige Land, was mit LNG nix anzufangen weiß.


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"sollen reinhaben" - wer hat das wohl ausgerechnet?
Ganz "toll" dürfte die Umweltbilanz der Windräder werden, wenn für die Errichtung (wie z.B. auch in BRB in Größenordnungen geplant) hektarweise Wald gerodet wird - über solchen Irrsinn kann man sich wahlweise wohl nur wundern oder eben aufregen...
Professor

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also Solarparks auf Ackerland muss man verbieten, auch Windrädern in Wäldern. Auf den Dächern ist noch so viel Platz für Solarzellen und Windräder kann man auf den großen Felder setzen, auf die 100qm/WR Ackerfläche kann man verzichten. Man sollte darauf achten, das die keine Schlagschatten, auf bewohntes Gebiet werfen, sonst habe ich keine Probleme mit Windrädern (hab ja selbst eins )


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Tesla lagt offenbar nach, zumindest in sachen Akku-Leistung:
http://de.engadget.com/2016/08/14/tesla-erhoht-batterieleistung-auf-uber-600-kilometer/?icid=maing-grid7%7Cmain5%7Cdl4%7Csec3_lnk3%26pLid%3D-492456780_germany
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Die Norweger setzen noch einen drauf in Sachen E-Mobilität: ab 2025 sollen dort KEINE Benziner oder D-angetriebenen Fzge. mehr neu zugelassen werden.
http://www.chip.de/news/Alle-Benziner-und-Diesel-verboten-Norwegen-will-nur-noch-Elektro-Autos-erlauben_94953540.html
Bisher nur ein ´´Pilotprojekt´ - andere Länder werden womöglich alsbald nachziehen.
(was mich in meiner Meinung/Befürchtung bestärkt, daß die Luft für uns Oldie-Piloten irgendwann doch arg dünn werden könnte. - Drum lieber JETZT mitnehmen, was das Hobby an Touren und Treffen so hergibt. Wer weiß, was schon in 1,5- 2 Jahrzehnten wirklich noch gehen wird...)

[Bearbeitet von standard (17-08-2016 - 21:45)]

das moss

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Wolltest du mit der (Neu-)Zulassung von dem Camping noch so lange warten, dass es bis nach 2025-2030 dauert?

Ansonsten hebelt es keinen Bestandsschutz aus.....

standard

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NOCH nicht - weißt Du, ob das (mit besagtem Bestandsschutz) ´ewig´ so bleiben wird? - Genau das bezweifle ich...
NOCH haben wir eine polit. Führungsriege, die teilw. recht gut mit Oldie-affinem Personal durchsetzt ist, die mit alten Autos emotional noch etwas verbindet. Die nächste Generation könnte da schon deutlich anders ticken, mit einem (nicht selten kruden) Gemisch aus neoliberalen und grün-alternativen Flausen aufgewachsen und dem Klima-Wahn verfallen (inkl. des m.E. irrwitzigen Glaubens, daran wirklich in absehbarer Zeit noch etwas ´drehen´ zu können). Ob DIE für die Bewahrung des ´rollenden Kulturgutes´ in seiner jetzigen Form noch einen Finger krum machen werden, wage ich ebenfalls zu bezweifeln. Wir werden´s erleben, so oder so...

Ansonsten: Ich hatte doch eigentlich ganz deutlich von "Touren und Treffen" gesprochen, oder?
Und ich sag´s mal so: mein Bestand an (richtig) zugelassenen FAHRzeugen ist für ´ne Einzelperson mit gelegentlichen Gastpiloten eigentlich sehr gut ausreichend, denke ich. Dieser Flotte (mit in jeder Hinsicht sehr großem Aufwand) noch weitere STEHzeuge zur Seite zu stellen, steht aktuell nicht wirklich auf der Agenda. Zumal mir mittelfristig obendrein auch verwandtschaftliche Stellplätze wegfallen werden, dann wird´s schon mit dem jetzt aktiven Bestand ausreichend kuschlig.
UND: man wird weder jünger, noch gesünder - wirst Du vielleicht dereinst auch noch realisieren. Aber das nur nebenbei erwähnt, wir schweifen schon wieder - und zwar ab...

[Bearbeitet von standard (18-08-2016 - 21:47)]

das moss

Beiträge: 7.651
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Es wird irgendeinen Konsens geben - es rekrutiert sich auch eine Interessengruppe für Autos aus der Wählermenge.....

Und ja, genau weil ich ach so junger Hüpfer mir der Grenzen seit Jahren bewusst bin, handele ich entsprechend.....

Nur das jeder seine eigenen Rückschlüsse daraus zieht.....

Deluxe

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Wenn man hier so mitliest ist man direkt froh, daß man
a.) seit Jahren nichts mehr zugekauft hat
und deshalb
b.) noch immer einen ziemlich klaren Plan hat, wann was und in welcher Reihenfolge fertig gemacht wird.

Und wenn ich die bisher trotz Rückschlägen und erzwungener Planänderungen immer noch vorhandene Hoffnung oder gar den Willen dazu verliere, dann - aber wirklich erst dann - darf meine Umgebung mir das Attribut "alt" verleihen und ich werde darüber nicht meckern.

Bis dahin bleibe ich bei dem Plan, das Vorhandene irgendwann zu machen und auf dem eigenen Grund und Boden unterzustellen, ohne bei anderen betteln oder gar bezahlen zu müssen.

Der Weg dahin ist elend steinig, ziemlich teuer (zumal die Burschen heute aber auch wirklich für jeden Mist Westgeld haben wollen ) und noch lange nicht zu Ende gegangen - aber noch glaube ich fest daran, daß es klappen wird.

Und solange ich neben einer Sechstagewoche noch eine außerplanmäßige Freiluft-GR vor der Haustür auf die Beine stelle wie im Moment, ist hoffentlich noch nicht alles verloren.

Ich freue mich auf Schmannewitz.

heckman

Beiträge: 8.322
Registriert am: 06.02.2005


Ich mach das auch erst seit 22 Jahren, solange hab ich sogar schon 2 meiner KFZ.
Die anderen 3 kamen um Laufe dazu und sind teilweise sogar was geworden und fahren. Den letzten Rest mach ich auch noch. Hand drauf.
Was neue Technologien angeht verweigere ich mich weiterhin und das wird auch so bleiben. Ok, beim Fahrrad nicht
Wäre auch mal interessant, wer bereits wie lange sein Blechauto fährt und er daran alles selber macht. Und damit meine ich weniger Öl und Bremse

[Bearbeitet von heckman (20-08-2016 - 08:04)]

standard

Beiträge: 19.357
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22 Jahre - da kann ich nicht mithalten, denn bei mir ging´s hobbymäßig nämlich erst anno ´97 los (ein Trabi wahr zeit Autofahrerlebens allerdings immer da ).
Unser Blechauto ist (wie längst erwähnt) inzw. 12,5 Jahre alt und nur ein knappes Jahr weniger schon bei uns. - ALLES mache ich am Blechauto übrigens schon lange nicht mehr selber - mache nur noch das, wozu ich Zeit(!), Werkzeug und auch Lust habe. Und nee - Ölwechsel gehört nicht mehr dazu, und K.ckarbeiten wie Auspuff z.B. auch nicht. Da handle ich ggf. - wie letztes Jahr geschehen - lieber einen guten Preis aus und laß sich andere damit rumplagen...)
@Deli: Deinen Optimismus und Enthusiasmus in Hobbyangelegenheiten PLUS Baulöwentätigkeit (lief übrigens gerade eben im TV) in allen Ehren - ich würde die Prioritäten aus heutiger Sicht definitiv anders setzen und das Hobby in der Situation - vorerst zumindest - deutlich zurückstellen (hab allerdings zugegebenermaßen auch lange genug gebraucht, um das zu realisieren).
Aber das muß - wie immer - jeder für sich selbst wissen und entscheiden, da soll (und will!) man auch gar keinem reinreden.
- Ich denke aber auch, daß dabei die ganz persönliche Entscheidung "X Autos sind für mich eigentlich genug" ganz legitim (und ebenso selbstverständlich) zu fällen sein sollte (OHNE - wiedermal...- gewisse Sticheleien aus dem Hintergrund damit zu ernten...).
Bei einem startet das Hobby aus der Pole-Position, beim anderen eben aus der 2.Reihe - was soll´s ?! - Wichtig ist doch dabei eigentlich nur, pannen- und unfallfrei, entspannt, froh und munter unterwegs zu sein, sein Ziel zu erreichen - UND dieses auch selber auswählen zu dürfen...

[Bearbeitet von standard (22-08-2016 - 22:58)]

Deluxe

Beiträge: 14.007
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Ich kann da nicht zwischen Hobby und Nicht-Hobby trennen. Das momentan in Arbeit befindliche Auto ist im Alltag unterwegs und muss spätestens Ende November wieder laufen.
Wird es auch. Muss es nur noch zusammenbauen.

Und da ich die Anschaffung eines weiteren Westbleches strikt ablehne, hab ich auch kein Problem damit, wenn daraus mal kurzzeitig sowas wie Pflicht wird.

Zoni

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Wird doch langsam mit den Akkus

http://www.stern.de/digital/smartphones/neuer-akku-von-ehemaligem-mit-forscher-mit-doppelter-laufzeit--7016982.html

standard

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Zumindest schon genug, um selbst die Post für ihre Liefertouren Elektro-mobil zu machen. Und das auch noch mit einem "selbst gebauten" Auto. Kleine (zumindest noch) Nischenproduzenten vs. ganz großer (teilweise arg krisengeschüttelter) Konzerne.
http://www.welt.de/motor/article154750378/Mit-diesem-Elektroauto-geht-die-Post-ab.html
(auch UPS hat inzw. schon in Eigenregie diverse Sprinter auf E-Antrieb umrüsten lassen - nachdem ihnen die angesprochenen Konzerne, wie z.B. DB, die kalte Schulter gezeigt hatten)
Man darf also durchaus gespannt sein, wohin sich das noch entwickeln wird...
Ande

Beiträge: 149
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Diese Wagen fahren seit ca. 2 Monaten durch meine Wohnsiedlung. Ich finde das absolut super, den hier helfen die Wagen im innerstädtischen Verkehr Emissionen und Lärm zu vermeiden. Die Reichweite mit rund 50-60 km ist absolut ausreichend.

Nachteil: Ich höre nicht mehr, wenn die Post kommt. Das Rattern des Caddy Saugdiesels war schon eine gefühlte Stunde vorher zu hören!

Billig werden diese in Kleinserie gefertigten Teile nicht sein, aber hier zählt das Gesamtpaket inkl. Wartungskosten, Energiekosten etc. Auch muss das Heizungskonzept im Winter und Lüftungskonzept im Sommer die meist weiblichen Nutzer überzeugen.

Noch ne Frage: Wer gleicht jetzt die entfallene Mineralölsteuer aus? Am Ende des Tages dürfte ja mehr oder weniger ein Batzen in der (Renten)Kasse fehlen...

Deluxe

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Registriert am: 13.12.2001


Aber es ist doch eigentlich ein Witz, dass sich die Firmen ihre Autos neuerdings selber bauen müssen. Die Post als Fahrzeughersteller. Dabei haben wir genug Autofirmen im Land. Wie zu DDR-Zeiten. Da haben sich die Betriebe ihre Maschinen auch selber gebaut obwohl das ganze Land voller Maschinenbaubetriebe war.
Irre.

[Bearbeitet von Deluxe (28-08-2016 - 19:39)]

Professor

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weil die Autohersteller nur noch damit beschäftigt sind, aus einem Auto eine Playstation zu machen bzw. eine Kommunikationszentrale. Es geht nicht mehr ums fahren. Der nächste A8 fährt alleine im Stau, da greift man sich an den Kopf, ich schau auf google-Maps und umfahre diesen. Dafür reicht ein 5 Jahre altes Smartphone, die bauen mehr Computer ein, wie das Spaceshuttle hat, um in den Stau zu fahren. Automobiler Unsinn Deutscher Ingenieure.


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Ande

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Deine Ansichten sind gewöhnungsbedürftig.
Wenn Du an bestimmten Wochentagen eine gewisse Stecke fahren willst, kommst Du um einen Stau nicht herum. Zumal die Angaben bei google maps und im Radio nicht immer stimmen.

Beispiel: Ferienzeit Wochenende: Du willst von Ost nach Süd (Zwickau nach Bozen). Bis Regensburg - Holledau geht alles gut, von Holledau nach München bist Du in Gottes Hand. Da kommen A9 und A73 zusammen, umfahren ist noch größerer Quatsch (habe ich mehrfach versucht), dort ist großflächig alles dicht. Dazu kommt auf jeder Seite der A9 noch eine Fahrspur Baustelle. Und dann noch ein Unfall, da ist der Stau da! Dann hilft Dir der Stauassistent weiter.

Zur Begriffserklärung: Stau Assist: Er führt Dich nicht in den Stau, sondern erleichtert das Führen des KFZ im Stau, gleicht u.U. Deine Konzentrationsmängel aus und verhindert dadurch einen Folgeunfall. Verkürzt im Stau auch die Abstände zwischen den Fahrzeugen. Dort lassen viele zu viel Platz und verlängern den Stau unnötig.

Stauvermeidende Assistenzsysteme sind z. B. Navigationssyteme, ACC, auch Tempomat usw.

Ein Stau passiert auch vor allem, weil jeder auf der Bahn unterschiedlich fährt. Insofern wirken Assistenzsysteme stauvermeidend - natürlich nur, wenn der Fahrer diese nutzt, also versteht und nicht aus welchen Gründen (Unwissenheit, Technikverweigerung...) ablehnt.

Stau Assist ist übrigens nicht nur im Audi A8 erhältlich, sondern in kurzer Zeit auch in vielen Kompaktwagen...

Professor

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ich habe auch 400km auf Arbeit, ich weiß nicht,wann ich das letzte mal im Stau gestanden hätte. Jedoch hab ich auch kein Problem 50km Umweg zu fahren. Ich nutze die Technik wahrscheinlich etwas anders und fahre damit besser und effektiver.


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Wenn man das Navi hier als "Stauvermeidungssystem" verkaufen will, so stimmt das wohl nur bedingt: WENN nämlich am Ort X ein Stau entsteht leiten XX(XX?) Navis auf DIE Ausweichstrecke Y um - wo dann wieder (oder erst recht) Mega-Stau entsteht. Jüngst zu beobachten z.B. auf dem südlichen/südwestlichen Berliner Ring. Die Frage wäre, ob besagte "Stauassistenten" das so viel besser können, wenn sie massenhaft assistieren...

Derweil hat man in Singapur Nägel mit Köpfen gemacht und das Straßenverkehrsrecht so weit modifiziert, daß dort die ersten Taxis ´autark´, also tatsächlich OHNE Fahrer unterwegs sind:
http://www.deutschlandfunk.de/weltpremiere-us-start-up-testet-fahrerlose-taxis-in-singapur.1818.de.html?dram%3Aarticle_id=364065

[Bearbeitet von standard (28-08-2016 - 19:49)]

Professor

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so blöd bin ich nicht, ich nutze es nur um mir den Stau anzuzeigen, die Entscheidungen treffe ich und keine Maschine


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standard

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Du - aber 99 von 100 anderen Leuten vmtl. eher nicht...
Ande

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Prof., niemand hat behauptet, dass Du bevormundet wirst. Ein Assistenzsystem assistiert nur und liefert zusätzliche Informationen, die Deine Entscheidungsfindung erleichtern sollen. Inwiefern dies Dir was nützt, hängt von Deinem Willen und Können ab.
50 km Umweg musst Du auch gegen einen Stau erstmal rausfahren. Da macht es eher Sinn, die 15 min Stau in Kauf zu nehmen... Und so steht Deine Entscheidung gegen die Meine, wer hat nu Recht?

Daher trag mal nicht so dick auf und stelle Deine Art und Weise als einzig Richtige hin!

Zoni

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Das Stauvermeidungssystem macht schon Sinn. Was ähnliches hat man erfolgreich in den Niederlanden getestet. Hier wurden auf einer stark befahrenen Autobahn Kameras installiert und mit der Menge der Daten konnten dann ziemlich exakte Hochrechnungen gemacht werden und Autofahrer wurden via SMS informiert die und die Austauschstrecke zu nehmen. Das hat so gut funktioniert das man dies nun ausweiten will.

[Bearbeitet von Zoni (29-08-2016 - 09:01)]

Professor

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@Ande, zB. die A9+A4 ist genau so schnell, wie die A72 und das ohne Stau, das sind schon 40km Umweg. Freitags ist auf der A72 immer Stau oder man kommt nicht mal mit 100km/h voran, auf der A9 und A4 kann man hingegen Freitags oft über 200km/h fahren, weil fast keine LKW und drei Spuren, da holt man schnell mal 30min raus.
Ich fahre auch lieber, als das ich mich im Stau anstelle, mir ist es auch schon passiert, das ich beim umfahren etwas langsamer war. Aber ich finde aber auch, das Stau einem Fahrzeug mehr schadet, als paar km mehr auf einer Landstraße im Halbgas. Im Sommer sieht man oft Autos, wo der Kühler im Stau hoch gegangen ist, für Kupplungen ist Stau auch Höchstarbeit etc.


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standard

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"Autofahrer via SMS (!) informiert" - gibt es evtl. auch Erhebungen darüber, wie oft es DESWEGEN (erst recht) geknallt hat?

Erst heute kam mir wieder so ein Klapperkopp mit einem (Firmen)Caddy entgegen, der sich (in voller innerortlicher Fahrt) mit dem im Uni-Halter an der Frontscheibe klemmenden Schlautel. beschäftigte. Der hat dort deutlich mehr hingeguckt, als auf die Straße... - Mal sehen, wann (bzw. ob) die schon desöfteren so vollmundig angekündigten Strafverschärfungen betreffs solcher Unsitten endlich kommen. Aber so lange diese (inzw. vielleicht schon längst Haupt?)Unfallursachen nicht statistisch explizied erfasst werden, wird sich wohl auch nicht allzu viel ändern...

[Bearbeitet von standard (29-08-2016 - 20:47)]

Beppo

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Vielleicht sind die Auto´s bald intelligenter, als die Fahrer/innen. Hoffentlich!
Beispiel: Am Samstag frühen nachmittag sitzen wir bei uns im Zentrum auf der Terrasse des Eisladens, welche an einer gleichrangigen Kreuzung mit 4 Straßen liegt. Eine davon ist eine Einbahnstraße mit von der Kreuzung WEGweisenden Fahrtrichtung.
Ich habe mal beobachtet, wieviele Fahrer/innen das "rechts vor links" nicht beachtet haben, weil es vielleicht a)früher nicht so war oder b)sie als Gradeausfahrer die Vorfahrt voraussetzten. Große weiße Markierungen auf der Fahrbahn werden da einfach ignoriert.
Meine Eltern und Beppine meinten irgendwann, ich solle mich doch beruhigen und mich nicht aufregen, weil die Leute am Nachbartisch schon komisch gucken. Dann sagte Beppine aber: "Darf der das?" und zeigte auf ein vorbeifahrendes Auto. Es fuhr ENTGEGEN der Einbahnstraße auf die Kreuzung, bog links ab und verschwand.
Meine Antwort: "Ach, und ich soll mich nicht aufregen?"
POSTKUGEL

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Fortschrittliche Technologien sind m.E. solche, die mich als Fahrer entlasten, damit ich meine Aufmerksamkeit dem Verkehr zuwenden kann. Alle Dinge, die mich *belasten*, sind ein Rueckschrtitt. Je weniger ich als Fahrer an irgendwelchen Sachen rumfummeln muss, um so besser. Also am besten ein Auto ohne irgendwelche Knopefe, Hebel und bunte Laempchen. Einfach nur Lenkrad, Gaspedal, Handbremse, Blinker, Hupe. Schluss.

Den Rest kann das Auto bestenfalls selbst machen. Ob es regnet, dunkel wird usw. koennen Sensoren herausfinden. Beim Trecker ist es so: Trete ich vorwaerts aufs Gaspedal, faehrt er vorwaert. Trete ich rueckwaerts drauf, faehrt er rueckwaerts. Trete ich garnicht drauf, bleibt er stehen. Einfach und logisch. Ich habe zwar eine Fussbremse, aber der HST macht das genau so gut, wenn ich vom Gaspedal gehe.

Ein selbst fahrendes Auto? Kein schlechter Gedanke! Dann ist Auto fahren genau so effektiv, wie die Eissenbahn. Nur fuerchte ich, wird daraus sobald nichts. In der Luftfahrt funktioniert dass recht gut, bei der Seefahrt nur noch so einigermassen (es ist schon so manches Sportboot gesunken, weil die Mannschaft sich auf den Autopiloten verlassend mit voller Kraft einen im Wasser treibenden Container rammte...). Auf der Strasse kann ich mir das nicht wirklich vorstellen, denn dort gibt es nur selten "Marschfahrt ohne Hinternisse". Von Unzulaenglichkeiten hochkomplexer Software (und deren Updates!) mal ganz zu schweigen. Merke: Was des Bleches Rost, ist der Software Update!

[Bearbeitet von POSTKUGEL (29-08-2016 - 21:57)]

JL

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Registriert am: 17.05.2001


Ich fahre nun schon lange Sportboot, aber ein Container kam mir noch nicht entgegen. Achja, ich fahre ja Boot, weil ich selber lenken und steuern möchte...
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