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Autor Thema: Wirtschaftlicher Totalschaden
Chris601

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Wenn jemand Zeitangaben von mehreren Monaten macht kann man erfahrungsgemäß oft von einem Vielfachen der angegebenen Zeitdauer ausgehen.

Aber schön, dass es losgeht!

Oma Helga Pilot

Beiträge: 679
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Jepp, der Gedanke ist nicht unbegründet. Erst mal abwarten. Zwischendurch kann ich ja schon mal die neubestellten Teile des Kabelbaums in den alten ... pfff einflechten
Oma Helga Pilot

Beiträge: 679
Registriert am: 11.10.2004


Der Kabelbaum ist inzwischen geputzt, die neuen, kurz nach Ostern gelieferten Teile des Kabebaumes sind seit dieser Woche in den originalen Teil "eingepflegt". Das war nicht immer ganz einfach, wenn es um Oma Helga´s Extras ging, als da die Zusatzscheinwerfer, das Radio oder den Rückfahrscheinwerfer ging. Nicht immer waren da die Kabelfarben identisch....

Aber wie dem auch sei, zwischenzeitlich wurde Oma Helga schon vor Wochen bei mir abgeholt,

inzwischen wurde ich wochenlang vertröstet, was das Sandstrahlen und grundieren der jahrelang falsch gelagerten Ersatzteile angeht. Wie dem auch sei, Oma Helga ist bis auf weiteres hier ganz gut aufgehoben:

Es dauert, freilich. Aber es geht voran, die Zulassungszahlen für den Trabant ein wenig zu verbessern

[Bearbeitet von Oma Helga Pilot (01-05-2016 - 12:21)]

framaus

Beiträge: 4.316
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Jetzt kann er aber vorerst kein H-Kennz. bekommen,weil er so lange im "Jungwagen Center" war.Und man sieht ihm die Frischzellenkur ja auch an .
Toni

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Jetzt weiß ich, warum das so lange dauern soll In Höngeda war ich auch mal in meiner Zeit bei dem Autohaus.. da machste dich echt nicht kaputt In MHL dagegen war es deutlich stressiger.
Oma Helga Pilot

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Kann gut sein, dass es dort ruhiger war, vielleicht auch ruhiger ist - ich weiß es nicht. Aber Tatsache ist, dass ich seit Wochen von einer bisher recht sympathischen kleinen Firma in Eigenrode Woche um Woche vertröstet werde, wenn ich nach meinen Karosserieteilen frage, die ich dort zum Strahlen und Grundieren im März abgegeben hatte... Wenn es mit Oma Helga zur Zeit nicht weitergeht, es liegt also nicht an dieser Werkstatt.

Wie dem auch sei, am Ende wird sicher alles gut


Oma Helga Pilot

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Vor gut drei Wochen konnte ich endlich die gestrahlten Teile abholen und in die Werkstatt bringen. Bei einer Stippvisite gestern dann ein leuchten in meinen alten Augen: Der Schweller ist schonmal gewechselt Man hätte gerne weitergemacht, aber dann kamen am Montagnachmittag wieder diverse Westbleche mit ihren Wehwehchen... Aber immerhin, es geht nun sichtlich voran.
Toni

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Ach siehste, habe geguckt, Innenblech Seitenwand habe ich nur mit schmaler B-Säule da.
Oma Helga Pilot

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Macht nichts, alles gut ... ich hab jetzt wirklich alle Blechteile beisammen
Oma Helga Pilot

Beiträge: 679
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Es hat sich ein wenig getan , inzwischen sind die Schweißarbeiten fast abgeschlossen, lediglich das Blech vorn rechts an der Ecke unter dem Blinker muss noch gewechselt werden. Das hat zwar nichts mit dem damaligen Unfallschaden zun tun, aber es sah ziemlich gammlig aus.

Der linker hintere Kotflügel und die Fahrertür sind inzwischen wieder beplankt, Oma Helga sieht also fast schon wieder wie ein Auto aus und die Maße, die ich bei Toni genommen habe stimmen nun auch wieder bei Oma Helga - inklusive dem Verlauf der Dachkante auf der Fahrerseite. Die Dachleiste ist jedoch bei der nötigen Demontage zerstört worden, keine Ahnung, mit was Chris die damals angeklebt hatte. Hier muss ich mich mal nach Ersatz umschauen.

Bilder hab ich reichlich gemacht, auch die Schlosser im Autohaus taten es. Bei Gelegenheit folgen sie hier noch. Versprochen.

Toni

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Klingt gut, Bilder noch besser.
Und nebenbei erwähnt, ich kenne einen, der hat Sämtliche Leisten in neu und gebraucht da
Bin die 2 Woche 2 mal dran vorbei gefahren mitm Bus und hab schon dran gedacht, wie weit das Projekt wohl ist
Oma Helga Pilot

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„Flieg ich durch die Welt“ - dieser etwas ältere Song von City läuft hier beim Tippen dieser Zeilen grad bei mir im Radio. Und er passt so verdammt gut zu meiner momentanen Stimmung. Nicht wegen des neben mir, sondern weil beide Kinder für die nächsten drei Wochen bei mir sind, weil wir heute einen richtig tollen Tag im Bärenpark in Worbis und später im heimischen Pool hatten und … weil heute der Anruf kam, dass Oma Helga bereit für den Lackierer ist.

Ein wenig mehr als ein viertel Jahr ist es her, dass mir der Gedanke gekommen ist, diesen Trabi jetzt wieder auf die Straße zu bringen und jepp, es ist wieder ein entschiedenes Stück vorangegangen. Das kann man alles freilich besser auf den gemachten Bildern erkennen … ich bau´ die später hier ein. Mit unserer neuen Clubseite stelle ich mich augenblicklich noch dämlicher an, als ein durchschnittlicher Realschüler an seinem ersten Tag in der Lehre … und daher habe ich eine kleine Auswahl erst mal an Chris geschickt. Aber mal der Reihe nach, was gab es so in den letzten Monaten:

Zu aller erst einmal die Erkenntnis, dass ich alle Blechteile beisammen hatte und … falsch gelagert hatte. Sie waren sämtlich reif zum nochmaligen Strahlen und danach das eine oder andere Teil eigentlich nicht mehr zu verwenden. Für die Geologen hier unter den Lesern: die Teile lagerten seit 2010 / 11 in einem Gewölbekeller aus Ziegelstein. Gut hundert Jahre gab es dort unveränderte klimatische Bedingungen, dann stellten wir dort eine Heizung auf. Der Keller wurde trockener, die fetten Deckenbalken rissiger und die Ziegelsteine bekamen nach einer Weile so kleine weiße Flocken, die hin und wieder auch hinab auf die Teile fielen. Könnte Salpeter sein hörte ich mal. War mir egal was es war, das Ergebnis war fürchterlich. Allein die dort gelagerten Chromstoßstangen brauchen eine Kur für ca. 400,- Euronen das Stück. Die A-Säule war danach genauso hin wie der Tank und bspw. die linke Heckrinne. Folglich mussten alle Blechteile nochmal zum Strahlen und grundieren. Und das dauerte ewig. Nervig war, dass ich über vier, fünf Wochen zu hören bekam, dass ich die Teile „... nächsten Freitag ...“ holen könnte. Hätte man mir gleich gesagt, dass es zur Zeit nicht machbar ist, ich hätte es sicher kapiert. Wenn ich fair bin, muss ich aber an dieser Stelle auch schreiben, dass diese Firma für die Arbeiten nach dem Theater kein Geld haben wollte. Und so trennten wir uns ohne Groll.

Und dann war da im März noch Tonis Hilfe. Er hatte seinen echt ansehnlichen Fuhrpark so zur Seite geschoben, dass ich zusammen mit den Kindern an einer … grünen Karosse Innenmaße nehmen konnte. An der A- und B-Säule am Boden, in der Mitte und unterm Dach, an der C-Säule nur an der Ablage. Aus den Maßen baute ich dann Lehren, für die der Meister in der Werkstatt Wochen später schon dankbar war.

Ende Mai, Anfang Juni ging es dann in der Opel – Werkstatt los. Hin und wieder schaute ich mal vorbei – Mitte Juni konnte ich sogar in der Werkstatt all die Teile noch ausbauen, die ich zum Aufbereiten haben wollte. Und jedesmal gab es kleine Fortschritte. Zuerst der Schweller, dann die hintere Radschale. Später die Säulen und der Einstieg. Wieder später die ersten Beplankungen. Und ab dem zweiten oder dritten Besuch bemerkte ich eine richtige Begeisterung der zwei, drei Schlosser in dieser Werkstatt. Die Motorhaube war mit „Helga“ beschriftet. „Wir haben übrigens Bilder gemacht … bringen Sie einfach mal einen Stick mit.“ „Das ist seit über zwanzig Jahren der erste Trabi … hier hab ich noch gar keinen gemacht … Schön isses.“ „Für die Kotflügel habe ich sogar die originalen Nieten genommen, die hatte ich noch daheim!“ Sein Strahlen um die Augen herum bei den Worten kann ich gar nicht so richtig beschreiben. Und ein paar Ersatzteile für den Club hat er auch noch gefunden. Feiner Kerl. Wenn Oma Helga nach dem TÜV in der Werkstatt ihr Rollout hat, schmeiß ich den Grill an. Zwischen Bärenpark und heimischen Pool war ich dann mit den Mädels in Höngeda bei Oma Helga. „Papa, jetzt sieht sie endlich wieder wie ein Auto aus.“ „Nur die Farbe ist doof!“ meinte die andere und zeigte auf die rotbraunen Planken.

Die Zeit ist reif für die nächste Etappe, für den Lackierer. Ich habe keine Ahnung, wie viel Zeit so ein Trabant braucht, um wieder frischer auszuschauen, als ich es jemals in meiner Jugend tat. Aber ich mach mir jetzt noch ein Bierchen auf und träum einfach davon, dass Oma Helga in zwei Wochen bei mir frisch lackiert auf dem Hof steht und ich zusammen mit den Mädels die Kabel einziehe, ihre kleinen Finger spielend leicht mit dem Gewirr an der Sicherungsleiste umgehen, sie voller Freude unterm Trabi liegen und sachkundig die Gelenke schmieren, mir zwischendurch ein holen, weil zuschauen durstig macht …

In diesem Sinne … Prohouschd

standard

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Registriert am: 26.01.2002


Na da kann man wohl nur beglückwünschen zum großen "Etappensieg" - schön, wenn´s (doch endlich) weiter voran geht. Weiterhin viel Spaß und Erfolg dabei!

P.S.: was die volksmundlich so gerne "Salpeter" genannte Erscheinung angeht: das sind wohl zumeist einfach ´nur´ einfache Salze, die da ausblühen. In dem Falle wohl durch Kondenswasserbildung, die die neue Heizung befördert hat. In Mutters (vorher quasi f-trockenen) Keller haben wir ähnliche Probleme beobachten müssen. Alte Gemäuer nehmen manche Modernisierung/"Verbesserung" eben oft krummer, als man je gedacht hätte. Trifft bekanntlich nicht selten auch auf ultradichte Fenster und dick-und dichtgedämmte Fassaden zu...

[Bearbeitet von standard (22-07-2016 - 23:33)]

Oma Helga Pilot

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Wieder ein kühles aus der Buddel ... zweimal hicks gemacht und irgendwie hab ich einen Weg gefunden, ein paar Bilder zu zeigen

Nach wochenlanger Warterei auf das Strahlen der Teile, wurde der Schweller als erstes gewechselt.

Ein Bild von Ende Juni, die Radschale und die A-Säule sind in Arbeit.

Zur B-Säule gehört ja prinzipiell auch das Fenster, noch im Mai kümmerte ich mich um die Innenblende des Fensters. Umsonst, da ein Wechsel der Säule unterhalb des Fensters absolut ausreichend war. Und siehe da, kaum war die Säule in zwei Teile geteilt, sprang auch der Dachverlauf wieder in seine ursprünglichen Verlauf.

Hier ist der Meister der Werkstatt grad bei der Arbeit, mit ihm habe ich einen wirklich netten Zeitgenossen kennengelernt. Und das Beste, der Mann kann was. Das ist noch ein richtiger Handwerker.

Anfang Juli stand Oma Helga dann schon mit den ersten Planken da ... da hatte ich fast Pipi im Auge

Tja, sieht doch schon fast wieder wie ein Auto aus, oder?

Soweit erstmal an dieser Stelle mit den Bildern, wenn ich mal einen gewaltigen IQ-Flash erleben sollte, bekomm ich auch wieder eine Oma-Helga-Seite auf der Clubhompage zurecht gebastelt. Nur mit Bier scheint das nicht so recht zu funzen

@standart: Jepp, für so manche Idee der "neuen" Eigentümer haben alte Gemäuer nicht die erforderliche Toleranz. Das ist manchmal ärgerlich, aber in meinem Fall ärgert mich meine Blödheit, ich hätte zwischenzeitlich einfach mal nach den Teilen schauen sollen. Sie dann einfach abzudecken hätte schon viel geholfen ...

[Bearbeitet von Oma Helga Pilot (23-07-2016 - 22:58)]

kitty

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es freut mich wirklich sehr die Oma Helga so im Aufbau zu sehen.
Weiter so.
601 Uncrowned

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Was lange gärt wird endlich Wut. Ähm nee, andersrum.
Die Fotos machen direkt Appetit, mal wieder nachzusehen, was die eigene Flotte so macht.

Weiter so!

Trabantfreak

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Registriert am: 08.08.2016


Das ist ja bitter. Das war bestimmt viel Arbeit, den Wagen wieder auf Vordermann zu bringen. Wird aber noch gelb lackiert oder ? Ich hoffe, Oma Helfe wird bald wieder daran Freude haben.
Oma Helga Pilot

Beiträge: 679
Registriert am: 11.10.2004


Ein klein wenig ist inzwischen wieder passiert. Und jepp, es geht langsamer voran als es mir lieb ist. Aber was soll´s. Seit ende Juli steht Oma Helga beim Lackierer, einem regionalen Ein-Mann-Betrieb, mit dessen Chef ich seinerzeit die Schulbank drückte und der mir – von einem Klassentreffen abgesehen – erst wieder auf den Treffen in Mühlhausen über den Weg gelaufen ist. Freilich hätte Oma Helga auch zu einer anderen Lackiererei gebracht werden können, aber ich hatte mich damals halt anders entschieden und meinen Trabi damit in Konkurrenz zu dauernd eintreffenden Aufträgen eines benachbarten Autohauses gebracht. Die sind nun mal das Hauptgeschäft meines ehemaligen Schulkameraden und lassen Oma Helga immer wieder hinten an stehen.

Dem entgegen steht aber auch die Toleranz des Lackierers, Oma Helga – sowie Zeit für sie ist – zu lackieren und mir einen nötigen Zahlungsaufschub bis zum Eintreffen des Weihnachtsgeldes auf meinem Konto zu gewähren... Das soll an dieser Stelle auch mit erwähnt werden, ohne dem wäre die Geschichte nicht vollständig

Die Möglichkeit, der ganzen Sache beim Lackierer ein wenig Anschub zu geben habe ich übrigens genutzt: letzten Dienstag griff ich unter Anleitung selbst zum Schleifpapier und siehe da, drei Tage später konnte ich folgende Bilder von Oma Helga machen :

Das Heckblech war seit seinem Wechsel vor zehn Jahren mehr vergammelt, als es ihm anzusehen war. Es wurde nach dem Auffinden einer stecknadelgroßen Rostblase, die nach dem Anschleifen zu einem größeren Ding wurde, komplett abgeschliffen und grundiert.

Es wird wie vlt. an anderer Stelle schon geschrieben eine Teillackierung. Und ja, die Felgen und Reifen bleiben nicht

Joah, auf der anderen Seit braucht´s auch neuen Lack an der einen oder anderen Stelle....

Ich hoffe wirklich, dass Oma Helga die Saisonabschlussfahrt vom Club noch schafft. Wenn nicht - mal ehrlich, ich hab wahrscheinlich keinen richtigen Grund mich darüber aufzuregen ... Aber wenn´s doch noch möglich wäre, ende Oktober mit den Kindern auf der Rückbank von Oma Helga und dem Club eine Tour zu machen - also geil wär´s schon

[Bearbeitet von Oma Helga Pilot (17-09-2016 - 23:30)]

Beppo

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Irgendwie ist das (Wieder)aufbauen unserer Schätz(chen) das interessanteste am Hobby. Wenn die Sachen fertiggestellt sind, ist es fast schon wieder langweilig. Obwohl, irgendwas ist immer zu reparieren, was manchmal sogar nervig sein kann.

Dir aber erstmal weiter viel Erfolg und nicht traurig sein, wenn es dieses Jahr nicht mehr klappt. Nächstes Jahr ist auch wieder ein Tag.

Oma Helga Pilot

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Genau Beppo. Exakt dieses Thema hatte ich vor ein paar Tagen mit einem Bekannten bei einem auf dem Tisch. Als Oma Helga´s Neuaufbau vor zehn beendet war, bin ich schon irgendwie "in ein Loch" gefallen. Inzwischen bin ich aber verdammt lange keinen Trabant mehr gefahren und sicher werde ich meine Vorfreude bis ins nächste (Früh)Jahr aufschieben müssen. Von daher hoffe ich, das Oma Helga auch nach ihrer In-Dienst-Stellung für mich noch eine ganze Weile interressant bleibt ...

Aber egal, etwas überrascht war ich schon, als heute Nachmittag das Handy schalmeite und mein Lackierer anrief. Drei Stunden später war mein Krümel mit seiner Reitstunde fertig, bei der Familie meines Bruders „geparkt“ und ich mit dem erneuten Anschleifen und Entfetten des Innenraumes fertig. Und siehe da, zwanzig Minuten später ist der erste Farbauftrag im Innenraum Geschichte … wer hätte damit in diesem Jahr noch gerechnet

Mit dem Schleifen bin ich fertig ...

Die Farbe wird gemischt

Vorne ist auch alles abgeklebt

Der Meister beim Zaubern

Toni

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Also war es doch Oma Helga unterm Carport die Tage Grüße von Linie 171

Schön zu sehen, wie es vorwärts geht.

blue601

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wieso eigentlich nur eine Teillackierung? Fast das ganze Auto ist grundiert, der Koti HR sieht aus als würde er von oben her einlackiert werden.. ist doch ein riesen Aufwand und gerade bei so einer Farbe wird man die Unterschiede sehen. Also warum nicht komplett von außen und solche neuralgischen Stellen wie die Brille und die A-Säulen mitgemacht?!
Toni

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Der Lacki weiß schon, was er tut (wobei ich es auch anders tun würde, zumindest für Brille hätte ich komplett gemacht)
Oma Helga Pilot

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Naja, die Frage kann eigentlich nur der Lackierer beantworten. Nach Abschluss der Karosseriearbeiten habe ich ihm Oma Helga gezeigt und er entschied sich für eine Teillackierung. Wie er die nun durchführt, da rede ich ihm als "Ahnungsloser" nicht rein. Unterm Strich vertrau ich aber freilich darauf, dass es so wird wie wir es vereinbart hatten. Und demnach müsste Oma Helga dann irgendwann wieder ´ordentlich´ ausschauen.
blue601

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ok
Oma Helga Pilot

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Wenn der Block des Abreißkalenders in der Küche auch schon deutlich dünner geworden ist, als ich es mir im Frühjahr so gedacht hatte: Am letzten Wochenende war wieder eine Etappe geschafft – Oma Helga hat seit Samstag neuen Lack auf den Planken

Freilich fehlen noch die Hauben, die Ringe vor den Scheinwerfern und die Türen, um die wollte sich der Lackierer heute kümmern. Morgen weiß ich mehr, dann kümmere ich mich um ein neues Problem. Der HBZ ist fest, vielleicht hat es heute mit der Ersatzbeschaffung durch zwei Leute vom Trabantclub geklappt. Selber konnte ich mich wegen meines Spätdienstes nicht darum kümmern. Dann könnte Oma Helga nach dessen Wechsel und der Hohlraumkonservierung morgen Abend nach hause zur Endmontage überführt werden. Aber wie dem auch sei, meine Vorstellung, dass Oma Helga wenigstens die Saisonabschlussfahrt 2016 des Clubs mitmacht, ist von meinem Chef zunichte gemacht worden. Über das entsprechende Wochenende und den Monatswechsel hab ich Nachtschicht, da geht in der Richtung gar nichts. Eigentlich Sch..., aber dafür hab ich am 03.10. frei und darf - Dank Einsehen der Leibhaftigen – beide Kinder noch für diesen Tag bei mir haben. Das macht die Sache freilich wett und zeigt mir wieder mal, dass Nichts so schlecht ist, dass es nicht für irgendwas Anderes gut ist

Aber nun ein paar Bilder:

Die Brille, der „Windlauf“ (heißt der Fensterrahmen um die Windschutzscheibe so?) wurden neu lackiert. Auch wenn man es vielleicht nicht auf den Bildern genau erkennen kann, die Übergänge von der neuen Lackierung zu den alten Farbe konnte ich nicht ausmachen.

Diese Seite war mal aufgeschlitzt wie die Steuerbordseite der Titanic. Als ich Oma Helga heute so stehen sah … eine erektile Versteifung an dieser Stelle zu nennen ist etwas dezent übertrieben. Aber geil war der Anblick schon

“Scheen isse g´worde, die Guude Omma.“ Das war alles mal verdammt kaputt

Hycomatheizer

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Hycomatheizer gefällt das.
Toni

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Bin begeistert!
Wer konserviert und mit was?

[Bearbeitet von Toni (27-09-2016 - 18:38)]

Beppo

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Hervorragend! Glückwunsch!
TrabiHerne

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