Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV


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Autor Thema: Konservierungs und Entrostungsthread
JL

Beiträge: 1.783
Registriert am: 17.05.2001


@zoni: einen guten Strahler gibt es ganz in der nähe deiner Heimatstadt und nen Lackierer gleich dazu! Bei dem Lackierer wurden schon 4 Fahrzeuge aus deinem Bekanntenkreis lackiert (DJ Ötzis Pick-up,Kundenauto von RPS, Randys Spaghettiauto,sorry Alfa und mein 601er) zur vollsten Zufriedenheit und sehr preiswert!!!
NUR SANDSTRAHLEN IST DAS EINZIG WAHRE!!!

P.S.: Stell doch nicht immer solche sinnlosen Fragen im Forum, deren Antwort du meistens eh schon weißt

schummler

Beiträge: 79
Registriert am: 15.12.2000


Der will doch bloss wichtig sein.
Chiba

Beiträge: 330
Registriert am: 15.04.2000


Was kostet denn die Lackung da übern Daumen??
Ist ja von mir auch nicht so weit weg , weil hier sind die Preise echt unverschämt.
Zoni

Beiträge: 3.538
Registriert am: 15.11.1999


@ JL: Na dann gib mir mal die Adresse von dem Typen
JL

Beiträge: 1.783
Registriert am: 17.05.2001


@ Zoni & chiba: schreibt mir doch mal ne mail!
Beppo

Beiträge: 12.828
Registriert am: 01.10.2000


also ich habe mit POR15 gearbeitet und dabei nur gute Erfahrungen gemacht. Erst grob reinigen (je sauberer umso besser), dann mit einem Rostumwandler behandeln und danach mit POR15 Rostverhütungslack konservieren.
Darauf kann nach etwas aufrauhen jede beliebige Farbe verwendet werden. außerdem habe ich mit diesem Lack (silber, schwarz, mattschwarz oder farblos erhältlich) verschiedene Teile lackiert, die man nur sehr schwierig wieder sauber bekommt, z.B. die Hupe, Halterung vom Scheibenwaschbehälter und sogar den grob gereinigten Hauptbremszylinder (außen natürlich). Bisher hält das wunderbar, kein Rost zu erkennen
auch das Tankreinigungs- und Beschichtungsset kann ich nur empfehlen.
Nachteil: nicht gerade billig zu haben, aber Qualität und "billig" verträgt sich nun mal nicht...
ingo

Beiträge: 424
Registriert am: 26.12.2000


Wie lange hat denn das Por 15 bis jetzt bei dir gehalten?

ingo

Beppo

Beiträge: 12.828
Registriert am: 01.10.2000


Verarbeitet habe ich das im Januar 2001. Bisher ist an keiner Stelle wieder Rost zu sehen auch auf den gefährlichen Stellen, wo ich auf den Rost gestrichen habe, nicht. Natürlich nach entsprechender Vorbehandlung wie oben beschrieben.
Im Bild sieht man den mit Por15 (silber) gestrichenen Hauptbremszylinder. Der Krümmer und die gesamte Auspuffanlage wurde mit Por15-Hitzebeständigem Lack gestrichen.
POSTKUGEL

Beiträge: 2.620
Registriert am: 24.04.2002


@Beppo

Welchen "Rostumwandler" hast Du benutzt?

Lippi601

Beiträge: 42
Registriert am: 05.01.2002


Also ich benutz immer noch das gute, alte FERRODIT (Rostbeize)
Beppo

Beiträge: 12.828
Registriert am: 01.10.2000


Ich habe das komplette Programm (auch Rostumwandler) von Por15 benutzt. Genaue Beschreibung und Bilder hatte ich letztens in einem anderen Beitrag gepostet.
Einfach hier klicken
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Ich hol das Thema mal wieder hoch, denn ich habe ja mittelfristig einen 1.1er zu konservieren. Und da in der aktuellen OP ja ein netter Artikel betreffs Hohlraumkonservierung drin steht, geb ioch das gleich mal hier zur Diskussion aus:
http://mike.british-cars.de/

Hat schon jemand Erfahrungen damit gesammelt? Hat ja gegenüber herkömmlichen Wachsen einige Vorteile. Ist es dem guten alten Elaskon überlegen? Wenn nein - dann kann man ja auch das billigere Elaskon verwenden, das zudem einfacher zu verarbeiten ist.
Denn mal los...

kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Überlegen im Sinne von "besser oder schlechter" (bzgl. Korrosionschutz, aber jeder Hersteller behauptet, das einzig Beste zu haben) kann man eigentlich immer erst nach mehreren Jahren harter Nutzung (oder eigenen langzeitigen Bewitterungstests) sagen. Dann mal los! Und weiter gehts in diesem Thread dann 2012, wenn die ersten ihre Trabis zersägen oder eben nicht.
Klingt ja eigentlich ganz interessant. Aber wie gesagt, ich für mich selber verlasse mich eher auf Bewährtes (Elaskon wird leider kaum bei Tests und Vergleichen heutzutage erwähnt ) anstatt beim Thema Rostschutz dann in ein paar Jahren nochmal von vorne anzufangen (zumindest bei aufwendigeren Projekten).
POSTKUGEL

Beiträge: 2.620
Registriert am: 24.04.2002


Ich habe vor ca. 8 Wochen die ziemlich stark angerostete Reischuessel von einem Kupel mit Mike-Sanders-Fett konserviert. Ging besser als gedacht, aber das Zeug hat auch einige gravierende Nachteile bei der Verarbeitung:

Da das Fett recht heiss sein muss, damit es fluessig bleibt, werden es die Schläuche herkoemmlicher Hohlraumsonden auch und fliegen dann unter Drucklufteinwirkung gern weg, trotz Schlauchschelle. D.h. man kann eigentlich nur mit Metallrohrsonden vernuenftig arbeiten, nur kommt man damit leider nicht wirklich in jede Ecke. Und auch die Rohre muss man mit dem Heissluftfoen staendig warm halten, damit sie nicht verstopfen.

Der 2. NAchteil ist, dass das Fett, wenn es auf das kalte Blech trifft, natuerlich sofort fest wird. Daher muss man sehr viel einspruehen, um wirklich "weit" damit zu kommen. Die 4 kg, die fuer einen PkW angegeben sind, reichen eigentlich nur sehr, sehr knapp.

Und wenn man spaeter mal was schweissen muss, ist das dann, wie eine Fritoese zu schweissen...

Trotzdem glaube ich, dass es auf angerosteten Blechen grundsaetzlich kaum was besseres gibt, als Fett (auch normales L2 konserviert da sehr gut). Evtl. ist es auch sinnvoll, Mike-Sanders und Elaskon zu kombinieren, um wirklich in die letzte Ecke zu kommen.

Bei Neuteilen wuerde ich aber auch eher auf Elaskon oder Wachs zurueckgreifen.

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Womit sich die beim Vergleich eigentlich wichtigste Frage stellt:
Ist Elaskon eher Wachs oder eher Fett? Das Sanderfett muß man ja immer auf etwa 100°C halten, beim Elaskon reicht ein warmer Sommertag.

@Postkugel:
Ich denke mal daß es klug ist, die Karosserie schön in die heiße Sommersonne zu stellen bevor man loslegt - oder man machts in einem überheizten Raum so man hat...

pwb601

Beiträge: 3.903
Registriert am: 07.10.2001


Wirklich mit Elaskon geflutete Hohlräume machen allerdings keinen Spaß mehr, wenn man daran schweißen muß. Beim Wintertrabant ist gar nix konserviert, heißt zwar, ein paar Bleche mehr, aber die Vorarbeit vorm Einschweißen ist umso schneller erledigt ... also das Winterauto werde ich gar nicht konservieren, um man einen Vergleich zu haben, ob sich der ganze Kram an der "guten 86er Limousine" überhaupt irgendwann gelohnt haben wird ...

Ansonsten muß ich Postkugel zustimmen - Fett taugt! Ich hab Roststellen dick mit Abschmierfett eingekleistert, weil ich gerade keine Zeit hatte, das ganze vergessen, und nach 2 Jahren (!) wiedergefunden - war kaum etwas dran passiert (!!)

POSTKUGEL

Beiträge: 2.620
Registriert am: 24.04.2002


Ich hatte mal mit dem Chemiker bei Elaskon geschwatzt. Es ging damals um Vertraeglichkeiten mit diversen Gummisorten. Er meinte, es ist eher als Fettprodukt einzustufen.

Wegen Ausdrucksmaengeln:

[Bearbeitet von POSTKUGEL (14-01-2005 - 09:52)]

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Was bei dem Sanders-Zeug - auch laut insgesamt sehr positiven OP-Test - gut zu sein scheint, ist die große Kriechfähigkeit. (in dem Punkt bin ich bei Elaskon nach wie vor nicht so sehr überzeugt, von der Sauerei im Sommer ganz zu schweigen...)
Die Sanders Verarbeitung ist natürlich deutlich aufwändiger - mit 100° heißer Brühe zu hantieren, ist wohl nicht jedermanns Sache.

[Bearbeitet von standard (14-01-2005 - 10:38)]

POSTKUGEL

Beiträge: 2.620
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Naja, es geht besser, als man's vielleicht denkt. So heiss ist es ja nur im Topf.

Ein paar gefuetterte Lederhandschuhe, ein Ostfriessennerz und ein den Druckluftschlauch nachziehender Assistent machen sich aber gut.

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


@standard:
Eben! Das Elaskon kriecht erst wenns wirklich brütend heiß ist - und so mancher Falz zeigte sich völlig elaskonfrei, während rundum alles triefte.
Deshalb ziehe ich die Anschaffung von Sanders Zubehör (besonders der Kocher mit Ablaßhahn) und Fett ernsthaft in Erwägung. Besonders wenn man mehrere Fahrzeuge am Laufen hat, kann sich das durchaus lohnen - auch wenns erstmal teuer ist.
Chris601

Beiträge: 9.390
Registriert am: 19.11.1999


..stellt sich die Frage, ob Elaskon vielleicht doch ähnlich wirkt, wenns heiss genug ist..
standard

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Registriert am: 26.01.2002


Der Herr Staatsanwalt ist befangen!
Don Lorenzo

Beiträge: 29
Registriert am: 15.12.2004


Also ich hab mit dem Zeug von Mike Sander eigentlich nur positive Erfahrungen gesammelt (seit rund acht Jahren und bei mehreren Autos). Vom 'rumsauen beim Verarbeiten mal abgesehen- seitdem darf ich sowas nicht mehr auf Mutter's neu gepflasterter Auffahrt machen
Und mit dem mitgekauften Zubehör (Sonden, Kocher usw.) klappt das ganze recht gut. Am besten verarbeitet man das Zeug bei warmem Wetter, wenn das Auto lange in der Sonne gestanden hat. Bei meinem "Wintertrabbi" waren vor einigen Jahren die Schweller trotz Elaskon durchgefault, weil das Zeug nicht überall hingekommen war. Meinen jetzigen Uni hab ich mit dem Fett von Mike Sander vollgepustet. Mal schauen, wie es da in einigen Jahren aussieht...
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


quote:
stellt sich die Frage, ob Elaskon vielleicht doch ähnlich wirkt, wenns heiss genug ist...

Ich dachte, das könnte man von Dir erfahren...
Nur - selbst WENN es so ist:
Das würde das Problem der Verarbeitung nicht lösen und das entsprechende Zubehör wäre trotzdem notwendig. Und irgendwie denke ich, daß es vielleicht doch eine Weiterentwicklung gab - denn seit der Einführung von Elaskon sind ja doch schon ein paar Jahre ins Land gegangen.
kupy

Beiträge: 7.303
Registriert am: 11.10.1999


Ich frage mich immernoch, wie Zeug, daß heiß verarbeitet werden muß, weil es kalt recht zähe ist, "hervorragende Kriecheigenschaften" haben soll, wenn es auf deutlich kälteres Blech kommt. Ich denke hier auch an "nach oben kriechen".
Aber am Ende soll jeder das nehmen, was er für nützlich hält. Ist inzwischen reine Philosophiefrage geworden. Die Nachentwicklung zu K60ML war Elaskon 2000, und daß Elaskon in zeitgenössischen Tests nie mit untersucht wird, kann ich selber nicht auf den Hintermmondstand des Mittels schieben. Da würde ich eher mal an Markwirtschaft denken.
Aber egal, das ist intwischen längst offtopic.
POSTKUGEL

Beiträge: 2.620
Registriert am: 24.04.2002


Elaskon 2000ML hat gegenueber dem K60ML drei Vorteile:

1.) die bessere Wasserverdraengung, die durch eine Aluminiumverbindung erreicht werden soll, die irgendwie "nachquillt" (so hat man's mir zumindestens versucht, bei Elaskon zu erklaeren).

2.) Das es hell ist und damit die klaasichen, braunen "Elaskonflecken" vermeidet.

3.) Das die Schichtstabilitaet an senkrechten Flaechen besser sein soll (das K60ML muss ja auch deshalb regelmaeesig nachkonserviert werden, da im Sommer immer etwas von den senkrechten Flaechen ablaeuft. Das Werk gibt eine Frist von max. 5 Jahren an).

Wenn ich mal wieder ein Fahrzeug mit Elaskon nachkonserviere, werde ich auf jeden Fall das 2000ML mal ausprobieren.

Chris601

Beiträge: 9.390
Registriert am: 19.11.1999


..und wo willst du das herbekommen?

Da bin ich ja mal neugierig

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Tja - leider gibts hier nur Wischiwaschi:
www.elaskon.de
Chris601

Beiträge: 9.390
Registriert am: 19.11.1999


eben. ich bestelle dort ja schon längere Zeit. Allerdings war immer nur die Rede von K60ML nie von dem 2000er. deshalb würde es mich wundern, wenns das dort auch noch gibt..
Chris601

Beiträge: 9.390
Registriert am: 19.11.1999


So, es gibt was neues von der Elaskon-Front!

Elaskon 2000ML ist lieferbar!

Zu beziehen zum selben Literpreis wie K60ML (3,99€) bei mir im Shop.

AAAABER: Leider wird das nicht als 10L-Eimer angeboten, sondern nur als 30L-Hobbok.

Somit dürfte das für Einzelpersonen ziemlich fett sein, gleich 120 T€uro zu löhnen..

Wie auch immer. Das Angebot steht. Vielleicht für Clubs interessant oder wie auch immer..

Versandkosten fallen bei mir da selbstverständlich nicht an!

Bei persönlicher Übergabe (ANK, MHL, OMMMA usw.) gibts selbstverständlich Sonderpreise!

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