Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV


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Autor Thema: EU-Verfassung ist tot
das moss

Beiträge: 7.651
Registriert am: 20.03.2001


Gemütlich zu Hause ist rumquarzen ist was Schönes..... so gemütlich, so heimelig.....

Die Kinder können einem den Tabak holen oder auch schonmal das Deckblatt von der Zigarre schneiden...... Die Perspektiven sind quasi unbegrenzt.

Hegautrabi

Beiträge: 11.164
Registriert am: 02.10.2005


Wart' nur ab, das wird auch noch unter Strafe gestellt.
Murphy

Beiträge: 1.775
Registriert am: 21.03.2006


wenn dann erst der allgemeine Raucher zur Abgasuntersuchung muss um sich in eine Rauchernorm einstufen zu lassen....
pwb601

Beiträge: 3.903
Registriert am: 07.10.2001


@Hegau, wie gut, daß man sich in Deutschland blind an Gesetze hält und nicht drüber nachdenkt, was dahinter steckt. Das hat in Deutschland schon immer besonders gut funktioniert (ich warte schon drauf, daß die Polenerlasse wieder eingeführt werden, allerdings für Raucher *duck*)
Saxonier

Beiträge: 3.515
Registriert am: 10.09.2000


da ich selbst aktiver raucher bin,kann ich aus eigener erfahrung sagen,das mich irgendwelche "horror"-bildchen sicher nicht vom rauchen abhalten.
1.hab ich sowas schon öfter live und in farbe gesehen und 2.stopf ich meine fluppen selber.
ich glaub kaum,das auf die tüten auch bilder gedruckt werden
pwb601

Beiträge: 3.903
Registriert am: 07.10.2001


Stört mich auch nicht. Ich rauch allerdings meistens Pfeife, keine Zigarette der Welt kommt an einen English Blend ran

Bei den Bildchen hab ich eher den Eindruck, daß die auf "noch nicht gestandene Mitbürger" genausogut cool wirken können - so ne Art Sammelbildeffekt. Abschreckend finde ich die nicht, da ist nichts zu sehen, das man nicht auch im RTL-Nachmittagsprogramm finden würde. Die wirkungsvollste Prävention gegen jugendliche "Möchtedazugehören's" wären graue Packungen ohne irgendeine Aufschrift. Oder möglichst deutsch beschriften und Zigaretten in Rauchtabakfilterzylinder (RTFZ) umbenennen.

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Als ob es die letzten Jahre in Europa keine "denkwürdigen Ereignisse" gegeben hätte, betreibt die EU ´business as usual´, es geht weiter nach (einem falschen?) Plan.
Ab heute haben wir mit Kroatien ein neues Mitglied in der EU. Kaum wahrscheinlich, daß aus diesem (weiteren) Nehmerland auf absehbare Zeit jemals ein Geber werden wird.
http://www.focus.de/finanzen/news/tid-32135/kroatien-ist-jetzt-eu-mitglied-die-eu-adoptiert-ihr-naechstes-sorgenkind_aid_1030862.html
Da allerdings - all den Eurokrisenerscheinungen zum Trotz - die €urozone demnächst gen Baltikum ausgeweitet wird, wundert einen eigentlich kaum noch etwas...

[Bearbeitet von standard (01-07-2013 - 22:47)]

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Nun hat es also eine erneute EU-Wahl gegeben, mit in so manchem Land geradezu "erdrutschartigen" Ergebnissen (in F oder DK z.B. . Es gäbe viel dazu zu sagen - aber heute ist es dafür wohl schon etwas zu spät...
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Hast Du bei der EU-Wahl mitgewählt?
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Nee! (habe diesmal zwar erstmals Briefwahl gemacht - den EU-Zettel mit all den suspekten bis absolut unbekannten Larven allerdings entsorgt. M.E. kann vor allem eine möglichst geringe Wahlbeteiligung den Eurokraten zeigen, welchen Stellenwert ihre Arbeit bei den Europäern hat (bzw.: nicht hat )
Interessanterweise spielte eben jene (wohl gg.über der letzten EU-Wahl nur marginal gestiegene) Wahlbeteiligung in den Medien nur eine absolut unterschwellige Rolle. Passt wohl nicht ins Konzept...
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Wenn Du meinst...

Ich sehe das anders. Über geringe Wahlbeteiligungen lachen die sich alle scheckig...im Gegenteil: je weniger Wahlbeteiligung umso besser für die etablierten Parteien.

Wer so gar nicht abstimmen will, der sollte lieber den Zettel ungültig machen. Das ist die einzige Möglichkeit, mitgezählt zu werden und dadurch die Anteile derer zu drücken, auf die man offenbar Wut hat.

wilhelminus

Beiträge: 1.980
Registriert am: 28.06.2004


... ich muss mich mal schlau machen, ob ich durch "Die PARTEI" einen Monat bei vollen Bezügen die Nachfolge von Martin Sonneborn im EU-Parlament antreten kann. Ob die einfache Mitgliedschaft reicht?

Meine Kernkompetenz für Brüsssel: Schlechte Englischkenntnisse...

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Die Schotten haben abgstimmt! (und bleiben, wenn auch mit relativ dünner Mehrheit, IN GB).
Auch bei der EU atmet man wohl recht erleichtert auf. Wenn das geklappt und womöglich auch noch Schule gemacht hätte...
http://www.faz.net/aktuell/politik/referendum-in-schottland/ergebnis-des-referendums-no-schotten-stimmen-gegen-unabhaengigkeit-13161748.html
Viel interessanter als die 55,x % finde ich aber die hohe Wahlbeteiligung von fast 85%! Von sowas kann man hierzulande wohl nur noch träumen, siehe letzte Landtagswahlen. Aber bei denen ging´s ja - vergleichsweise zum Schottenreich - auch um soo gut wie nix...
hotwheelz

Beiträge: 979
Registriert am: 23.02.2009


So sieht´s aus. Wenn die Deutschen mal wieder ne richtige Wahl hätten, bei der auch wirklich im Nachgang was passieren kann, dann würden sie wahrscheinlich auch in höheren Prozentsätzen an die Urne treten.

Für die EU, England und letztendlich vielleicht auch Schottland ist der Ausgang des Referendums augenscheinlich der richtige. Man kann nur hoffen, dass das jetzt dann nicht durch ganz Europa die Runde macht. Die Katalanen haben ja auch schon Interesse gezeigt.

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Zwar ist die Mehrheit denkbar knapp, aber ich bin froh über das Ergebnis.

Offenbar sind doch genug Menschen berechtigterweise der Meinung, daß es uns alle nicht weiterbringt, wieder in kleinstaaterischen Nationalismus zu verfallen, wo jeder sein eigenes Süppchen kocht.

Würde das Schule machen, müßten wir irgendwann wohl wieder Zollhäuschen aufbauen...zwischen Sachsen und Bayern zum Beispiel...
Irgendwie kann das nicht im Sinne der europäischen Zukunft sein.

Christian K

Beiträge: 3.150
Registriert am: 27.04.2004


Schottland und Katalonien kann man nicht mit Sachsen und Bayern vergleichen. Erstgenannte sind ja auch andere Völker mit eigener Sprache und Kultur, die innerhalb eines Staates leben, von dem die sich lösen wollten (oder jetzt eben nicht).
Sachsen und Bayern sind aber immernoch Deutsche, oder irre ich mich da? Gibt es da auch Seperatisten?
Toni

Beiträge: 5.932
Registriert am: 23.10.2005


Seit wann wird in Bayern Deutsch gesprochen?
JL

Beiträge: 1.783
Registriert am: 17.05.2001


@Toni: seit dort die Ossis arbeiten
Rex

Beiträge: 1.449
Registriert am: 29.11.2000


Ich glaube, falls es wirklich mal dazu kommen sollte, wären die Bayern wohl die ersten, die sich per Volksabstimmung von diesem Deutschland abspalten würden.
(Dann werden dort als erstes überall Mautbrücken errichtet.)
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Solange europäische Einigkeit, dieses "alle ziehen an einem Strang" zwar immer wieder groß gepredigt, defacto in/für jedes Land aber doch ein (mehr oder minder) eigenes Süppchen gekocht wird/ immer wieder nationale Interessen vertreten (und durchgesetzt) werden, darf man dieser "Union" durchaus leicht distanziert gegenüberstehen, meine ich. -In Anbetracht der sehr ungleichen Verteilung der finanziellen Lasten und der überbordenden ´Eurokratie´ (mit all ihren allzuoft halbgaren Erlassen und Auswüchsen) sowieso...

@Toni, JL & Rex: bingo!

[Bearbeitet von standard (21-09-2014 - 21:14)]

Marlene

Beiträge: 1.083
Registriert am: 17.01.2007


Natürlich gibts in Bayern Separatisten; die wollen doch auch die Monarchie wieder, wenn ich mich recht entsinne. Mit dem Reich hat sich Bayern spät und nie so ganz angefreundet. Saupreißen, dreckerte!
das moss

Beiträge: 7.651
Registriert am: 20.03.2001


Die hatten knapp 200 Jahre sich dran zu gewöhnen.....
Aus Gnatz müssen die noch eine Weile bleiben.....
trabi

Beiträge: 2.162
Registriert am: 26.12.1999


zitat: " die EU, England und letztendlich vielleicht auch Schottland "

wird sich zeigen, wenn GB in einem (oder zwei?) über den austritt aus der eu abstimmen (ist geplant) dann hätte schottland wohl einen teil des beitrittsverfahrens schon hinter sich und könnte bleiben. so müssen sie mit raus... icl. allem was da dran dann so hängt...

schade.

hotwheelz

Beiträge: 979
Registriert am: 23.02.2009


Nee, so lange Schottland im Königreich ist haben die EU-Befürworter auf der Insel knapp die Überhand. Interessant wäre es nur geworden wenn Schottland nicht mehr dabei gewesen wäre.
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Aus bekanntlich gegebenem Anlass heißt es wiedermal:
"Hochhol"
[zitat:]
"Nee, so lange Schottland im Königreich ist haben die EU-Befürworter auf der Insel knapp die Überhand."

- tja, die Zeiten ändern sich und aus einer ´knappen Überhand´ wird im Laufe weniger Jährchen eben auch fix mal eine Minderheit...
Der gestern erfolgte/heute bekannt gemachte "Brexit" als Volkes (mehrheitlicher) Wille KÖNNTE (muß aber natürlich nicht) durchaus der Anfang vom Ende der EU in ihrer jetzigen Form sein - und gleich noch der des ´brit. Empire´, wo mit Schottland und Irland nun womöglich ebenfalls "Austrittskandidaten" drohen.
M.E. ist das ein deutlicher (so sicher nicht erwarteter, aber keinesfalls ´unverdienter´) Warnschuß vor den Bug der oben seinerzeit schon mal genannten Eurokraten - die schon viel zu lange und viel zu sehr sich selbst genug zu sein scheinen.
All die milliardenschweren "Rettungsschirme" und die haarsträubenden Geldkapriolen der EZB sind allzu vielen europäischen Bürgern wohl schon längst ebenso suspekt, wie es die Geheimnistuerei um TTip und so manch andere ´Kuriosität´ im EU Behörden- und Beamtendschungel ist. Von all den Fragwürdigkeiten/absoluten Uneinigkeiten in und um die sogen. ´Flüchtlingskrise´ ganz zu schweigen. Auch die (teilw. mit gar nicht wenig Arroganz und Anmaßung einhergehende) deutsch-französiche Dominanz geht vielen Mitgliedsstaaten schon lange gegen den Strich - den Briten wohl ganz besonders.
Wie gesagt - das heute verkündete Referendum muß mitnichten einen "Erdrutsch" in Europa nach sich ziehen - aber es könnte. - Mal sehen, wer als nächster laut über einen "Exit" nachdenken wird - die Briten werden wohl nicht die letzten gewesen sein...

[Bearbeitet von standard (24-06-2016 - 22:12)]

guidolenz123

Beiträge: 819
Registriert am: 31.12.2012


LITTLE BRITAIN
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Ich halte den Brexit für das falsche Signal. Weniger wegen der Briten selbst, sondern wegen des Rattenschwanzes, den diese Entscheidung womöglich nach sich ziehen könnte.

Zumal ich dort auch keine wirkliche Mehrheit sehe. Die 51,9% sind an sich schon mehr als knapp, aber da es ja nicht 51,9% der Briten, auch nicht 51,9% der Wahlberechtigten, sondern nur 51,9% der für das Referendum registrierten Wähler sind, läßt sich trefflich spekulieren, ob diese Mehrheit wirklich eine ist.

Aber sei's drum - hier haben die alten Leute darüber entschieden, wie es für die jüngeren weitergeht. Und hier hat die Provinz eine andere Meinung als die Metropolen.
Das ganze Dilemma zeigt sich doch darin, daß es jetzt allein innerhalb des UK zu massiven Trennungserscheinungen kommen kann. Alles zerfällt - und am Ende hat man weniger als vor der Gründung des EU.

Ich fürchte, die Briten haben sich mit dieser Entscheidung keinen Gefallen getan. Und die Fehler an der EU beseitigen sie damit auch nicht. Weder für sich selbst noch für die anderen Mitgliedsstaaten.
Zumal jetzt das Diktat aus Brüssel auch wieder nur durch das Diktat der Finanzmonopole im ohnehin schon viel zu liberalen und fundamentalkapitalistischen Großbritannien ersetzt werden dürfte.

Für die kleinen Leute in GB wird nichts einfacher, aber vieles schlechte - davon bin ich überzeugt. Und ob es der Wirtschaft gut tut, darf man auch getrost in Zweifel ziehen...

Ich mag das Projekt Europa nach wie vor - und sehe es ungern vor die Hunde gehen.
Es bräuchte eine europäische Außenpolitik, eine Europa-Armee, daraus folgend ein Nachdenken über Alternativen zur Nato unter dem bisherigen US-Diktat gerade auch im Hinblick auf Rußland, eine europäische Grenzschutztruppe und klare Regeln, wo Europa dann eben auch zu Ende ist.

Und eine Finanzpolitik, die man dem Bürger auch noch irgendwie vermitteln kann.

Europa hat selbst viel zu dieser traurigen Abstimmung in GB beigetragen. Würde man in Deutschland darüber abstimmen, sähe das Ergebnis vermutlich nicht besser aus.
Weil die nach 1945 geborenen Generationen heute leider kaum noch verstehen, daß dieses Europa die Grundlage für 71 Jahre Frieden ist - nie war so lange Frieden zwischen den Staaten Europas wie jetzt. Und genau deshalb hänge ich dem Projekt Europa auch an-
Und das mit dem Frieden sollte bitte so bleiben...Exits aller Art tragen dazu aber überhaupt nichts bei.

Rex

Beiträge: 1.449
Registriert am: 29.11.2000


Ich finde das schon ein bisschen, sagen wir mal, "übertrieben" von dir, den Alten den Verstand abzusprechen. Die haben eine Menge Wissen und die haben die Erfahrung, vor allem Lebenserfahrung, die den jungen Hipsters und Tausendsassas in ihrern jämmerlichen Röhrenjeans (mit Zwickel in der Kniekehle) und ihren Canvas oder roten Nike's noch fehlt. Letzteren fehlt heutzutage meines Erachtens überhaupt ein wenig der Durchblick und die Fähigkeit, sich eigene Gedanken zu machen, Probleme überhaupt nur zu erkennen, geschweige denn, sie zu analysieren oder gar zu lösen und nicht nur irgendwelchen manipulierten vorgekauten Schwachsinn aus dem Netz, Zeitung oder Fernsehen von irgendeinem dafür bezahlten Sülzkopp nachzufaseln. Nimm denen mal ihr Smartphone weg und stelle ihnen mal irgendeine Frage zur Geschichte ihrer Heimat oder zu politischen und ökonomischen Zusammenhängen. Da wirst du in der Regel lange Gesichter und Schulterzucken sehen. Ohne Google geht da nix.

Ich finde es gut und mutig, was die Briten da gemacht haben und sehe das also Ausdruck echter Demokratie, die ich in Deutschland in so mancher Hinsicht vermisse, gerade oder besonders, was die europäischen Angelegenheiten betrifft.

Wenn die Schotten und die Iren ihren eigenen Weg gehen wollen, na und? Wo ist das Problem? Ich sehe da keins. Wenn die wollen, dann sollen sie doch. Auch das ist Demokratie, und zwar echte. Dann gibt es eben vielleicht hinterher nur noch ein Klein-Britannien mit 40 Millionen Einwohnern, aber die haben ihr eigenes Land für sich, können selbst bestimmen, was damit und mit ihnen selbst geschieht und ihre Geschicke selber lenken. Sieh dich doch mal hier in Deutschland um, in deinem Heimatland, was damit gerade passiert, und was man mit dir, mit deiner Familie oder deinen persönlichsten Daten macht, und mit deiner Arbeit, dir vorschreibt, wie du zu leben hast, was für eine Glühbirne im Flur brennen darf, wie stark dein Staubsauger saugen oder Kühlschrank kühlen darf, ob du in der Kneipe rauchen darfst und ob dich dann auch noch von Hülle der Zigaterrenschachtel ein halbverwester Totenkopp mit Eiterpickel angrinst und was du auf diesen ganzen Unsinn noch für einen Einfluß hast.
Und wenn diese Verbrecher und Dummschwätzer der EU von Brüssel bis Berlin, wie Schulz, Junker, Brok, Kauder, Opfermann, Göhring-Eckart, Luschet und wie diese Luschen da alle heißen, jetzt nach dem BREXIT nicht ihre hässliche europäische Fratze zeigen würden und mit Haltungen wie "Raus ist raus!", "Keine Extrawürste mehr!" und Sätzen wie "Die werden schon merken, was sie davon haben." auffallen würden und dementsprechend auch danach handeln, nur um den Briten eine reinzuwürgen, ihnen Knüppel zwischen die Beine zu werfen und ihnen zu schaden, sondern stattdessen weise, ruhig, besonnen analysierend und zum beiderseitigen Vorteil die Dinge und eventuellen Fragen und Probleme lösen würden, und das für alle nun Bestmögliche anstreben würden, dann wäre allen viel mehr geholfen, als mit ihrer bescheuerten Rache und Vergeltung. Die werden schon wieder bei den Briten angekrochen kommen, wenn sie z.B. ihre Millionen Autos an diese verkaufen wollen. Wirste sehen!

Ich freu mich jedenfalls für die Briten und wünsche ihnen alles Gute. Die EU hingegen, in ihrer jetzigen Form, gehört in die Tonne.

Professor

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Registriert am: 14.04.2001


Es wird behauptet, das die jüngeren dagegen waren. Waren das die gleichen Institute die vorher raus gefunden hatten, das der Brexit nicht kommt und wie viele sind überhaupt gefragt wurden? Waren sie überhaupt stimmberechtigt? Fragen über Fragen. Am Ende hat sich das die Presse wieder nur aus den Fingern gesaugt.
Das kann man vielleicht mit unseren Schreikindern von der Antifa vergleichen, noch nie Steuern gezahlt und dann wollen sie beurteilen, was für ein Land gut ist. Jeder der für sein Geld hart arbeiten muss, wird eher beurteilen können, ob er von dem Geld, was von seinen Steuern nach Brüssel überwiesen wird, Vorteile hat.
Als Bsp. wird auch immer die Reisefreiheit in den Raum geworfen. Wenn man auf die Insel will, wird man auf den Fähren oder Flugzeug genau so gefilzt, als wenn man in ein Nicht-EU-Land reist. Und wie schon oft gesagt, die Schweiz muss ja das Armenhaus in Europa sein, weil es nicht in der EU ist?

Ich glaube die beste Wahlprogramm haben letzte Woche, die Banken geliefert, die gesagt haben, das sie Leute entlassen werden, wenn der Brexit kommt. Gestern wurde auf N-TV gesagt, das 700.000 in London bei einer Bank arbeiten und den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen, denn das Geld muss ja irgendwo her kommen. Das wäre für mich der beste Grund gewesen, für den Brexit zu stimmen.


http://www.TrabantKuebel.de
http://www.My-Car.info
Free-Bitcoin
Rex

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Registriert am: 29.11.2000


Dass die Banken die größten Verbrecher in diesem üblen Spiel sind, wissen wir alle doch schon längst.
Die wollten ja vorgestern noch in betrügerischer Manier mit ihrem ganzen "Luftgeld" ohne tatsächliche Substanz neue Milliarden machen und haben sich dabei offensichtlich selbst gegenseitig die Eier geschaukelt oder sich von dümmlichen unterqualifizierten Analysten zuschwafeln lassen. Nun haben sie aber ihre Rechnung ohne die Briten gemacht. Da gehen diese ganzen Luftschlösser an den weltweiten Börsen schon mal im Billionen-Bereich krachen. Die haben sich alle in ihrer maßlosen Raffgier total verzockt und offensichtlich auf's völlig falsche Pferd gesetzt.
Na ja, wenigstens hat es diesmal nicht den kleinen Mann erwischt, wie sonst so oft, und das britisch Pfund wird sich bestimmt auch bald wieder erholen, wenn diese widerlichen Spekulanten irgendwann eingesehen haben, dass es da nix mehr zu spekulieren gibt.

[Bearbeitet von Rex (25-06-2016 - 13:32)]

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