Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV


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Autor Thema: WEST-Autokauf
kitty

Beiträge: 929
Registriert am: 05.08.2004


@beppo: wenn du mal fragen zum proton hast oder ersatzteile brauchst ruf doch einfach mal durch. die telenummer von meinem vater wirste sicher im inet finden
Beppo

Beiträge: 12.828
Registriert am: 01.10.2000


@heckman - negativ. Laut Proton-Spezialisten muß man das halbe Amaturenbrett nebst Mittelkonsole demontieren, inkl. böser Überraschungen. Den Aufwand spare ich mir definitiv.

@Kitty - nichts gegen deinen Vater, aber im Ernstfall ruf ich dich an. Da brauche ich nur mein Handy und den Speicher.

Jabberwockey

Beiträge: 1.391
Registriert am: 14.11.1999


@Beppo: Danke

@heckman: Wenn du dich mit dem Kofferraum nicht täuscht ... das da oben ist der GTS, nicht die Limousine. Die 5. Tür macht durchaus was aus verglichen mit dem Focus Turnier, den wir neulich Probe gefahren sind, kriegt der Vectra mehr Punkte

Saxonier

Beiträge: 3.515
Registriert am: 10.09.2000


gott sei dank ist meine familienplanung bereits beendet,so das frauchen einen Daihatsu YRV,Töchterchen den kleinen Bonsai-Chevy light fahren und ich mittlerweile mit einem richtigen "Kleinwagen"(länge knapp 5m),Made in USA/Mexico(den PT gibts nicht mehr bei mir,der hat neue eltern)durch die heimat cruise
kitty

Beiträge: 929
Registriert am: 05.08.2004


@beppo ja gut
Dr Quincy

Beiträge: 449
Registriert am: 26.04.2010


Also, mein 20 Jahre alter E30 hat sich nun leider auch als Leiche geoutet. Ich hab den leider viel zu teuer gekauft, Shit happens.

Das nächste Auto wird dann ein E36 320i mit M50/M50 Vanos. Entweder Limousine, Coupe oder Compact. Ich mag BMW einfach und fahre gerne damit. Geht mit'n Heckantrieb los und endet noch lange nicht beim sportlichen Fahrgefühl.

Butcherbird

Beiträge: 440
Registriert am: 29.06.2008


Was is denn mit deinem E30 los? Kann ja nix dolles sein.

Und das mit dem M50B20 würd ich mir echt noch ma schwerst überlegen. Das ding geht mal gar nicht nach vorne aber schluckt wie n großer. Bin letztens einen gefahren und mein E30 M40B18 hinter mir. Der hätt mich am Berg fast noch überholt. Untenrum geht er nen müh besser aber das isses IMHO nicht wert.
Wenn dann nen NFL 318er mit M43 und guten Frontscheinwerfern. Da geht fast das gleiche und da hat man dann auch weniger verbrauch und nen haltbareren Motor.

hotwheelz

Beiträge: 979
Registriert am: 23.02.2009


Und was haben die Frontscheinwerfer damit zu tun? Nen BMW mit Vierzylinder ist kein richtiger BMW und die Motoren sind teilweise leider mehr als fehlkonstruiert. Zeig mir einen Vierzylinder aus E30 o. E36 der jenseits der 100tkm noch keine neuen Tassenstößel u. Nockenwelle hat. Eigentlich wirklich gute Autos, aber im Detail auch manchmal eher mangelhaft.
Butcherbird

Beiträge: 440
Registriert am: 29.06.2008


Öhm..
Wie kommste denn darauf?

Die hochgelobten M20 Mimosen sind auch nicht grad der Weisheit letzter Knall. Ständig kipphebelbrüche, Pleuellagerschäden, eingelaufene Nockenwellen, Kopfrisse, gefetzte Zündkerzengewinde und so weiter. Abgesehn davon sind die Teile Saufziegen vor dem Herrn.
Stimmt daß die M40 Nockenwellenfresser sind aber meiner mit 200.000 Km hat ne leicht eingelaufene die erst bei 180.000 gekommen ist, vorher ist nix gewesen. Außerdem fahren in meinem Bekanntenkreis 3 M40 die teilweise weit über 250.000 km auf der Uhr haben und auch da wurde an der Nocke nie was gemacht. Und wenn man sich Rollenschlepphebel einbauen lässt (wie ich nächstes jahr) is der M40 genauso unverwüstlich.
Sogar 6-Zylinderfreaks sagen daß der M42 einer der besten BMW-Motoren ist. Macht als Vierzylinder nen 320er nass. Und zwar richtig. Is langlebig und verbraucht um die 9L. Auch der M10 is als gemütliches aber problemloses Kettenhemd bekannt.

Du willst wissen welche kleinen keine Nockenwellenprobleme haben? Bitteschön:
M42
M43
M10
M40 mit Rollnockenwelle.
Bin ich alles schon gefahren, der M42 macht davon am meisten Spaß.

Dr Quincy

Beiträge: 449
Registriert am: 26.04.2010


Also, das Beste sind die Fensterkurbeln von Alles Teurer Unsinn. Die alten Teile waren ja abgebrochen. Typisch E30 2-Türer.
BMW ohne 6 Zylinder ist kein BMW? Was ist dann mit den 8 und 12-Zylindern oder den E30 M3 mit S14? Und die Isetta, die BMW Ende der 50er mit einem Zylinder aus der Scheiße gezogen hat? Sonst hätten Autos aus München heute auch so einen hässlichen Stern auf der Haube.

Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin eher ein gemütlicher Fahrer, der bissl Kraft braucht. Ständig hohe Drehzahlen und einen ruppigen Motor will ich nicht.
Ein M20 würde bei mir auch nie zur Diskussion stehen. Einfach mit 12 Litern+ auf 100 km auch bei normaler, gesunder Fahrweise keine Alternative. Und dann wieder Zahnriemen. Nein Danke.
M10 ist zu alt, ich will nix mehr von vor 1992 und ein Bekannter von mir hat einen E36 316i mit M43 von 1998. Das Auto hat mit 90.000 km die zweite Maschine. Bei der ersten gab es ständig Probleme mit schlechter Leistung und Ölverbrauch. Und der weiß, was er mit dem Auto machen soll und muss.

Der E36 320i ist für mich die erste Wahl. 325i ist zu teuer und meist völlig verbraucht, 323i ist selten, 4-Zylinder will ich nicht mehr und mir geht's in erster Linie um einen elastischen, guten Motor. Meine Cousine fährt nen E34 520i mit M50B20 Vanos und der geht richtig gut nach vorne, macht keine Zicken und kratzt mittlerweile an der 300.000. Selbstverständlich wurden da bei 200.000 die Wellenlager gemacht und auch oben rum ist in dem Zug ein großer Service gemacht worden (Nockenwelle, Hebel, Ventile,... - weitgehend vorsorglich), es soll aber Motoren von anderen Herstellern geben, die nicht mal die 200.000 erreichen. N'est-ce pas?

Die 320er sind verhältnismäßig günstig zu haben und... ich hab ja noch Zeit.

heckman

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Gottseidank brauch ich nicht BMW fahren...
standard

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Registriert am: 26.01.2002


B-ring
M-ich
W-erkstatt...
Butcherbird

Beiträge: 440
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Gottseidank fault mir die Kiste nich direkt unterm Arsch weg.
Und Gottseidank ging die Marke nicht fast Pleite weil sie von Heuschrecken gefressen wurde.
Und Gottseidank werd ich nicht ausgelacht wenn ich mit nem alten Auto auf dem Hof des Händlers fahre.
Und Gottseidank kann ich bei meinem Alltags-Youngtimer immer noch auf ein Ersatzteillager in dem beinahe alles zu bekommen ist zurückgreifen. Zu (größtenteils) fairen Preisen versteht sich.

Werkstatt hat meiner in letzter Zeit gar nicht gesehn. Alles eine Frage der Pflege.

[Bearbeitet von Butcherbird (21-11-2010 - 01:23)]

heckman

Beiträge: 8.322
Registriert am: 06.02.2005


Bei mir fault nichts.
Mich lacht keiner aus. Und wenn, dann...na was eigentlich? Ich glaube, so manch alter 3er mit jungem Fahrer wird mehr belächelt...
Hof des Händlers? Welcher Händler?
Werkstatt? Wasn das?
Ich bekomme ALLES zum Schnäppchenpreis (wenn ich mal was brauche).
Ich fahre gewisse Marke mehrere Hunderttausend Kilometer ohne jegliche Panne mit Motoren oft jenseites der 300.000km.
Ich bin BMW gegenüber nicht voreingenommen, aber was man da oben so liest, liest sich eben ähmm...nunja.
PS scheinbar waren die 90er überhaupt ein Jahrzehnt häufig schlechter, deutscher Automobile. Irgendein Automobiltester hatte das mal auf den Punkt gebracht: "Deutsche Autos sind mittlerweuile so schlecht, daß man wieder ruhigen Gewissens einen Fiat kaufen kann".

[Bearbeitet von heckman (21-11-2010 - 07:50)]

JL

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Registriert am: 17.05.2001


Alles eine Frage der Pflege und Wartung.

mal eine paar Daten aus 15-20jähriger Pendlersicht (Leipzig-München) und Erfahrung im Arbeitskollegenkreis

E30 M40 450000km mit erster Nocke
E28 ca. 400000km M535i gesoffen wie ein Loch (70l auf 400km), aber Rekordhalter in der Fahrzeit
E34 M20 550000km danach in den Iran verkauft
E34 M50 350000km, der Rost hat ihn dahingerafft, mittlerweile das Hauptproblem beim E34.
miitlerweile wird E60 oder E39 als Langstreckenauto gefahren.

E46 M47TÜ1 170000tkm, Dieselkat auf Kulanz, nach 150tkm VA-Querlenker, dann für Neuwagen abgegeben

T4 mit 200000km gekauft, 150000km in 1,5 Jahren, nur Stoßdämpfer hinten und Reifen und Ölwechsel aller 30tkm statt 7500km, steht jetzt zum Verkauf, da keine Plakette.

Dr Quincy

Beiträge: 449
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Also, BMW ist schlecht. Scheint wirklich so zu sein, denn seit etwa 10 Jahren nimmt die Anzahl der BMW und MB wieder zu, während die französischen, italienischen und asiatischen Schleifen zum Glück auf ein erträgliches Maß zurückgeht.
Zugegeben, in den 90ern hatten Toyota und Co bessere Autos mit mehr Ausstattung zu günstigeren Preisen gebaut, die außerdem noch optisch ansprechender waren als Opel, VW, Audi und Ford (übrigens ist Henry Ford kein Deutscher gewesen...). Allerdings gibt's halt kaum Alternativen, wenn man Heckantrieb will und trotzdem kein Sportcoupe fahren will.
Gerade deutsche Premiummarken haben in den 90ern extreme Probleme gehabt, auch MB.
Allerdings ist es wesentlich einfacher, einen rüstigen 80er-Jahre-BMW zu finden als einen bis 1995 gebauten Honda, Toyota oder Mitsubushi in einem Zustand, der nicht der Definition "wirtschaftlicher Totalschaden" entspricht.
Ich wurde mit der Karre betrogen, es gab Vorschädigungen, einen schlechten Pflegezustand und viele versteckte Mängel. Da ich vorher nur Trabant gefahren bin, hatte ich von Wasserkochern aus Ganzblech keine Ahnung und habe mich linken lassen, was theoretisch mit jedem 20 Jahre alten Auto hätte passieren können!

Ich habe und hatte auch den direkten Vergleich zu anderen Autos, die wesentlich jünger waren und da stach der BMW fast immer positiv heraus.

Angefangen beim Fahrgefühl, das selbst die 4-Zylinder nicht wie ein Staubsauger oder Möhrenhexler klingen und einfach auch das Design innen und außen. Da stinkt VW massiv dagegen ab und wenn bereits 4er Golfs wegen massiven Rostschäden und Technikproblemen auf dem Schrott landen, dann weiß ich, was ich am BMW habe.

Außerdem sollte man als Trabantfahrer etwas kürzer treten, was die Lästereien oder Leistungseinschätzungen eines anderen, moderneren KFZ angeht. Ich erinnere mich grob an die Problemchen des Trabant, vor allem den Modellen der letzten Jahrgänge, in einigen Punkten speziell die 1.1er. Überall Rost, Motoren bei etwa 60.000 km +-20.000 km platt (beim 601 üblich), Klappern, Quietschen, Knarren und im 2. Gang den Berg hoch, Verarbeitungsprobleme und so weiter.
Und beim 1.1er die Klapperstößel und eben auch der typische VW-Sound, den ich als Beleidigung für den Trabant und für meine Ohren empfinde. Klingt halt eher wie krankes furzen.

standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Der Trabant war schon zu Geburtszeiten ein Oldtimer in quasi jeder Hinsicht und das Produkt einer fehlgeplanten Mangelwirtschaft - der Vergleich hinkt also etwas. Auch in Sachen Rost übrigens:
1. kam der vor allem durch quasi nicht mehr stattgefundene Konservierung/Pflege und Wartung zustande und
2. waren nicht wenige der 80er und eben auch noch 90er-Jahre Westbleche auch ziemliche Schnellroster.
Daß die deutschen Autos auch und gerade in den 90ern so viel von ihrer sprichwörtlichen Qualität eingebüßt haben, lag an dem arge Blüten treibenden Sparwahn. Böse Beispiele: Golf 3/Ope Astra/Audi A4 - die ersten Modelljahre jeweils unter aller Sau (Herr Lopez läßt schön grüßen...) Bei Mercedes und BMW sah´s nicht besser aus..
Letzten Endes vielleicht nur bei Porsche - die haben den Sparwahn wohl etwas unterdrückt...

[Bearbeitet von standard (21-11-2010 - 12:14)]

Butcherbird

Beiträge: 440
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Naja, Heckman, das sind die sachen die halt irgendwann mal auftreten. Die Hauptursachen sind falsche/schlechte Pflege und Kaltheizen. Und das macht kein Motor auf Dauer mit. Kopfrisse & Kipphebelbrüche zum Beispiel kommen zu 99% vom Kaltheizen. Eingelaufene Nocken kommen von zu späten Ölwechselintervallen. Über der Nockenwelle sitzt ein Ölrohr welche die Nocke sozusagen Duscht. Wenn die verstopft ist oder die Ölpumpe aus welchem Grund auch immer Luft zieht stirbt die Nocke halt. Pleuellager sind ein Manko für alle Motoren der 80er, die Hubzapfen sind etwas schmaler als von andren Marken und verschleißen schneller bei Drehzahl. Blöd daß die Motoren halt Drehzahlschweine sind.. Bei 200.000 sollte man über einen Wechsel nachdenken, ich habs schon hinter mir und Glück gehabt, die Lagerschalen waren schon in der zweiten Schicht. Jetz is die nächsten 200.000 wieder Ruhe und ich kann wieder ruhigen gewissens den Berg raufstechen.

Aber abgesehn davon bin ich nicht grad der typische Goldkettchen-Dreierfahrer. Ich gehör nicht in diese Ecke und will auch da nicht eingeordnet werden. Mein Auto is bis auf Kleinigkeiten im Serienzustand. Keine schwarzen Hellas, kein böser Blick und keine IS-Lippe. Dafür eine große Beule, etliche kleine, paar kratzer hier, paar abplatzer da. Dafür wird alles was kaputtgeht mit Originalteilen (Oder noch besseren) ersetzt. Beim Vertragshändler versteht sich.
Außerdem fahr ich meistens vorsichtig und passiv. Der E30 is ein gutes Auto. Aber hat halt leider nen schlechten Ruf.

das moss

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Den letzten Satz unterschreib ich...... und nicht nur für heckgetriebene Kraftfahrzeuge, deren Fahrer was auf ein spezifisches Geräusch einer Verbrennungskraftmaschine geben.....
Toni

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Soo, ich muss was gestehen...

Morgen guck ich mir ne olle Kiste an fürn Winter. Polo 2F, Bj. 92, 234.000km, Kupplung geht wohl nicht. Eigentlich ists schon sicher, hab heuet Winterräder gekauft.

Der ein oder andere wird zur Weihnachtsfeier sicherlich gesehen haben, dass mein 89er nichtmehr typisch nach mir aussieht, zu viel Gammel
Werde den aber angemeldet lassen, man weiß ja nie Will auch bei -25° noch zuverlässig auf Arbeit kommen.
Sobald es wärmer wird, kommt die Frontscheibe wieder raus, da kann ich mit der Sandstrahlpistole mal Spielen. Außerdem ist ein Loch in der Rundung neben dem Tank und das Heckblech inkl. Zähne der Heckklappendichtung setzen Rost an. Da fahr ich lieber erstmal Blech, bevor das weitergeht.
Dann neue Frontscheibendichtung und Heckklappendichtung (da scheint die Kennzeichenleuchte durch und spiegelt sich in der Heckscheibe) und weiter gehts!
Bilder folgen, ich kann nur schonmal sagen: Tierisch hässlich das Ding, Tuningopfer, passt garnicht zu mir sagen alle, die es kennen...

Hegautrabi

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Der Toni!
Mahoney

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Da fallen mir ganz spontan M3 Spiegel, Grill ohne Emblem und die klaren Blinker ein.

Aber vor gut 4 Jahren hatte ich auch mal so einen 2F, gefahren ist er eigentlich ohne Probleme, aber gegammelt hat er ganz schön.War bloß versicherungstechnisch ziemlich teuer.

Toni

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ist doch nur für einen Winter. Damit mir nicht sowas passiert wie dir, also das mit den großen braunen Löchern im Blech..

Zur Wahl stand auch, noch nen Wintertrabant, aber da weiß ich schon, dass ich das nicht durchziehen kann, ganz ohne Pflege Außerdem würden da wieder viele euronen in bremse und so kram fließen.

edit:
M3-Spiegel: Bingo
Grill: Bingo
Blinker orange, dafür verlängerte Haube..

vers.+steuer hält sich hoffentlich in Grenzen, kriegt saison 12-03 erstmal

[Bearbeitet von Toni (03-12-2010 - 22:54)]

Mahoney

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Es war dann zum Schluss nicht bloß der Rost, sondern einige technische Mängel. Da es zu viel Geld gekostet hätte alles zu reparieren, hatte ich ihn für 100 € wieder verkauft.

Aber wenn es bloß einen Winter "halten" soll, denke ich wird schon nicht so viel kaputt gehn (man hofft´s zumindest immer).

Toni

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Für den Fall, dass mich diese unzuverlässige Viertakttechnik ( ) im Stich lässt, hab ich ja noch den 89er. bin bei unbekannten dingen immer etwas vorsichtig
Mahoney

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Ich hätte damals beim Kauf auch vorsichtiger sein sollen,aber naja, aus Fehlern lernt man ja.

Auf jeden Fall gute und hoffentlich pannenfreie Fahrt mit dem "Neuling".

heckman

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Toni du machst das schon richtig, mir würde auch das Herz bluten, wenn mein Trabchen ständig so aussehen würde:
Bilder-Space.de - Hostet DEINE Bilder
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Das steht einem eher vergänglichem Objekt ohne eigenen Anspruch auf Erhaltung auf lange Zeit viel besser und schont das Gewissen (und am Ende den Geldbeutel nicht unerheblich)...
Kjeld

Beiträge: 228
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Geschichte wiederholt sich eben. Vor 15 Jahren wurde sich ein billiger Trabant Kombi zum Hausbau angeschafft, damit der neue Astra F oder Golf III geschont wurde.

Jetzt ist es eben andersherum.

Meinem Astra F Caravan lasse ich die gleiche Pflege angedeihen (am Mittwoch mal wieder TÜV ohne Mängel) wie den Sommerautos. Schließlich muss ich mich das ganze Jahr auf ihn verlassen können.

Sommerauto defekt? In Garage rein und danach schauen, wenn man Zeit hat. Astra defekt? Weit größerer Termindruck.

Kein eigener Anspruch auf Erhaltungsmaßnahmen? In 15 Jahren sprechen wir uns wieder und suchen mal die stark dezimierte Astra-F-Flotte.

PS: Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal einem D-Kadett-Caravan in freier Wildbahn begegnet bin. Nur mal so zum Vergleich.

[Bearbeitet von Kjeld (04-12-2010 - 12:37)]

Toni

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Registriert am: 23.10.2005


Ach ja, die Astra Fahrer / Besitzer... Es hat schon Gründe, warum mein 94er erstmal steht und nicht im Winter verheizt wird. (Vorfacelift, diverse beginnende Rostprobleme)
Formschön, Zuverlässig, großer Kofferraum.. wie der Trabant.
Murphy

Beiträge: 1.775
Registriert am: 21.03.2006


ein Storch, der es nicht schafft vor dem Winter in den Süden zu fliegen, den kann man retten, in dem man ihm über den Winter pflegt und lecker Frösche zu futtern gibt. Somit hab ich den Storch gerettet.
Was sagen jetzt aber die ganzen Froschbeschützer dazu, dass ich die wertvollen Kröten einfach so verfüttert habe?

Deshalb denke ich.. eins geht nur. Nun denn, Wartburg und Trabant als Hobby, das Westblech wird irgendwann durch ein neueres ersetzt. Auch wenn ich jetzt schon weiss, in 20 Jahren ist das jetzige Alltagsauto auch ein gesuchter Youngtimer ( siehe VW Bulli T1, T2)

Letztes Jahr bestand noch die Möglichkeit einen fabrikneuen Golf 1 zu erwerben. Aus südafrikanischer Lizenzproduktion. Die Originalen sind schon selten geworden. Wer hätte das um 1990 rum gedacht?

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