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Autor Thema: Wie lange soll das noch gutgehen, oder geht die BRD den Bach runter???
standard

Beiträge: 19.357
Registriert am: 26.01.2002


Und jetzt kommt mit Macht das, was schon länger zu erwarten/ in dieser Form zu befürchten war:
http://www.stern.de/politik/deutschland/sparplaene-der-regierung-wo-merkel-den-rotstift-ansetzt-1572108-standard.html
Es stand wohl von vorn herein fest, wo, wie und vor allem bei wem hauptsächlich gespart/gekürzt/eingeschnitten werden würde...und bei wem nicht.
Etwas anderes war von dieser Regierung allerdings auch nicht wirklich zu erwarten...
Besonders "niedlich" finde ich die Streichung der Rentenbeiträge (40,-) für HIVler. Damit wird die Armut eben noch ein paar Jahre nach hinten verschoben - spätestens als Rentner wird die staatl. Unterstützung schließlich doch benötigt. - "Aber nicht von allen" meinte ein Exbärde vorhin im TV.
- Richtig! Etliche Betroffene werden patriotischer Weise sicherlich beizeiten wegsterben...
Bloß gut, daß wir den Hotelliers vor ein paar Monaten noch die 7% geschenkt haben - und daß die Banken und Spekulanten (als Hauptverursacher dieses ganzen Dilemmas) wohl ungeschoren davonkommen werden.
Es könnte einem schlecht werden....
Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Nunja...die NRW-Wahl ist vorbei, nun läßt man die Katze aus dem Sack.

Andererseits...
15% derjenigen, die zur letzten Bundestagswahl gegangen sind, haben die FDP gewählt. Die Wahlbeteiligung lag bei etwas über 70%.
Also unterstelle ich mal, daß insgesamt knapp 45% der Wahlberechtigten diese Politik gut finden oder sie zumindest nicht verhindern wollen. Die einen, weil sie aktiv so gewählt haben - die anderen, weil sie nicht anders (nämlich gar nicht) gewählt haben.

Denn das was wir jetzt erleben, ist saubere, sortenreine FDP-Politik, die so auch bereits in deren Wahlprogramm und auch im Parteiprogramm zu lesen ist. Westerwelle hat sich durchgesetzt - die zwei C taugen nix, das S der einen C-Partei ist verlorengegangen. Die Koalition ist eigentlich eine reine FDP-Regierung unter Führung eines schillernden Westerwelle und einer mausgrauen, weggeduckten Frau Bundeskanzlerin.

Es kann sich kein Wähler - und auch kein Nichtwähler - herausreden, er habe von nix gewußt. Man hätte nur mal lesen müssen...

CrazyCactus

Beiträge: 222
Registriert am: 22.02.2009


Tja und wiedermal beschließt man die größten Schikanen wenn die Betroffenen anderweitig beschäftigt sind, Ich sage nur Fußball-WM. Ist natürlich wichtiger, weil man kann ja eh nix machen. wie beim letzten Mal.

Brot und Spiele und das Volk bleibt ruhig. Gilt eben immer noch. Nur langsam fängts an am Brot zu mangeln

[Bearbeitet von CrazyCactus (07-06-2010 - 22:12)]

das moss

Beiträge: 7.651
Registriert am: 20.03.2001


Dann soll das Volk doch Kuchen essen!!

Tja, ich kenne 2 die FDP gewählt haben - unabhängig davon das dies jedem selbst überlassen ist - und ich war platt weil es so richtig keine Sachgründe gab..... war halt mal was anderes.....

Oha....

Wurstblinker

Beiträge: 613
Registriert am: 30.07.2002


Eben...

Kaum jemand interessiert sich wirklich für die Inhalte. Sonst wären die nie auf 15% gekommen.
Da könnte man wirklich verzweifeln: Wie werden von selbstherrlichen Flachzangen "regiert", die unter die 5%-Hürde gehören und die meisten interessierts noch nicht einmal.

TV P50

Beiträge: 3.959
Registriert am: 06.12.2001


Und wie lauten die Vorschlage dafür es anders zu machen?

Sparen tut bekanntlich irgendwo irgendwem weh. Aber wenn trifft es? Nach ersten durchlesen verschiedener Medien bin ich nicht unmittelbar betroffen.

Wer der Anwesenden ist den betroffen und wie wird es ihm wo wehtun?

Was spannend klingt ist: "Umwandlung von Pflicht- in Ermessensleistungen".
Es bleibt abzuwarten wie sich das darstellen soll.

Deluxe

Beiträge: 14.007
Registriert am: 13.12.2001


Indem der Arbeitslose, der bisher schon von ARGE-Mitarbeitern abhängig war, endgültig auf dero Gnaden angewiesen ist.

Dabei darf man die Motivationslage der ARGE-Leute nicht vergessen: die meisten haben Arbeitsverträge von 6 Monaten Laufzeit...sitzen ihrerseits also auf (fast) genauso wackligem Stuhl wie ihr Gegenüber und sehen keinerlei Veranlassung, langfristig zu denken...
Statt dessen werden kurzfristige Häkchen im pflichtenheft gesetzt - und mehr haben die "Fallmanager" effektiv auch nicht zu tun.

Inwieweit ich als Einzelner betroffen bin?
Nunja...die Einführung des Elterngeldes war an sich schon ein Verlustgeschäftfalls man einen weiteren Fortpflanzungsversuch starten will, der noch nicht ganz vom Tisch ist. 600€ Erziehungsgeld über zwei Jahre, danach noch ein weiteres Jahr Landeserziehungsgeld in Höhe von 205€. Macht alles in allem 16860€.
Nun werden aus 67% auch noch 65% des letzten Nettos für insgesamt 14 Monate. Da käme ich bei weitem nicht auf die fast 17.000€, die nach der alten Regelung zusammenkämen. Letztlich gehts also zu Lasten der Kinder.

Für den Fall von Arbeitslosigkeit fehlen nun auch noch die Kleins-Rentenbeiträge bei den HIVlern - somit wird die Bedürftigkeit im Alter noch erhöht und die Renten-HIV-Bezieher werden sich vermehren. Aber eben nicht alle, weil ein gewisser Peozentsatz dieses Alter nicht - oder nur kurz erlebt. Somit wird etwas eingespart.

Was im Paket völlig fehlt ist eine Verbesserung der Einnahmenseite. Kein einziger Mitverursacher der Krise wird zur Kasse gebeten. Keine Vermögenssteuer, keine Anpassung der Erbschaftssteuer bei größeren Erbschaften, keine längst überfällige Erhöhung des Spitzensteuersatzes und erst Recht keine Mehrwertsteuer (oder Transaktionssteuer) auf Börsengeschäfte und Wertpapierhandel, weiter eine unzureichende Besteuerung auf Börsengewinne, hinter denen oft nichtmal realwirtschaftliche Wertschöpfung steht.

Es gibt mittlerweile sogar eine "Initiative für Vermögensabgabe" von 50 deutschen Millionären, die ihrerseits gern mehr einzahlen würden weil sie begriffen haben, wie groß die Spaltung zwischen Arm und Reich in deutschland mittlerweile ist:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,625749,00.html

[Bearbeitet von Deluxe (08-06-2010 - 09:35)]

601 Uncrowned

Beiträge: 4.632
Registriert am: 23.12.2003


@ Deluxe: Vom Elterngeld fressen sich die H.IV-ler doch rund und fett in ihrer "spätrömischen Dekadenz" (Westerwelle)

Interessant sind auch folgende Überlegungen:
1. Wenn eine Frau studiert, während des Studiums ein Kind bekommt, das Studium deshalb unterbricht und unter normalen Umständen (also "über unsere Verhältnisse lebend") 300 Euro Elterngeld (Mindestsatz) und H.IV bezieht, dann ist das nicht gerade üppig und viele haben sich bisher schon überlegt, ob sie unter diesen Umständen ein Kind bekommen oder nicht. Jetzt, wo man eingesehen hat, dass H.IV-Empfänger doch gar kein Elterngeld benötigen (soviel können die ja nicht mal ausgeben!), werden sich viele Studenten das glaube ich sehr genau überlegen.

Anderes Beispiel: Werktätiger, äh ich meine Arbeitnehmer, unteres (normales) Einkommensniveau, geht in Elternzeit und bekommt satte 71% des Jahresdurchschnittsnettos. Alles was zur Deckung der Lebenshaltungskosten benötigt wurde, hat man bisher durch H.IV aufgefüllt.
Bekommt "so einer" jetzt H.IV aber kein Elterngeld oder umgekehrt?

Wurstblinker

Beiträge: 613
Registriert am: 30.07.2002


Die angeblich 14 Monate Elterngeld waren sowieso schon Beschiss, eigntlich sind´s nur 12, denn die ersten zwei Monate gibt´s Mutterschaftsgeld von der Krankenkasse und, weil das angerechnet wird, eben kein EG.

Es ist doch auch völlig egal, ob man nun persönlich betroffen ist oder nicht. Zu einem Zusammenleben in einer Gesellschaft gehört Solidarität. Und es ist offenkundig, das diese in den "Sparvorschlägen" eben nicht zum Ausdruck kommt.

Ich möchte mich jedenfalls nicht mit ´ner Kugel im Kopf auf dem Gehsteig wiederfinden, nur weil der arbeitslose, benachteiligte, chancenlose und von der ARGE gedehmütigte Jugendliche meine Jacke so toll fand.

Professor

Beiträge: 1.648
Registriert am: 14.04.2001


in dem Land werden 51% des Steueraufkommens für soziales ausgegeben. Man muss ich da auch mal an schauen, was dort gerechtfertigt ist, es muss auch jemand erarbeiten. Wenn nicht bald am sozialen gespart wird, dann bricht der Staat irgendwann wirklich zusammen, denn es werden immer weniger in unserem Land arbeiten. Das liegt nicht an den fehlenden Arbeitsplätzen, sondern an der Demographie in unserem Land.
Eine MwSt-Erhöhung hätte auch die "kleinen" getroffen, den sie geben den größten Teil ihres Lohns in Deutschland aus.
Und noch was, Vermögenssteuer und Erbschaftssteuer, ist wieder nur eine Neiddiskussion. Dazu geht das zum Teil nicht. Vermögenssteuer ist eine Doppeltbesteuerung, die per GG verboten ist, was das Bundesverfassungsgericht bestätigt hat. Erbschaftssteuer betrifft sehr viele Mittelständige, wenn die um die Erbschaftssteuer zu begleichen, den Betrieb verkaufen müssten, dann gehen sicher paar Arbeitsplätze über den Jordan und das sind nicht gerade wenige Betriebe, wo das so sein würde.

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Wurstblinker

Beiträge: 613
Registriert am: 30.07.2002


Was hat denn die Demographie mit der hohen Arbeitslosigkeit zu tun? - Ich meine: nix!

Im Gegenteil, wenn die böse Demographie dafür sorgt, dass die Deutschen weniger werden, dann werden vielleicht auch die jetzt fast 6Mio. ALG I und II -Bezieher, die bei dem derzeitigen Arbeitsplatzangebot eigentlich überflüssig sind, weniger.

Was sagt eigentlich die Zahl 51% darüber aus, ob die Sozialleistungen übertrieben oder angemessen sind? Ich meine: wieder nix!

Obelix

Beiträge: 653
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@Professor

<< Dazu geht das zum Teil nicht. Vermögenssteuer ist eine Doppeltbesteuerung, die per GG verboten ist, was das Bundesverfassungsgericht bestätigt hat. >>

Das ist genauso gelogen wie der Rest der neoliberalen Propaganda.
Das Bundesverfassungsgericht hat lediglich bemängelt, dass Immobilien und Sparbücher unterschiedlich bewertet und damit besteuert wurden.
Die angemahnte Korrektur hat man dann schlicht verfallen lassen.

in dem Land werden 51% des Steueraufkommens für soziales ausgegeben.
Na und? Wären 51% für Kriege besser "angelegt"?
Wie groß ist eigentlich der Anteil für die Absicherung der Renditen für Bank-Aktionäre?

Übrigens...das "demografische Problem" haben bereits die Neanderthaler gelöst. Endgültig.

Deluxe

Beiträge: 14.007
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quote:
Was sagt eigentlich die Zahl 51% darüber aus, ob die Sozialleistungen übertrieben oder angemessen sind? Ich meine: wieder nix!

Sie eignet sich aber prima für Polemik und Neidvorwürfe...

Sicher kann auch da gespart werden. Sinnlose "Qualifizierungsmaßnahmen" für Arbeitslose kann man zum Beispiel weglassen. Selbst erlebt und auch irgendwo schon erwähnt: Hochschulabsolventen und Hilfsschüler/Analphabeten zusammen im Bewerbertraining. Irrwitz...

Bei der Arbeitsagentur sehe ich da auch noch Möglichkeiten. Aber sonst?
Immerhin wird das BVG-Urteil zu den ALGII-Sätzen ja auch geflissentlich ignoriert - oder hat man jemals wieder etwas davon gehört?
Im Gegenteil, man nimmt den Leuten auch noch das Elterngeld.

Aber gewiß wollten sie sich daran bisher nur bereichern...wie man ja überhaupt das ganze HIV-Gesetz nur zur Bereicherung der Unterschichte entwickelt hat, gell?

@Obelix:
Das Bankenrettungspaket betrug relativ genau 200% des Bundeshaushalts eines Kalenderjahres. Offiziell nur als Bürgschaften, ohne echtes Geld.
Unser derzeitiger Anteil am 750Mrd.-Euro-Rettungsschirm mit 148 Milliarden nochmal reichlich 50% eines Bundeshaushaltes.

Hurra...

[Bearbeitet von Deluxe (08-06-2010 - 13:35)]

TV P50

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Sicher zu Lasten der Kinder, denn die können am wenigsten dafür.
Nur sollten sich die Eltern doch vorher genau überlegen, ob man sich die Fortpflanzung leisten kann. Es mag bedauerlich sein, aber es hat sich eben dahin entwickelt, selbst zu prüfen, ob man sich den Nachwuchs leisten kann.

Die Zeiten in denen man sich über den finanziellen Aspekt des Kinderkriegens, keine Sorgen machen mußte, sind einfach vorbei.
Bei meinen ersten Kindern, die im letzten Jahrtausend zur Welt kamen, gabs auch "nur" 600DM (~300€) Erziehungsgeld, sonst nichts und wir haben es auch geschafft.
Bei letzten Kind (geb. 2008) gabs dann schon knapp 700€ (entsprechend des vorherigen Lohns) Erziehungsgeld.

Und der "normale" Arbeitnehmer wird von den 2% weniger kaum was merken, zumal es ja eh Aufstockungen gibt auf bis zu 100%, für Nettolöhne unter 1000€.
Und wo werden 14 Monate hergenommen? Wir haben nur 12 Monate (1 Jahr) bekommen und davon werden die 2 Monate Muschu auch noch angerechnet, also gibts Elterngeld quasi nur 10 Monate netto.

Und warum muß der HIVler Elterngeld bekommen? Er bekommt seinen Regelsatz, ebenso bekommt ihn das Kind. Und für Erstausstattungen gibts Unterstützungen die man nur an entsprechender Stelle beantragen muß. (Caritas etc)

Wenn ich HIV beziehe, so muß mir doch klar sein, das Kinderkriegen kein finanzielles Zuckerschlecken sein kann.
Meine persönliche Erfahrung sagt mir, dass man zum Kinderkriegen heute, sich schon ein wenig etwas aufgebaut haben sollte. Es ist eben so, auch wenn es vor 20 oder 30 oder noch mehr Jahren anders war.
Wir leben heute.

Ich kenne seit kurzem jemand, der auf dem Amt sitzt und die Bescheide bewilligt. Und ja er hat so einen kurzen Vertrag und weiß auch nicht wie es in 6 Monaten weitergeht.
Für mich ist Fakt, dass ich diesen Ermessenspielraum nicht gut heißen kann. Man überträgt zuviel Macht über viele, auf einen einzelnen und woher soll der die Schicksale kennen um sein Ermessen zu bemessen?
Laut seinen Angaben, bedienen locker 50% der Besucher das sogenannte "Assiklischee", also Leute denen man schon ansieht, dass sie demnächst keinen sozialversicherungspflichtigen Job annehmen.

Und ketzerisch noch die Frage...Solidarität....wie solidarisch sind HIVler die es sich mit der Stütze gut gehen lassen?
Ich durfte diesen Monat ganz solidarisch 1384€ !!! Lohnsteuer bezahlen!!!! (Urlaubsgeld) und davon sind 850€ Lohnsteuer nach Sondertabelle!

Und so sage ich ganz klar, dass ich mitgehe, das Arbeit sich lohnen muß und wer (länger)zu Hause bleibt muß das spuren. (Ausgenommen die die wirklich nicht arbeitsfähig sind, das ist ein anderes Kapitel)

[Bearbeitet von TV P50 (08-06-2010 - 16:47)]

Wurstblinker

Beiträge: 613
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"...Und ketzerisch noch die Frage...Solidarität....wie solidarisch sind HIVler die es sich mit der Stütze gut gehen lassen?
Ich durfte diesen Monat ganz solidarisch 1384€ !!! Lohnsteuer bezahlen!!!! (Urlaubsgeld) und davon sind 850€ Lohnsteuer nach Sondertabelle! ..."

Wieviel Prozent der Bezieher vonm ALG II lassen es sich denn gutgehen? Und wieviele finden einfach keine Arbeit, weil keine Arbeitsplätze angeboten werden? Ich weiß schon, im Osten sind nur deshalb soviele arbeitslos, weil die alle keine Lust haben.

Und wieviele wurden Assis, weil sie jahrelang keine Arbeit fanden, oder waren sie schon Assis bevor sie versuchten Arbeit zu finden? Henne oder Ei?

In der öffentlichen Debatte wird immer gern mit der Einkommenssteuer hantiert und dann rumgejammert, dass der Mittelstand (wer ist das überhaupt?) soviel davon zu bezahlen habe. Welchen Anteil am Gesamtsteueraufkommen hat sie denn?

Mittlerweile ist die Umsatzsteuer mit der größte Posten auf der Einnahmenseite und die trifft die Bezieher kleiner Einkommen prozentual am höchsten. Also wer ist prozentual an seinem Einkommen gemessen am höchsten belastet? Herr Ackermann bestimmt nicht!

Deluxe

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Und selbst wenn das alles so in Ordnung wäre...

Die Bilanz dieser Beschlüsse lautet so oder so:
Am meisten trifft es die ärmere Schicht in der bevölkerung, während man die Reichen und die Verursacher der ganzen Krisen unangetastet weitermachen läßt wie bisher.

Sonst wäre zumindest eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes fällig gewesen.

Denn mit Sparen allein ist es nicht getan - wir können als Gesellschaft nicht unsere grundlegenden Aufgaben vernachlässigen. Straßen beispielsweise sehen schon jetzt immer mehr aus wie in der DDR der 80er Jahre.

Wie man auf die Idee kommt, ein solches Paket ausschließlich aus Sparmaßnahmen zu schnüren ohne die Einnahmenseite zu verbessern, während spekulierende Großbanken und Konzerne teils zweistellige Milliardengewinne im Wirtschaftsjahr mit genau dem einstreichen, was die Krise erst verursacht hat, bleibt mir ein Rätsel.

[Bearbeitet von Deluxe (08-06-2010 - 17:24)]

TV P50

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quote:
Am meisten trifft es die ärmere Schicht in der bevölkerung, während man die Reichen und die Verursacher der ganzen Krisen unangetastet weitermachen läßt wie bisher.

Da gehe ich voll mit, dass bleibt unbestritten.

quote:
Wieviel Prozent der Bezieher vonm ALG II lassen es sich denn gutgehen? Und wieviele finden einfach keine Arbeit, weil keine Arbeitsplätze angeboten werden? Ich weiß schon, im Osten sind nur deshalb soviele arbeitslos, weil die alle keine Lust haben

Warum das Niveau in den Keller ziehen. Es sollte doch hinreichend klar sein, dass es sicher nicht alle sind, die diese Leistung in Anspruch nehmen. Was soll also die Polemik?

quote:
In der öffentlichen Debatte wird immer gern mit der Einkommenssteuer hantiert und dann rumgejammert, dass der Mittelstand (wer ist das überhaupt?) soviel davon zu bezahlen habe. Welchen Anteil am Gesamtsteueraufkommen hat sie denn?

Davon ist man als Arbeitnehmer betroffen oder etwa nicht? Und Fakt ist doch auch das im sogenannten mittleren Einkommensbereich, den ich jetzt mal einfach so mit 1000-2000€ (netto)beziffere, ein Vater (verheiratet) mit zwei Kinder, nach Regelsätzen zu Hause bleiben sollte, den seine Arbeit lohnt sich für ihn nicht und das u.A. auch weil Lohnsteuer zahlen muß.

Und zum jammern, das Bundesfinanzministerium macht folgende Angabe:

quote:
Die Einkommensteuer ist eine der bedeutendsten Steuerquellen. 2005 betrug ihr Anteil am Gesamtsteueraufkommen rund 38 Prozent. Damit ist die Einkommensteuer zusammen mit der Umsatzsteuer [Glossar] die stärkste Säule des öffentlichen Haushalts.

Ein nicht unerheblicher Teil, findest du nicht?
standard

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Stimmt - aber den zahlt man (als hoffentl. noch halbwegs anständig bezahlter) Arbeit"nehmer" nunmal - es ärgert einen zwar, irgendwo sieht man es aber noch ein (wenn sinnvolles: Schulen, Kindergärten, Infrastruktur und eben auch notwendige, die immer weiter klaffende Schere wenigstens etwas ausgleichende, Sozialleistungen damit finanziert werden). Wirkl. ärgerlich wird´s dann, wenn z.B. der Bund der Steuerzahler mal wieder auflistet, wie und wofür so Jahr für Jahr die Steuermillionen und - milliarden verpulvert werden, nicht selten absolut sinnfrei!
Daher hätte ich gleich den ersten Vorschlag zu TVP50´s ganz obiger Frage (andere Sparvorschläge):

1. Einführung einer persönl. Haftung für Beamte/staatl. Entscheidungsträger bei nachgewiesener Steuergeldverschwendung (manch einer würde vielleicht doch ETWAS sorgsamer mit den ihm anvertrauten Geldern umgehen?)
2. Bürokratieabbau - nicht den nur auf dem Papier stattfindenden (wie lustig ist das schon in sich! ), sondern richtigen, Geld sparenden. Verwaltungen verschlanken, Wasserköpfe abbauen, (Behörden)Wege für den Bürger verkürzen, so manch unsinnige Hürde für Bau oder z.B. Selbstständigkeit abschaffen.
(okay - es gäbe evtl. einige potentielle Arbeitslose mehr - fraglich, was unterm Strich billiger käme... )
3. Einsparungen BEI DER REGIERUNG (da, wo sich´s wohl richtig lohnen könnte):
- Bundestag halbieren und Ministerien deutlich verkleinern - incl. des dranhängenden Rattenschwanzes
- Abschaffung diverser Privilegien (Freibeträge, große und teuere Fahrbereitschaften, Regierungsflieger für so manchen Popanz etc., Verbot von Doppel-/Dreifach-und Mehr-Tätigkeiten. Wer in diversen Aufsichtsräten sitzt, wird u.U. keine wirklich neutrale Politik machen können, wenn´s um die Interessen des jeweiligen Unternehmens geht... )
- endlich den Millionen-zehrenden Wanderzirkus Berlin-Bonn und die Zweiteilung diverser Regierungseinrichtungen beenden - alles an einem Ort konzentrieren
(was übrigens 1:1 auch auf die Hin- und Herzieherei des EU-Parlamentes zutrifft!)

[noch ein Zitat:]
"Sparen tut bekanntlich irgendwo irgendwem weh. Aber wenn trifft es? Nach ersten durchlesen verschiedener Medien bin ich nicht unmittelbar betroffen.

Wer der Anwesenden ist den betroffen und wie wird es ihm wo wehtun?"

Betroffen bin ich auch nicht - auch niemand in meinem Freundes- oder Bekanntenkreis, noch nicht zumindest....
Aber das ist für mich auch absolut nicht der Punkt! Es geht um eine gesamtgesellschaftliche Angelegenheit, nennen wir es ruhig den "sozialen Frieden" (der ein hohes Gut ist!).
Fakt ist, daß es heutzutage quasi jeden erwischen kann - und sei es z.B. "nur" durch eine schwere Krankheit oder einen Unfall. Arbeitslos soll man auch fixer werden können, als mancher sich das zu alb-träumen wagt...
Und dann? Ich z.B. bin mittlerweile schon in jenem Alter, wo man früher "in den besten Jahren" war - heute aber auf dem sogen. Arbeits"markt" ganz fix "zum alten Eisen gehören" könnte ggf.. Und dann?
"Anreize schaffen, wieder in Arbeit zu kommen..." (-Zitat des mit einem sehr passenden Nachnamen bedachten Präsidenten einer größeren Arbeit"geber"vereinigung) - daß ich nicht lache (und zwar bitter...)!
Wie VIELE Leute 45-50+ suchen händeringend nach einem halbwegs anständig bezahlten Job - und finden: NIX!? Worauf läuft es hinaus?
Mini-Jobs, Billiglöhner, Leiharbeit - nichts, was auch nur halbwegs seinen Mann, geschweige denn: seine ganze Familie, ernähren wird. Und schon springt "Vater" Staat notgedrungen wieder ein - "stockt auf", subventioniert den "Unternehmern" ihre billigen Arbeitskräfte. Dieses System wird mehr und mehr manifestiert, perfektioniert, für die Zukunft zementiert.
Es wird einem schon wieder übel - weil "oben" auch rein gar nichts gespart oder gar "eingeschnitten" werden soll. Klientelpolitik at it´s best...
Und der Gildo Westerhorn stellt sich allen Ernstes hin und spricht von "sozial ausgewogen"...

soviel wollt´ich gar nicht schreiben - aber man tippt sich bei diesem Thema unweigerlich etwas in Rage...

[Bearbeitet von standard (08-06-2010 - 19:32)]

Obelix

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<< Nur sollten sich die Eltern doch vorher genau überlegen, ob man sich die Fortpflanzung leisten kann.>>
Das nennt man dann wohl neudeutsch "soziale Eugenik". Oder auch schlicht Sozialrassismus.
Dummerweise bekommt man nirgends einen Garantieschein mit dem Inhalt "Hiermit wird garantiert, dass Herr und Frau XY in den nächsten 25 Jahren stets lückenlos gutbezahlte Arbeitsplätze haben werden."

Es mag bedauerlich sein, aber es hat sich eben dahin entwickelt, selbst zu prüfen, ob man sich den Nachwuchs leisten kann.
Jaja... "es hat sich entwickelt".
Einfach so? Durch ein Naturwunder, einen evolutionären Umbruch oder einen Befehl irgendeines Gottes?
Oder waren das nicht eher die seit 10 Jahren bestehenden Machtverhältnisse mit ihren "alternativlosen" Lobbyisten und Marionetten-Regierungen?

Mehr Netto vom Brutto!
Damit zusätzliches Geld "frei wird" für Privatrente, Kopfpauschalen, PKW-Maut oder als Kompensation der Kürzungen des "schlanken Staates".

Mehr Netto als Brutto gibt es ja auch schon eine ganze Weile. Die Glückspilze nennt man HartzIV-Aufstocker.

Aber solange der Arbeitslose oder Rentner dem Steuerzahler als Feindbild dienen kann, ist alles in bester Ordnung.
Selbst dem CDU-Wirtschaftsflügel ist die Einseitigkeit dieses "Sparpaketes" peinlich.

Tante Edit hat gesagt, ich soll die Tasten besser treffen.

[Bearbeitet von Obelix (08-06-2010 - 19:51)]

TV P50

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Die Vorschläge sind gut und treffen meine Zustimmung. Das Problem wird sein, sie einzubringen und durchzusetzen.

Ich möchte auch nicht das jemand glaubt, dass ich es gutheiße, was da beschlossen wurde, schon garnicht wenn nur unten angesetzt wird.

Was kann man aber tun wenn man nicht betroffen ist und doch den solidarischen Gedanken hat......? Genau...garnichts...außer vielleicht selber in die Politik gehen?
Anders wählen bringt ja schein bar auch nichts.
Und ja ich habe auch schon im Umfeld Stimmen gehört die von "auf die Barikaden gehen" sprechen. Obs so friedlich werden kann wie 89? Bezweifle ich. Der Mensch heute ist doch deutlich gewaltbereiter, zumindest die die man ganz unten schröpft.

Im Bezug auf die (Fast)Senioren gibts aber auch andere Stimmen. So hört man hier und da, dass sie Betriebe auch wieder auf erfahrenes Altes Personal orientieren. Gerade wenn hohe Qualität gefragt ist geht man auch wieder zu Mitarbeitern 50+ hin.
Natürlich trifft das nicht auf jede Branche zu. So wird ein knechtender Bandarbeiter, der nur einen Knopf drücken muß, sicher gern durch einen jungen, ungebundenen, selten kranken Jungfacharbeiter ersetzt.

Mein Opa (Bj.25) macht sich gerade Gedanken was er mit seinem Ersparten macht. Er hat derzeit Angst vor einer Revolution und Hyperinflation. Was soll man ihm raten?

heckman

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Registriert am: 06.02.2005


Es seinen Enkeln vermachen.
TV P50

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quote:
as nennt man dann wohl neudeutsch "soziale Eugenik". Oder auch schlicht Sozialrassismus.
Dummerweise bekommt man nirgends einen Garantieschein mit dem Inhalt "Hiermit wird garantiert, dass Herr und Frau XY in den nächsten 25 Jahren stets lückenlos gutbezahlte Arbeitsplätze haben werden."

Wer sprach von der ganzen Kindheit/Jugend? Es ging ums Elterngeld und damit um die ersten 12-24 Monate!
Und auch schon vor 20 Jahren gabs für Paare Situationen, wo der gesunde Menschenverstand gesagt hat: "Ein Kind ist gerade unpassend"
Das es immer mal zu einer ungewollten Schwangerschaft kommen kann, sei dahingestellt.

HIV-Empfänger sein und dann nichts besseres zu tun zu haben wie Kinder zu machen? Ich habe das Bestreben, dass meine Kinder es besser haben sollen wie ich. Müßte ich (und ich weiß das es jedem passieren kann!!) die Leistungen in Anspruch nehmen, so würde ich es mir klemmen ein Kind zu zeugen.

Meine eigenen Beobachtungen zeigen mir, dass ein in HIV geborenes Kind es schwerer haben wird. Nicht nur finanziell sondern auch, weil es die Eltern vorleben wie es geht ohne arbeiten. (Das soll wieder nicht verallg. sein). Die Gründe warum die Eltern HIV beziehen sei in dem Zusammenhang auch dahingestellt.

Meine Mutter hat nach Scheidung keine Arbeit mehr annhemen können (damals noch 5 Kinder zu erziehen) und lebte seitdem von Sozialhilfe/HIV. An meiner jüngsten Schwester beoabachte ich, wie die Laufbahn eines Heranwachsenden sich entwickelt, wenn das Kind sein leben lang gesehen hat, dass man vom Staat gelebt hat. Die 3. begonne Ausbildung, die vermutlich auch nicht beendet wird. Und mehr wie gut zureden kann ich auch nicht.........
Die junge Frau ist 21 und hat einen Volksschulabschluß...sonst nichts vorzuweisen. Wenns nicht klappt kriegt man ja HIV und das es damit auch ganz gut geht, hat Mutter vorgelebt.

Obelix

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Registriert am: 29.09.2004


@TV P50

Revolution? Hyperinflation?
Rate deinem Opa, seine Rente nicht länger für die BILD zu verschwenden.
Es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass die hunderte Milliarden Euro für die Bank-Aktionäre und Spekulanten auf irgendeinem geheimnisvollen Weg "nach unten" gelangen könnten.
Wir befinden uns heute in einer Deflation.

PS: Wer garantiert denn, dass es bei den Elterngeld-Streichungen bleiben wird?
Jede Salami beginnt mit einer ersten Scheibe... (altes Sprichwort aus Gallien)

[Bearbeitet von Obelix (08-06-2010 - 20:09)]

Anne

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Aber scheinbar geht es "uns" (noch) nicht schlecht genug. Zumindestens höre/ sehe ich in Hamburg z.b. keinen Aufruf zu Protest/ Demos. Im TV auf sämtlichen Sendern kommt auch nix davon. Ein paar PAssanten Interviews, aber Demos a la 1989 - nix da. Meine persönliche Schlußfolgerung: Uns gehts doch gut.

Noch ein kurzes Bsp. zu HIV & Kinder: im Bekanntenkreis muss ein Kind jetzt auf die Förderschule, weil die Eltern zu faul sind mit dem Kind Hausaufgaben zu machen. Dieses Kind hat keine anerkannten LRS, es hätte nur gefördert werden müssen. In diesem Fall haben alle gepennt: Eltern, Schule, etc. Das Kind wird seinen Abschluss auf der Förderschule sicherlich machen (schaffen?), aber Was hat das Kind für eine Zukunft?! Chancen auf dem Ausbildungs-/ Arbeitsmarkt mit so einem Schulabschluss....

TV P50

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Registriert am: 06.12.2001


Obelix, Opa kann nicht mehr lesen...die Augen.
Aber angesprungen bist du schon
Deflation wo? Was wird passieren wenn noch mehr Staaten kein Geld mehr haben? Pumpen wir Spanien, Portugal und wer weiß wem noch, dann auch ein paar Milliarden?

Opa hat schon reichlich Währungen erlebt und bisher eigentlich immer Nasse gemacht wenns ne Umstellung gab. Ich kann seine Bedenken verstehen, wenn ich auch nicht gleich so schwarz sehe.

Professor

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der Witz ist auch, das eigentlich die wenigsten hier von den Sparpaket betroffen sind. Aber sich ein Thema raus suchen um zu meckern. Was wäre die Alternative gewesen? Viele allzukluge Experten haben gesagt das die MwSt um 2-3% angehoben wegen muss. Das hätte uns alle massiv getroffen, dagegen sind die jetzigen Einsparungen ein Witz.
Und wenn ich höre das der Kleinverdiener durch die Abgabe auf Flugtickets extrem belastet wird, dann bekomme ich das kotzen. Das ist doch wieder nur das sich irgendwelche Hinterbänkler wichtig machen.

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limokombi

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"das eigentlich die wenigsten hier von den Sparpaket betroffen sind"

Was aber überhaupt kein Grund ist, sich darüber nicht aufregen zu können! Es wäre der schlimmste Beweis für die Degeneration eines Volkes, wenn jeder nur "Nabelschau mit dem Vergrößerungsglas" macht, und sich nur noch jener Probleme annimmt, die einen unmittelbar angehen.

Ich bin sicher weit davon entfernt als "Roter" durchzugehen, und dennoch finde ich diese Sparliste als ungerecht. Man DARF NICHT bei der unteren Bevölkerungsschicht sparen, um die Folgen einer Krise zu meistern, welche nicht ansatzweise von diesen Menschen verursacht wurde.

Zoni

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Registriert am: 15.11.1999


Immerhin scheint man im Westen nun auch aufgewacht zu sein, Schwarz gelb wurde abgewaehlt und die ach so boesen Linken haben den Einzug geschafft.

Merkel hat sich mit diesem Sparpaket endgueltig abgeschossen.....

Die wirklichen Einsparungsmoeglichkeiten werden nicht genutzt wegen Lobby.

Ich sage nur Pharmakonzerne und 250 Krankenkassen.

Eine Krankenkasse fuer alle wuerde reichen.

Was werden die Stromkonzerne machen die die Atomsteuer bezahlen ?
Diese Erhoehung an den Kunden weitergeben.

Das Schlimmste ist aber, das die Verursacher der Krise nicht genug oder gar nicht zur Kasse gebeten werden, das ist ein Skandal und fuer mich unertraeglich.

[Bearbeitet von Zoni (09-06-2010 - 11:57)]

Hegautrabi

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Registriert am: 02.10.2005


Daß gespart werden muss ist richtig! Solange es aber nicht auf alle Bevölkerungsschichten, gemäss ihrer Leistungsfähigkeit, gleichmässig verteilt wird fehlt mir dafür die Akzeptanz.

Den Westerwelle könnte ich...

das moss

Beiträge: 7.651
Registriert am: 20.03.2001


Der Herr Westerwelle hat in seinem Leben bis dato eher weniger schöpferisch bzw. produktiv gearbeitet - von den 4 Jahren als RA in der Kanzlei seines Vaters mal abgesehen. Der Rest war und ist Parteiarbeit (wo sich die Frage stellt warum man in diesem Zusammenhang von Arbeit redet...).

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