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Das TRABI Diskussionsforum ARCHIV |
| Trabiklatsch » Wie lange soll das noch gutgehen, oder geht die BRD den Bach runter??? | |
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| Autor | Thema: Wie lange soll das noch gutgehen, oder geht die BRD den Bach runter??? |
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heckman
Beiträge: 8.322 |
Anklagen und Prozesse? Die Herren waren doch keine Verbrecher! Den Herren geht es mehr oder weniger gut, sind aber auch nicht mehr die jüngsten. Auch der Herr Sonntag lebt noch, wenn auch mit einigen körperlichen Gebrechen. Wer das Ruder übernahm weiß ich nicht, das ist auch nicht erheblich. 
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Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Nunja...das Gedicht...ich hatte es in einer bisher als seriös geltenden Zeitung entdeckt und deshalb der kritischen Recherche zuwenig Aufmerksamkeit geschenkt... Ansonsten ist es doch immer wieder erquickend, wie man als Kritiker der aktuellen Gesellschaftsform sofort in den Topf der "DDR-Wiederhabenwoller" gesteckt wird... Selbst wenn man reichlich Fehler des DDR-"Sozialismus" benennt, darf man sich trotzdem als Ewiggestriger beschimpfen lassen...und sogar als Stalinist. Tjaja...20 Jahre Christdemokratische Daueragitation und die Teilung der Gesellschaft in erlaubte und unerlaubte Meinungen zeigen eben irgendwann Wirkung... |
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Marlene
Beiträge: 1.083 |
Hallo, ich nehm mal Bezug auch auf standards Beitrag von der vorletzten Seite: Mir wärs ja auch lieber, die Idealisten und Weltverbesserer hätten recht, die glauben, eine Gesellschaft ohne das Antriebsmittel des Egoismus sei möglich. Aber ich glaube nicht dran. Ich behaupte auch nicht, daß der "real existierende Sozialismus" viel mit der Theorie von Marx zu tun hatte. Aber soweit ich schaue, es ist der einzige wenigstens halbwegs so interpretierbare Ansatz einer "klassenlosen" Gesellschaft. Ein anderes Beispiel finde ich sonst nicht, was einen schon zweifeln lassen kann, ob Marx nicht ein irrender Optimist war. Dann noch ein Wort zur These, der Kapitalismus werde scheitern, weil er die aus der sich weiter öffnenden Schere zwischen Arm und Reich, wie sie Obelix' Schaubild zeigt, resultierenden sozialen Unruhen nicht mehr bewältigen könne: Schauen wir die Situation der deutschen Arbeiter in den 1880er Jahren an: Mag sein, daß die "Schere" heute weiter offen ist, ich weiß es nicht. Aber es krepiert hier keiner. Damals sah das anders aus. Und was war die Folge? Nicht etwa die Revolution, sondern Bismarcks Sozialgesetze. Nach Ansicht der Marxisten nur eine weitere Krücke eines untergehenden Systems. Meiner Ansicht nach der Beweis dafür, daß das "System" so anpassungsfähig ist, daß es immer rechtzeitig den Druck aus dem Kessel nimmt. Wie ich es auch dreh und wende, der Kapitalismus ist einfach nicht am Ende Gruß, Marlene |
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standard
Beiträge: 19.357 |
Sagt ja so eigentlich auch gar keiner... Nur: (ich wiederhole mich) - einfach "weiter so, wird schon alles wieder von alleine gut werden, so schlimm ist es doch auch gar nicht" halte ich für nicht zielführend , wenn nicht gefährlich. Und genau das lese ich wiederum aus Deinen Zeilen heraus - bitte um Berichtigung, wenn ich mich irren sollte. Die derzeitige Situation der kapitalistischen Welt (also fast der ganzen) ist relativ einzigartig in der bisherigen Geschichte (einzigartig ernst und mit besagt hohem Gefahrenpotential, für die globale Entwicklung ebenso, wie für unsere eigene). "Augen zu und durch...DIE werden das schon machen" greift evtl. Weise doch etwas zu kurz, fürchte ich... "DIE" haben die Karre nämlich auch in den Dreck gesteuert bzw. tatenlos dabei zugesehen. Man sollte also wiederum keine Wunder erwarten...
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2TPappe
Beiträge: 93 |
Hallo zusammen, heute lese ich in der Tageszeitung das die Dazu der Kommentar/Wirtschaft "Es ist nach wie vor ein Trauerspiel im Bankensaektor. Die Branche trägt viel zu wenig selbst zum Überwinden der Krise bei"... ..."nicht das Risiko insolventer Banken, sondern die Sorge um den gesunden Teil der Wirtschaft rechtfertigen die nun geplanten Interessant das man in Tageszeitungen solche Kommentare nur sowenig liest.
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Deluxe
Beiträge: 14.007 |
http://www.mdr.de/artour/archiv/6303277.html Interessanter Lesestoff - vor allem, weil erstmals beleuchtet wird, welche Wechselwirkungen zwischen Kapitalismus und Sozialismus bestanden haben und was durch den Wegfall dieses "Konkurrenzdrucks" nach 1990 aus dem Kapitalismus geworden ist. Sicher nicht die reine Lehre, aber wieder einige interessante Denkansätze... |
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limokombi
Beiträge: 1.050 |
Das Buch klingt wirklich spannend, zumal die Folgen vom Wegfall des gegenseitigen "Konkurrenzdrucks" ganz sicher nicht zu leugnen sind. Viele der sogenannten "Reformen" wären im "Systemkampf" undenkbar gewesen... |
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standard
Beiträge: 19.357 |
Hab ich gestern rein zufällig auch gesehen - das Büchlein werd´ich mal auf die Weihnachtswunschliste setzen...
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magiceye04
Beiträge: 353 |
Ist Euch eigentlich bewußt, daß eine gewisse Ursula von der Leyen aktuell ein Zensursystem fürs Internet ausrollen wird? Unter dem Deckmantel, Deutschland vor Kinderpornos schützen zu wollen - aber jeder Experte weiß, daß diese Maßnahme wirkungslos für die eigentlichen Straftaten ist, stattdessen aber Millionen unerfahrene Surfer einer Zensur unterwerfen kann (und nach den Erfahrungen mit Stasi2.0 alias Schäuble kann man sagen: wird). Ausführliche Infos: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,619505,00.html noch ein allgemein interessanter Denkanstoß: http://www.youtube.com/watch?v=BU9w9ZtiO8I Und wer denkt, daß das alles übertrieben ist, möge hier schauen, vielleicht macht es dann doch ein wenig nachdenklich: http://tinyurl.com/casc8d |
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POSTKUGEL
Beiträge: 2.620 |
Eine klassische Nebelkerze. |
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trabiheizer
Beiträge: 561 |
Kann man die Bilder nicht einfach auf dem Surfer löschen? |
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magiceye04
Beiträge: 353 |
Nebelkerze? Allenfalls der Grund der Einführung wird verschleiert, aber ansonsten passiert das Ganze ziemlich offen(sichtlich). |
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DUOcalle601
Beiträge: 2.038 |
http://diepresse.com/home/wirtschaft/finanzkrise/476978/index.do?from=rss o gott |
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2TPappe
Beiträge: 93 |
Hallöle, Opel hätte besser daran getan zu zugebeben das wir deutschen nicht mehr über ein dickes portmonnaie verfügen und einen abgespeckten |
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standard
Beiträge: 19.357 |
-hochhol- betreff: Opel und kein Ende  http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11651338/63609/Opel-Beschaeftigte-gehen-auf-die-Barrikaden.html Nachdem man nun dachte (bzw. zu Wahlkampfzeiten wohl bewußt der Eindruck erweckt wurde...), es sei in Sachen Opel und Magna alles wenigstens halbwegs in trockenen Tüchern, nun die (angeblich) völlig überraschende Kehrtwende bei GM. Wieder stehen mindestens 2 der deutschen Standorte zur Diskussion, u.a. Eisenach (noch vor gar nicht so langer Zeit immer als das angeblich so "hocheffiziente Vorzeigewerk" gepriesen). Wohin wird das jetzt wohl führen? Wieder stehen 1000e (lt. GM ca. 10000) Jobs auf der Kippe. Eben Quelle, jetzt Opel. - Aber die Wahl ist ja schließlich gelaufen...
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Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Wobei es mich etwas erstaunt, daß die nicht wenigstens noch bis zur NRW-Landtagswahl 2010 durch- bzw. stillgehalten haben. Und nochwas Nettes diese Woche: |
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standard
Beiträge: 19.357 |
Ausserdem hat man ja - in an-klammen Zeiten wie diesen bar jeder Vernunft - Steuerentlastungen versprochen und quasi auch beschlossen, auch dieses Geld muß ja irgendwie wieder rein...  Man darf schon gespannt sein, wie die Sache dann ggf. praktisch gelöst werden soll - auf den ggf. erforderlichen Bord-Mautcomputer für 6V-Oldiefzge. z.B. darf man schon sehr gespannt sein... Und auf den versprochenen Ausgleich über Senkungen oder gar "Abschaffung" bei der (gerade erst umgestrickten) Kfz-Steuer ebenfalls...
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kat
Beiträge: 1.194 |
Ein interessanter Artikel, auch wenn man sich durch 9 Seiten klicken muß: http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?cat=1&id=16286&source=rubrik |
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standard
Beiträge: 19.357 |
´Ne Menge Lesestoff - aber mit durchaus interessanten Ansichten und Einblicken... Die Schuldenuhr tickt übrigens hier: [Bearbeitet von standard (09-11-2009 - 20:28)] |
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standard
Beiträge: 19.357 |
Nun haben wir also ganz fix schon das 1. Stühlerücken im Kabinett. Daß der Herr Jung seinerzeit, nunja...nicht so recht die ganze Wahrheit gesagt hat...irgendwie war das doch gleich klar, oder? Nunmehr haben wir also - nachdem die Minister sowieso nach einem in seinem tieferen Sinn eher schwer verständlichen System "rotiert" sind, mal fix eine neue Familienministerin. http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11672090/492531/Familienminsterin-Kristina-Koehler-nimmt-Amtsgeschaefte-auf-Von-der.html Über die evtl. fachlichen Qualifikationen will ich mal gar nicht weiter spekulieren - das wird sich ja zeigen... Aber eine FAMILIENministerin - mit 32 Jahren u.U. nicht eben übermäßig lebenserfahren, ledig und OHNE Kinder - das hat schon was...
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Emmentreiber
Beiträge: 181 |
Sie ist jung, hübsch, ungebunden, kinderlos, gebildet, christlich, flexibel, mit 64(halben)Lebensjahren Berufserfahrung ausgestattet, systemtreu...
Gruß Mike |
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standard
Beiträge: 19.357 |
Ohne Worte: http://www.tagesschau.de/inland/rekordverschuldung112.html ausser vielleicht: "Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld?..." |
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Deluxe
Beiträge: 14.007 |
Eine Währungsreform ist nur noch eine Frage der Zeit...mit oder ohne Inflation...eher mit.
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Gunnar
Beiträge: 923 |
Also doch lieber noch schnell ein bißchen in den Fuhrpark investieren. Dürfte langfristig die stabilere Wertanlage sein 
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Oldman
Beiträge: 623 |
Lieber in Grund und Boden damit man Selbstversorger ist. Nicht das du für einen Barkas ein Brot bekommst. |
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standard
Beiträge: 19.357 |
Es gab Zeiten, wo für dieses besagte Brot ein ganzer Wäschekorb voll Geld fällig war. Hat mir meine Oma immer wieder gerne erzählt. Mal sehen, was uns noch erwartet... Allzu sehr lächelnd und von oben herab auf die Griechen hinabsehen sollte man wohl lieber nicht. Uns blüht auch noch was, verlasst Euch drauf... |
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standard
Beiträge: 19.357 |
Ein Paradebeispiel zum Thema "Krise - wie sie gemacht wurde"... http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/sendung-verpasst/#/beitrag/video/998652/Was-kostet-uns-die-Hypo-Real-Estate? (lief gestern Nacht, viel zu spät leider...) [Bearbeitet von standard (18-03-2010 - 19:30)] |
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601 Uncrowned
Beiträge: 4.632 |
Eben gesehen ... Oh, Mann! 
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standard
Beiträge: 19.357 |
Nicht wahr?! Es zieht einem die Socken aus den Schuhen, wie es- und was da alles abgelaufen ist. Viel schlimmer noch, wie scheinbar ungerührt von all dem das muntere Treiben an den Finanzmärkten inzw. offenbar schon längst wieder läuft...  ([zitat:] "Von Bescheidenheit ist nichts zu spüren...Die Banker bringt so eine Krise nicht zum Umdenken. Die sagen sich: Ist halt blöd gelaufen..." "6 Mrd sind direkt an die HR geflosssen, weitere 200 Mrd (!) an Risiken schlummern noch in einer Badbank" Irgendwie auch bezeichnend, daß solche Sendungen auf Termine weit nach Mitternacht verbannt werden. Sicherheitshalber vielleicht? [Bearbeitet von standard (19-03-2010 - 10:37)] |
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Wurstblinker
Beiträge: 613 |
Auch so ein Grund, warum ich den Fernseher nicht vermisse: Die wirklich wesentlichen Informationen und Sendungen kommen immer erst dann, wenn garantiert ist, dass kaum ein normal Berufstätiger zusehen kann. Vorher läuft eben nur Ablenkung und Verblödung. |
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